DE2524358A1 - Gleitstock - Google Patents

Gleitstock

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DE2524358A1
DE2524358A1 DE19752524358 DE2524358A DE2524358A1 DE 2524358 A1 DE2524358 A1 DE 2524358A1 DE 19752524358 DE19752524358 DE 19752524358 DE 2524358 A DE2524358 A DE 2524358A DE 2524358 A1 DE2524358 A1 DE 2524358A1
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DE
Germany
Prior art keywords
sliding
handle
ring
groove
stick according
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Withdrawn
Application number
DE19752524358
Other languages
English (en)
Inventor
Auf Nichtnennung Antrag
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
RASCHKA WILLY
Original Assignee
RASCHKA WILLY
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Publication date
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Publication of DE2524358A1 publication Critical patent/DE2524358A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63BAPPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
    • A63B67/00Sporting games or accessories therefor, not provided for in groups A63B1/00 - A63B65/00
    • A63B67/14Curling stone; Shuffleboard; Similar sliding games

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Physical Education & Sports Medicine (AREA)
  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

  • Gleitstock Die Erfindung betrifft einen Gleitstock, an dessen kreisrunder Wurfscheibe an der Oberseite ein Handgriff und an der Unterseite eine Gleitfläche angebracht ist.
  • Solche Gleitstöcke sind als Eisstöcke für sportliche Spiele im Winter, wie Curling oder Eisschießen bekannt. Auf einer glatten Eisbahn wird der Eisstock zu einem Ziel, der Daube, geschleudert, wobei die Eisstöcke der Gegenpartei verdrängt werden müssen.
  • Die bekannten Gleitstöcke bestehen aus eisenbeschlagenen Holzscheiben, deren Unterseite im Ganzen eben sind. Sie haben den Nachteil, daß sie nur auf präparierten Eisbahnen verwendet werden können. Ein solches Spiel mit Gleitstöcken ist daher im allgemeinen nur im Winter möglich. Außerdem entsteht beim Zusammenstoß zweier Gleitstöcke ein heftiger Knall, wodurch die Umgebung gestört werden kann, insbesondere, wenn sich die Eisbahn in einem dicht besiedelten Gebiet befindet.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen vielseitig verwendbaren Gleitstock anzugeben, für den die einigermaßen ebenen Flächen der Gleitbahnen nicht besonders präpariert zu sein brauchen. Der Gleitstock soll in jeder Jahreszeit und auf verschiedenartigen Flächen, z.B. auf Asphaltbahnen, Betonbahnen und Teppichböden verwendet werden können.
  • Außerdem soll beim Zusammenstoßen mit anderen Gleitstöcken die Entstehung eines Knallgeräusches vermieden werden.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Gleitfläche als ringförmiger Wulst mit abgerundeten Kanten ausgebildet ist und die äußere seitliche Begrenzung der Wurfscheibe in Umfangsrichtung von einem gummielastischen Ring gebildet ist.
  • Es ist vorteilhaft, daß die Wurfscheibe aus einem Oberteil und einem als Laufplatte dienenden Unterteil zusammengesetzt ist, die gemeinsam einen Hohlraum bilden.
  • Durch Einfüllen einer bestimmten Menge körnigen Füllmateriales im Hohlraum läßt sich das Gewicht des Gleitstockes auf diese Weise verändern.
  • Um den Gleitstock aus einfach zu fertigenden Elementen zusammenbauen zu können, ist es vorteilhaft, daß das Oberteil, das Unterteil und der Handgriff durch eine zentrale Schraubverbindung miteinander befestigt sind, wobei der Handgriff durch eine Bohrung im Oberteil hindurchsteckbar und in einen Gewindeschaft im Unterteil einschraubbar ist.
  • Vorteilhaft weist das Unterteil eine den gummielastischen Ring teilweise aufnehmende Eindrehung auf, der Ring hat gegenüber der Eindrehung ein geringes Übermaß und ist mit dieser in einem Abstand von der Gleitebene angeordnet, durch welchen eine Bodenfreiheit gewährleistet ist.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben.
  • Die Zeichnung zeigt einen senkrechten Schnitt durch den Gleitstock.
  • Der Gleitstock besteht aus einer Wurfscheibe 1 und einem daran befestigten Handgriff 2, der die Teile der Wurfscheibe, ein Oberteil 3 und ein Unterteil 4, fest zusammenhält.
  • Zu diesem Zweck ist in der Mitte des Unterteiles 4 ein Schaft 5 vorgesehen, in dem eine Bohrung mit einem Innengewinde angeordnet ist. Der Handgriff 2 enthält an einem Ende einen Schaft 6 mit einem Außengewinde. Der Schaft 6 läßt sich durch eine Bohrung 7 durch das Oberteil 3 hindurchstecken und in das Gewinde des Schaftes 5 einschrauben. Mit Hilfe einer Kante 8 am Handgriff 2 wird das Oberteil 3 beim Einschrauben fest an das Unterteil 4 angedrückt.
  • Das Oberteil 3 und das Unterteil 4 sind so ausgebildet, daß sie im zusammengebauten Zustand einen Hohlraum 12 bilden.
  • In diesem Hohlraum läßt sich ein Füllmaterial, z.B. kleingeschnittener Abfall auçgespritztem Weichmaterial, einfüllen.
  • Damit wird erreicht, daß das Gewicht des Gleitstockes vergrößert wird. Durch die Wahl eines geeigneten Füllmaterials läßt sich das Gewicht verdoppeln. Beim Schleudern des Gleitstockes kann diesem daher mit der vergrößerten Masse auch eine höhere kinetische Energie erteilt werden.
  • Am Unterteil 4, das als Laufplatte dient, ist an einem Wulst 9 mit abgerundeten Kanten lo eine Gleitfläche 11 angebracht, auf welcher sich der Gleitstock beim Schleudern über eine Bahn bewegt. Durch den abgerundeten Wulst 9 werden Unebenheiten der Gleitbahn ausgeglichen, so daß mit dem Gleitstock ein leichter Lauf auf verschiedenartigen Flächen, wie Asphaltbahnen, Betonbahnen oder Teppichböden, erreicht werden kann.
  • Es werden daher keine besonders präparierten extrem glatten Gleitbahnen benötigt, so daß der Gleitstock in jeder Jahreszeit verwendet werden kann.
  • An dem als Laufplatte dienenden Unterteil 4 der Wurfscheibe 1 ist am Umfang eine Eindrehung 13 angebracht, in die ein gummielastischer Ring 14 teilweise eingelegt werden kann.
  • Der Ring 14 wird auf die Laufplatte aufgezogen und zusätzlich zwischen Oberteil 3 und Unterteil 4 durch das Übermaß des Ringes 14 festgeklemmt, so daß dieser einen zusätzlichen festen Halt bekommt. Der Ring 14 ist in einem Abstand von der Gleitebene angebracht, so daß sich eine Bodenfreiheit ergibt. Auf diese Weise kommen beim Gleiten des Gleitstockes Bodenhindernisse nicht mit dem gummielastischen Ring 14 in Berührung. Bodenhindernisse können sich also auch nicht über den Ring 14 störend auf den Lauf des Gleitstockes auswirken.
  • Der gummielastische Ring 14 verhindert, daß beim Zusammenstoßen mehrerer Gleitstöcke ein heftiger Knall entsteht.
  • Somit ist gewährleistet, daß die Umgebung der Gleitbahn selbst in dichtbesiedelten Gebieten nicht gestört wird. Infolge der Elastizität des Ringes 14 wird der Gleitstock des Gegenspielers beim Zusammenstoß mit dem Gleitstock des Spielers weit von der Gewinnmarke (Daube) weggestoßen, so daß ein flüssiges Spiel gewährleistet ist.

Claims (6)

  1. Patontanipr(1.
    ½) Gleitstock, an dessen kreisrunder Wurfscheibe an der Oberseite ein Handgriff und an der Unterseite eine Gleitfläche angebracht ist, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Gleitfläche (11) als ringförmiger Wulst (9) mit abgerundeten Kanten (10) ausgebildet ist und die äußere seitliche Begrenzung der Wurfscheibe (1) in Umfangsrichtung von einem gummielastischen Ring (14) gebildet ist.
  2. 2. Gleitstock nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wurfscheibe (1) aus einem Oberteil (3) und einem als Laufplatte dienenden Unterteil (4) zusammengesetzt ist, die gemeinsam einen Hohlraum (12) bilden.
  3. 3. Gleitstock nach Anspruch 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Oberteil (3), das Unterteil (4) und der Handgriff (2) durch eine zentrale Schraubverbindung miteinander befestigt sind, wobei der Handgriff (2) durch eine Bohrung (7) im Oberteil (3) hindurchsteckbar und in einen Gewindeschaft (5) im Unterteil (4) einschraubbar ist.
  4. 4. Gleitstock nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Unterteil (4) eine den gummielastischen Ring (14) teilweise aufnehmende Eindrehung (13) aufweist.
  5. 5. Gleitstock nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Ring (14) gegenüber der Eindrehung (13) ein geringes Übermaß aufweist.
  6. 6. Gleitstock nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Eindrehung (13) und der Ring (14) in einem die notwendige Bodenfreiheit gewährleistenden Abstand von der Gleitebene angeordnet sind.
    Leerseite
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3002661C2 (de) * 1980-01-25 1981-10-15 Hermann 8032 Gräfelfing Geiling Eisstockwechselplatte
DE4124613A1 (de) * 1990-08-09 1992-02-13 Zembrod Xaver Dipl Ing Fh Eis- oder asphaltstock
GB2377650A (en) * 2001-07-04 2003-01-22 Univ Northern British Columbia A curling stone

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