DE3246264C2 - - Google Patents

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DE3246264C2
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B6/00Apparatus or devices for radiation diagnosis; Apparatus or devices for radiation diagnosis combined with radiation therapy equipment
    • A61B6/44Constructional features of apparatus for radiation diagnosis
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B6/00Apparatus or devices for radiation diagnosis; Apparatus or devices for radiation diagnosis combined with radiation therapy equipment
    • A61B6/50Apparatus or devices for radiation diagnosis; Apparatus or devices for radiation diagnosis combined with radiation therapy equipment specially adapted for specific body parts; specially adapted for specific clinical applications
    • A61B6/51Apparatus or devices for radiation diagnosis; Apparatus or devices for radiation diagnosis combined with radiation therapy equipment specially adapted for specific body parts; specially adapted for specific clinical applications for dentistry

Description

Die Erfindung betrifft eine Dentalröntgeneinrichtung mit einem im wesentlichen waagrechten Behandlungsbett zum Positionieren einer an einem Röntgenkopf an­ geordneten Röntgenröhre in bestimmter Lage mit Bezug auf den Mundbereich eines mit dem Kopf auf einer Kopfstütze des Bettes aufliegenden Patienten, und einer verstell- und arretierbaren Röntgenkopfhalterung, an deren Ende der Röntgenkopf verschwenkbar angebracht ist.
Bei bekannten Röntgeneinrichtungen dieser Art (DE-AS 12 33 534 und Prospekt der Siemens-Reiniger-Werke AC Erlangen: "Tele-Pleoskop", Druckzeichen SRW 174 K S 30) wird der Röntgenkopf von einem Stativ getragen, das unabhängig von dem Behandlungsbett auf Bodenschienen in Bettlängsrichtung verfahrbar ist. Entlang der Stativsäule ist ein Schieber in lotrechter Richtung verstellbar. In diesem Schieber ist eine Tragstange in Querrichtung verstellbar gelagert. Der Röntgenkopf sitzt an dem einen Ende dieser Tragstange. Des weiteren ist ein Röntgengerät für urologische untersuchungen bekannt (DE-AS 17 66 483), bei dem ein Patiententisch einseitig an einer Tragsäule höhenverstellbar und um eine horizontale Achse schwenkbar gelagert ist, wobei die Schwenkachse des Patiententisches seitlich neben der Tragsäule angeordnet und ein galgen­ förmiger Tragarm für eine Röntgenröhre mit der Lagerung der Tischschwenk­ achse an der von dem Patiententisch abgewendeten Seite der Tragsäule ver­ bunden ist. Die bekannten Röntgenkopfhalterungen sind schwer und platzrau­ bend. Sie eignen sich nicht für räumlich beschränkte Zahnarztpraxen oder für einen Einsatz in Spezialfahrzeugen, wie sie zur medizinischen Versorgung in Schulen oder in abgelegenen Gebieten verwendet werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Dentalröntgeneinrichtung zu schaffen, die besonders platzsparend ist, die, wenn sie nicht benötigt wird, in eine Außergebrauchsstellung gebracht werden kann, in der sie die zahn­ ärztliche Behandlung praktisch nicht stört, und die gleichwohl stabil und ein­ fach bedienbar ist.
Ausgehend von einer Dentalröntgeneinrichtung der eingangs genannten Art wird diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Röntgenkopfhalterung direkt an dem Behandlungsbett seitlich angebracht ist und enthält
  • - ein an der Seite des Behandlungsbettes angeordnetes und sich in dessen Längsrichtung erstreckendes Aufnahmerohr,
  • - ein in das Aufnahmerohr eingreifendes und in Längsrichtung verstell- und arretierbares Schieberteil,
  • - ein am vom Aufnahmerohr abgewendeten Ende des Schieberteiles angebrach­ tes, sich in lotrechter Richtung erstreckendes Teleskoprohr,
  • - eine vom Teleskoprohr gehaltene, verstell- und arretierbare Teleskopsäule, und
  • - ein senkrecht an der Teleskopsäule angeordnetes Rohrstück, das den Rönt­ genkopf trägt,
wobei der Röntgenkopf und die Halterung durch Einschieben der Teleskopsäule in das Teleskoprohr sowie Einschieben des Schieberteils in das Aufnahmerohr an der einen Seite des Behandlungsbettes teleskopartig zusammenschiebbar sind.
Die Dentalröntgeneinrichtung nach der Erfindung erlaubt es, die Röntgenkopf­ halterung bei Nichtbenutzung der Röntgeneinrichtung an der einen Seite des Behandlungsbettes auf ein kleines Volumen zusammenzuschieben. Die so zusam­ mengeschobene Röntgenkopfhalterung stört die zahnärztliche Behandlung des Patienten praktisch nicht, und sie erlaubt es auch, die Röntgeneinrichtung be­ quem zu transportieren, ohne daß es aufwendiger Montage- und Demontagearbei­ ten bedarf.
Die Kompaktheit der in die Außergebrauchsstellung gebrachten Röntgenkopfhal­ terung läßt sich noch steigern, wenn in weiterer Ausgestaltung der Erfindung die Teleskopsäule um die Achse des Teleskoprohrs drehbar ist und/oder die Te­ leskopsäule an ihrem oberen Ende einen waagrecht abgebogenen Abschnitt auf­ weist, welcher das Rohrstück in Querrichtung teleskopartig verschiebbar auf­ nimmt. Dabei ist die Anordnung vorzugsweise so getroffen, daß die Teleskop­ säule ein sich in lotrechter Richtung erstreckendes erstes Teleskoprohrstück und ein den abgebogenen Abschnitt bildendes, um etwa 90° abgewinkeltes zwei­ tes Teleskoprohrstück aufweist, das gegenüber dem ersten Teleskoprohrstück in lotrechter Richtung verschiebbar und um dessen Achse drehbar ist, und daß das erste und das zweite Teleskoprohrstück mittels einer Arretierung gegensei­ tig festlegbar sind. Dies gewährleistet besonders geringe Abmessungen der zu­ sammengeschobenen Röntgenkopfhalterung in lotrechter Richtung. Eine bequeme Feineinstellung der Röntgenröhre wird möglich, wenn die Röntgenröhre an dem Röntgenkopf ausziehbar angeordnet ist. In weiterer Ausgestaltung der Erfin­ dung ist an dem Teleskoprohr ein Steuerkasten zum Betätigen der Röntgenein­ richtung angebracht. Der Steuerkasten behält auf diese Weise unabhängig von der Längeneinstellung der Röntgenkopfhalterung in lotrechter Richtung und unabhängig von einer etwaigen Höheneinstellung des Behandlungsbettes immer eine vorbestimmte Höhenlage mit Bezug auf das Behandlungsbett bei.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung ist im folgenden anhand der beiliegenden Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung der Dentalröntgenein­ richtung im Arbeitszustand,
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht der Dentalröntgeneinrich­ richtung bei in eine Speicherstellung zusammengescho­ bener Röntgenkopfhalterung,
Fig. 3(a) eine schematische Darstellung der Einrichtung vor dem ersten Schritt für die Überführung vom Speicherzustand in den Arbeitszustand,
Fig. 3(b) eine schematische Darstellung der Einrichtung am Ende eines ersten und eines zweiten Schrittes,
Fig. 3(c) eine schematische Darstellung der Einrichtung nach dem Ende des dritten Schrittes,
Fig. 3(d) eine schematische Darstellung der Einrichtung nach ei­ nem vierten und vor einem fünften Schritt und
Fig. 3(e) eine schematische Darstellung der Einrichtung nach Durchführung des fünften Schrittes.
Die veranschaulichte Dentalröntgeneinrichtung weist ein im wesentlichen waagrech­ tes Behandlungsbett 1 und eine Röntgenkopfhalterung 10 auf, die mit der einen Seite des Bettes 1 verbunden ist und aus einer Mehrzahl von Teleskopteilen be­ steht, deren Länge in Längsrichtung X und Querrichtung Y des Bettes 1 sowie in lotrechter Richtung Z einstellbar ist. Am Ende der Halterung 10 sitzt ein Rönt­ genkopf 7, an dem eine Röntgenröhre 71 angeordnet ist. Der Röntgenkopf 7 kann in Richtung des Doppelpfeiles R mit Bezug auf eine Achse der Röntgenröhre 71 hin und her verschwenkt werden. Die Röntgenröhre 71 läßt sich gegenüber dem Röntgenkopf zu dem Mundbereich des mit dem Rücken auf dem Bett 1 liegenden und mit dem Kopf auf einer Kopfstütze 1 a des Bettes ruhenden Patienten P hin- und von dem Mundbereich M wegbewegen. Die Dentalröntgeneinrichtung erlaubt es, die Röntgenröhre 71 in bestimmter Lage mit Bezug auf den Mundbereich M des Patienten P zu positionieren. Andererseits können der Röntgenkopf 7 und die Halterung 10 an der einen Seite des Behandlungsbettes 1 teleskopartig zu­ sammengeschoben werden.
Zu der Röntgenkopfhalterung 10 gehört ein Aufnahmerohr 2, das in waagrechter Richtung an der einen Seite des Behandlungsbettes 1 in dessen Längsrichtung X angebracht ist. In das Aufnahmerohr 2 greift ein in der Längsrichtung X ver­ schiebbares Schieberteil 3 ein, an dessen freiem Ende ein Teleskoprohr 4 befe­ stigt ist. In das Teleskoprohr 4 ist eine Teleskopsäule 5 eingesetzt, die in der lotrechten Richtung Z verschiebbar und um die Achse des Teleskoprohrs 4 dreh­ bar ist. Am oberen Ende der Teleskopsäule 5 befindet sich ein waagrecht abge­ bogener Abschnitt 521, in den ein in Richtung der Querrichtung Y verschiebba­ res Rohrstück 6 eingreift. Am freien Ende des Rohrstücks 6 sitzt der Röntgen­ kopf 7.
Der Röntgenkopf 7 und die Halterung 10 lassen sich auf der einen Seite des Be­ handlungsbettes 1 in eine die zahnärztliche Behandlung nicht störende Speicher­ stellung bringen, indem das Rohrstück 6 in den Abschnitt 521 sowie die Teles­ kopsäule 5 in das Teleskoprohr 4 und das Schieberteil 3 in das Aufnahmerohr 2 eingeschoben werden. Das Aufnahmerohr 2, das horizontal und parallel zur einen Seite eines Traggestells des Behandlungsbettes 1 befestigt ist, nimmt das Schie­ berteil 3 zur Gleitverstellung in der waagrechten Längsrichtung X über eine (nicht veranschaulichte) Gleitführung auf, die beispielsweise mit einer linearen Wälzlageranordnung versehen ist, die unter dem Handelsnamen "LINEAR WAY" zur Verfügung steht. Das Schieberteil 3 kann in zweckentsprechender Lage mit­ tels einer Arretierung 8 festgehalten werden, die am oberen Teil 21 des Aufnah­ merohrs 2 vorgesehen ist. Bei dem Schieberteil 3 und dem Aufnahmerohr 2 han­ delt es sich um Hohlprofile von rechteckigem oder quadratischem Querschnitt. Das Teleskoprohr 4 ist mit dem freien Ende des Schieberteils 3 über ein Ver­ bindungsstück 41 fest verbunden. Das Teleskoprohr 4 hat bei der dargestellten Ausführungsform zylindrische Gestalt. Im Inneren des Teleskoprohrs 4 befindet sich eine (nicht dargestellte) Gleitführung, beispielsweise die vorstehend genann­ te lineare Wälzlageranordnung, die ein leichtgängiges Verstellen der Teleskop­ säule 5 in lotrechter Richtung Z zuläßt. Die Säule 5 läßt sich mittels einer Arre­ tierschraube 81 in geeigneter Position feststellen.
Ein Steuerkasten 9 zur Durchführung der Röntgenaufnahmen ist an der Außen­ seite des Teleskoprohrs 4 angebracht. Der abgebogene Abschnitt 521 erstreckt sich am oberen Ende der Teleskopsäule 5 waagrecht in der Querrichtung Y. Die Teleskopsäule 5 kann aus einem einzigen zylindrischen Rohr bestehen, des­ sen oberes Ende zur Bildung des Abschnitts 521 abgebogen ist. Bei der in den Fig. 1 bis 3 veranschaulichten Anordnung weist aber die Teleskopsäule 5 zwei Teleskoprohrstücke 51, 52 auf, die gegeneinander in lotrechter Richtung ver­ stellbar sowie um die Achsen der Rohrstücke 51, 52 drehbar sind. Zum gegen­ seitigen Fixieren der Teleskoprohrstücke 51, 52 dient eine Arretierung 82. Die zweiteilige Teleskopsäule 5 führt zu einem vergrößerten Ausziehbereich in lot­ rechter Richtung.
In das freie Ende des abgebogenen Abschnitts 521 ist das Rohrstück 6 einge­ steckt. Der Röntgenkopf 7, an dem die Röntgenröhre 71 ausziehbar angeordnet ist, wird von dem Rohrstück 6 drehbar gehalten, wobei zweckmäßig der Schwenk­ bereich auf einen Winkel von 45° in der Richtung R mit Bezug auf die Achse der Röhre 71 beschränkt ist. Der Schwenkwinkel des Röntgenkopfs 7 gegenüber der Achse des Rohrstücks 6 läßt sich an einer Schwenkwinkelanzeige 72 able­ sen. An der Seite des abgebogenen Teleskoprohrstücks 52 befindet sich eine Arretierschraube 83 zum Feststellen des Rohrstücks 6 in zweckentsprechender Position. Ein (nicht veranschaulichter) Gleitführungsmechanismus der obenge­ nannten Art ist auch in diesem Bereich der Halterung vorgesehen.
In Fig. 2 sind der Röntgenkopf 7 und die Halterung 10 in zusammengeschobe­ nem Zustand dargestellt. Um aus diesem Zustand in die Arbeitsstellung gemäß Fig. 1 überzugehen, wird in einem ersten Schritt gemäß Fig. 3(a) das Teles­ koprohr 4 in der Längsrichtung X des Bettes 1, wie durch einen Pfeil ange­ deutet, verschoben. Das Teleskoprohr 4 wird dabei in die Nachbarschaft des Mundbereichs M eines Patienten gebracht, worauf das Schieberteil 3 mittels der Arretierung 8 blockiert wird. Gemäß einem in Fig. 3(b) dargestellten zwei­ ten Schritt wird das Teleskoprohrstück 51 in Z-Richtung verschoben und in seiner höchsten Position mittels der Arretierschraube 81 festgestellt. Ein drit­ ter, in Fig. 3(c) angedeuteter Schritt besteht darin, daß das abgebogene Te­ leskoprohrstück 52 nach oben ausgezogen wird. In einem vierten Schritt wird gemäß Fig. 3(d) der Röntgenkopf 7 um einen Winkel von etwa 90° geschwenkt und dann mittels der Arretierung 82 festgehalten. Danach wird in einem fünf­ ten Schritt gemäß Fig. 3(e) das Rohrstück 6 so weit in der Richtung Y ausge­ zogen, daß der Röntgenkopf 7 mit der Mittellängsachse des Patienten ausge­ richtet wird. Mittels der Arretierschraube 83 wird das Rohrstück 6 in dieser Lage festgestellt. Schließlich erfolgt eine Feineinstellung durch Einstellen der Auszugslänge der Röntgenröhre 71. Bei der zuvor erläuterten Schrittfolge kann die Reihenfolge der Schritte gemäß den Fig. 3(c) und 3(e) vertauscht werden. Wenn die Anordnung umgekehrt aus der Benutzungslage gemäß Fig. 1 in die Speicherstellung gemäß Fig. 2 zurückgebracht werden soll, sind die oben erläuterten Schritte lediglich in umgekehrter Reihenfolge auszuführen. Bei der zuvor erläuterten Anordnung läßt sich die Röntgenröhre 71 entlang den drei Koordinatenachsen X, Y und Z einfach und genau einstellen. Es ver­ steht sich jedoch, daß statt dessen auch eine Einstellung entsprechend einem Polarkoordinatensystem möglich ist, d. h. eine Einstellung der Bestrahlungs­ röhre 71 nach Länge und Winkel gegenüber einem Bezugspunkt.
Bei der erläuterten Dentalröntgeneinrichtung wird der Röntgenkopf 7 von der Halterung 10 so abgestützt, daß die Röntgenröhre 71 des Röntgenkopfs gegen­ über dem Mundbereich M eines Patienten frei verstellt werden kann, der mit dem Kopf auf der Kopfstütze 1 a des Bettes 1 aufliegt. Infolgedessen ist es nicht notwendig, den Patienten P vom Behandlungsbett 1 aus in einen Rönt­ genraum zu bringen. Vielmehr kann die Röntgenröhre in reporduzierbarer Weise, beispielsweise anhand von numerischen Daten, exakt und sicher ein­ gestellt werden. Weil die Halterung aus Hohlprofilen aufgebaut ist, wird ein relativ geringes Gewicht erzielt. Die Einstellvorgänge sind einfach. Die Teles­ kopsäule 5 und das Rohrstück 6 können vom Schieberteil 3 abgenommen wer­ den. Sie lassen sich infolgedessen unabhängig von dem Behandlungsbett 1 transportieren und an Ort und Stelle wieder zusammenfügen, was für viele praktische Anwendungen von besonderem Vorteil ist. Weil der Röntgenkopf 7 und die Halterung 10 an der einen Seite des Bettes in kompakter Weise zu­ sammengeschoben werden können, sind sie bei der zahnärztlichen Behandlung nicht im Weg.

Claims (7)

1. Dentalröntgeneinrichtung mit einem im wesentlichen waagrechten Behand­ lungsbett zum Positionieren einer an einem Röntgenkopf angeordneten Röntgenröhre in bestimmter Lage mit Bezug auf den Mundbereich eines mit dem Kopf auf einer Kopfstütze des Bettes aufliegenden Patienten, und mit einer verstell- und arretierbaren Röntgenkopfhalterung, an deren En­ de der Röntgenkopf verschwenkbar angebracht ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Röntgenkopfhalterung (10) direkt an dem Behandlungsbett (1) seitlich angebracht ist und enthält
  • - ein an der Seite des Behandlungsbettes (1) angeordnetes und sich in dessen Längsrichtung (X) erstreckendes Aufnahmerohr (2),
  • - ein in das Aufnahmerohr (2) eingreifendes und in Längsrichtung (X) verstell- und arretierbares Schieberteil (3),
  • - ein am vom Aufnahmerohr (2) abgewandten Ende des Schieberteils (3) angebrachtes, sich in lotrechter Richtung (Z) erstreckendes Teleskop­ rohr (4),
  • - eine vom Teleskoprohr (4) gehaltene, verstell- und arretierbare Teles­ kopsäule (5), und
  • - ein senkrecht an der Teleskopsäule (5) angeordnetes Rohrstück (6), das den Röntgenkopf (7) trägt,
wobei der Röntgenkopf (7) und die Halterung (10) durch Einschieben der Teleskopsäule (5) in das Teleskoprohr (4) sowie Einschieben des Schieber­ teils (3) in das Aufnahmerohr (2) an der einen Seite des Behandlungsbet­ tes (1) teleskopartig zusammenschiebbar sind.
2. Dentalröntgeneinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Teleskopsäule (5) um die Achse des Teleskoprohres (4) drehbar ist.
3. Dentalröntgeneinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich­ net, daß die Teleskopsäule (5) an ihrem oberen Ende einen waagrecht ab­ gebogenen Abschnitt (521) aufweist, welcher das Rohrstück (6) in Quer­ richtung (Y) teleskopartig verschiebbar aufnimmt.
4. Dentalröntgeneinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Teleskopsäule (5) ein sich in lotrechter Richtung (Z) erstreckendes erstes Teleskoprohrstück (51) und ein den abgebogenen Abschnitt (521) bildendes, um etwa 90° abgewinkeltes zweites Teleskoprohrstück (52) auf­ weist, das gegenüber dem ersten Teleskoprohrstück (51) in lotrechter Richtung (Z) verschiebbar und um dessen Achse drehbar ist, und daß das erste und das zweite Teleskoprohrstück (51, 52) mittels einer Arre­ tierung (83) gegenseitig festlegbar sind.
5. Dentalröntgeneinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß die Röntgenröhre (71) an dem Röntgenkopf (7) ausziehbar angeordnet ist.
6. Dentalröntgeneinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß an dem Teleskoprohr (5) ein Steuerkasten (9) zum Betätigen der Röntgeneinrichtung angebracht ist.
DE19823246264 1981-12-15 1982-12-14 Vorrichtung zum haltern einer dentalroentgeneinrichtung Granted DE3246264A1 (de)

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DE3246264A1 DE3246264A1 (de) 1983-06-23
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