DE3428100C2 - - Google Patents

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DE3428100C2
DE3428100C2 DE3428100A DE3428100A DE3428100C2 DE 3428100 C2 DE3428100 C2 DE 3428100C2 DE 3428100 A DE3428100 A DE 3428100A DE 3428100 A DE3428100 A DE 3428100A DE 3428100 C2 DE3428100 C2 DE 3428100C2
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    • A61B3/18Arrangement of plural eye-testing or -examining apparatus
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
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Description

Die Erfindung betrifft eine Untersuchungseinheit nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Eine derartige Untersuchungseinheit, die insbesondere zur Ver­ wendung als ophthalmologische Untersuchungseinheit geeignet ist, ist aus der US-PS 40 95 379 bekannt. Dabei ist eine Mehr­ zahl von Untersuchungsgeräten am Umfang eines Drehtisches an­ geordnet, der vom Untersuchungsraum durch eine Wand getrennt ist. Die Wand besitzt eine Öffnung, durch die jeweils das ge­ wünschte Untersuchungsgerät über eine Schiebeführung nach außen in den Untersuchungsraum gezogen werden kann. Das Unter­ suchungsgerät steht dabei auf einer Unterlage, die zusammen mit dem Untersuchungsgerät herausgefahren wird. Diese Auflage kann bei der Untersuchung eines Patienten hinderlich sein und stellt ferner einen Unsicherheitsfaktor dadurch dar, daß der Patient an der Auflage anstößt und dadurch die Messung oder Einstellung verfälscht.
Aus der DE-AS 12 94 067 ist ein Träger für Augenuntersuchungs­ apparate bekannt, der einen drehbaren Tisch aufweist, auf dem für jedes Gerät eine eigene Lagerplattform mittels eines Schwenk­ armes drehbar angebracht ist. Der Tisch ist in der Höhe verstell­ bar. Die Drehachsen des Tisches und des Schwenkarmes sind verti­ kal ausgebildet, so daß die Lagerplattform horizontal geschwenkt werden muß; dabei besteht die Gefahr, daß die Lagerplattform ir­ gendwo anstößt.
Aus der DE-AS 14 91 046 ist ein Gestell für ärztliche Behand­ lungsgeräte bekannt, bei dem eine senkrechte Säule mehrere waag­ recht schwenkbare Arme trägt; es muß eine zusätzliche Hebeein­ richtung vorgesehen werden, damit die Untersuchungsgeräte in die Arbeitshöhe gebracht werden können.
Aus der Monatsschrift für Feinmechanik und Optik, Band 79, 1962, Heft 5, S. 147-148 ist eine Einrichtung bekannt, auf der die Instrumente verfahren werden können. Diese Einrichtung ist sehr platzaufwendig, speziell ist der Bodenbereich des Behandlungs­ zimmers durch Tische blockiert.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine verbesserte Untersu­ chungseinheit zu schaffen, bei der eine einfache Zubringung der Geräte von einer Ruhestellung, in der sie ab­ gedeckt aufbewahrt sind, in eine Betriebsstellung, in der eine Behinderung und Beeinträchtigung der Untersuchung vermieden wird, ermöglicht wird. Ferner soll auch der Platzbedarf für die Aufbewahrung des Untersuchungsgerätes möglichst gering gehalten werden. Insbesondere soll die Untersuchungseinheit als ophthalmologische Untersuchungseinheit verwendet werden können.
Diese Aufgabe wird bei einer Untersuchungseinheit der ein­ gangs beschriebenen Art erfindungsgemäß durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils des Anspruches 1 gelöst.
Bevorzugte Fortbildungen der Untersuchungseinheit sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Unter­ suchungseinheit im Zusam­ menhang mit den Figuren beschrieben. Von den Figuren zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Untersuchungseinheit mit offener Schiebetür;
Fig. 2 einen Schnitt durch die erfindungsgemäße Untersu­ chungseinheit entlang der Linie II-II in Fig. 1 in schematischer Darstellung;
Fig. 3 einen Schnitt durch die erfindungsgemäße Untersu­ chungseinheit entlang der Linie III-III in Fig. 1 in schematischer Darstellung mit herausgeschwenktem Untersuchungsgerät;
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht einer in der erfindungs­ gemäßen Untersuchungseinheit verwendeten Justiervor­ richtung;
Fig. 5 einen Schnitt durch die erfindungsgemäße Untersu­ chungseinheit entlang der Linie V-V in Fig. 1 in schematischer Darstellung;
Fig. 6 eine perspektivische Ansicht des erfindungsgemäßen Schwenkarmes; und
Fig. 7 einen Schnitt durch den erfindungsgemäßen Schwenkarm entlang der Linie VII-VII in Fig. 6.
Die Untersuchungseinheit 1 weist, wie insbe­ sondere aus der Fig. 3 ersichtlich ist, zwei im wesentlichen parallele Wände 2, 3 auf, die zusammen eine Trennwand zwischen zwei Untersuchungsräumen 4, 5 bilden. Der Abstand der Wände 2, 3 voneinander ist so gewählt, daß zwischen ihnen ein Aufbe­ wahrungsbereich 6 gebildet ist, der eine Mehrzahl von in einer Reihe hintereinander angeordneten Untersuchungsgeräten 7, 8, 9, 10 aufnimmt. Die Breite der Wände 2, 3 bzw. der Untersu­ chungseinheit 1 ist so gewählt, daß in Richtung der Wand 2, 3 horizontal hintereinander angeordnet 2n - 1 Plätze für Untersuchungsgeräte 7, 8, 9, 10 vorgesehen sind, wobei n die Zahl der vorgesehenen Untersuchungsgeräte darstellt.
Etwa in der Mitte der Wände 2, 3 ist in der in Fig. 1 und 5 gezeigten Weise an einander entsprechenden Stellen jeweils eine Öffnung 11, 11′ und darunter eine Ausnehmung 12, 12′ vor­ gesehen. Die Öffnung 11, 11′ befindet sich im wesentlichen in der oberen Hälfte der Wand und besitzt eine solche Form, daß in einer später zu beschreibenden Weise ein Untersuchungs­ gerät 7 aus dem Aufnahmebereich 6 durch die Wand 2 nach außen herausgeschwenkt werden kann. In der Ausnehmung 12, 12′ ist ein um eine senkrechte Achse 13 schwenkbares Bedienpult 14 vorgesehen, das eine Arbeitsfläche 15 sowie eine Reihe von Bedienungsvorrichtungen 16 beispielsweise in Form von Schal­ tern und Anzeigen zur Steuerung der Untersuchungseinheit auf­ weist. Die Wände 2, 3 weisen ferner auf einer Seite der Öffnung 11, 11′ bzw. Ausnehmung 12, 12′ jeweils Führungen 17, 18 für eine Schiebetür 19, 19′ auf, die in geschlossenem Zustand die jeweilige Öffnung 11, 11′ und Ausnehmung 12, 12′ überdeckt und in geöffnetem Zustand freigibt.
Die Anordnung der einzelnen Untersuchungsgeräte 7, 8, 9, 10 ist insbesondere aus Fig. 2 ersichtlich. Hierzu ist zwi­ schen den Wänden 2, 3 ein Tragrahmen 20 vorgesehen, der eine in der Mitte zwischen den beiden Wänden 2, 3 im wesentlichen horizontal angeordnete Längsführung 21 aufweist, die sich über nahezu die gesamte Breite der Wände 2, 3 erstreckt und die an ihren beiden Enden mit jeweils einer Querführung 22, 23 ver­ bunden ist. Die Querführungen 22, 23 stützen sich jeweils über einen Fuß 24, 25 am Boden ab. Die Länge der Füße 24, 25 und damit die Höhe der Querführungen 22, 23 ist über eine geeignete Verstellvorrichtung, beispielsweise eine Spindel- oder Hydrau­ likvorrichtung, einstellbar.
Die Längsführung 21 weist in der insbesondere aus Fig. 4 er­ sichtlichen Weise zwei parallele Führungsstangen 26, 27 auf, deren Enden jeweils in einem Schlitten 28 gehalten sind. Die Querführungen 22, 23 weisen ebenfalls zwei parallele Führungs­ schienen 29, 30 auf, die im wesentlichen horizontal und quer zu den Führungsstangen 26, 27 angeordnet sind und auf denen der Schlitten 28 quer zu den Wänden 2, 3 verschiebbar gelagert ist. Die Verschiebung des Schlittens 28 in Richtung der Führungs­ schienen 29, 30 erfolgt durch einen Spindel- oder Zahnstangen­ antrieb oder jeden anderen geeigneten Antrieb.
An den Führungsstangen 26, 27 ist eine Mehrzahl von Schlitten 31, 32, 33, 34 verschiebbar geführt, deren Anzahl der Anzahl der zu verwendenden Untersuchungsgeräte 7, 8, 9, 10 ent­ spricht. Die Schlitten 31, 32, 33, 34 sind jeweils miteinander verbunden. Zur Bewegung der Schlitten 31, 32, 33, 34 ist ein auf dem Schlitten 28 angebrachter elektromotorischer Antrieb 35 vorgesehen, der eine zwischen den Führungsstangen 26, 27 angeordnete Spindel 36 in Drehung versetzt, die mit einer mit den Schlitten 31, 32, 33, 34 verbundenen Spindelmutter in Ein­ griff steht. Es kann jedoch auch jeder andere geeignete An­ trieb zur Verschiebung der Schlitten 31, 32, 33, 34, bei­ spielsweise ein Ketten- oder Riemenantrieb oder ein Zahnstan­ genantrieb, verwendet werden.
Der Antrieb des Schlittens 28 und der Antrieb 35 der Schlitten 31, 32, 33, 34 weisen jeweils einen Schnellgang und einen langsamen Gang zum schnellen Verfahren bzw. Feineinstellen der Position der Schlitten 31, 32, 33, 34 in einer horizonta­ len Ebene auf.
Jeder der Schlitten 31, 32, 34 bildet damit eine in einer im wesentlichen horizontalen Ebene verfahrbare Plattform, an der jeweils ein Untersuchungsgerät 7, 8, 9, 10 montiert ist. Die Verbindung der Untersuchungsgeräte 7, 8, 9, 10 mit den dazu­ gehörigen Schlitten 31, 32, 33, 34 ist insbesondere aus den Fig. 2, 5 und 6 ersichtlich.
Auf der Oberseite jedes Schlittens 31, 32, 33, 34 ist jeweils ein Schwenklager 37, 38, 39, 40 mit einer Schwenkachse 41, 42, 43, 44 angeordnet, die im wesentlichen horizontal und mittig zwischen den beiden Wänden 2, 3 verläuft. In jedem Schwenklager 37, 38, 39, 40 ist ein Ende eines Schwenkarms 45, 46, 47, 48 in einer Ebene senkrecht zur Schwenkachse 41, 42, 43, 44 und quer zu den Wänden 2, 3 schwenkbar gelagert. Am anderen freien Ende jedes Schwenkarms 45, 46, 47, 48 ist ein Untersuchungsgerät 7, 8, 9, 10 über ein Verbindungsteil 49 hängend befestigt, dessen eines Ende am Untersuchungsgerät 7, 8, 9, 10 nahe bzw. an dessen Oberseite befestigt ist und dessen anderes Ende am freien Ende des Schwenkarmes 45, 46, 47, 48 um eine parallel zur Schwenkachse 41, 42, 43, 44 an­ geordnete Achse 50, 51, 52, 53 schwenkbar befestigt ist. Da­ durch verbleibt das Untersuchungsgerät 7, 8, 9, 10 unabhängig von der Lage des Schwenkarmes 45, 46, 47, 48 allein auf­ grund der Schwerkraftwirkung in einer aufrechten Betriebsposi­ tion. Dies kann jedoch gemäß der in Fig. 7 gezeigten Ausfüh­ rungsform auch zwangsweise dadurch erreicht werden, daß der Schwenkarm 45, 46, 47, 48 als Parallelogrammarm ausgebildet ist, bei dem eine senkrechte Lage des Verbindungsteils 49 bzw. der Untersuchungsgeräte 7, 8, 9, 10 durch einen als Parallelo­ gramm wirkenden Riemen 54 erreicht wird, der innerhalb der Schwenkarme 45, 46, 47, 48 angeordnet ist.
Zum Verschwenken der Schwenkarme 45, 46, 47, 48 ist ein in Fig. 6 schematisch dargestellter Schwenkantrieb 55 vorgese­ hen, der auf dem jeweiligen Schlitten 37, 38, 39, 40 montiert ist. Der Schwenkbereich der Schwenkarme 45, 46, 47, 48 er­ streckt sich von einer Ruhestellung, in der der Schwenkarm 45, 46, 47, 48 in der insbesondere aus den Fig. 2 und 5 ersichtlichen Weise senkrecht von der jeweiligen Schwenkachse 41, 42, 43, 44 nach oben steht, symmetrisch zu beiden Seiten dieser Ruhestellung bis zu einer in den Fig. 5 und 6 ge­ zeigten im wesentlichen waagerechten Betriebsstellung. Zu bei­ den Seiten der Schwenkachse 41, 42, 43, 44 sind am Schlitten 31, 32, 33, 34 Auflagepunkte 56, 57 in Form von U-förmigen Stützteilen zum Abstützen des jeweiligen Schwenkarmes 45, 46, 47, 48 in seinen beiden Endstellungen befestigt. Die Lage der Stützteile 56, 57 und die Höhe der Längsführung 21 des Trag­ rahmens 20 ist so gewählt, daß sich der jeweilige Schwenkarm 45, 46, 47, 48 etwa in einer horizontalen Lage befindet, wenn das an ihm befestigte Untersuchungsgerät 7, 8, 9, 10 in Be­ triebsstellung, d. h. also etwa in Augenhöhe eines vor der Untersuchungseinheit 1 auf einem Stuhl sitzenden Patienten, angeordnet ist. Zur Anpassung an die Größe des Patienten ist eine in Fig. 7 schematisch angedeutete Höhenverstellung 58 vorgesehen, die einen Schnellgang zur Höhenverstellung der Augenhöhe des Untersuchungsgerätes 7, 8, 9, 10 zwischen 1100 und 1350 mm, vorzugsweise zwischen 1175 mm und 1275 mm, und einen langsamen Gang zur Höhenverstellung um 15 mm zur Fein­ einstellung aufweist.
Im Betrieb wird die Untersuchungseinheit zunächst auf der Sei­ te des Raumes, in dem die Untersuchung stattfinden soll, ge­ öffnet. Zu diesem Zweck wird die jeweilige Schiebetür 19, 19′ durch Knopfdruck oder dgl. entlang der Führungen 17, 18 seit­ lich verschoben, so daß sie die Öffnung 11 bzw. 11′ und die Aus­ nehmung 12 bzw. 12′ freigibt. Anschließend kann das Bedienpult 14 aus der Ausnehmung 12 zur Arztposition A hin geschwenkt werden, so daß die Arbeitsfläche 15 und die Bedienungsvorrich­ tung 16 zugänglich wird.
Über die Bedienungsvorrichtung 16 wählt nun der behandelnde Arzt das geeignete Untersuchungsgerät 7, 8, 9, 10 an. Dadurch bewegt der Antrieb 35 die zusammenhängenden Schlitten 31, 32, 33, 34 soweit, bis der Schlitten mit dem angeforderten Unter­ suchungsgerät 7, 8, 9, 10 so neben die Öffnung 11, 11′ ge­ langt, daß das Untersuchungsgerät 7, 8, 9, 10 zusammen mit dem jeweiligen Schwenkarm 45, 46, 47, 48 aus der Öffnung 11 nach außen herausschwenkbar ist. Daraufhin wird durch einen weiteren Knopfdruck oder auch automatisch der Schwenkantrieb 55 betätigt und schwenkt den Schwenkarm 45, 46, 47, 48 auf der Seite der jeweils geöffneten Öffnung 11, 11′ aus seiner senkrechten Ruhestellung soweit seitlich nach außen, bis er vom jeweiligen Stützlager 56, 57 aufgenommen wird und sich an diesem abstützt. Das Untersuchungsgerät 7, 8, 9, 10 befin­ det sich damit in einer Betriebsstellung zwischen dem in Fig. 1 mit P angedeuteten Patienten und dem Arzt A.
Danach erfolgt die Justierung des Untersuchungsgerätes 7, 8, 9, 10. Hierzu wird mittels der Bedienungsvorrichtung zunächst die Höhenverstellung 58 betätigt und der Schwenkarm 45, 46, 47, 48 damit in eine solche Position gebracht, daß das Unter­ suchungsgerät 7, 8, 9, 10 sich exakt in der erforderlichen Höhe befindet. Danach wird gegebenenfalls ein langsamer Gang des Antriebs 35 eingeschaltet, um eine Feineinstellung der Distanz des Untersuchungsgerätes 7, 8, 9, 10 zum Auge vorzu­ nehmen. Zu diesem Zweck beträgt der durch den langsamen Gang verfahrbare Weg der Schlitten 31, 32, 33, 34 etwa zwischen 30 und 100 mm und vorzugsweise ca. 65 mm. Schließlich wird über einen weiteren, mittels der Bedienungsvorrichtung 16 eingegebenen Befehl der Schlitten 28 soweit verfahren, daß das Untersu­ chungsgerät 7, 8, 9, 10 auf ein Auge des Patienten ausgerich­ tet ist. Diese genaue Ausrichtung erfolgt vorzugsweise wie­ derum über einen langsamen Gang mit einem Einstellweg von ca. 10-20 mm und vorzugsweise 15 mm, während das Verfahren von einem zum anderen Auge mittels eines Schnellganges durch­ geführt wird. Der gesamte seitliche Verschiebeweg des Schlit­ tens 28 und damit des Untersuchungsgerätes 7, 8, 9, 10 beträgt zwischen 40 und 100 mm und vorzugsweise zwischen 52 und 80 mm entsprechend der Pupillendistanz.
Soll die Untersuchung mit einem anderen Untersuchungsgerät 7, 8, 9, 10 fortgesetzt werden, so wird das benutzte Unter­ suchungsgerät 7, 8, 9, 10 durch einen über die Bedienungsvor­ richtung 16 eingegebenen Befehl wieder in die Ruheposition innerhalb des Aufbewahrungsbereichs 6 zurückgeschwenkt und das gewünschte neue Untersuchungsgerät in der oben beschrie­ benen Weise in Betriebsstellung gebracht. Nach Ende der Untersuchung wird das letzte benutzte Untersuchungsgerät in Ruhestellung geschwenkt, das Bedienpult 14 von seiner zum Arzt hingeschwenkten Betriebsstellung zurückgeschwenkt und die Schiebetür 19, 19′ geschlossen. Dadurch sind die Untersu­ chungsgeräte 7, 8, 9, 10 sowie das Bedienpult 14 staubge­ schützt untergebracht.
Als Untersuchungsgeräte werden insbesondere vier Geräte, näm­ lich Spaltlampe, Ophthalmometer, Refraktometer und Phoropter verwendet. Dadurch, daß die Geräte von oben zugeführt werden, entsteht im unteren Bereich der Einheit 1 ein großer nutzbarer Freiraum, der neben dem Bedienpult zur griffgünstigen Anbrin­ gung sonstigen Diagnostikzubehörs wie Gläserkasten usw. ver­ wendet werden kann. Das Bedienteil 14 kann ein Schaltpult oder auch ein Computer-Terminal mit Tastatur sein.

Claims (12)

1. Untersuchungseinheit, mit einem durch eine Wand begrenzten Aufbewahrungsbereich für ein Untersuchungsgerät und einer Öffnung in der Wand, durch die hindurch das Untersuchungsgerät aus dem Aufbewahrungsbereich herausbewegbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß im Aufbewahrungsbereich (6) ein Tragrahmen (20) mit einem Schwenklager (37, 38, 39, 40) mit einer im wesentlichen horizontalen Schwenkachse (41, 42, 43, 44) vorgesehen ist, um die ein Schwenkarm (45, 46, 47, 48) von einer Ruhestellung, in der sich der Schwenkarm innerhalb des Aufbewahrungsbereiches (6) befindet, in eine Betriebsstellung, in der der Schwenkarm (45, 46, 47, 48) mit seinem freien Ende seitlich durch die Öffnung (11, 11′) aus dem Aufbewahrungsbereich (6) herausgeschwenkt ist, schwenkbar ist, und daß das Untersuchungsgerät (7, 8, 9, 10) an dem freien Ende des Schwenkarms (45, 46, 47, 48) hängend befestigt ist.
2. Untersuchungseinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Mehrzahl von in Richtung der Schwenkachse (41, 42, 43, 44) hintereinander angeordneten Schwenkarmen (45, 46, 47, 48) mit Untersuchungsgeräten (7, 8, 9, 10) vorgesehen ist und daß jeder Schwenkarm (45, 46, 47, 48) in Richtung der Schwenkachse (41, 42, 43, 44) in eine Stellung verschiebbar ist, in der er durch die Öff­ nung (11, 11′) schwenkbar ist.
3. Untersuchungseinheit nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Schwenklager (37, 38, 39, 40) an einem Schlitten (31, 32, 33, 34) angebracht ist, der durch eine sich in Richtung der Schwenkachse (41, 42, 43, 44) er­ streckende Längsführung (21) des Tragrahmens (20) geführt ist und mittels eines Schlittenantriebs (35) bewegbar ist.
4. Untersuchungseinheit nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitten (31, 32, 33, 34) der Untersuchungsgeräte miteinander verbunden sind und der Schlittenantrieb (35) derart ausgebildet ist, daß er die Schlitten (31, 32, 33, 34) gemeinsam bewegt.
5. Untersuchungseinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufbewahrungsbereich (6) eine zweite Wand (3) aufweist, die auf der der ersten Wand (2) gegenüber­ liegenden Seite des Schwenklagers (37, 38, 39, 40) angeordnet ist und eine zweite Öffnung (11) aufweist, und daß der Schwenkarm (45, 46, 47, 48) derart ausgebildet ist, daß er mit seinem freien Ende durch die zweite Öffnung (11) heraus­ schwenkbar ist.
6. Untersuchungseinheit nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß das Schwenklager (37, 38, 39, 40) am Tragrahmen (20) in einer ersten Richtung im wesentlichen senkrecht zur Wand (2, 3) verschiebbar gelagert ist und ein erster Antrieb zum Verschieben des Schwenklagers (37; 38, 39, 40) in der ersten Richtung vorgesehen ist.
7. Untersuchungseinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Schwenklager (37, 38, 39, 40) am Tragrahmen (20) in einer zweiten Richtung im wesentlichen parallel zur Wand (2, 3) und senkrecht zur Schwenkachse (41, 42, 43, 44) verschiebbar ist und ein zweiter Antrieb (58) zum Verschieben des Schwenklagers (37, 38, 39, 40) in der zweiten Richtung vorgesehen ist.
8. Untersuchungseinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß in einem seitlichen Abstand von der Schwenkachse (41, 42, 43, 44) der kleiner ist als die Län­ ge des Schwenkarms (45, 46, 47, 48) eine Auflage (56, 57) zur Abstützung des ausgeschwenkten Schwenkarms (45, 46, 47, 48) vorgesehen ist.
9. Untersuchungseinheit nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflage (56, 57) höhenver­ stellbar ausgebildet ist.
10. Untersuchungseinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Wand (2, 3) unterhalb der Schwenkachse (41, 42, 43, 44) eine Ausnehmung zur Aufnahme eines Bedienteiles (14) aufweist.
11. Untersuchungseinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß eine vor die Öffnung (11, 11′) und/oder die Ausnehmung (12, 12′) bewegbare Tür (19, 19′) vor­ gesehen ist.
12. Untersuchungseinheit nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Tür (19, 19′) als Schiebetür ausgebildet ist.
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