DE2457121A1 - Kunststoffbahn zum eisstockschiessen, curling oder dergleichen und verfahren zur herstellung derselben - Google Patents

Kunststoffbahn zum eisstockschiessen, curling oder dergleichen und verfahren zur herstellung derselben

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Publication number
DE2457121A1
DE2457121A1 DE19742457121 DE2457121A DE2457121A1 DE 2457121 A1 DE2457121 A1 DE 2457121A1 DE 19742457121 DE19742457121 DE 19742457121 DE 2457121 A DE2457121 A DE 2457121A DE 2457121 A1 DE2457121 A1 DE 2457121A1
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DE
Germany
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raised parts
curling
plastics
bobsleighing
ice
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19742457121
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English (en)
Inventor
Anton Schiestl
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Individual
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01CCONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
    • E01C13/00Pavings or foundations specially adapted for playgrounds or sports grounds; Drainage, irrigation or heating of sports grounds
    • E01C13/10Pavings or foundations specially adapted for playgrounds or sports grounds; Drainage, irrigation or heating of sports grounds for artificial surfaces for outdoor or indoor practice of snow or ice sports
    • E01C13/107Non-frozen surfacings for ice, skating or curling rinks or for sledge runs; Rinks or runs with such surfacings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Cleaning Implements For Floors, Carpets, Furniture, Walls, And The Like (AREA)

Description

  • Kunststoffbahn zum Eisstockschießen, Curling oder dergleichen und Verfahren zur Herstellung derselben Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Kunststoffbahn zum Eisstockschießen, Curling oder dergleichen mit einer Oberfläche aus gehärteten, allenfalls Zusätze enthaltenden Kunststoffen, wobei die Oberfläche Höhenunterschiede von mindestens 1 mm aufweist.
  • Die eingangs genannten Sportarten werden normalerweise auf Bahnen aus natürlichem aber auch aus künstlichem Eis ausgeübt, wobei die gute Gleitfähigkeit der Körper, der Eisstöcke od. dgl. auf dem Eis Voraussetzung ist.
  • Um diese beliebten Wintersportarten auch in wärmeren Jahreszeiten ausüben zu können, wurden verschiedene Bahnen vorgeschlagen.
  • Man hat für solche Bahnen glatte Oberflächen aus besonders gut gleitenden Kunststoffen verwendet, wobei durch Zusätze zum Kunststoff durch oberflächlich aufgebrachte Gleitmittel eine Verbesserung versucht wurde.
  • Eine weitere Verbesserung derartiger Bahnen ergab sich durch den Vorschlag, keine ebenen, sondern Vertiefungen aufweisende Oberflächen zu verwenden, wobei diese Vertiefungen abgerundete Ecken und Kanten besitzen und der erhabene Teil der Oberfläche eine plane Fläche bildet.
  • In den Vertiefungen kann sich dabei Schmutz leicht sammeln, dessen Entfernung durch die die Vertiefungen ringsrum begrenzenden erhabenen Teile relativ schwierig ist.
  • Die bekannten Kunststoffbahnen, deren Berührungsflächen einen Anteil von etwa 25 - 40 % der Gesamtoberfläche beträgt, weisen eine verhältnismäßig hohe Reibung auf. Dies mag für Kunststoffbahnen, auf denen sportliche Wettkämpfe bzw. Trainingsschüsse durchgeführt werden, erwünscht sein. Für besonders lange Kunststoffbahnen oder für Bahnen, auf denen keine sportlichen Wettkämpfe ausgetragen werden, sondern die nur der sportlichen Ertüchtigung oder dem Ausgleich dienen, ist die auftretende Reibung zu hoch.
  • Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine Kunststoffbahn zu schaffen, deren Reibung gegenüber der bestehenden weiter heruntergesetzt wird, und die weiter noch den Vorteil einer leichten und schnellen Reinigung aufweist Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß der erhabene Teil der Oberfläche abgerundet ist. In einem Ausführungsbeispiel der Erfindung ist vorgesehen, daß der restliche Teil der Oberfläche eine plane Fläche bildet. In einem weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel ist vorgesehen, daß der erhabene Teil der Oberfläche zwischen 5 und 50 % der Gesamtoberfläche beträgt. Durch die Abrundung der erhabenen Teile der Kunststoffbahn wird die tatsächliche Berührungsflächezwischen der Kunststoffbahn und beispielsweise dem Eisstock noch herabgesetzt, so daß die Reibung des Eisstockes auf der Kunststoffbahn wieder vermindert wird.
  • Die Ausbildung von Kunststoffbahnen, deren erhabene Teile zwischen 15 und 25 % der Gesamtoberfläche betragen, ist besonders vorteilhaft, da bei möglichst geringer Reibung doch eine sichere Auflage des Eisstockes auf der Kunststoffbahn erreicht werden soll.
  • Der Höhenunterschied zwischen den erhabenen Teilen der Kunststoffbahn und den übrigen beträgt in den Ausführungsbeispielen, wie an sich bekannt, vorzugsweise 1 bis 5 mm.
  • Bevorzugt wird dabei der erhabene Teil der Oberfläche in Form von Streifen ausgebildet. Die Ausrichtung der Streifen in der Längsrichtung der Kunststoffbahn hat sich hierbei als vorteilhaft erwiesen.
  • In einem anderen Ausführungsbeispiel der Erfindung ist der. erhabene Teil der Oberfläche in Form von Streifen ausgebildet. Weitere erfindungsgemäße Ausführungen bestehen darin, daß der erhabene Teil der Oberfläche etwa S-förmig ausgebildet ist und daß der erhabene Teil der Oberfläche winkelig ausgebildet ist. Diese Ausbildungen der erhabenen Teile der Kunststoffbahnen werden vor allem für künstliche Rodel- oder Bobbahnen verwendet.
  • Nachstehend wird die Erfindung anhand der Figuren der beiliegenden Zeichnungen näher verwendet, ohne auf die gezeigten Ausführungsbeispiele beschränkt zu sein; ebenso sollen die in den anschließenden Patentansprüchen angeführten Bezugszeichen keine Einschränkung bedeuten, sie dienen lediglich dem erleichterten Auffinden bezogener Teile in den Figuren der Zeichnungen. Es zeigen: Fig. 1, 3 und 4 Draufsichten auf erfindungsgemäße KunststoffbLnen; Fig. 2 den Querschnitt von Teilen der Bahnen nach der Fig. 1.
  • Die Kunststoffbahn weist aus ihrer Oberfläche 1 hochstehende Streifen 2 auf. Der restliche Teil der Oberfläche 1 bildet eine plane Fläche 4, die durch die Streifen 2 (Fig. 1) unterbrochen, abernicht unterteilt wird.
  • Die Reinigung der Fläche 4 verursacht also keine Schwierigkeiten, da die Verunreinigungen sich nirgens in Vertiefungen festsetzen können sondern in einfacher Weise abgekehrt, abgewaschen oder dgl. werden können. Der erhabene Teil 3 der Streifen 2 weist eine abgerundete Oberfläche auf. Dadurch wird die Berührungsfläche zwischen der Kunststoffbahn und dem Eisstock noch weiter herabgesetzt.
  • In den Fig. 3 und 4 sind weitere Ausbildungen der erhabenen Teile 3 der Kunststoffbahn 1 dargestellt. Die erhabenen Teile können auch S -förmig, wie in Fig. 3, oder auch winkelig, wie in Fig. 4, ausgebildet sein. Selbstverständlich sind auch andere Ausführungsformen im Rahmen der Erfindung denkbar. Die beiden letztgenannten Ausführungsbeispiele sind besonders für künstliche Rodel- oder Bobbahnen oder dergleichen geeignet.
  • Als Material für die erfindungsgemäßen Kunststoffbahnen können Thermoplaste oder an sich bekannte Duromere verwendet werden.

Claims (4)

  1. Patentansprüche
    Kunststoffbahn zum Eisstockschießen, Curling o dgl. mit einer Oberfläche aus gehärteten, allenfalls Zusätze enthaltenden Kunststoffen, die Höhenunterschiede von mindestens 1 mm aufweist, wobei die erhabenen Teile der Oberfläche zwischen 5 und 50 %, vorzugsweise zwischen 15 und 25 %,der Gesamtoberfläche betragen, dadurch gekennzeichnet, daß die erhabenen Teile (5) der Oberfläche (1) in Form von vorzugsweise geradlinig verlaufenden Streifen (2) mit in an sich bekannter Weise abgerundeter Oberfläche ausgebildet sind.
  2. 2. Kunststoffbabn nach Anspruch 1, dadurch gek ennzeichnet, daß die Streifen (2) in der Längsrichtung der Kunststoffbahn verlaufen.
  3. 3. Kunststoffbahn nach Ansir uch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erhabenen Teile (5) der Oberfläche (1) etwa S-förmig ausgebildet sind.
  4. 4. Kunststoffbahn nach Anspruch 1, dadurch gek-ennzeichnet, daß die erhabenen Teile (5) der Oberfläche (1) winkelig ausgebildet sind.
DE19742457121 1973-12-04 1974-12-03 Kunststoffbahn zum eisstockschiessen, curling oder dergleichen und verfahren zur herstellung derselben Pending DE2457121A1 (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
AT1015173A AT331161B (de) 1973-12-04 1973-12-04 Kunststoffbahn

Publications (1)

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DE2457121A1 true DE2457121A1 (de) 1975-06-05

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ID=3620268

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19742457121 Pending DE2457121A1 (de) 1973-12-04 1974-12-03 Kunststoffbahn zum eisstockschiessen, curling oder dergleichen und verfahren zur herstellung derselben
DE19747440228D Expired DE7440228U (de) 1973-12-04 1974-12-03 Kunststoffelement für eine Eisstock-Curlingbahn oder dergleichen

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DE19747440228D Expired DE7440228U (de) 1973-12-04 1974-12-03 Kunststoffelement für eine Eisstock-Curlingbahn oder dergleichen

Country Status (3)

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AT (1) AT331161B (de)
CH (1) CH583054A5 (de)
DE (2) DE2457121A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2567667A1 (fr) * 1984-07-16 1986-01-17 Centaure Piste pour l'apprentissage de la conduite et le perfectionnement a la conduite de vehicules automobiles

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2567667A1 (fr) * 1984-07-16 1986-01-17 Centaure Piste pour l'apprentissage de la conduite et le perfectionnement a la conduite de vehicules automobiles

Also Published As

Publication number Publication date
AT331161B (de) 1976-08-10
CH583054A5 (de) 1976-12-31
ATA1015173A (de) 1975-10-15
DE7440228U (de) 1975-12-18

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