DE832109C - Schriftschablone - Google Patents

Schriftschablone

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Publication number
DE832109C
DE832109C DEF5034A DEF0005034A DE832109C DE 832109 C DE832109 C DE 832109C DE F5034 A DEF5034 A DE F5034A DE F0005034 A DEF0005034 A DE F0005034A DE 832109 C DE832109 C DE 832109C
Authority
DE
Germany
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edge strips
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writing
rigid
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Expired
Application number
DEF5034A
Other languages
English (en)
Inventor
Fritz Hoffmann
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Filler and Fiebig GmbH
Original Assignee
Filler and Fiebig GmbH
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Filing date
Publication date
Application filed by Filler and Fiebig GmbH filed Critical Filler and Fiebig GmbH
Priority to DEF5034A priority Critical patent/DE832109C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE832109C publication Critical patent/DE832109C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43LARTICLES FOR WRITING OR DRAWING UPON; WRITING OR DRAWING AIDS; ACCESSORIES FOR WRITING OR DRAWING
    • B43L13/00Drawing instruments, or writing or drawing appliances or accessories not otherwise provided for
    • B43L13/20Curve rulers or templets
    • B43L13/201Stencils for drawing figures, objects
    • B43L13/208Stencils for drawing figures, objects letters, numbers, symbols

Landscapes

  • Drawing Aids And Blackboards (AREA)

Description

  • Es sind Schriftschablonen bekannt, deren oberer und unterer Rand mit je einer Leiste versehen ist, die den Zweck haben, beim Gebrauch der Schablonen einen bestimmten Abstand von der Schreibfläche zu wahren. Diese Randleisten bestehen aus Metall, Holz oder sonstigem starren Material, wie z. B. starren Kunststoffen. Der Nachteil dieser Schriftschablonen mit starren Randleisten beruht darin, daß sie sowohl beim Transport als auch beim Gebrauch leicht zerbrochen werden können. Nachteilig ist ferner, daß diese starren Randleisten sich unter dem Einfluß von Wärme und Feuchtigkeit.. verbiegen bzw. verziehen, wodurch die Schablone unbrauchbar wird. Außerdem sind diese bekannten Schablonen unangenehm zu handhaben, weil sie infolge des harten Materials einen geringen Reibungswiderstand auf der Schreibfläche haben und daher leicht verrutschen können. Letzteres ist höchst unerwünscht, weil dadurch ein krampfhaftes Festhalten während des Schreibvorganges erforderlich ist.
  • Diese Übelstände zu beseitigen ist Zweck vorliegender Erfindung. Das Neue besteht demgemäß darin, daß die Randleisten aus einem elastischen, deformierbaren Kunststoff, Gummi o. dgl. bestehen. Damit wurde die bisherige Auffassung, daß solche Leisten nur aus starrem Material bestehen können, verlassen. Es hat sich gezeigt, daß durch die biegsame Ausbildung der Randleisten ein bedeutend höherer Gebrauchswert der Schriftschablone erzielt wird; abgesehen davon, .daß die Randleisten nun nicht mehr zerbrechlich sind, ist deren Haftfähigkeit auf der Zeichen- bzw. Schreibunterlage wesentlich besser, was auf das an sich weichere Material mit höherem Reibungskoeffizienten zurückzuführen ist. Die Schablone braucht somit beim Gebrauch nur leicht angedrückt zu werden. Dadurch, daß das lästige Verrutschen vollkommen vermieden ist, kann eine bessere, d. h. fehlerfreie Beschriftung ausgeführt werden. Die Schablone kann ohne weiteres z. B. in der Aktentasche mitgetragen und ohne Gefahr einer Beschädigung verbogen werden. Die neuen Randleisten sind auch gegen große Temperaturschwankungen sowie gegen Feuchtigkeit unempfindlich.
  • Die erfindungsgemäßen Randleisten für Schriftschablonen werden zweckmäßig aus flexiblem, an sich bekanntem Kunststoff hergestellt; sie können auch aus Gummi oder sonstigem elastisch deformierbarem Material bestellen. In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele von Schriftschablonen mit Randleisten dargestellt, und zwar zeigt Fig. i die an sich bekannte Form, jedoch erfindungsgemäß mit Randleisten aus flexiblem Material, Fig. 2 einen Querschnitt zu Fig. i und Fig. 3 eine weitere Ausführungsform der Erfindung.
  • Die aus flexiblem Material bestehende Schriftschablone i weist beidseitig Randleisten 2 auf, die gemäß der Erfindung ebenfalls aus flexiblem Material hergestellt sind, welches zweckmäßig einen verhältnismäßig großen Reibungskoeffizienten aufweist. Kunststoffe, die sich hierzu eignen, sind bekannt. Es kann auch Gummi oder sonst elastisch deformierbares Material verwendet werden. Während die bekannten Randleisten aufgekittet werden müssen, besteht gemäß der Erfindung die Möglichkeit, die Randleisten lediglich aufzustecken, wobei sie infolge elastischer Klemmwirkung festsitzen. Die Randleisten können jedoch zusätzlich noch verkittet werden. Schließlich bietet die Erfindung noch den Vorteil, daß die Schriftschablone auch auf gekrümmter Schreibfläche verwendet werden kann.
  • Gemäß einer weiteren, in Fig. 3 dargestellten Ausführungsform bestehen die Randleisten aus einzelnen, in kleinen oder größeren Abständen voneinander aufgesetzten Teilstücken 3. Dabei können die einzelnen Leistenteile 3 jeweils aus starrem Material bestehen, wobei trotzdem die elastische Deformierbarkeit der ganzen Schriftschablone vorhanden ist; zum Zwecke guter Haftung auf der Unterlage wird jedoch vorteilhaft ebenfalls weiches Material verwendet.
  • Es ist auch ein besonderer Vorteil beider Ausführungsformen (Fig. i, 2, 3) der Erfindung, daß man die flexible Schablone teilweise von der Schreib- bzw. Zeichenfläche abheben und während des Schriftzeichnens Korrekturen. Zusätze usw., anbringen kann.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schriftschablone, dadurch gekennzeichnet, daß deren Randleisten elastisch deformierbar sind.
  2. 2. Schriftschablone nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Randleisten aus elastisch deformierbarem Kunststoff, Gummi o. dgl. bestehen.
  3. 3. Schriftschablone nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Randleisten aus einzelnen, in Abständen voneinander aufgesetzten, aus starrem oder elastischem Material bestehenden Teilstücken (3) bestehen.
DEF5034A 1950-11-17 1950-11-17 Schriftschablone Expired DE832109C (de)

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DEF5034A DE832109C (de) 1950-11-17 1950-11-17 Schriftschablone

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DE832109C true DE832109C (de) 1952-02-21

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DEF5034A Expired DE832109C (de) 1950-11-17 1950-11-17 Schriftschablone

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2960961A1 (fr) * 2010-06-03 2011-12-09 Eads Europ Aeronautic Defence Dispositif de realisation d'un mouchetis sur un materiau a mesurer par stereocorrelation et procede de mise en oeuvre de ce dispositif

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FR2960961A1 (fr) * 2010-06-03 2011-12-09 Eads Europ Aeronautic Defence Dispositif de realisation d'un mouchetis sur un materiau a mesurer par stereocorrelation et procede de mise en oeuvre de ce dispositif

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