DE1840135U

DE1840135U - Rohrfoermige randeinfassung fuer flaechenhafte koerper, wie platten, tafeln, spiegel, daecher od. dgl.

Info

Publication number: DE1840135U
Application number: DE1961N0012655
Authority: DE
Inventors: Werner Dr Nickold
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1961-06-26
Filing date: 1961-06-26
Publication date: 1961-10-26

Description

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andeinfassung für flächenhafte Korper, wie Platten, Tafeln,

Spiegel, Dächer od. dgl,"

Die Neuerung bezieht sich auf eine Randeinfassung filr flächen-

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hafte Körper, ie Platten, Tafeln, Spiegeln, Dächern od. dgl,.

s ist eine -andeinfassung für zu Rollen zusa menzuwickelnden

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Bahnen, so z. B. für zusaaenrollbare Landkarten bekannt, bei

denen die einefa-te Vorderkante in das Innere der Einfassung

ragt. hierbei besteht die Einfassung aus einem im Querschnitt

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runden llolzstab, der mit einer sclmalen Längsnut versehen ist,

in die die Körperkante hineinragt und dort durch Kleben oder

Nieten festgehalten ist.

Ferner ist eine Ealterung für Plakate od. dgl. bekannt, die aus eins :

ausbohren gebildeten ahmengestell besteht, v<'obei mindestens

s'jei parallel zueinanderliegende Rohre geschlitzt sind und die

entsprechenden Ränder der l'lakatplatte durch diese Schlitze

indas Rohrinnere ragen.. Die j-änder der Rlakatplatte werden

hierbei durch Festspannen mindestens eines der Rohre gehalten,

in die die riattenränder hineinragen

Die NeuerunG bezteckt die Schaffung einer andeinfassung für

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flächenhafte Körper, wie Platten, Tafeln, Spiegel, Dächer od. dgl.,

bei der eine besondere Anbringungsvorrichtung, wie z. B. eine

Schelle nicht erforderlich ist. Das Anbringen sowie das Entfernen

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der Randeinfassung an bzw, von dem Körper kann leicht und schnell

durch ungeübte Kräfte erfolgen.-Die Neuerung geht von einer

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Randeinfassung für flächenhafte Körper, wie Platten, Tafeln,

Spiegel, Dächer od. dgl., wobei die eingefaßte Körperkante in

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das Innere der Einfassung ragt, aus und sieht zur Erreichung des

genannten Zieles vor, d. ß die Einfassung aus einem in Umfangs-

richtung federnden, mit einem Längsschlitz versehenen Rohr gebildet ist und der Längsschlitz im ungespannten Zustand des Rohres eine geringere Breite als die Stärke des flächenhaften @örpers aufweist. Der schlitz kann hierbei der Gestalt des

Randes des Körpers angepaßt sein, d. h. wellen-, meander-und

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zick-zack-förmig gestaltet sein.

Vorteilhafter jeise kann das geschlitzte Einfassungsrohr mehrteilig sein und aus geraden oder gekrümmten Teilstücken bestehen, die mit ihren Enden in die benachbarten Rohrstücke einsteckbar sind. So können z. B. die an den Ecken einer quadratischen oder rechteckigen Platte vorgesehenen Stücke mit ihren Enden in die sich an sie anschließenden geraden Teilstücke einschieben lassen. Bei dieser Ausbildung können zwischen, auf den Körperrand aufklemmbaren Rohr-

stücken mit einem Längsschlitz versehene, nicht klemmende Rohr-

stückeangeordnet sein. Bei dieser Ausführung tragen die auf den

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K rperrand aufgeklemmten Rohrstücke die gesamte Einfassung.

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Insbesondere bei der Ausbildung der neuerungsgemäßen Einfassung

als Regenrinne ist der Längsschlitz mit seitlichen Ausnehmungen versehen, die zwischen sich Stege od.dgl. bilden. Der Schlitz kann hier auch wellenförmig gestaltet sein, wobei die Wellenhöhe geringer

gehalten ist als die Hohe der Dachwellung.

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Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der neuerungsgemäen

Einfassung dargestellt, und zwar zeigt

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Fig. 1 das irfassungsrohr in einem Teilabschnitt,

Fig. 2 den gleichen Rohrabschnitt mit einem Teil des einige-

faßten Körpers,

Fig. 3 einen wellenförmigen Lörper, z. B. ein''..'ellblech mit

der neuerungsgemäßen Einfassung, Fig. 4 die Einfassung als @egenrinne, Fig. 5 eine weitere Ausgestaltung für eine Anwendung an einem gewölbten Körper, Fig. 6 einen gekrümmten Rohrabschnitt mit eingesteckten Enden seiner Hachbarabschnitte.

Die Einfassung wird aus einem vorzugsweise aus Kunststoff bestehen-

den Rohr 1 gebildet, das mit einem Längsschlitz 2 versehen ist. Das

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kehr selbst ist von den bchlitzkanten 2a, 2b aus in. richtung des

Umfngß des Rohres federnd gestaltet. Die Breite x des Schlitzes

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ist so gew hlt, daij sie im ungespantcn Zustand des ohres, d. h.

fai nicht auseinandergedrückten iantjn 2a, 2b geringer ist als Cie

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stärke des flächenkaften örpers. Jie aus Fig. 2 zu erkennen ist,

wird der flächenhafte Aorper, z. B. eine Platte 3 mit ihrem Rand 4

unter Auseinanderdrücken der Kanten 2a, 2b in das Innere des Rohres

1 eingeführt. Die Kanten 2a, 2b legen sich danach an den an,

wodurch das Rohr klemmend auf den Land 4 gehalten ist. Hierbei

ist es nicht erforderlich, daß die Kante 5 des Korpers 3 an die

Innenwandung des Rohres anstößt.

In Fig. 3 ist ein Rohr dargestellt, das gleichfalls wieder einen

geraden Längsschlitz 2 aufweist, wobei ein gewölbter Körper 6 durch

den Schlitz in das Innere des Rohres hineinragt. Dieser gewölbte

Körper kann s. B. einzelblech sein.-In Fig. 4. ist eine als Regen-

rinne ausgebildete Jinfassung wiedergegeben, wobei die Unterkante

2b geradlinig ausgebildet ist. Läuft das-. eganwasser auf dem Blech

9 senkrecht zur Zeichenebene auf das Rohr 2 zu, so kann es durch

die Ausnehmungen 7, zwischen den Stege 8 gebildet sind, in das

Rohrinnere eintreten und in Längsrichtung des Rohres abgeführt

werden. Auch hier stößt vorzugsweise der Rand des Daches nicht an

die Innenwandung des Rohres an.

Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 5 ist der Schlitz 2 wie

der Körper 3 wellenförmig gestaltet, wobei die des

Schlitzes wie bei dem in der Darstellung in Fig. 5 links gezeigten

Abschnitt der'..''ellenforr'i des Körpers angepaßt sein kann, oder aber

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die-Jellenhöhe des Schlitzes geringer gehalten ist als die

des 7

höhe des Körpers, wie dies an dei rechten Abschnitt der Darstellung

der Fig. 5 zu erkennen ist. Diese lochte-ä. usführungsforn. kann auch

als Dachrinne angewandt werden.

In Fig. 6 ist ein Krünrnungsstück 10 wiedergegeben, in das die Ecke

11 einer Tafel hineinragt. Das Krüui'.'ungsstück 10 weist gleichfalls

einen Schlitz auf, durch den die Ecke in das innere des Rohrkrümmers

eintreten kann. In diesen Rohrkrümmer sind die Enden 12,13 der sich

anschließenden Rohrstcke 2 eingesteckt. Die Rohrstacke 2 können

klemmend auf der Platte 3 aufgebracht sein, während der Krümmer'10

nicht klemmend ut der Ecke 11 aufsitzt und durch die Enden 12,13

gehalten wird. Die Enden 12,13 können auch auf andere Weise mit

demiLrümmungsstuck z. B. durch Lluffen oder Aufstecken verbunden

sein..

Es können auch zv/ei oder mehr Rohrabschnitte unter Abschrägen oder

Zuspitzen in das Ende eines Rohrabschnittes eingeschoben sein.

Hierdurch ergibt sich eine Art Abzweigung von einem Rohrabschnitt

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in mehrere Rohrabschnitte.

Claims

S cutzansroche

. 3-y ; .. 1 'Hand'eIni'as'sung für flächenhafte Körper, wie Platten, Tafeln,

Spiegel, Dächer od. dgl., wobei die eingefaßte Körperkante in das Innere der Einfassung ragt, dadurch gekennzeichnet, daß die Einfassung aus einem in Umfangsrichtung federnden, mit einem Längsschlitz (2) versehenen Rohr (1) gebildet ist und der Längs- schlitz im ungespannten Zustand des Rohres eine geringere Brei- te als die Stärke des flächenhaften Korpers (3) aufseist. 2. Randeinfassung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitz wellen-, mäander-ode : : sick-zackförmig gestaltet ist. 3. Randeinfassung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekenn- zeichnet, daß das geschlitzte Sinfassungsrohr mehrteilig aus- gebildet ist und aus geraden und/oder gekrümmten Teilstücken besteht, die mit ihren Enden in die benachbarten johrstücke einsteckbar sind. 4. Randeinfassung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen auf den Körperrand aufkle--. imbaren Rohrstücken mit einem Längsschlitz versehene, nicht klemmende Rohrstücke ange- CD ordnetsind. 5. Randeinfassung nach den Ansprüchen 1 bis 4 als Regenrinne, dadurch gekennzeichnet, daß der Längsschlitz mit seitlichen Ausnehmungen (7) versehen ist, die zwischen sich Stege (8) od.dgl, bilden,

6. andeinfassung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitz wellenförmig gestaltet ist, obei die ellenhöhe geringer gehalten ist als die Höhe der Dachwellung.

7. Randeinfassung nach einem der vorhergehenden Ansp :-u. che, dadurch gekennzeichnet, da''j mehrere iLohrabschnitte unter Abschrägung oder Zuspitzen in das Ende eines benachbarten Rohrabschnittes einsteckbar ist,