DE3516659A1 - Tischspiel - Google Patents

Tischspiel

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Publication number
DE3516659A1
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DE
Germany
Prior art keywords
game
discs
goal
playing
balls
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Withdrawn
Application number
DE19853516659
Other languages
English (en)
Inventor
Fritz 7155 Oppenweiler Major
Karl 7062 Rudersberg Zeininger
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Individual
Original Assignee
Individual
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Publication of DE3516659A1 publication Critical patent/DE3516659A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63DBOWLING GAMES, e.g. SKITTLES, BOCCE OR BOWLS; INSTALLATIONS THEREFOR; BAGATELLE OR SIMILAR GAMES; BILLIARDS
    • A63D15/00Billiards, e.g. carom billiards or pocket billiards; Billiard tables
    • A63D15/06Cushions or fastenings therefor
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63FCARD, BOARD, OR ROULETTE GAMES; INDOOR GAMES USING SMALL MOVING PLAYING BODIES; VIDEO GAMES; GAMES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • A63F7/00Indoor games using small moving playing bodies, e.g. balls, discs or blocks
    • A63F7/06Games simulating outdoor ball games, e.g. hockey or football
    • A63F7/0668Games simulating outdoor ball games, e.g. hockey or football the ball being flicked with a finger or hit with a stick, cue or sliding disc which are not connected to the table

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Pinball Game Machines (AREA)

Description

  • Tischspiel
  • Beschreibung Die Erfindung betrifft ein Tischspiel der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Gattung.
  • Tischspiele dieser Art sind bisher, ähnlich wie Billardspiele, mit einer einen halbkreisförmigen Querschnitt aufweisenden elastischen Bande und einer mit Filztuch überzogenen Spielplatte ausgestattet. Die Spieler- und Spielkugeln haben unterschiedliche Radien, die zum Teil größer und zum Teil kleiner als die Höhe der Auftreffstellen an der Bande sind. Dies führt dazu, daß große Kugeln, insbesondere Spielerkugeln, zum überspringen der Bande neigen, während kleinere Kugeln, insbesondere Spielkugeln, beim Bandenstoß schlecht reflektiert und gegebenenfalls sogar unter der Bande festgeklemmt werden.
  • Die mit Filztuch überzogene Spielplatte hat dazuhin einen zu niedrigen Rollwiderstand und eine schlechte Seitenführung für die Kugeln und einen zu hohen Gleitwiderstand für Scheiben, was sich nachteilig auf die Laufeigenschaften und Richtungshaltigkeit der Kugeln und Scheiben auswirkt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das Tischspiel der eingangs angegebenen Art hinsichtlich der Lauf- und Reflexionseigenschaften der Kugeln und Scheiben zu verbessern.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe werden die in den Ansprüchen 1, 3 und 5 angegebenen Merkmalskombinationen vorgeschlagen.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Die Erfindung geht von dem Gedanken aus, daß die Bande für große und kleine Kugeln sowie beispielsweise für hochspringende Scheiben eine nach unten weisende Anschlagkomponente aufweist, durch die ein überspringen der Bande und ein Abheben der Kugeln und Scheiben von der Spielplatte beim Banden stoß verhindert wird.
  • Um den über den Belag gleitenden Scheiben eine ebene Anschlagfläche zu bieten, weist die Bande in ihrem unteren Teil zweckmäßig eine zur Spielplatte senkrechte Anschlagfläche auf.
  • Besonders gute Rolleigenschaften für die Kugeln mit guter Richtungshaltigkeit auch bei kleineren Geschwindigkeiten werden auf einem Belag aus einem Velourstoff mit einer Florhöhe von 0,3 bis 1 mm erzielt, dessen Flor zumindest teilweise aus synthetischen Fasern besteht. Dagegen weist eine Spielplatte mit glatter Kunststoffoberfläche gute Gleiteigenschaften für Scheiben auf. Durch geeignete Auswahl des Belags können die Eigenschaften eines Fußballsspiels oder eines Eishockeyspiels besser als bisher simuliert werden. Als vorteilhaft erweist es sich dabei, wenn die Beläge gegeneinander austauschbar sind.
  • Im folgenden wird die Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen Fig. 1 eine Draufsicht eines Tischspiels, Fig. 2 ein Schnittbild eines Randbereichs des Tischspiels nach Fig. 1 in vergrößerter Darstellung Fig. 3 einen Torrahmen des Tischspiels mit einer Torwartfigur in vergrößerter Darstellung.
  • Das Tischspiel besteht im wesentlichen aus einer rechteckigen Spielplatte 10, die von einer an einem senkrecht überstehenden Rahmen 11 lösbar angeordneten Bande 12 umrandet ist. Zwei Torrahmen 13 sind auf\ gegenüberliegenden Seiten in die Spielplatte eingesteckt. Zwei Gruppen von mehreren Spielerkugeln oder -scheiben 14 auf der Spielplatte 10 bilden zwei Mannschaften. Bei einer Spielweise nach Art eines Fußballspiels werden jeweils Spielerkugeln 14 mit Hilfe eines wie ein Billardqueue ausgebildeten Stabes 15 auf eine Spielkugel 16 gestoßen, um diese durch einen der beiden Torrahmen zu treiben.
  • Soll ein Eishockeyspiel simuliert werden, so werden Spielerscheiben 14 und eine Spielscheibe 16 verwendet, die entsprechend mit einem Schläger 17 bewegt werden.
  • Die Spielerkugeln oder -scheiben können im ihrer Größe und/oder Masse variieren. Ihre Anzahl kann beliebig sein.
  • Durch Lösen der Bande 12 an wenigstens einem Rahmenschenkel kann die Spielplatte 10 oder ihr Belag 18 ausgetauscht werden. Bei Verwendung von Kugeln wird die Spielplatte 10 mit einem Belag aus einem vorzugsweise als Chameux-Ware ausgebildeten Velourstoff mit einer Florhöhe von 0,3 bis 1 mm ausgestattet. Der Flor des Velourstoffs besteht zumindest teilweise aus synthetischen Fasern, die eine gute Standfestigkeit und Elastizität aufweisen.
  • In Fig. 2 ist das Profil einer Bande 12 dargestellt, die in ihrem oberen Teil eine mit ihrer Normalen schräg zur Oberfläche der Spielplatte hin weisende ebene Anschlagfläche für die Spieler- und die Spielkugeln und in ihrem unteren Teil eine zur Spielplatte senkrechte, ebenfalls ebene Anschlagfläche 121 für die Spieler-und die Spielscheiben aufweist. Die Anschlagfläche 120 ist so bemessen, daß sie sowohl von der größten als auch von der kleinsten Kugel beim Bandenstoß berührt wird. Die senkrechte Anschlagfläche 121 ist etwas höher als die Spieler- und Spielscheiben.
  • Die Bande 12 besteht vorzugsweise aus mit Filt überzogenem Gummi, jedoch kann auch Silikonkautschuk oder ein anderes elastisches Kunststoffmaterial verwendet werden.
  • Die Bande 12 weist rahmenseitig eine Ausbuchtung 122 mit rechteckförmigen Querschnitt auf, die in eine entsprechend geformte Nut im Rahmen 11 einsteckbar ist.
  • Der in Fig. 3 gezeigte Torrahmen 13 besteht aus einem horizontal verlaufenden Torbalken 130, zwei seitlichen Torpfosten 131, je einem am unteren Ende der Torpfosten 131 senkrecht zum Torrahmen abgewinkelten Auflagesteg 132, je einem an den Enden der Auflagestege 132 senkrecht nach unten abgewinkelten Steckzapfen 133 sowie einer die zapfenseitigen Enden der Auflagestege 132 miteinander verbindenden Fußleiste 134. Die über die Spielplatte überstehende Fußleiste 134 verhindert beispielsweise beim Hintertorspiel im Eishockey, daß die Spielscheibe von hinten durch den Torrahmen hindurchtreten kann.
  • Am Torbalken 130 kann eine z.B. aus Holz oder Kunststoff hergestellte, mit einer randoffenen Schlitzaussparung versehene Torwartfigur 19 pendelnd aufgehängt werden. Am einen Ende der Torwartfigur 19 ist ein Permanentmagnet 20 angeordnet, durch den die Spielkugel oder -scheibe aus einem magnetisierbaren Material zur Torwartfigur hin abgelenkt und von dieser eingefangen werden kann. Mit dem anderen Ende der Torwartfigur können durch Pendeln am Torbalken Abschläge serviert werden.
  • Ein nicht dargestellter Deckel bildet zusammen mit der Spielplatte 10 und dem Rahmen 1,1 einen die Spielutensilien aufnehmenden Koffer. Dieser Koffer weist zur Erleichterung des Transports nicht dargestellte Schlösser und einen Handgriff auf.
  • L e e r s e i t e

Claims (13)

  1. Patentansprüche 1. Tischspiel mit einer von einer elastischen Bande umrandeten Spielplatte, zwei auf gegenüberliegenden Seiten in die Spielplatte einsteckbaren Torrahmen, mehreren mit Hilfe eines Stabes, Stockes oder Schlägers anstoßbaren Spielerkugeln oder -scheiben sowie einer durch die Spielerkugeln oder -scheiben anstoßbaren Spielkugel oder -scheibe, dadurch gekennzeichnet, daß die Bande (12) zumindest in ihrem oberen Teil eine mit ihrer Normalen schräg zur Oberfläche der Spielplatte (10) hin weisende Anschlagfläche (120) für die Spieler- und Spielkugeln (14,16) aufweist.
  2. 2. Spiel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bande (12) in ihrem unteren Teil eine zur Spielplatte (10) senkrechte Anschlagfläche (121) für die Spieler-oder Spielscheiben (14,16) aufweist.
  3. 3. Tischspiel mit einer von einer elastischen Bande umrandeten Spielplatte, zwei auf gegenüberliegenden Seiten in die Spielplatte einsteckbaren Torrahmen, mehreren mit Hilfe eines Stabes, Stockes oder Schlägers anstoßbaren Spielerkugeln oder -scheiben sowie einer durch die Spielerkugeln oder -scheiben anstoßbaren Spielkugel oder -scheibe, insbesondere nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Spielplatte (10) einen Belag (18) aus einem Velourstoff mit einer Florhöhe von 0,3 - 1 mm aufweist, wobei der Flor zumindest teilweise aus synthetischen Fasern besteht.
  4. 4. Spiel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Velourstoff als Chameux-Ware ausgebildet ist.
  5. 5. Tischspiel mit einer von einer elastischen Bande umrandeten Spielplatte, zwei auf gegenüberliegenden Seiten in die Spielplatte einsteckbaren Torrahmen, mehreren mit Hilfe eines Stabes, Stockes oder Schlägers anstoßbaren Spielerkugeln oder -scheiben sowie einer durch die Spielerkugeln oder -scheiben anstoßbaren Spielkugel oder -scheibe, insbesondere nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Spielplatte oder deren Belag aus einem Kunststoffmaterial mit glatter Oberfläche besteht.
  6. 6. Spiel nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die mit Velourstoff bedeckte Spielplatte und die Spielplatte mit glatter Oberfläche gegeneinander austauschbar angeordnet sind.
  7. 7. Spiel nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Spielplatte mit glatter Oberfläche als separate Kunststoffplatte mit umtaufender niederer Kunststoffbande ausgebildet ist, die gegebenenfalls unter Zwischenfügen von separaten Abstandshaltern im Bereich der Plattenecken von oben her auf die mit einer schrägen Bande (12) versehene Spielplatte (10) mit Velourstoffbelag (18) aufsetzbar ist.
  8. 8. Spiel nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Bande (12) an einem die Spielplatte (10) umgebenden, senkrecht überstehenden Rahmen (11) lösbar angeordnet, vorzugsweise einrastbar ist.
  9. 9. Spiel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der vorzugsweise aus einem gebogenen, kunststoffbeschichteten Draht bestehende Torrahmen (13) einen horizontal verlaufenden Torbalken (130), zwei seitliche Torpfosten (131), je einen am unteren Ende der Torpfosten (131) senkrecht zum Torrahmen abgewinkelten Auflagesteg (132) und je einen an den Enden der Auflagestege (132) senkrecht nach unten abgewinkelten Steckzapfen (133) aufweisen, und daß vorzugsweise die zapfenseitigen Enden der Auflagestege (132) durch eine über die Spielplatte überstehende Fußleiste (134) miteinander verbunden sind.
  10. 10. Spiel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der vorzugsweise aus einem gebogenen, kunststoffbeschichteten Draht bestehende Torrahmen (13) einen horizontal verlaufenden Torbalken (130), zwei seitliche Torpfosten (131), je einen am unteren Ende der Torpfosten (131) senkrecht zum Torrahmen abgewinkelten Auflagesteg (132) und je einen an den Enden der Auflagestege (132) senkrecht nach unten abgewinkelten Steckzapfen (133) aufweisen, und daß am Torbalken (130) eine mit einer randoffenen Schlitzaussparung versehene Torwartfigur (19) pendelnd aufhängbar ist.
  11. 11. Spiel nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß an der Torwartfigur (19) ein Permanentmagnet (20) angeordnet ist, und daß die Spielkugel oder -scheibe (16) aus einem magnetisierbaren Material besteht.
  12. 12. Spiel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Spielerkugeln und/oder -scheiben (14) unterschiedliche Größen undloder Massen aufweisen.
  13. 13. Spiel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die mit einem Rahmen (11) versehene Spielplatte (10) unter Bildung eines die Spielutensilien aufnehmenden Koffers mit einem abnehmbaren Deckel verschließbar ist.
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