DE3501319A1 - Billardtisch - Google Patents

Billardtisch

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Publication number
DE3501319A1
DE3501319A1 DE19853501319 DE3501319A DE3501319A1 DE 3501319 A1 DE3501319 A1 DE 3501319A1 DE 19853501319 DE19853501319 DE 19853501319 DE 3501319 A DE3501319 A DE 3501319A DE 3501319 A1 DE3501319 A1 DE 3501319A1
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DE
Germany
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edge
table top
table surface
plane
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Withdrawn
Application number
DE19853501319
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English (en)
Inventor
Jürgen 4630 Bochum Bothe
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Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63DBOWLING GAMES, e.g. SKITTLES, BOCCE OR BOWLS; INSTALLATIONS THEREFOR; BAGATELLE OR SIMILAR GAMES; BILLIARDS
    • A63D15/00Billiards, e.g. carom billiards or pocket billiards; Billiard tables

Landscapes

  • Toys (AREA)
  • Pinball Game Machines (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Billardtisch mit einer waagerechten, ebenen Tischplatte, welche von einem in vertikaler und horizontaler Richtung über die Tischplattenebene hinausragenden Rand umgeben ist, dessen zur Mitte der Tischplatte weisende Vorderkante im Schnitt in Form eines Dreiecks ausgebildet ist, wobei eine Dreieckseite parallel zur Tischplattenebene und die andere senkrecht zu ihr angeordnet ist, und im Rand gleichmäßig über den Umfang verteilt in der Tischplattenebene liegende runde Öffnungen angeordnet sind, die über Kanäle mit einem Sammelraum verbunden sind.
  • Ein derartiger Billardtisch, auch als Poolbillard bezeichnet, ist seit langem bekannt. Die Tischplatten dieser Billardtische weisen eine rechteckige Form auf. Die Öffnungen liegen dabei jeweils in den Ecken dieses Rechtecks sowie jeweils in der Mitte der längeren Rechteckseiten. Durch geschicktes Stoßen einer Spielkugel mit einer Vielzahl anderer Kugeln sollen diese anderen Kugeln in den Öffnungen versenkt werden.
  • Die elastische Vorderkante des Randes der Tischplatte ermöglicht es dabei, sowohl der Spielkugel als auch der anderen Kugel eine andere Richtung zu geben, so daß auch aus relativ komplizierten Kugelkonstellationen heraus der Spieler in der Lage ist, möglichst viele Kugeln in den Öffnungen zu versenken. Durch die einfache Geometrie der Tischplatte (jeweils gerade Kanten) ist es versierten Spielern möglich, ihren Stoß vorauszuberechnen. Das bringt es mit sich, daß gegen fortgeschrittene Spieler spielende Anfänger immer im Nachteil sind.
  • Um die Chancengleichheit beim Poolbillardspiel zu verbessern und das Spielgeschick mehr dem Zufall zu überlassen, hat sich die Erfindung die Aufgabe gestellt, einen Billardtisch der eingangs genannten Art so weiter zu bilden, daß die Vorausberechenbarkeit eines Bandenstoßes wesentlich erschwert wird.
  • Die Erfindung löst diese Aufgabe dadurch, daß die Vorderkante des Randes die Tischplatte in gekrümmter Linie umschließt. Die veränderte Spielflächengeometrie gewährleistet, daß der Erfolg beim Spiel mehr vom Zufall als vom Können der Spieler abhängt, so daß eine größere Chancengleichheit zwischen Spielanfängern und Fortgeschrittenen besteht. Das trägt zur Steigerung der Spielfreude aller Mitspieler bei und macht das Spiel interessanter und spannender.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung hat die Spielfläche Kreisform. Die Kreisform bringt den Vorteil mit sich, daß die Herstellung des Tisches vereinfacht ist und die Spieler an jedem Punkt des Spielfeldrandes gleiche Spielbedingungen vorfinden. Bei komplizierten Stößen von weit vom Rand wegliegenden Kugeln stört somit keine Tischecke. Weiterhin ergibt sich durch die Kreisringform der Vorderkante, daß eine auf eine Öffnung zurollende Kugel diese genau treffen muß. Beim Tisch gemäß dem Stand der Technik kann eine Kugel, die die öffnung speziell in einer Ecke nicht genau trifft, durch Kollision mit einer der an der Ecke zusammenstoßenden Banden doch noch in die Öffnung rollen. Die Versenkung einer Kugel in einer Öffnung ist demnach beim erfindungsgemäßen Tisch auf geradem Wege nur entweder durch Zufall oder durch genaues Zielen möglich.
  • Die Erfindung wird anhand einer Zeichnung im folgenden dargestellt und näher erläutert. Es zeigen Figur 1 eine Draufsicht des Billardtisches, Figur 2 in abgebrochener Darstellung einen Schnitt I-I gemäß Figur 1 und Figur 3 eine Seitenansicht des Billardtisches.
  • In der Zeichnung ist ein Billardtisch mit 1 bezeichnet.
  • Er besteht im wesentlichen aus einer runden Tischplatte 2, welche auf Beinen 3 ruht. Umgeben ist die Tischplatte 2 auf ihrer Oberseite von einem Rand 4 aus Holz, Metall oder Kunststoff. Dieser kreisringförmige Rand 4 steht seitlich über die Tischplatte vor. An der der Tischplattenmitte zugekehrten Seite des Randes 4 ist eine aus elastischem Material, z.B. Gummi,bestehende Vorderkante 5 angebracht. Die Vorderkante 5 ist im Querschnitt in Form eines rechtwinkligen Dreiecks ausgebildet, wobei die Hypotenuse 6 dieses Dreiecks unter einem Winkel von 450 zur Tischplattenebene verläuft, so daß der Radius der Spielfläche in Höhe der Oberseite des Randes 4 um die Länge der oberen horizontalen Kathete 7 kleiner ist als der Radius der von der Unterseite des Randes 4 umgrenzten Tischplatte 2. Die Figur 2 zeigt eine Billardkugel 8, die mit der als Bande dienenden Vorderkante 5 kollidiert. (~.lticllm.ißig um den Umfang der Tischplatte verteilt sind Öffnungen 9 in der Tischplatte 2 angeordnet. Diese Öffnungen 9 sind über in Figur 3 gestrichelt dargestellte Kanäle 10 mit einem Sammelraum 11 verbunden, in dem sich durch die Öffnungen 9 gefallene Billardkugeln 8 auf einer schiefen Ebene 12 hintereinander aufreihen. Umgeben sind die Öffnungen 9 mit je einer Kunststoffauskleidung 13, die kreisbogenförmige Ausschnitte im Rand 4 bilden und den Verlauf der elastischen Vorderkante 5 unterbrechen. Bezogen ist die Tischplatte 2 und die Vorderkante 5 in üblicher Weise mit einem dünnen Filzbelag. Der Punkt 14 bildet die Ausgangslage für die Spielkugel - Leerseite -

Claims (2)

  1. P a t e n t a n s p r ii c h e Billardtisch mit einer waagerechten, ebenen Tischplatte, welche von einem in vertikaler und horizontaler Richtung iibcr di.e Tischplattenebene hinausragenden Rand umgeben ist, dessen zur Mitte der Tischplatte weisende Vorderkante im Schnitt in Form eines Dreiecks ausgebildet ist, wobei eine Dreieckseite parallel zur Tischplattenebene und die andere senkrecht zu ihr angeordnet ist, und im Rand gleichmäßig über den Umfang verteilt in der Tischplattenebene liegende runde Öffnungen angeordnet sind, die über Kanäle mit einem Sammelraum verbunden sind, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die Vorderkante (5) des Randes (4) die Tischplatte (2) in gekrümmter Linie umschließt.
  2. 2.) Billardtisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rand (4) und die Vorderkante (5) kreisringförmig ausgebildet sind
DE19853501319 1985-01-17 1985-01-17 Billardtisch Withdrawn DE3501319A1 (de)

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DE3501319A1 true DE3501319A1 (de) 1986-07-17

Family

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DE (1) DE3501319A1 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5135218A (en) * 1990-12-21 1992-08-04 Mcgovern James R Pool game table
DE4123238A1 (de) * 1991-04-25 1992-10-29 Norbert Jeromin Spiel
USD383515S (en) 1996-03-12 1997-09-09 Lynne Wiebe Pool table

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE4123238A1 (de) * 1991-04-25 1992-10-29 Norbert Jeromin Spiel
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