DE521774C - Kugelspiel - Google Patents
KugelspielInfo
- Publication number
- DE521774C DE521774C DENDAT521774D DE521774DD DE521774C DE 521774 C DE521774 C DE 521774C DE NDAT521774 D DENDAT521774 D DE NDAT521774D DE 521774D D DE521774D D DE 521774DD DE 521774 C DE521774 C DE 521774C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- frame
- cross
- balls
- ball game
- cavity
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63F—CARD, BOARD, OR ROULETTE GAMES; INDOOR GAMES USING SMALL MOVING PLAYING BODIES; VIDEO GAMES; GAMES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- A63F7/00—Indoor games using small moving playing bodies, e.g. balls, discs or blocks
- A63F7/0023—Indoor games using small moving playing bodies, e.g. balls, discs or blocks played on a table from all sides, e.g. marble games
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Multimedia (AREA)
- Toys (AREA)
- Pinball Game Machines (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf Spiele, bei denen Kugeln in Vertiefungen oder Mulden
gespielt werden. Das bekannteste derartige Spiel ist das sogenannte Marmel- oder
Knickerspiel, bei dem die Kinder die hierzu benötigten Kuhlen gewöhnlich in dem Erdboden
anlegen. Doch hat man auch schon Gestelle mit schrägen Anlaufflächen konstruiert,
welche derartige Kuhlen haben und ίο die auf einen Tisch oder auf jede beliebige
andere Unterlage aufgesetzt werden können. Durch ein derartiges Gestell wird es den
Kindern ermöglicht, das erwähnte Murmel-, Marmel- oder Knickerspiel auch in einem
Zimmer zu spielen.
Gemäß der Erfindung wird das mit schrägen Anlaufflächen für die Murmeln oder
Kugeln versehene Gestell derart weiter ausgebildet, daß ihr Lauf durch ein in das Gestell
hineinsetzbares Kreuz verschieden gestaltet werden kann. \
Auf der beiliegenden Zeichnung ist die Erfindung dargestellt:
Abb. ι zeigt eine Draufsicht des das Gestell bildenden Rahmens mit dem Einlegekreuz,
Abb. 2 einen Längenschnitt,
Abb. 3 einen Querschnitt durch das Einlegekreuz mit einer glatten Laufbahn nach oben,
Abb. 3 einen Querschnitt durch das Einlegekreuz mit einer glatten Laufbahn nach oben,
Abb. 4 einen desgleichen mit einer rillenförmigen Aussparung nach oben.
Der Rahmen«-« hat die Form eines achteckigen Prismas und kann aus beliebigem Material,
Holz, Metall usw., hergestellt werden. Wird der Rahmen β-« auf beliebige Flächen,
beispielsweise auf Erdböden, Plattenbeläge, Fußböden, Teppiche, Tisch- und Billardplatten, hingelegt, so entsteht mit der geraden
Unterlagsfläche eine Art Topf b-b. In diesen Topf können über rampenartige Einschnitte
c-c hinweg Kugeln eingespielt werden. Die Einschnitte c-c geben gleichzeitig
die Lage an für ein zur Spielabwechslung bestimmtes Einlegekreuz d-d. Die Arme dieses
Kreuzes bilden auf ihrer einen Seite e eine glatte Lauffläche für die Kugeln; auf ihrer
anderen Seite sind sie mit Rillen versehen. Sollen die Kugeln über den Topf b-b hinwegrollen,
dann wird das Kreuz d-d mit der geraden Lauffläche e-e nach oben eingelegt.
Wird das Kreuz d-d umgekehrt eingelegt, dann rollen die Kugeln in die in beiden
Längsrichtungen ausgesparten Lauf rillen f-f. Außer der vorbeschriebenen Art sind noch
andere Ausführungen möglich. An Stelle des achtseitigen Prismas könnte auch ein Prismazylinder
oder ein Kegelstumpf gewählt werden. Eine Ausführung, des Rahmens und
Einlegekreuzes in Kleinformat würde z.B. für das sogenannte Marmel- oder Knickerspiel,eine
Ausführung mittlerer Größe als Auflage für Billardspiele und ein großes Format für Sportspiele verwendet werden
können. Das Spielen über den Topf hinweg ist besonders interessant und spannend, wenn
dies von mehreren Seiten gleichzeitig geschieht, weil eine große Gewandtheit und
Schnelligkeit dazu gehört, eine Kugel über die gerade Lauffläche e-e des Einlegekreuzes
d-d hinweg zu bekommen, ohne daß ein Zusammenprallen mit anderen Kugeln
erfolgt.
Claims (2)
- Patentansprüche:r. Kugelspiel, bei dem ein Gestell mit schrägen Auflaufflächen für die Kugeln auf eine Unterlage gelegt wird, dadurch gekennzeichnet, daß dieses Gestell aus einem Rahmen (a-a) mit einem Hohlraum (b) und einem Einlegekreuz (d) besteht, welches in den Hohlraum des Rahmens derart einlegbar ist, daß die über rampenartige Einschnitte (c) des Rahmens gespielten Kugeln entweder in den Hohlraum (b) hinein- oder über die Arme des • Kreuzes (d) laufen, je nachdem dieses eingelegt ist oder nicht.
- 2. Kugelspiel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Arme des Einlegekreuzes (^) auf der einen Seite eine ununterbrochene ebene Lauffläche, auf der anderen Seite Laufrinnen für die Kugeln haben. .Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE521774T |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE521774C true DE521774C (de) | 1931-03-28 |
Family
ID=6551469
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT521774D Expired DE521774C (de) | Kugelspiel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE521774C (de) |
-
0
- DE DENDAT521774D patent/DE521774C/de not_active Expired
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