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Die
Erfindung betrifft ein Ballreflexionswandsystem.
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Ballsportarten,
insbesondere Handball und Fußball,
erfreuen sich großer
Beliebtheit. Vereinssportplätze
und Sporthallen dürfen
in der Regel nur innerhalb des Vereinssports benutzt werden. Jugendmannschaften
trainieren ein- bis zweimal pro Woche. Dies reicht für die Entwicklung
guter Spieler nicht aus. Diese müssen
sich auch außerhalb
des Vereinssports betätigen.
Im Weiteren werden vor allem die fußballerischen Aktivitäten betrachtet.
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Weiterhin
ist problematisch, dass die Leistungsunterschiede der Spieler vor
allem innerhalb der einzelnen Jugendklassen teilweise ausgesprochen
groß sind.
Dies hat zur Folge, dass gerade die besseren Spieler zu wenig gleichwertige
Trainingspartner haben, um sich durch die entsprechend schwierigeren
Trainingseinheiten, an denen mehrere Spieler teilnehmen müssen, weiterentwickeln
zu können.
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Eine
weitere Möglichkeit,
Fußball
zu spielen, sind Bolzplätze.
Auch das Spielen auf Bolzplätzen
erfordert jedoch eine genügende
Anzahl von Spielern. Stehen nicht genügend Spieler zur Verfügung, reduziert
sich das Fußballspielen
häufig
auf das Torschießen.
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Weniger
Spieler werden beim Torwandschießen benötigt. Allerdings ist das Torwandschießen für die meisten
Fußballer
zu schwierig. Weiterhin muss, wenn vorbeigeschossen wird, ständig der
Ball geholt werden. Zeitnahe Erfolgserlebnisse sowie Spaß kommen
dadurch nicht auf und damit wird das Torwandschießen nach
kurzer Zeit relativ uninteressant.
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Aufgabe
der vorliegenden Erfindung ist es, ein System bereitzustellen, mit
dem ein einzelner Spieler oder eine kleine Gruppe von Spielern den Umgang
mit einem Ball trainieren kann.
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Gelöst wird
diese Aufgabe durch ein Ballreflexionswandsystem mit zumindest zwei
Ballreflexionswandabschnitten, die schräg zueinander angeordnet sind,
und/oder zumindest einem gewölbten Reflexionswandabschnitt.
Durch die Reflexionswandabschnitte wird sichergestellt, dass ein
gespielter Ball zum Spieler zurückkommt.
Dadurch kann auch ein Spieler alleine spielen. Die Technik und der Umgang
mit dem Ball kann verbessert werden. Durch die Reflexionswandabschnitte
wird sichergestellt, dass der Ball berechenbar zurückprallt.
Allerdings wird durch die Reflexionswandabschnitte außerdem bewirkt,
dass der Ball auch abgelenkt wird. Somit muss ein Spieler sehr genau
zielen, um den Ball in einer gewünschten
Richtung zurückprallen
zu lassen.
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Gemäß einer
Ausführungsform
kann zumindest ein Modul vorgesehen sein, an dem ein Reflexionswandabschnitt
ausgebildet ist. Insbesondere kann an einem Modul ein gewölbter Reflexionswandabschnitt
vorgesehen sein. Der gewölbte
Reflexionswandabschnitt kann nach außen über eine Reflexionswand hervorstehen
oder als Ausnehmung in einer Reflexionswand ausgebildet sein. Außerdem können mehrere
schräg
zueinander angeordnete Reflexionswandabschnitte an einem Modul vorgesehen sein.
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Weiterhin
können
mehrere Module mit jeweils zumindest einem Reflexionswandabschnitt
vorgesehen sein. Diese Module können
so angeordnet werden, dass zwei Reflexionswandabschnitte unterschiedlicher
Module schräg
zueinander angeordnet sind. Die Module können beliebig miteinander kombiniert
werden, sodass unterschiedliche Übungseinrichtungen
aufgebaut werden können.
Vorzugsweise sind die Module derart ausgebildet, dass sie freistehend
angeordnet werden können.
Das Ballreflexionswandsystem besteht aus einem oder mehreren Modulen,
die in unterschiedlichen Varianten zueinander angeordnet werden
können.
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Besondere
Vorteile ergeben sich, wenn zumindest die Reflexionswandabschnitte
aus einem unnachgiebigen Material ausgebildet sind. Dadurch wird
sichergestellt, dass ein gespielter Ball gut zurückprallt.
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Weiterhin
ist es vorteilhaft, wenn die Reflexionswandabschnitte bzw. die Module
aus einem Material hergestellt sind, das (vor einem Aushärten) beliebig
formbar ist. Weiterhin sind die Module vorzugsweise in sich stabil
und weisen eine glatte Oberfläche auf.
Außerdem
ist es vorteilhaft, wenn sie witterungsbeständig sind und gegen Vandalismus
robust sind. Diese Bedingungen können
erfüllt
werden, wenn die Module als Fertigteile, insbesondere Beton- oder Kunststofffertigteile,
ausgebildet sind.
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Bei
einer Ausgestaltung können
mehrere Reflexionswandabschnitte in unterschiedlichen Höhen vorgesehen
sein.
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Besonders
bevorzugt ist es, wenn mehrere Reflexionswandabschnitte in unterschiedlichen
Tiefen vorgesehen sind. Dadurch können stufenförmige Reflexionswände aufgebaut
werden. Diese stufenförmigen
Reflexionswände
können
noch schräg
zueinander angeordnet werden, sodass Spielen mit dem Ball große Variationsmöglichkeiten
bietet.
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Bei
einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung können an einem Modul zumindest
zwei über einen
Kanal miteinander in Verbindung stehende Öffnungen vorgesehen sein. Dabei
kann vorgesehen sein, dass der Ball in eine Öffnung gespielt wird und durch
die andere Öffnung
wieder ausgegeben und zu dem Spieler zurückgespielt wird. Der Ball wird
also über
den Kanal umgelenkt. Dadurch entsteht für einen Spieler die Anforderung,
zunächst
eine der Öffnungen
zu treffen und dann den von der Wand zurückgespielten Ball an anderer
Stelle wieder anzunehmen oder erneut zu spielen.
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Bei
einer Weiterbildung kann vorgesehen sein, dass zumindest eine Kanalwand
als gewölbter Reflexionswandabschnitt
ausgebildet ist. Dadurch kann sichergestellt werden, dass der Ball
durch die zweite Öffnung
zurückgespielt
wird.
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Für die Module
sind unterschiedliche Querschnittsformen denkbar, sodass Reflexionswandabschnitte
mit unterschiedlichen Orientierungen entstehen. Besonders bevorzugt
sind Module, die im Querschnitt X- oder Y-förmig ausgebildet sind. Durch
diese Maßnahme
können
die Module ohne zusätzliche
Hilfsmittel einfach aufgestellt werden. Sie können nicht umfallen.
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Außerdem werden
mehrere Reflexionswandabschnitte an einem solchen Modul ausgebildet.
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Eine
weitere Möglichkeit
der Ausgestaltung eines Moduls besteht darin, dass von einer Wand
eines Moduls linienartige Vorsprünge
abstehen, die die Wand in Zonen unterteilen. Die Seiten der Vorsprünge können als
Reflexionswandabschnitte ausgebildet sein. Insbesondere können diese
linienartigen Vorsprünge
unterschiedlich große
Zonen begrenzen. Beispielsweise können Rechtecke begrenzt werden. An
einem Modul können
beispielsweise neun Felder oder Zonen ausgebildet sein. Somit besteht
die Möglichkeit
neuartiger Spiele. Beispielsweise kann in einer bestimmten Reihenfolge
der Ball in die unterschiedlichen Zonen gespielt werden.
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Gemäß einer
Ausgestaltung des Ballreflexionswandsystems können mehrere Module beabstandet
voneinander angeordnet sein. Dadurch können die Module als Torpfosten
oder Slalomstangen dienen.
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Besonders
bevorzugt ist es, wenn mehrere Module derart angeordnet sind, dass
eine Slalomstrecke entsteht. Beispielsweise können die Module in einer Kreisform
aufgestellt sein, sodass eine kreisförmige Slalomstrecke entsteht.
Außerdem
kann der Ball abwechselnd an unterschiedliche Module gespielt werden,
von denen der Ball wieder zurückprallt. Wenn
die Module jeweils einen Reflexionswandabschnitt aufweisen, der
tangential zu der Kreisform liegt, so sind die Reflexionswandabschnitte
auch schräg
zueinander ausgerichtet und wird ein gespielter Ball unterschiedlich
reflektiert.
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Wenn
ein oder mehrere Module drehbar angeordnet sind, so können Reflexionswandabschnitte beliebig
ausgerichtet werden, z. B. können
die Module etwa die Größe/Höhe eines
Menschen, insbesondere Erwachsenen aufweisen und um eine vertikale Achse
drehbar sein.
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Gemäß einer
Ausgestaltung können
die Module zur Begrenzung eines Spielfelds angeordnet sein. Die
Module stellen dabei quasi eine Bande dar.
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Das
Ballreflexionswandsystem kann außerdem ein Tormodul aufweisen.
Es kann auch vorgesehen sein, dass mehrere Module zur Ausbildung
eines Tores kombiniert sind.
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Weitere
Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden
detaillierten Beschreibung von Ausführungsbeispielen der Erfindung anhand
der Figuren der Zeichnung, die erfindungswesentliche Einzelheiten
zeigt, sowie aus den Ansprüchen.
Die dort gezeigten Merkmale sind nicht notwendig maßstäblich zu
verstehen und derart dargestellt, dass die erfindungsgemäßen Besonderheiten
deutlich sichtbar gemacht werden können. Die verschiedenen Merkmale
können
je einzeln für
sich oder zu mehreren in beliebigen Kombinationen bei Varianten
der Erfindung verwirklicht sein.
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In
der schematischen Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung
dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert.
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Es
zeigen:
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1a ein
Ballreflexionswandsystem mit stufenartigem Aufbau in einer perspektivischen
Ansicht;
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1b das
Ballreflexionswandsystem der 1a in
einer Schnittdarstellung;
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2a–2c schematische
Darstellungen zur Erläuterung
der Spielmöglichkeiten
mit dem Ballreflexionswandsystem der 1a;
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3a eine
Draufsicht auf ein Ballreflexionswandsystem mit gewölbtem Reflexionswandabschnitt;
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3b eine
Ansicht von vorne des Ballreflexionswandsystems der 3a;
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4 ein
Ballreflexionswandsystem mit mehreren Öffnungen in einer Wand;
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5a eine
Schnittdarstellung durch in der 4 vertikal
ausgerichtete Öffnungen;
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5b eine
Schnittdarstellung durch in der 4 horizontal
ausgerichtete Öffnungen;
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6a eine
Ansicht einer Wand mit Zonenaufteilung;
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6b eine
Schnittdarstellung der Wand gemäß 6a;
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7 ein
Modul eines Ballreflexionswandsystems mit Y-förmigem Querschnitt;
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8a ein
Modul eines Ballreflexionswandsystems mit pyramidenförmiger Ausgestaltung;
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8b das
Modul der 8a in einer Draufsicht von oben;
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9 eine
Draufsicht auf mehrere kreisförmig
angeordnete Module;
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10 ein
aus Modulen aufgebauter Bolzplatz;
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11 eine
Detaildarstellung des Torbereichs des Bolzplatzes gemäß 10;
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12 einen
Bolzplatz mit drehbaren Modulen;
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13 eine
vergrößerte Darstellung
eines drehbar angeordneten Moduls.
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Die 1a zeigt
ein Ballreflexionswandsystem 10, welches aus insgesamt
sechs Modulen 11 bis 16 aufgebaut ist. Die Module 11 bis 16 weisen
Reflexionswandabschnitte 17 bis 34 auf. Benachbarte Reflexionswandabschnitte
sind schräg
zueinander angeordnet. Dadurch wird ein Ball, der gegen das Ballreflexionswandsystem
gespielt wird, unterschiedlich reflektiert. Anstatt das Ballreflexionswandsystem 10 aus
sechs unterschiedlichen Modulen aufzubauen, wäre es auch denkbar, die linke
und rechte Hälfte jeweils
als Modul auszubilden und diese Module in einem Winkel zueinander
anzuordnen. Außerdem wäre es denkbar,
das Ballreflexionswandsystem 10 als ein einziges, einstückiges Modul
auszubilden. Aus der Schnittdarstellung gemäß 1b lässt sich entnehmen,
dass die Reflexionswandabschnitte 26, 28, 30 in
unterschiedlichen Höhen
und in unterschiedlichen Tiefen angeordnet sind. Dadurch entsteht
eine insgesamt stufenförmige
Ausgestaltung des Ballreflexionswandsystems 10.
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In
den 2a bis 2c sind
unterschiedliche Spielmöglichkeiten
mit dem Ballreflexionswandsystem 10 dargestellt. Ein Ball 40 kann
beispielsweise gegen die Reflexionswandabschnitte 17 oder 26 gespielt
werden und dabei in genau entgegengesetzter Richtung reflektiert
werden. Dabei ist die Spielrichtung durch durchgezogene Pfeile 41, 42 und
die Reflektion des Balls 40 durch die gestrichelten Pfeile 43, 44 angedeutet.
Wenn nicht wie in der 2a senkrecht auf die Reflexionswandabschnitte 17, 26 gespielt
wird, sondern wie in der 2b unter
einem Winkel < 90°, so wird
der Ball entlang des gestrichelten Pfeils 45 zunächst gegen
den Reflexionswandabschnitt 26 abgelenkt, von wo er im
Wesentlichen wieder in Richtung des Spielers prallt. Dies ist durch
den Pfeil 46 angedeutet.
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In
der 2c ist angedeutet, dass sowohl mit dem Fuß als auch
mit dem Kopf gegen die Reflexionswandabschnitte 26, 28 und 30 gespielt
werden kann.
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In
der 3a ist ein Ballreflexionswandsystem 50 dargestellt,
welches einen gewölbten
Reflexionswandabschnitt 51 aufweist. Dieser ist Bestandteil eines
Moduls 52, welches außerdem
ebene Reflexionswandabschnitte 53, 54 aufweist.
Durch die durchgezogenen Pfeile ist die Spielrichtung des Balls 40 dargestellt
und die gestrichelten Pfeile stellen die Reflexionsrichtungen des
Balls 40 dar. Weiterhin kann eine Feldbegrenzung 55,
beispielsweise für
Fußballtennis,
vorgesehen sein.
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Anstelle
der zusätzlich
zu dem konkav gewölbten
Reflexionswandabschnitt 51 können konvex gewölbte Reflexionswandabschnitte
vorgesehen sein. Konvex ausgebildete Reflexionswandabschnitte können beispielsweise
auf die Oberfläche
des Moduls 52 montierte Teile sein.
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Die 3b zeigt
eine Ansicht des Ballreflexionswandsystems 50. Zusätzlich ist
hier eine Höhenlinie 56 zu
erkennen, die eingezeichnet sein kann, um beispielsweise Fußballtennis
spielen zu können.
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Die 4 zeigt
ein Ballreflexionswandsystem 60, welches in einer Wand 61 eines
Moduls vertikale Öffnungen 62, 63 und
horizontale Öffnungen 64 bis 67 aufweist.
Der Ball kann nun in eine der Öffnungen 62 bis 67 eingespielt
werden und wird dann durch eine der anderen Öffnungen 62 bis 67 ausgegeben.
Um zu vermeiden, dass ein Ball verloren geht, sind seitliche Reflexionswandabschnitte 68, 69 vorgesehen.
Außerdem
kann eine hier nicht dargestellte und für das gesamte Ballreflexionswandsystem
in seinen unterschiedlichen Ausgestaltungen vorgesehene Netzüberdachung
vorhanden sein. Es versteht sich, dass die Wand 61 ebenfalls
einen Reflexionswandabschnitt darstellt.
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In
der 5a ist eine Schnittdarstellung gemäß der Linie
Va-Va der 4 dargestellt. Hier ist zu erkennen,
dass die Öffnungen 62, 63 über einen
Kanal 70 miteinander verbunden sind. Der Kanal 70 weist
einen gewölbten
Reflexionswandabschnitt 71 auf. Der durchgezogene Pfeil
zeigt wiederum, wo ein Ball 40 eingespielt werden kann
und wie er entlang des gestrichelten Pfeils zum Spieler zurückkommt.
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Die 5b zeigt
eine Schnittdarstellung gemäß der Linie
Vb-Vb der 4. Auch hier ist zu erkennen,
dass die Öffnungen 64, 65 bzw. 66, 67 jeweils über einen
Kanal 72, 73 in Verbindung stehen. Wenn der Ball
in eine der Öffnungen 64 bis 67 eingespielt
wird, wird er durch eine andere der Öffnungen wieder ausgegeben,
da er in den Kanälen 72, 73 umgelenkt
wird.
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In
der 6a ist ein Modul 80 dargestellt, bei dem
von einer Wand 81 linienartige Vorsprünge 82, 83 abstehen.
Die linienartigen Vorsprünge 82, 83 sind
vertikal und horizontal ausgerichtet. Durch sie wird die Wand 81 in
unterschiedliche Zonen aufgeteilt, wobei jede Zone einen eigenen
Reflexionswandabschnitt 84 bis 92 aufweist. Auch
die Seitenwände
der linienartigen Vorsprünge 82, 83 können Reflexionswandabschnitte
darstellen. Es entsteht eine Vielzahl von Spielmöglichkeiten. Beispielsweise kann
der Ball in festgelegter Zonenreihenfolge gegen die Reflexionswandabschnitte 84 bis 92 gespielt
werden.
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Die 6b zeigt
eine Schnittdarstellung gemäß der Linie
VIb-VIb der 6a. Hier ist deutlich zu erkennen,
wie der linienartige Vorsprung 82 über die Wand 81 hervorsteht.
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Die 7 zeigt
eine Seitenansicht eines Moduls 100, welches im Schnitt
Y-förmig ausgebildet
ist. Durch diese Ausgestaltung entstehen eine Vielzahl von Reflexionswandabschnitten 101 bis 105.
In der gezeigten Darstellung wird ein Ball gegen den Reflexionswandabschnitt 101 gespielt,
von dort gegen den Reflexionswandabschnitt 102 abgelenkt
und von dort wieder in Richtung des Spielers zurückgelenkt. Durch eine andere
Art der Aufstellung des Moduls 100 können ebenso die Reflexionswandabschnitte 103, 104, 105 genutzt
werden.
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In
den 8a, 8b ist ein Modul 110 gezeigt,
welches mehrere Reflexionswandabschnitte 112 bis 115 aufweist,
die eine Pyramidenform bilden. Die Spitze 111 der Pyramide
weist von einem Benutzer weg. Das Modul 110 weist das Modul 100 auf, wobei
der Reflexionswandabschnitt 112 dem Reflexionswandabschnitt 102 entspricht
und die Reflexionswandabschnitte 114 und 101 sich
entsprechen. Es wurden im Vergleich zur 7 lediglich
die Seitenwände
bzw. Reflexionswandabschnitte 113, 155 ergänzt.
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Bei
dem Ballreflexionswandsystem 120 in 9 sind mehrere
als Wandscheiben ausgebildete Module 121 bis 128 im
Wesentlichen kreisförmig
und beabstandet zueinander aufgestellt. Hierdurch entsteht die Möglichkeit,
abwechselnd an die Reflexionswandabschnitte der Module 121 bis 128,
die dem Kreismittelpunkt 130 zugewandt sind, zu spielen.
Außerdem
besteht die Möglichkeit,
die Module 121 bis 128 als „Slalomstangen” zu verwenden,
und zu umdribbeln, wie dies durch die Linie 131 angedeutet
ist. Auch bei dieser Ausführungsform
sind Reflexionswandabschnitte, wie beispielsweise die Reflexionswandabschnitte 132, 133,
schräg
zueinander angeordnet.
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Die 10 zeigt
eine Draufsicht auf einen Bolzplatz als Ausgestaltung eines Ballreflexionssystems,
der eine umlaufende Brüstung 140 aufweist, die
aus Modulen aufgebaut ist. Auch die Tore 141, 142 sind
aus Modulen aufgebaut oder als solche ausgebildet. Oberhalb der
Brüstung 140 kann
eine umlaufende Netzkonstruktion vorgesehen sein.
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Die
Detaildarstellung der 11 zeigt, dass die Torrückwand des
Tors 141 als Stahlgitter 143 ausgebildet ist.
Das Stahlgitter 143 kann eine Türe aufweisen, sodass durch
diese Türe
der Bolzplatz betreten und verlassen werden kann. Der gesamte Bolzplatz
kann aus unterschiedlichen Modulen aufgebaut sein. Die unterschiedlichen
Module stellen Bestandteile eines Ballreflexionswandsystems dar.
Sämtliche vorher
gezeigten und noch nachfolgend beschriebenen Module können beliebig
miteinander kombiniert werden.
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In
der 12 ist eine Draufsicht auf eine alternative Ausgestaltung
eines Bolzplatzes gezeigt, welcher um eine vertikale Achse drehbare
Module 150 aufweist. Dadurch können die Reflexionswandabschnitte
der Module 150 beliebig ausgerichtet werden.
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Aus
der Darstellung der 13 ergibt sich, dass die Module 150 als
drehbare Wandscheiben ausgebildet sein können. Das Drehgelenk 151 ist
mit dem Boden verankert.