DE414774C - Projektionsapparat zum Lichtkopieren mit selbsttaetiger Einstellung der Schaerfe desBildes - Google Patents

Projektionsapparat zum Lichtkopieren mit selbsttaetiger Einstellung der Schaerfe desBildes

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DE414774C
DE414774C DEK84429D DEK0084429D DE414774C DE 414774 C DE414774 C DE 414774C DE K84429 D DEK84429 D DE K84429D DE K0084429 D DEK0084429 D DE K0084429D DE 414774 C DE414774 C DE 414774C
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B27/00Photographic printing apparatus
    • G03B27/32Projection printing apparatus, e.g. enlarger, copying camera
    • G03B27/34Means for automatic focusing therefor
    • G03B27/36Means for automatic focusing therefor by mechanical connections, e.g. by cam, by linkage

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Variable Magnification In Projection-Type Copying Machines (AREA)

Description

(K 84429
Die Erfindung betrifft einen Projektionsapparat zum Lichtkopieren mit selbsttätiger Einstellung der Schärfe des Bildes mit Hilfe einer Leitkurve, an der beim Verschieben der Projektionskamera ein Einstellorgan entlanggleitet, das mittels einer Schnur- oder Kettenverbindung den Abstand zwischen dem Objektiv und den Trägern des Gegenstandes und des Bildes selbsttätig regelt.
Die Erfindung besteht darin, dai3 die Kette o. dgl. über eine Leitrolle geführt ist, von der sie zu einem Zapfen mit Gewinde läuft, der sich durch eine Schraubenmutter in seiner Längsrichtung verschieben läßt, damit die wirksame Länge der Kette verstellt werden kann. Die Rolle kann längs ihres Zapfens in bezug- auf verschiedene Ebenen verschoben werden, in welchen sie mit verschiedenen Leitkurven, deren Form Objektiven mit verschiedener Brennweite angepaßt ist, zusammenwirken kann.
Auf der Zeichnung zeigen:
Abb. ι eine Ausführungsform der Erfindung von der Seite gesehen, zum Teil im Schnitt,
Abb. 2 dieselbe Einrichtung von vorn gesehen.
Der Apparat besteht aus einem Rahmen 1, auf dessen Vorderseite Schienen 2 befestigt sind, die sich in der ganzen Länge des Rahmens erstrecken und welche als Führung der Schlitten dienen, auf denen die verschiebbaren Teile des Apparates angebracht sind.
Der hintere Teil der Kamera besteht aus einem Kasten 4, der mit einem Rahmen 5 zum Festhalten des Objektes oder der mit einer lichtempfindlichen Schicht versehenen BiIdfläche versehen ist. Das Objektiv 7 der Kamera, das durch einen Balg 6 mit dem Kasten 4 verbunden ist, wird von Stützen 8 getragen, die an einem Schlitten 9 befestigt sind. Der hintere Teil der Kamera wird ebenfalls von Stützen 3 getragen, welche von einem Schlitten 31 ausgehen. Dieser Schlitten ist durch Brückenstücke 32 mit 'einem Schlitten 32 verbunden. Der Tisch 14, worauf das Objekt angebracht wird, wenn der Apparat zur Verkleinerung angewandt wird, ist von Konsolen 50 gestützt, die an derselben Wand 51 befestigt sind, auf welcher der Rahmen 1 aufgehängt ist. Eine Leitkurve 15, welche auf - dem Rahmen 1 befestigt ist, lenkt die Beao wegung einer drehbaren Stange 34, die um einen Zapfen 52 auf dem einen Brückenteil 3?. schwingen kann, indem eine auf der Stange 34 angebrachte drehbare Rolle 18 sich — wenn die Schlitten 31 und 33 ver-S5 schoben werden — der Leitkurve 15 entlang bewegt. Auf dem Schlitten 31 befindet sich eine Leitrolle 20 für eine biegsame Kette 0. dgl. 19, die den Schlitten 9 des Objektivs mit einem Zapfen 21 mit Schraubengang verbindet, welcher mittels einer Mutter 22 verschoben werden kann, die am unteren Ende der Stange 34 drehbar, aber in der Längsrichtung der Stange unverschiebbar angebracht ist. Die Mutter 22 dient zum Verstellen des Zapfens 21, welcher derart in der Stange 34 gelagert ist, daß er beim Drehen der Mutter 22 in seiner Längsrichtung sowie in der Längsrichtung der Stange 34 verschoben werden kann. Die Kette 19 ist weiter über eine Leitrolle 53 geführt und wird durch das Gewicht der Teile 7, 8, 9 ausgespannt gehalten. Ein Gewicht 25, das durch eine Schnur 24, die über Leitrollen 35, 36 geführt ist und mit dem Schlitten 31 in Verbindung steht, dient zum Ausbalancieren des Gewichts der Kamera. Der Abstand des Objektivs 7 von dem Rahmen 5 wird in bekannter Weise selbsttätig mittels der Leitkurve 15 verändert, wenn der Abstand zwischen dem Tisch 14 und der Kamera verändert wird, indem jede Verschiebung der Schlitten 31, 33 eine Schwenkung der Stange 34 bewirkt, deren Größe dadurch bestimmt wird, daß die Rolle 18 stets gegen die Leitkurve anliegt, wobei die Kette, eine Verschiebung des Objektivs 7 im Verhältnis zur Hinterseite der Kamera bewirkt, da das eine Ende der Kette an dem Zapfen 21 befestigt ist. Bedarf die Einstellung des Objektivs einer Berichtigung, so kann diese durch. Verstellung des Zapfens 21 mittels der Mutter 22 leicht bewirkt werden, indem dadurch die wirksame Länge der Kette verändert wird.
Der Apparat kann mit mehreren Leitkurven versehen sein, die den verschiedenen, zum Apparat gehörenden Objektiven entsprechen. Die Leitkurven können in parallelen Ebenen möglichst nahe einander angebracht sein, während man die Rolle 18 in achsialer Richtung verschiebbar macht und mit Anordnungen, z. B. einem Lenkorgan, versieht, das in ringförmige Nuten hineinfallen kann, welche die Lage der Rolle in den verschiedenen Leitkurven sichern, mit denen sie zusammenwirken soll. In Abb. 2 ist außer der Leitkurve 15 eine Leitkurve 152 gezeigt.
Wenn man das Bild nicht scharf auf den Aufnahmetisch, sondern auf einem zu demselben parallelen Plan einstellen will, oder wenn man ein Objektiv benutzen will, für welches es keine Leitkurve gibt, verstellt man das Objektiv von Hand. Dieses Einstellen kann teils mittels der Mutter 22 und teils dadurch geschehen, daß die aktive Länge der Kette durch Einführen eines Zapfens 23 in ein beliebiges Glied der Kette verändert wird. Die aktive Länge der Kette ist dann dadurch bestimmt, daß der Zapfen 23 gegen die Endfläche des Zapfens 21 anliegt.

Claims (2)

  1. Patent-An Sprüche:
    I. Projektionsapparat zum Lichtkopieren mit selbsttätiger Einstellung der Schärfe'des Bildes mit Hilfe einer Leitkurve, an der beim Verschieben der Projektionskamera ein Einstellorgan entlanggleitet, das mittels einer Schnur- oder Kettenverbindung den Abstand zwischen dem Objektiv und den Trägern des Gegenstandes und des Bildes selbständig regelt, dadurch gekennzeichnet, daß die biegsame Kette o. dgl. (19) über eine Leitrolle (53) geführt ist, die auf einem Hebel (34) vorgesehen ist und von der die Kette zu einem Zapfen (21) mit Gewinde läuft, der sich durch eine Schraubenmutter (22) in seiner Längsrichtung verschieben läßt, damit die wirksame Länge der Kette verstellt werden kann.
  2. 2. Projektionsapparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rolle (18) 1x0 längs ihres Zapfens in bezug auf verschiedene Ebenen verschoben werden kann, in welchen sie mit verschiedenen Leitkurven (1Sj 1S2)^ deren Form Objektiven mit verschiedener Brennweite angepaßt ist, zusammenwirken kann.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEK84429D 1922-01-03 1922-12-30 Projektionsapparat zum Lichtkopieren mit selbsttaetiger Einstellung der Schaerfe desBildes Expired DE414774C (de)

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DE414774C true DE414774C (de) 1925-06-06

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