DE1994328U - Gleisunterlage fuer modelleisenbahnen. - Google Patents

Description

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Anlage stur Gebrauchsmus teranmeldung

Gl eisunterläge für Modelleisenbahnen,

Die Erfindung bezieht sich auf eine Gleistxnterläge aus moosguarmiartigem Werkstoff, insbesondere aus Weichschaumstoff, mit einer langgestreckten, rechteckigen Oberseite, die als Auflagefläche für-Gl eis stücke von Modelleisenbahnen bestimmt ist und deren Querschnitte an allen Stellen ihrer Länge wenigstens annähernd gleiche, jedoch im Vergleich zu ihrer über die Gleisstücke seitlich hinausreichenden Breite nur geringe H5he haben, die zwischen 2 und 10 mm liegt. *

Die seither bekanntgewordenen Gleisunterlagen ■werden, in der Regel in der WEise verwandt, daß zunächst auf einer als Träger der Eisenbahnanlage dienenden Holzplatte die Gleise in der gewünschten Streckenführung provisorisch zusammengesetzt werden| wenn die so ermittelte*Lage der Gldsstücke auf der Platte markiert .ist, werden die Gleisstücke abgenommen und die Gleisunterlage dann in dem markierten Verlauf mit Hilfe von DTägeln oder Klebstoff befestigt, bevor die Gleisstücke endgültig aufgelegt werden.

Es 'hat sich jedoch gezeigt, daß das Aufkleben häufig zu -unbefriedigenden Ergebnissen, führt, wo'b^ei in der Mehrzahl dieser Fälle entweder ungeeignete, den Werkstoff der/Unterlage zu stark anlösende Kunststoffkleber oder aber wasserlösliche, jedoch zu stark verdünnte Leim stoffe verwendet

Um diese Schwierigkeiten zu beheben und um die Befestigung auch für solche Benutzer zu erleichtern, die nur geringe handwerkliche Fertigkeit und ERfahrung haben, ist bei.einer Gleisunterlage der eingangs beschriebenen Art vorgesehen, dass sie gemäß der. Erfindung an ihrer Unterseite eine Klebst off-Schicht - insbesondere eine nichtatishärtende Kunststoff-rlClebeschicht - trägt., die durch eine absiehbare Folie abgedeckt ist.

Weiterbildungen und zweckmäßige Ausgestaltungen ergeben sich aus den Unteransprüchen in. Verbindung mit dem nachstehend beschriebenen Ausführungs- bed. spiel. -

Die in der Zeichnung nur auf einen kurzen Abschnitt ihrer Länge dargestellte G-Ieisunterläge 1 hat trapezförmigen Querschnitt bei einer Höhe von

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etwa β mm und ist an ihrer in ¥±rkl±ohkeit etwa 45 Hirn breiten Oberseite 2 aur Auflage von zu einer Modelleisenbahnanlage gehörenden Gl eis stücken bestimmt, von denen in der Zeichnung eines mit unterbrochenenen Linien dargestellt ist. Die G-Ieisunterläge 1 ist als bandförmiger, an seiner Ober- und Unterseite langrechteckförmiger Weichschaumstoff streifen ausgebildet und liat erfindungs- gem&ß an seiner Unterseite ein© praktisch, niclat aushärtend^ Klebstoff sonic h.t 3 aus Kunststoff. Mit dieser Klebstoffschient kann die Gleisunterlage sowohl in geraden als auch in gebogenen Streckenabschnitten der Gleisanlage auf einer nicht dargestellten Tragplatte in sehr einfacher Weise befestigt werden, wem zuvor die zum Schutz gegen Verschmutzung aufgebrachte Schutzfolie k abgezogen wird· Die Schutzfolie besteht bevorzugt aus Silicon-Papier, kann aber .auch aus einer ICunststoff-, insbesondere aus -einer dünnen Polyäthylen-Polie bestehen.. Ferner ist es empfehlenswert, wenn zur Verstärkung der lilebstoffschicht zwischen der Unterseite der G-Ieisunterläge und^r Schutzfolie eine !Zwischenlage mit textilartigem oder vliesartigeai

Aufbau aus Zellstoff oder dgl. vorgesehen und diese Zwischenlage rait dem Klebstoff getränkt ist.

Claims (5)

P.Ä.G78 it37*-9-2.68 -Ansprüche

1) G-I ex stint erläge aus ßioosgummiartigeia Werkstoff, insbesondere aus Weichschaumstoff, deren langgestreckte, reckteckige Oberseite als Auflage für Gleisstücke von Modelleisenbahnen bestimmt ist und deren Querschnitte an allen Stellen ihrer Länge wenigstens annähernd gleiche, jedoch im Vergleich zu ihrer über die Gleise hinaus reichenden Breite geringe Höhe haben, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleisunterlage 1 an ihrer Unterseite eine Klebstoff-Schicht 3, insbesondere eine nichtaushärtende Kunststoff-IClebeschicht trägt, die durch eine abziehbare Folie abgedeckt- ist. -

2) Unterlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Folie aus Papier, insbesondere aus Silicon-Papier besteht

3) Unterlage nach Anspruch 1, dadurch: gekennzeichnet, daß die Folie aus Kunststoff besteht

4) Unterlage nach einem der Ansprüche 1 bis 3 dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Unterseite der Unterlage und der Folie eine Zwischenlage textilartikeln oder vliesartigem Aufbaus vorgesehen xsl?, die mit Klebstoff getränkt ist.

5) Unterlage nach. Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenlage aus Zellstoff besteht.