DE2134122C3 - Röntgengerät für Schädeluntersuchungen - Google Patents
Röntgengerät für SchädeluntersuchungenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Röntgengerät für Schädeluntersuchungen mit einer längsverschiebbaren und
längs einer Skala querverschiebbaren Patientenlagerstatt und einer relativ dazu derart ortsveränderlichen
RüiUgenröhre-Biidschichieinheii, daß das Aufnahmeobjekt
(Schädel) in den Strahlengang einführbar und fixierbar ist, bestehend einerseits aus einem U-förmigen
Schwenkarm, an dessen einem Schenkel eine Röntgenröhre mit einem Lichtvisier, das durch den Zentralstrahl
hindurchgehende, auf das Aufnahmeobjekt projizierbare Strichmarken in Längsrichtung der Lagerstatt und
quer dazu besitzt und an dessen anderem Schenkel ein Bildschichtträger derart einander zugewandt angeordnet
sind, daß der Zentralstrahl der Röntgenröhre in der Mittelsenkrechten der Bildschicht liegt und andererseits
aus einem U-förmigen Stativ, an dessen einem Schenkel der Schwenkarm etwa in seinem Schwerpunkt derart
um eine horizontale Achse drehbar gelagert und dessen anderer Schenkel an einem Drehlager derart um die
senkrechte Lagerachse schwenkbar gehaltert ist, daß sich der Fokus der Röntgenröhre und der Mittelpunkt
der Bildschicht stets auf den Oberflächen gedachter konzentrischer Kugeln bewegen, -..'fbei am Schwenkarm
ein zusätzliches, einen senkrecht zum Zentralstrahl ausgerichteten, diesen in der Höhe der Schwenkachse
schneidenden Lichtstrahl projizierendes Lichtvisier befestigt ist.
Die Röntgenschädeldiagnostik verlangt in einem
andere zu untersuchende Körperorgane weit übersteigendem Maße die Durchstrahlung aus den unterschiedlichsten
Richtungen. Diese Notwendigkeit ergibt sich daraus, daß die Weichteilstrukturen des Gehirns und die
Schleimhäute des Nasen-Rachenraumes in die knöchernen Strukturen des Schädels eingebettet sind. Dies hat
zur Folge, daß die darzustellenden Weichteilstrukturen von knöchernen Strukturen ebenso wie die knöchernen
Strukturen gegenüberliegender Schädelwände selbst informationsverfälschend überlagert werden können.
Zur Vermeidung solcher Überlagerungen müssen bestimmte Projektionsbedingungen exakt eingehalten
werden, was häufig recht komplizierte Einstellungen erfordert.
Mit den üblichen Röntgendiagnostikgeräten sind solche Einstellungen nur schwer zu verwirklichen.
Dieser Mangel hat zur Entwicklung einer Anzahl von Spezialgeräten geführt, die alle eine gewisse Verbesserung
der Einstelltechnik erbrachten, aber zu keiner voll befriedigenden Lösung führten. Erst Ziedes des Plantes
ist der Durchbruch mit der Idee gelungen, Röntgenröhre und Bildschicht zu einer gegenüber dem Patienten
derart beweglichen Einheit zusammenzufügen, daß der Zentralstrahl der Röntgenröhre und der Mittelpunkt
der Bildschicht auf den Oberfiächen gedachter konzentrischer Halbkugeln um das Aufnahmeobjekt als
Zentrum bewegbar sind. Auf diese Weise ist es möglich, den Patienten liegend zu fixieren und durch entsprechende
Positionierung der Aufnahmeeinheit Aufnahmen aus jeder gewünschten Position zu machen. Zur
Einstellung der Projektionsrichtungen besitzt das von Ziedes des Plantes angegebene Schädelgerät ein der
Röntgenröhre zugeordnetes Meßmittel, das es erlaubt, eine bestimmte räumliche Lage als Ausgangsposition
für alle gewünschten Projektionen einzustellen.
Eine weitergebildete Ausführung eines solchen Röntgengerätes ist durch das Data-Blatt der Firma
Elema-Schönander »MIMER III mit RCT-2« (DS 705,
DS 707) vom Januar 1969 bekanntgeworden. Bei diesem Röntgengerät läßt sich die Röhre-Bildschichteinheit um
zwei zueinander senkrecht stehende und sich schneidende Achsen drehen. Außerdem läßt sich die Höhe der
Röhre-Bildschichteinheit über den Fußboden verändern. Alle diese Einstellungen der Röhre-Bildschichteinheit
lassen sich an Skalen ablesen und exakt reproduzieren. Trotzdem brachte es immer wieder
Schwierigkeiten mit sich, diese Genauigkeit der Einstellung auf den Patienten zu übertragen. Der
Patient liegt jedesmal etwas anders auf dem Untersuchungstisch, so daß die Reproduzierbarkeit bestimmter
Einstellungen, trotz der guten Einstellbarkeit des Gerätes selbst, praktisch nicht möglich ist.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die Einstellung der Ausgangsposition (Nullage), von der aus
durch skalenmäßig erfaßbare Verstellungen der diversen Geräteteile neue Positionen definiert angefahren
werden können, zu vereinfachen. Dabei ist zu beachten,
daß diese Ausgangsposition eine definierte, reproduzierbare Zuordnung der Position der Geräteteile zum
Patienten umfassen muß.
Bei einem Röntgengerät der eingangs genannten Art wird dazu erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß das
zusätzliche Lichtvisier zur Fixierung gleichbleibender Ausgangspos''ionen des jeweiligen Aufnahmeobjektes
zum Gerät (Nullage) in der Drehachse des Schwenkarmes angeordnet ist. zur Projektion je eines durch den
Mittelpunkt der gedachten Kugeln hindurchgehenden, sich längs der Lagerachse des Schwenkarmes schneidenden
vertikalen und horizontalen, ebenen Lichtfächers auf die Oberläche des Aufnahmeobjektes als
Doppelstrichlichtvisier ausgebildet ist und der Patientenlagerstatt zusätzlich zu den Anzeigemitteln für die
Stellung des Röntgenuntersuchungsgerätes weitere Anzeigemittel zur definierten Verschiebung der Tischplatte
in Tischlängsrichtung zugeordnet sind. Dadurch ist die Einstellung der Nulhge wesentlich vereinfacht.
Nachdem der Patient auf der Lagerstatt fixiert und der Kopf in eine ungefähre Aufnahmeposition gebracht ist.
werden mit Hufe der Lichtvisiere an der Röntgenröhre und im Drehpunkt des Schwenkarmes drei aufeinander
senkrecht stehende, durch den Mittelpunkt der gedachten Kugeln hindurchgehende, anatomisch leicht erkenn-
und definierbare Referenzflächen des Kopfes, beispielsweise die infraorbitale, die auriculare und medialsagitta-Ie
Ebene mit den entsprechenden Markierungen der Lichtvisiere zur Deckung gebracht. Ausgehend von
dieser Nullage kann dann eine Vielzahl von Aufnahmepositionen
dadurch eingestellt werden, daß aus einer Tabelle die den einzelnen Aufnahmearten zugeordneten
geometrischen Parameter abgelesen und rein mechanisch an den entsprechenden Einstellmitteln eingestellt
und an den Anzeigemittel!· abgelesen werden. Auf diese
Weise können die zu den kompliziertesten Obliegenheiten des medizinischen Hilfspersonals gehörenden
Schädelaufiiahmen auch von nicht speziell geschultem und besonders erfahrenem Personal angefertigt werden.
■' Darüber hinaus kann der personelle Zeitaufwand für die
Herstellung einer Slchädelaufnahmeserie auf diese Weise auf ein Minimum reduziert werden.
Weitere Einzelheiten der Erfindung sind anhand des folgenden Ausführungsbeispiels näher erläutert. In
ι» F i g. 1 ist das Gerät dargestellt, während
Fig.2 ein Blockschaltbild für die automatische Steuerung der Gerätebewegungen zeigt.
Bei dem in F i g. 1 dargestellten Röntgengerät ist die Röntgenröhre 1 mit der ihr zugeordneten einstellbaren
ι i Blende 2 am Schenkel 3 des U-förmigen Schwenkarmes
4 befestigt. Der Schenkel 5 des Schwenkarmes trägt den Kassettenhalter 6. in den die Röntgenfilmkassette 7
einschiebbar ist. Röhre und Kassettenhslter sind so angeordnet, daß der 2'entralstrahl der Röhre mit der
Mittelsenkrtchten der Kassette zusammenfällt. Zur Änderung des Fokms-Bildschicht-A'.uandes ist der
Schenkel 5 mit Hilfe des Mechanismus 8 in Zentralstrahlrichtung verstellbar angeordnet. Der Schwenkarm
4 ist in einem mittleren Bereich zwischen Röntgenröhre
2't und auf maximalem Fokus-Bildschicht-Abstand befindlichem
K^ssettenträger an dem als Horizontallager 9 ausgebildeten Schenkel eines U-törmigen Stativs mit
der vertikalen Säule 10 und dem horizontalen Schenkel 11 derart um die horizontale Lagerachse 9' drehbar
«ι gelagert, daß sich der Fokus der Röntgenröhre 1 und
der Mittelpunkt der Bildschicht der Kassette 7 auf konzentrischen Kreisbahnen bewegen. Der horizontale
Schenkel 11 des Stativs ist am Drehlager 12 um dessen vertikale Lagerachse 112' schwenkbar aufgehängt. Dabei
geht die Lagerachse 12' des Lagers 12 durch den Mittelpunkt der gedachten konzentrischen Kreise, auf
deren Umfang sich der Fokus der Röntgenröhre 1 und der Mittelpunkt der Bildschicht der Kassette 7 bewegen.
Dadurch ist erreicht, daß sich der Fokus der
w Röntgenröhre und der Mittelpunkt der Bildschicht auf
der Oberfläche gedachter konzentrischer Kugeln bewegen.
Die Patientenlagerstatt besteht aus einer Tischplatte 13, die auf der um die Achse 14' drehbaren Säule 14 ruht.
■55 welche mit Hilfe einer im Sockel 15 angeordneten, vom
Fußhebel 16 zu betätigenden hydraulischen Hubvorrichtung höhenverstellbar ist. Der Sockel 15 ist auf dem
Fußteil 17 angeordnet, welcher nicht dargestellte Rollen besitzt, von denen zwei in der Schiene 18 geführt sind, so
'■> daß sich der Tisch in einer stets gleichbleibenden, von
der Schiene 18 bestimmten Richtung zum Gerät verschieben laßt. Der Hebel 19 dient zur Arretierung
der Bewegung der Lagerstatt in Schienenrichtung. Die TrchpiaUe 13 ist gegenüber der Säule 14 in Längs- und
V) Querrichtung verstellbar. Die Längsverstellung wird mit
Hilfe des Handrades 20 und die Querverstellu.ng mitteis
des Handrades 21 vorgenommen. Der Hebel 22 dient zur Arretierung des Tisches in Längsrichtung und der
Hebel 23 zur Arretierung in Querrichtung. An seinem
f>« Kopfende besitzt der Tisch Halterungsmittel zum
Einführen der Kopfstütze 24 aus durchsichtigem Material. Die beiden Tragholme 25 dieser Kopfstütze
sind abgekröpft, so daß durch Einführen der Kopfstütze in der einen oder anderen Position der Kopf des
"5 Patienten in zwei unterschiedlichen Positionen gelagert
werden kann.
Das Gerät wird nun zunächst auf folgende Weise in eine Ausgangsposition (Nullage) zum Aufnahmeprojekt
(Schädel) gebracht. Nachdem der Patient auf den Tisch aufgelegt und fixiert worden ist, wird der Tisch in eine
solche Position zur Röntgenröhre-Bildschicht-Einheit gebracht, daß der Schädel des Patienten ungefähr im
Strahlengang liegt. Zur genauen Einstellung des Aufnahmeobjektes ist im Drehpunkt des Schwenkarmes
4 ein Lichtvisier 26 angeordnet, das einen vertikalen Schlitz 27 und einen horizontalen Schlitz 28 besitzt.
Durch diese beiden Schlitze können auf das Aufnahmeobjekt zwei Lichtfächer projiziert werden, die eine
vertikale und eine horizontale, durch den Mittelpunkt der gedachten konzentrischen Kugeln hindurchgehende
Schnittfläche kennzeichnen. Mit Hilfe der Handräder 20, 21 zur Einstellung der Tischplatte IJ wird nun das
Aufnahmeobjekt in eine solche Position gebracht, daß die vertikale Schnittfläche eine bestimmte, anatomisch
leicht fixierbare Position, beispielsweise die sog. Infraorbitalebene, kennzeichnet. Zur Fixierung einer
horizontalen Ebene kann die l.ichtmarke des horizontalen
Schlitzes 28 durch Variation der vertikalen Lage des Aufnahmeobjektes zum Gerät, etwa mit Hilfe des
Fußhebels 16 für die Höhenverstellung des Tisches oder mit Hilfe eines F.inslellgriffes 29 für die Verstellung der
teleskopartig ausziehbaren Stativsäule 10. mit der sog. infraorbitaiebene zur Deckung gebracht werden. Um
die für eine definierbare Raumposition erforderliche dritte Ebene mit der Lichtvisiermarkierung zur Dek
kung zu bringen, gibt es zwei Möglichkeiten. Entweder wird das Stativ um 90° um die Lagerachse 12' des
Drehlagers 12 geschwenkt und die Liehtfächer des Lichtvisiers 26 mit der sog. Medial-Sagittal-Ebene zur
Deckung gebracht oder es wird, ohne die Schwenkbewegung des Stativs ausführen zu müssen, die in der
Blende 2 der Röntgenröhre angeordnete Lichtmarkierung in Form eines in Tischlängsrichtung und quer dazu
angeordneten Fadenkreuzes benutzt. Dazu wird der
7 ■ Ll* Uli Π ■■ . "L
critranlstrarii eier Konigcnronrc
1 L* * II.
senkrecht gestell;
und sodann mit Hilfe des Handrades 21 des Tisches die in Tischlangsrichtung verlaufende Markierung des
Lichtvisiers mit der Medial-Sagittal-Ebene des Aufnahmeobjektes zur Deckung gebracht.
Nachdem auf diese Weise die Nullage eingestellt ist.
können alle gewünschten Aul'nahmeposilionen etwa nach einer Tabelle, welche die quantitativen Abweichungen
einzelner Positionen aus der Nullage vorschreibt, eingestellt werden. Dazu sind den einzelnen,
die relative Lage von Aufnahmeobjekt und Röntgenröhre- Bildschicht- Ein heil bestimmenden Einstellgliedern
Anzcigmittel zugeordnet. So ist das Drehlager 12 mit der Skala .30, die horizontale Drehachse für die
Schwenkbewegung des Schwenkarms 4 mit der Skala 31, die Teleskopführung der vertikalen Säule 10 mit der
Skala J2. das Handrad 20 für die Tischlängsbewegung mit der Skala 33 und schließlich das Handrad 21 für die
Tischquerbewegung mit der Skala 34 einzustellen.
In F i g. 2 ist schematisch dargestellt, wie es beim
Übergang von der Handeinstellung auf eine Einstellung mittels Servomotoren möglich ist, die einzelnen
Aufnahniepositionen mit Hilfe einer lochkartengesteuerten Einheit automatisch zu fixieren. Bei dem in F i g. 2
dargestellten Blockschaltbild sind fünf solcher Servomotoren, nämlich der Motor 35 für die Vertikalbewegung
der Säule 10, der Motor 36 für die Winkeleinstellung des Schwenkarnis 4 am Drehlager 9, der Motor 37
für die Winkeleinstellung der vertikalen Säule 10 am Drehlager 12, der Motor 38 für die Verstellung der
Tischplatte 13 in Querrichtung und schließlich der Motor 39 für die Verstellung der Tischplatte 13 in
Tischlängsrichtung. Alle diese Motoren werden von der Steuereinheit 40 aufgrund einer in das Dateneingabegerät
41 eingeführten Information, beispielsweise mittels einer Lochkarte 42, gesteuert. Diese Lochkartensteuerung
braucht nich; auf die mechanischen Einstellbewegungen des Gerätes beschränkt zu bleiben, sie kann
vielmehr auch die entsprechenden elektrischen Einstellungen von Röntgenröhrenspannung, Röntgenröhrenstrom
und Aufnahmezeit am Röntgenapparat 43 vornehmen, um die jeweils richtige Dosis für die
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auslösung kann auf die beschriebene Weise automatisch erfolgen, so daß ein ganzes Aufnahmeprogramm
abgewickelt werden kann und sich die Tätigkeit der Bedienungsperson nur noch auf die Einstellung der
Nullage beschränkt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (9)
1. Röntgengerät für Schädeluntersuchungen mit
einer längsverschiebbaren und längs einer Skala querverschiebbaren Patientenlagerstatt und einer
relativ dazu derart ortsveränderlichen Röntgen-Bildschichteinheit, daß das Aufnahmeobjekt (Schädel)
in den Strahlengang einführbar und fixierbar ist, bestehend einerseits aus einem U-förmigen
Schwenkarm, an dessen einem Schenkel eine Röntgenröhre mit einem Lichtvisier, das durch den
Zentralstrahl hindurchgehende, auf das Aufnahmeobjekt projizierbare Strichmarken in Längsrichtung
der Lagerstatt und quer dazu besitzt, und an dessen anderem Schenkel ein Bildschichtträger
derart einander zugewandt angeordnet sind, daß der Zentralstrahl der Röntgenröhre in der Mittelsenkrechten
der Bildschicht liegt, und andererseits aus einem U-förmigen Stativ, an dessen einem Schenkel
der Schw-eakarm etwa in seinem Schwerpunkt
derart um eine horizontale Achse drehbar gelagert und dessen anderer Schenkel an einem Drehlager
derart um die senkrechte Lagerachse schwenkbar gehaltert ist. daß sich der Fokus der Röntgenröhre
und der Mittelpunkt der Bildschicht stets auf den Oberflächen gedachter konzentrischer Kugeln bewegen,
wobei am Schwenkarm ein zusätzliches, einen senkrecht zum Zentralstrahl ausgerichteten,
diesen in der Höhe der Schwenkachse schneidenden Lichtstrahl projizierendes Lichtvisier befestigt ist.
dadurch gekennzeichnet, daß das zusätzliche Lichtvisier zur Fixierung gleichbleibender
Ausgangspositionen des jeweiligen Aufnahmeobjektes zum Gerät (Mullage) ><\ der Drehachse (9') des
Schwenkarmes (4) angeordnet Bt. zur Projektion je eines durch den Mittelpunkt der gedachten Kugeln
hindurchgehenden, sich längs der Lagerachse des Schwenkarmes schneidenden vertikalen und horizontalen
ebenen Lichtfächers auf die Oberfläche des Aufnahmeobjektes als Doppelstrichlichtvisier (26,
27, 28) ausgebildet ist, und der Patientenlagerstatt (13 bis 25) zusätzlich zu den Anzeigemitteln für di<:
Stellung des Röntgenuntersuchungsgerätes weitere Anzeigemittel (33) zur definierten Längsverschiebung
der Tischplatte (13) in Tischlängsrichtung zugeordnet sind.
2. Röntgengerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Tischplatte (13) längs einer
vertikalen Achse (14') in der Höhe verstellbar ist.
3. Röntgengerät nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Stativsäule (10) eine
einstellbare Teleskopführung zur Höhenverstellung der Lagerachse (9') besitzt.
4. Röntgengerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Tischplatte auf einem
Zentralfuß (14, 15, 17) ruht und um die vertikale Achse (14') schwenkbar ist.
5. Röntgengerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Zentralfuß (14,15,17) längs
einer Schiene (18) geführt ist.
6. Röntgengerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Untersuchungstisch eine
über das kopfseitige Ende hinausragende durchsichtige und gegenüber der Tischplatte (13) höhenverstellbare
Kopfstütze (24,25) besitzt.
7. Röntgengerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der die Bildschicht tragende
Schenkel (5) des Schwenkarmes (4) in Zentralstrahlrichtung
verstellbar ist.
8. Röntgengerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die mit Anzeigemitteln (30 bis
34) versehenen Einstellbewegungen mit Hilfe von Steuermotoren (35 bis 39) vorgenommen werden, zu
deren Betätigung eine programmierbare Steuervorrichtung (40,41) vorgesehen ist.
9. Röntgengerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuervorrichtung (40) auch
die elektrischen Werte Röntgenröhrenspannung, Röntgenröhrenstrom und Aufnahmezeit aufgrund
der eingegebenen Daten einstellt.
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