DE102008021143A1 - Ballreflexionswandsystem - Google Patents

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    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63BAPPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
    • A63B69/00Training appliances or apparatus for special sports
    • A63B69/0097Ball rebound walls
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63BAPPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
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Abstract

Bei einem Ballreflexionswandsystem (10) sind zumindest zwei Reflexionswandabschnitte (17 bis 34), die schräg zueinander angeordnet sind, und/oder ein gewölbter Reflexionswandabschnitt vorgesehen. Dadurch kann auch nur ein Spieler trainieren. Der Ball springt stets zurück zum Spieler.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Ballreflexionswandsystem.
  • Ballsportarten, insbesondere Handball und Fußball, erfreuen sich großer Beliebtheit. Vereinssportplätze und Sporthallen dürfen in der Regel nur innerhalb des Vereinssports benutzt werden. Jugendmannschaften trainieren ein- bis zweimal pro Woche. Dies reicht für die Entwicklung guter Spieler nicht aus. Diese müssen sich auch außerhalb des Vereinssports betätigen. Im Weiteren werden vor allem die fußballerischen Aktivitäten betrachtet.
  • Weiterhin ist problematisch, dass die Leistungsunterschiede der Spieler vor allem innerhalb der einzelnen Jugendklassen teilweise ausgesprochen groß sind. Dies hat zur Folge, dass gerade die besseren Spieler zu wenig gleichwertige Trainingspartner haben, um sich durch die entsprechend schwierigeren Trainingseinheiten, an denen mehrere Spieler teilnehmen müssen, weiterentwickeln zu können.
  • Eine weitere Möglichkeit, Fußball zu spielen, sind Bolzplätze. Auch das Spielen auf Bolzplätzen erfordert jedoch eine genügende Anzahl von Spielern. Stehen nicht genügend Spieler zur Verfügung, reduziert sich das Fußballspielen häufig auf das Torschießen.
  • Weniger Spieler werden beim Torwandschießen benötigt. Allerdings ist das Torwandschießen für die meisten Fußballer zu schwierig. Weiterhin muss, wenn vorbeigeschossen wird, ständig der Ball geholt werden. Zeitnahe Erfolgserlebnisse sowie Spaß kommen dadurch nicht auf und damit wird das Torwandschießen nach kurzer Zeit relativ uninteressant.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein System bereitzustellen, mit dem ein einzelner Spieler oder eine kleine Gruppe von Spielern den Umgang mit einem Ball trainieren kann.
  • Gelöst wird diese Aufgabe durch ein Ballreflexionswandsystem mit zumindest zwei Ballreflexionswandabschnitten, die schräg zueinander angeordnet sind, und/oder zumindest einem gewölbten Reflexionswandabschnitt. Durch die Reflexionswandabschnitte wird sichergestellt, dass ein gespielter Ball zum Spieler zurückkommt. Dadurch kann auch ein Spieler alleine spielen. Die Technik und der Umgang mit dem Ball kann verbessert werden. Durch die Reflexionswandabschnitte wird sichergestellt, dass der Ball berechenbar zurückprallt. Allerdings wird durch die Reflexionswandabschnitte außerdem bewirkt, dass der Ball auch abgelenkt wird. Somit muss ein Spieler sehr genau zielen, um den Ball in einer gewünschten Richtung zurückprallen zu lassen.
  • Gemäß einer Ausführungsform kann zumindest ein Modul vorgesehen sein, an dem ein Reflexionswandabschnitt ausgebildet ist. Insbesondere kann an einem Modul ein gewölbter Reflexionswandabschnitt vorgesehen sein. Der gewölbte Reflexionswandabschnitt kann nach außen über eine Reflexionswand hervorstehen oder als Ausnehmung in einer Reflexionswand ausgebildet sein. Außerdem können mehrere schräg zueinander angeordnete Reflexionswandabschnitte an einem Modul vorgesehen sein.
  • Weiterhin können mehrere Module mit jeweils zumindest einem Reflexionswandabschnitt vorgesehen sein. Diese Module können so angeordnet werden, dass zwei Reflexionswandabschnitte unterschiedlicher Module schräg zueinander angeordnet sind. Die Module können beliebig miteinander kombiniert werden, sodass unterschiedliche Übungseinrichtungen aufgebaut werden können. Vorzugsweise sind die Module derart ausgebildet, dass sie freistehend angeordnet werden können. Das Ballreflexionswandsystem besteht aus einem oder mehreren Modulen, die in unterschiedlichen Varianten zueinander angeordnet werden können.
  • Besondere Vorteile ergeben sich, wenn zumindest die Reflexionswandabschnitte aus einem unnachgiebigen Material ausgebildet sind. Dadurch wird sichergestellt, dass ein gespielter Ball gut zurückprallt.
  • Weiterhin ist es vorteilhaft, wenn die Reflexionswandabschnitte bzw. die Module aus einem Material hergestellt sind, das (vor einem Aushärten) beliebig formbar ist. Weiterhin sind die Module vorzugsweise in sich stabil und weisen eine glatte Oberfläche auf. Außerdem ist es vorteilhaft, wenn sie witterungsbeständig sind und gegen Vandalismus robust sind. Diese Bedingungen können erfüllt werden, wenn die Module als Fertigteile, insbesondere Beton- oder Kunststofffertigteile, ausgebildet sind.
  • Bei einer Ausgestaltung können mehrere Reflexionswandabschnitte in unterschiedlichen Höhen vorgesehen sein.
  • Besonders bevorzugt ist es, wenn mehrere Reflexionswandabschnitte in unterschiedlichen Tiefen vorgesehen sind. Dadurch können stufenförmige Reflexionswände aufgebaut werden. Diese stufenförmigen Reflexionswände können noch schräg zueinander angeordnet werden, sodass Spielen mit dem Ball große Variationsmöglichkeiten bietet.
  • Bei einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung können an einem Modul zumindest zwei über einen Kanal miteinander in Verbindung stehende Öffnungen vorgesehen sein. Dabei kann vorgesehen sein, dass der Ball in eine Öffnung gespielt wird und durch die andere Öffnung wieder ausgegeben und zu dem Spieler zurückgespielt wird. Der Ball wird also über den Kanal umgelenkt. Dadurch entsteht für einen Spieler die Anforderung, zunächst eine der Öffnungen zu treffen und dann den von der Wand zurückgespielten Ball an anderer Stelle wieder anzunehmen oder erneut zu spielen.
  • Bei einer Weiterbildung kann vorgesehen sein, dass zumindest eine Kanalwand als gewölbter Reflexionswandabschnitt ausgebildet ist. Dadurch kann sichergestellt werden, dass der Ball durch die zweite Öffnung zurückgespielt wird.
  • Für die Module sind unterschiedliche Querschnittsformen denkbar, sodass Reflexionswandabschnitte mit unterschiedlichen Orientierungen entstehen. Besonders bevorzugt sind Module, die im Querschnitt X- oder Y-förmig ausgebildet sind. Durch diese Maßnahme können die Module ohne zusätzliche Hilfsmittel einfach aufgestellt werden. Sie können nicht umfallen.
  • Außerdem werden mehrere Reflexionswandabschnitte an einem solchen Modul ausgebildet.
  • Eine weitere Möglichkeit der Ausgestaltung eines Moduls besteht darin, dass von einer Wand eines Moduls linienartige Vorsprünge abstehen, die die Wand in Zonen unterteilen. Die Seiten der Vorsprünge können als Reflexionswandabschnitte ausgebildet sein. Insbesondere können diese linienartigen Vorsprünge unterschiedlich große Zonen begrenzen. Beispielsweise können Rechtecke begrenzt werden. An einem Modul können beispielsweise neun Felder oder Zonen ausgebildet sein. Somit besteht die Möglichkeit neuartiger Spiele. Beispielsweise kann in einer bestimmten Reihenfolge der Ball in die unterschiedlichen Zonen gespielt werden.
  • Gemäß einer Ausgestaltung des Ballreflexionswandsystems können mehrere Module beabstandet voneinander angeordnet sein. Dadurch können die Module als Torpfosten oder Slalomstangen dienen.
  • Besonders bevorzugt ist es, wenn mehrere Module derart angeordnet sind, dass eine Slalomstrecke entsteht. Beispielsweise können die Module in einer Kreisform aufgestellt sein, sodass eine kreisförmige Slalomstrecke entsteht. Außerdem kann der Ball abwechselnd an unterschiedliche Module gespielt werden, von denen der Ball wieder zurückprallt. Wenn die Module jeweils einen Reflexionswandabschnitt aufweisen, der tangential zu der Kreisform liegt, so sind die Reflexionswandabschnitte auch schräg zueinander ausgerichtet und wird ein gespielter Ball unterschiedlich reflektiert.
  • Wenn ein oder mehrere Module drehbar angeordnet sind, so können Reflexionswandabschnitte beliebig ausgerichtet werden, z. B. können die Module etwa die Größe/Höhe eines Menschen, insbesondere Erwachsenen aufweisen und um eine vertikale Achse drehbar sein.
  • Gemäß einer Ausgestaltung können die Module zur Begrenzung eines Spielfelds angeordnet sein. Die Module stellen dabei quasi eine Bande dar.
  • Das Ballreflexionswandsystem kann außerdem ein Tormodul aufweisen. Es kann auch vorgesehen sein, dass mehrere Module zur Ausbildung eines Tores kombiniert sind.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden detaillierten Beschreibung von Ausführungsbeispielen der Erfindung anhand der Figuren der Zeichnung, die erfindungswesentliche Einzelheiten zeigt, sowie aus den Ansprüchen. Die dort gezeigten Merkmale sind nicht notwendig maßstäblich zu verstehen und derart dargestellt, dass die erfindungsgemäßen Besonderheiten deutlich sichtbar gemacht werden können. Die verschiedenen Merkmale können je einzeln für sich oder zu mehreren in beliebigen Kombinationen bei Varianten der Erfindung verwirklicht sein.
  • In der schematischen Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert.
  • Es zeigen:
  • 1a ein Ballreflexionswandsystem mit stufenartigem Aufbau in einer perspektivischen Ansicht;
  • 1b das Ballreflexionswandsystem der 1a in einer Schnittdarstellung;
  • 2a2c schematische Darstellungen zur Erläuterung der Spielmöglichkeiten mit dem Ballreflexionswandsystem der 1a;
  • 3a eine Draufsicht auf ein Ballreflexionswandsystem mit gewölbtem Reflexionswandabschnitt;
  • 3b eine Ansicht von vorne des Ballreflexionswandsystems der 3a;
  • 4 ein Ballreflexionswandsystem mit mehreren Öffnungen in einer Wand;
  • 5a eine Schnittdarstellung durch in der 4 vertikal ausgerichtete Öffnungen;
  • 5b eine Schnittdarstellung durch in der 4 horizontal ausgerichtete Öffnungen;
  • 6a eine Ansicht einer Wand mit Zonenaufteilung;
  • 6b eine Schnittdarstellung der Wand gemäß 6a;
  • 7 ein Modul eines Ballreflexionswandsystems mit Y-förmigem Querschnitt;
  • 8a ein Modul eines Ballreflexionswandsystems mit pyramidenförmiger Ausgestaltung;
  • 8b das Modul der 8a in einer Draufsicht von oben;
  • 9 eine Draufsicht auf mehrere kreisförmig angeordnete Module;
  • 10 ein aus Modulen aufgebauter Bolzplatz;
  • 11 eine Detaildarstellung des Torbereichs des Bolzplatzes gemäß 10;
  • 12 einen Bolzplatz mit drehbaren Modulen;
  • 13 eine vergrößerte Darstellung eines drehbar angeordneten Moduls.
  • Die 1a zeigt ein Ballreflexionswandsystem 10, welches aus insgesamt sechs Modulen 11 bis 16 aufgebaut ist. Die Module 11 bis 16 weisen Reflexionswandabschnitte 17 bis 34 auf. Benachbarte Reflexionswandabschnitte sind schräg zueinander angeordnet. Dadurch wird ein Ball, der gegen das Ballreflexionswandsystem gespielt wird, unterschiedlich reflektiert. Anstatt das Ballreflexionswandsystem 10 aus sechs unterschiedlichen Modulen aufzubauen, wäre es auch denkbar, die linke und rechte Hälfte jeweils als Modul auszubilden und diese Module in einem Winkel zueinander anzuordnen. Außerdem wäre es denkbar, das Ballreflexionswandsystem 10 als ein einziges, einstückiges Modul auszubilden. Aus der Schnittdarstellung gemäß 1b lässt sich entnehmen, dass die Reflexionswandabschnitte 26, 28, 30 in unterschiedlichen Höhen und in unterschiedlichen Tiefen angeordnet sind. Dadurch entsteht eine insgesamt stufenförmige Ausgestaltung des Ballreflexionswandsystems 10.
  • In den 2a bis 2c sind unterschiedliche Spielmöglichkeiten mit dem Ballreflexionswandsystem 10 dargestellt. Ein Ball 40 kann beispielsweise gegen die Reflexionswandabschnitte 17 oder 26 gespielt werden und dabei in genau entgegengesetzter Richtung reflektiert werden. Dabei ist die Spielrichtung durch durchgezogene Pfeile 41, 42 und die Reflektion des Balls 40 durch die gestrichelten Pfeile 43, 44 angedeutet. Wenn nicht wie in der 2a senkrecht auf die Reflexionswandabschnitte 17, 26 gespielt wird, sondern wie in der 2b unter einem Winkel < 90°, so wird der Ball entlang des gestrichelten Pfeils 45 zunächst gegen den Reflexionswandabschnitt 26 abgelenkt, von wo er im Wesentlichen wieder in Richtung des Spielers prallt. Dies ist durch den Pfeil 46 angedeutet.
  • In der 2c ist angedeutet, dass sowohl mit dem Fuß als auch mit dem Kopf gegen die Reflexionswandabschnitte 26, 28 und 30 gespielt werden kann.
  • In der 3a ist ein Ballreflexionswandsystem 50 dargestellt, welches einen gewölbten Reflexionswandabschnitt 51 aufweist. Dieser ist Bestandteil eines Moduls 52, welches außerdem ebene Reflexionswandabschnitte 53, 54 aufweist. Durch die durchgezogenen Pfeile ist die Spielrichtung des Balls 40 dargestellt und die gestrichelten Pfeile stellen die Reflexionsrichtungen des Balls 40 dar. Weiterhin kann eine Feldbegrenzung 55, beispielsweise für Fußballtennis, vorgesehen sein.
  • Anstelle der zusätzlich zu dem konkav gewölbten Reflexionswandabschnitt 51 können konvex gewölbte Reflexionswandabschnitte vorgesehen sein. Konvex ausgebildete Reflexionswandabschnitte können beispielsweise auf die Oberfläche des Moduls 52 montierte Teile sein.
  • Die 3b zeigt eine Ansicht des Ballreflexionswandsystems 50. Zusätzlich ist hier eine Höhenlinie 56 zu erkennen, die eingezeichnet sein kann, um beispielsweise Fußballtennis spielen zu können.
  • Die 4 zeigt ein Ballreflexionswandsystem 60, welches in einer Wand 61 eines Moduls vertikale Öffnungen 62, 63 und horizontale Öffnungen 64 bis 67 aufweist. Der Ball kann nun in eine der Öffnungen 62 bis 67 eingespielt werden und wird dann durch eine der anderen Öffnungen 62 bis 67 ausgegeben. Um zu vermeiden, dass ein Ball verloren geht, sind seitliche Reflexionswandabschnitte 68, 69 vorgesehen. Außerdem kann eine hier nicht dargestellte und für das gesamte Ballreflexionswandsystem in seinen unterschiedlichen Ausgestaltungen vorgesehene Netzüberdachung vorhanden sein. Es versteht sich, dass die Wand 61 ebenfalls einen Reflexionswandabschnitt darstellt.
  • In der 5a ist eine Schnittdarstellung gemäß der Linie Va-Va der 4 dargestellt. Hier ist zu erkennen, dass die Öffnungen 62, 63 über einen Kanal 70 miteinander verbunden sind. Der Kanal 70 weist einen gewölbten Reflexionswandabschnitt 71 auf. Der durchgezogene Pfeil zeigt wiederum, wo ein Ball 40 eingespielt werden kann und wie er entlang des gestrichelten Pfeils zum Spieler zurückkommt.
  • Die 5b zeigt eine Schnittdarstellung gemäß der Linie Vb-Vb der 4. Auch hier ist zu erkennen, dass die Öffnungen 64, 65 bzw. 66, 67 jeweils über einen Kanal 72, 73 in Verbindung stehen. Wenn der Ball in eine der Öffnungen 64 bis 67 eingespielt wird, wird er durch eine andere der Öffnungen wieder ausgegeben, da er in den Kanälen 72, 73 umgelenkt wird.
  • In der 6a ist ein Modul 80 dargestellt, bei dem von einer Wand 81 linienartige Vorsprünge 82, 83 abstehen. Die linienartigen Vorsprünge 82, 83 sind vertikal und horizontal ausgerichtet. Durch sie wird die Wand 81 in unterschiedliche Zonen aufgeteilt, wobei jede Zone einen eigenen Reflexionswandabschnitt 84 bis 92 aufweist. Auch die Seitenwände der linienartigen Vorsprünge 82, 83 können Reflexionswandabschnitte darstellen. Es entsteht eine Vielzahl von Spielmöglichkeiten. Beispielsweise kann der Ball in festgelegter Zonenreihenfolge gegen die Reflexionswandabschnitte 84 bis 92 gespielt werden.
  • Die 6b zeigt eine Schnittdarstellung gemäß der Linie VIb-VIb der 6a. Hier ist deutlich zu erkennen, wie der linienartige Vorsprung 82 über die Wand 81 hervorsteht.
  • Die 7 zeigt eine Seitenansicht eines Moduls 100, welches im Schnitt Y-förmig ausgebildet ist. Durch diese Ausgestaltung entstehen eine Vielzahl von Reflexionswandabschnitten 101 bis 105. In der gezeigten Darstellung wird ein Ball gegen den Reflexionswandabschnitt 101 gespielt, von dort gegen den Reflexionswandabschnitt 102 abgelenkt und von dort wieder in Richtung des Spielers zurückgelenkt. Durch eine andere Art der Aufstellung des Moduls 100 können ebenso die Reflexionswandabschnitte 103, 104, 105 genutzt werden.
  • In den 8a, 8b ist ein Modul 110 gezeigt, welches mehrere Reflexionswandabschnitte 112 bis 115 aufweist, die eine Pyramidenform bilden. Die Spitze 111 der Pyramide weist von einem Benutzer weg. Das Modul 110 weist das Modul 100 auf, wobei der Reflexionswandabschnitt 112 dem Reflexionswandabschnitt 102 entspricht und die Reflexionswandabschnitte 114 und 101 sich entsprechen. Es wurden im Vergleich zur 7 lediglich die Seitenwände bzw. Reflexionswandabschnitte 113, 155 ergänzt.
  • Bei dem Ballreflexionswandsystem 120 in 9 sind mehrere als Wandscheiben ausgebildete Module 121 bis 128 im Wesentlichen kreisförmig und beabstandet zueinander aufgestellt. Hierdurch entsteht die Möglichkeit, abwechselnd an die Reflexionswandabschnitte der Module 121 bis 128, die dem Kreismittelpunkt 130 zugewandt sind, zu spielen. Außerdem besteht die Möglichkeit, die Module 121 bis 128 als „Slalomstangen” zu verwenden, und zu umdribbeln, wie dies durch die Linie 131 angedeutet ist. Auch bei dieser Ausführungsform sind Reflexionswandabschnitte, wie beispielsweise die Reflexionswandabschnitte 132, 133, schräg zueinander angeordnet.
  • Die 10 zeigt eine Draufsicht auf einen Bolzplatz als Ausgestaltung eines Ballreflexionssystems, der eine umlaufende Brüstung 140 aufweist, die aus Modulen aufgebaut ist. Auch die Tore 141, 142 sind aus Modulen aufgebaut oder als solche ausgebildet. Oberhalb der Brüstung 140 kann eine umlaufende Netzkonstruktion vorgesehen sein.
  • Die Detaildarstellung der 11 zeigt, dass die Torrückwand des Tors 141 als Stahlgitter 143 ausgebildet ist. Das Stahlgitter 143 kann eine Türe aufweisen, sodass durch diese Türe der Bolzplatz betreten und verlassen werden kann. Der gesamte Bolzplatz kann aus unterschiedlichen Modulen aufgebaut sein. Die unterschiedlichen Module stellen Bestandteile eines Ballreflexionswandsystems dar. Sämtliche vorher gezeigten und noch nachfolgend beschriebenen Module können beliebig miteinander kombiniert werden.
  • In der 12 ist eine Draufsicht auf eine alternative Ausgestaltung eines Bolzplatzes gezeigt, welcher um eine vertikale Achse drehbare Module 150 aufweist. Dadurch können die Reflexionswandabschnitte der Module 150 beliebig ausgerichtet werden.
  • Aus der Darstellung der 13 ergibt sich, dass die Module 150 als drehbare Wandscheiben ausgebildet sein können. Das Drehgelenk 151 ist mit dem Boden verankert.

Claims (16)

  1. Ballreflexionswandsystem (10, 50, 60, 80, 120) mit zumindest zwei Reflexionswandabschnitten (17 bis 34, 53, 54, 61, 68, 69, 71, 84 bis 92, 101 bis 105, 112 bis 115, 132, 133), die schräg zueinander angeordnet sind, und/oder zumindest einem gewölbten Reflexionswandabschnitt (51, 71).
  2. Ballreflexionswandsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Modul (11 bis 16, 52, 100, 110, 121 bis 128, 150) vorgesehen ist, an dem ein Reflexionswandabschnitt (17 bis 34, 51, 53, 54, 61, 68, 69, 71, 84 bis 92, 101 bis 105, 112 bis 115, 132, 133) ausgebildet ist.
  3. Ballreflexionswandsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Module mit jeweils zumindest einem Reflexionswandabschnitt (17 bis 34, 51, 53, 54, 61, 68, 69, 71, 84 bis 92, 101 bis 105, 112 bis 115, 132, 133) vorgesehen sind.
  4. Ballreflexionswandsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest die Reflexionswandabschnitte (17 bis 34, 51, 53, 54, 61, 68, 69, 71, 84 bis 92, 101 bis 105, 112 bis 115, 132, 133) aus einem unnachgiebigen Material ausgebildet sind.
  5. Ballreflexionswandsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Module (11 bis 16, 52, 100, 110, 121 bis 128, 150) als Fertigteile, insbesondere Beton- oder Kunststofffertigteile, ausgebildet sind.
  6. Ballreflexionswandsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Reflexionswandabschnitte (17, 19, 21, 26, 28, 30, 84 bis 92, 101, 102) in unterschiedlichen Höhen vorgesehen sind.
  7. Ballreflexionswandsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Reflexionswandabschnitte (17, 19, 21, 26, 28, 30) in unterschiedlichen Tiefen vorgesehen sind.
  8. Ballreflexionswandsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an einem Modul zumindest zwei über einen Kanal (71 bis 73) miteinander in Verbindung stehende Öffnungen (62 bis 67) vorgesehen sind.
  9. Ballreflexionswandsystem nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine Kanalwand als gewölbter Reflexionswandabschnitt (71) ausgebildet ist.
  10. Ballreflexionswandsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Modul (100) im Querschnitt X- oder Y-förmig ausgebildet ist.
  11. Ballreflexionswandsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass von einer Wand (81) eines Moduls linienartige Vorsprünge (82, 83) abstehen, die die Wand (81) in Zonen unterteilen.
  12. Ballreflexionswandsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Module (11 bis 16, 52, 100, 110, 121 bis 128, 150) beabstandet voneinander angeordnet sind.
  13. Ballreflexionswandsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Module (121 bis 128) derart angeordnet sind, dass eine Slalomstrecke entsteht.
  14. Ballreflexionswandsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein oder mehrere Module (150) drehbar angeordnet sind.
  15. Ballreflexionswandsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Module zur Begrenzung eines Spielfelds angeordnet sind.
  16. Ballreflexionswandsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Tormodul (141) vorgesehen ist oder dass mehrere Module zur Ausbildung eines Tores kombiniert sind.
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