DE2248727A1 - Biegbares gleis fuer spiel- und modellbahnen - Google Patents

Biegbares gleis fuer spiel- und modellbahnen

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DE2248727A1
DE2248727A1 DE19722248727 DE2248727A DE2248727A1 DE 2248727 A1 DE2248727 A1 DE 2248727A1 DE 19722248727 DE19722248727 DE 19722248727 DE 2248727 A DE2248727 A DE 2248727A DE 2248727 A1 DE2248727 A1 DE 2248727A1
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H19/00Model railways
    • A63H19/30Permanent way; Rails; Rail-joint connections

Description

  • "Biegbares Gleis für Spiel- und Modellbahnen" Die Blrfindung richtet sich auf die Ausbildung eines biegbaren Gleises für Spiel- und Modellbahnen, das aus einer Vielzahl von nebeneinander angeordneten Schwellen besteht, die in Gleislängsrichtung miteinander verbunden und auf denen die Schienen befestigt sind.
  • Die gebräuchlichen Gleise bestehen aus einem Schwellenkörper in Form von parallelen Schwellen, die durch zwei in Längsrich--t-ung parallel nebeneinander verlaufende Stege unterhalb der von den Schwellen getragenen Schienen verbunden sind. Um die Biegbarkeit eines solchen Gleises herbeizuführen, sind diese-Längsstege, an beiden Seiten um jeweils eine Schwelle versetzt, nach jeweils zwei Schwellen unterbrochen bzw. aufgetrennt. Diese Gleisausbildung ist vergleichsweise aufwendig und zwar im Hinblick auf den Materialverbräüch wie die Formgestaltung, so daß die Forderung besteht, das Gleis zu vereinfachen und es einfacher und billiüer herstellen zu können, Diese Vorteile werden erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die Schwellen nur durch einen in etwa ihrer Mitte angeordneten Längsgurt miteinander verbunden sind. Dieser Längsgurt tritt an die S-telle der bisher verwendeten beiden Längsstege, so daß eine erhebliche Materialersparnis die Folge ist. Zum anderen läßt sich ein solches Gleis durch die dem Längsgurt innewohnende Elastizität gut und in dem jeweils gewünschten Radius biegen.
  • Dabei verschieben sich die Gleise in bekannter Weise in ihren Halterungen auf den Schwellen, d.h, innerhalb der an die Schwellen angeformten Krampen. Gegebenenfalls können diese rampen eine besonders weite Fertigungstoleranz aufweisen, um die Bewegbarkeit der Schienen zu verbessern.
  • FUr die Stabilität des Gleises reicht der eine Längsgurt voll aus. Gegebenenfalls kann ein solches Gleis auch als gerades Gleis oder als in einer vorbestinirnten Krümmung gefertigtes Bogengleis Verwendung finden.
  • In weiterer Ausgestaltung dieses allgemeinen Gedankens der Brfindung kann der Längsgurt eine geringere Höhe aufweisen als die Schwellen. Dabei wird im allgemeinen die Unterfläche des Längsgurtes mit derjenigen der Schwellen fluchten.
  • Es liegt im Rahmen der Erfindung, in dem Zwischenraum zwischen den Schwellen einen Gleisbettkörper aus dehnbarem Werkstoff, vorteilhaft einen Kunststoff weicherer Einstellung, z.B. Polyäthylen oder Schaumstoff oder Weicllgummi od. dgl. anzuordnen. Dieses Gleis ist für kollagen mit Gleisbettkörper verwendbar und schränkt durch seine hohe Dehnbarkeit die Biegbarkeit des Gleises nicht ein. Vorteilhaft überdeckt der Gleisbettkörper aus dehnbarem Werkstoff den Längsgurt, der die Schwellen verbindet, so daß lediglich diese sichtbar sind, während der Längsgurt vom Gleisbettkörper verdeckt ist.. Dies verleiht dem erfindungsgemäßen Gleis ein besonders hohes Maß an Naturtreue gegenüber dem großtechnischen Vorbild.
  • Eine Abwandlung des erfindungsgemäßen Gleises ist darin zu sehen, daß der Längsgurt an seiner Oberseite eine Zahnung aufweisen kann. Entgegen den ge'bräuchlichen Gleisen, bei denen eine Zahnstange auf den Schwellenkörper aufgesteckt wird, ist hier der eine die Schwellen verbindende Längsgurt zugleich als Zahnstange ausgebildet. Nach einem weiteren Merkmal kann dieser mit der Zahnung versehene Längsgurt auf der Oberfläche der Schwellen aufsitzen.
  • Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung einiger bevorzugter Ausführungsbeispiele der Erfindung sowie an Hand der Zeichnung. Hierbei zeigen: Fig. 1 eine teilweise abgebrochene Draufsicht auf ein Gleis mit Gleisbettkörper; Fig. 2 einen Schnitt nach Linie II-II und Fig. 3 einen Schnitt nach Linie III-III in Fig. 1; Fig. 4 eine Draufsicht auf ein Zahnstangengleis; Fig. 5 einen Längsschnitt nach Linie V- V in Fig. 4; Fig. 6 einen Schnitt nach Linie VI-VT und Fig. 7 einen Schnitt nach Linie VII-VII in Fig. 4.
  • Das Gleis besteht aus einer Vielzahl von nebeneinander angeordneten Schwellen 1, auf deren Oberfläche 2 paarweise Krampen 3 angeformt sind, die zwischen sich den Fuß 4 der jeweiligen Schiene 5 halten bzw. führen. Etwa in ihrer Mitte sind die Schwellen 1 durch einen durchlaufenden Längsgurt 6 miteinander verbunden, indem sie mit diesem Längsgurt 6 in einem Stück im Wege des Spritzgießens gefertigt sind. Die Höhe a dieses Längsgurtes 6 ist geringer als die Höhe b de einzelnen Schwelle.
  • Das hat vor allem den Vorteil, daß bei Verwendung eines Gleisbettkörpers 7 dieser mit einem denen Steg 8 den Längsgurt t) abdeckt. Dieser Gleisbettkörper besteht aus einem Kunststoff, z.B. Polyäthylen, von gegenüber dem Werkstoff für dio Schwellen und den Längsgurt weicherer Einstellung, so daß er eine ausreichende Dehnbarkeit aufweist, um sich Biegungen des Gleises anpassen zu können. Der Gleiskörper 7 kann auch aus Schaumstoff, Weichgummi oder wirkungsgleichem Werkstoff bestehen.
  • Die Figuren 4 bis 7 umfassen die Ausführungsform eines Gleises mit Zahnstange 9. Diese Zahnstange 9 bildet den Längsgurt 6', der die einzelnen Schwellen 1 miteinander verbindet. Er sitzt auf der Oberfläche 2 der Schwellen 1 auf. Die jeweils äußerste Schwelle 1' des Gleises weist in bekannter Weise unter dem Schienenfuß 4 eine Ausnehmung 10 auf,in die der nicht wiedergegebene Verbindungsschuh eingreift. Dafür fohlen bei dieser Schwelle 1'die Krampen 3.

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Biegbares Gleis für Spiel- und Modellbahnen, das aus einer Vielzahl von nebeneinander angeordneten Schwellen besteht, die in Gleislängsrichtung miteinander verbunden und auf denen die Schienen befestigt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwellen (1) nur durch einen in etwa ihrer mitte angeordneten Längsgurt (6) miteinander verbunden sind.
2. Gleis nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Längsgurt (6) eine geringere Höhe a aufweist als die Schwellen (1).
7. Gleis nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Zwischenraum zwischen den Schwellen (1) ein Gleisbettkörper (7) aus dehnbarem Werkstoff angeordnet ist.
4. Gleis nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Gleisbettkörper (7) aus dehnbarem Werkstoff den Längsgurt (6) überdeckt.
5. Gleis nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Längsgurt (6') an seiner Oberseite eine Zahnstange (9) aufweist.
6. Gleis nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Langsgurt (6') auf der Oberfläche (2) der Schwellen (1) aufsitzt.
L e e r s e i t e
DE19722248727 1972-10-05 1972-10-05 Biegbares Gleis für Spiel- und Modellbahnen Expired DE2248727C2 (de)

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