DE7428126U - Halteclip für Schreibgeräte - Google Patents

Description

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Schaeffer - Homberg GmbH

5600 Wuppertal 2, Schützenstraße 23

PE -099 ^3. 7. 1974

Halteclip für Schreibgeräte

Die Neuerung betrifft einen Halteclip für Schreibgeräte, insbesondere für Kugelschreiber, Füller, IV.inenstifte und dergleichen, bestehend aus einer oberen Lasche zur Befestigung gegen den Schreibgerätekörper und einem mit Abstand zum Schreibgerätekörpe^erlaufenden Haltespengenband, das im Bereich des freien unteren Endes eine den Abstand zum. Schreibgerätekörper teilweise oder ganz überbrückende Au^- formung aufweist.

Bei einem bekannten Halteclip dieser Art ist im freien Ende des Haltespangenbandes ein V-förmiger Knick vorgesehen. Ferner kennt man Halteclips deren Haltespange sich von der Befestigungslasche aus ständig dem Schreibgerätekörper nähert und in einer konvexen, sich vom SehreibgerätekörpeD/abhebenden Krümmung endet. Schließlich sind Haltespangen aus gewölbtem Material bekannt, deren Ende durch seitliche Materialaufbüge eine Verdickung bildet.Bei Halteclips aus Kunststoff ist am Ende der Haltespange eine Verdickung an-^espritzt.

Die bekannten Clip-Formen haben den Nachteil, daß sie einerseits zu Beschädigungen des Stoffes beim Ein- und Ausschicben

εη einer Brustdusche ο. dgl. führen können oder andererseits nur eine relativ geringe IQeininkreft aufbringen ocior sich schließlich durch ungünstige Einführungseigenschaft des Taschenstoffes zwischen Halteclip und Schreibgerätekörper als nachteilig erweisen.

Aufgabe der feuerung ist es daher, einen Halteclip für Schreibgeräte, wie Kugelschreiber, Füller, Minenstifte od. dgl. zu schaffen, der eine einfache Herstellung ermöglicht, sich durch gute Haltefähigkeit und leichtes Ein- und Ausschieben gegenüber Trägern wie Innen- oder Außentaschen aus- zeichnet Vund außerdem die Trägermaterialien wie Stoff, V.'ildleder, Leder usw. schont.

Eeuerungsgemäß wird dies bei einem Halteclip der eingpngs beschriebenen Art dadurch erreicht, daß die Ausforrnung aus einer tropfen- oder omegaförmigen Schlaufe des Hcltespangenbandes besteht, das unter Bildung eines nahezu geschlossenen Tropfen- bzw. Omegaspaltes mit seinem freien Ende einen Einschubschlitz gegen den Schreibgerätekörper freiläßt und in der Ebene der Haltespange ausläuft.

Der Halteclip nach der r.euerung kann zwar auch aus Kunststoff geformt werden, besteht jedoch vorzugsweise ε-u.s einem Lctallbond. Durch die von der tropfen- oder omegaförmigen Schlaufe gebildete Ausformung, die gegenüber dem zwischen Haltespange und Schreibgerät eingeschobenen Träger, z. B. einer Tasche, als gerundeter walzenförmiger Klemmkörper wirksam ist, ergibt einerseits aufgrund der sich über die Breite des Haltespangenbsndes erstreckenden Auflage eine gute Heiltekrcft und vermeidet gegenüber nur punktförmig wirksamen Klemmelementen Riefenbildungen im Träge^stoff sowie Beschädigungen des Stoffes überhaupt. Durch den zv.-ischer Haltespangenende und Schreibgerät bestehenden freien Einschubschlitz wird ferner das Einschieben des Halteclip in eine

Tasche wesentlich erleichtert. Schließlich bietet die tropfen- oder oiaegaförraige Bandschlaufe einen Griff, der durch leichtes Untergreifen ebenfalls zum. verbeccerten Aufsetzen des Halteclip auf Trägerstoffe beiträgt.

Die Bandschlaufe nach der Feuerung, die sich vorzugsweise über die Bandbreite des Halteclip erstreckt_fkann im rechten oder im spitzen V/inkel zur Bandrichtung des Halteclip verlaufen.

r,';:-.ch einer v/^iteren Ausführungnform der feuerung int es möglich, mehrere tropfen- oder omcgrtförn:igo liandrichlnuf on vorzusehen, die vorzugsweise parallel im Haltespangenb;;nd liegen. Zur Abstimmung der Klerrjukraft mehrerer Bendschlaufen sind die Schlaufenweiten im Bereich des unteren freien Endes der Haltespange kleiner als die Schlaufenweiten der höher, d. h. näher der Befestigungslaschc liegenden Tropfen- oder Omega-Ausformungen.

In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel eines H^lteclip für Schreibgeräte gemäß der feuerung dargestellt. Dabei zeigt:

Fig. 1 einen Halteclip in perspektivischer Dastellung, Fig. 2 eine Seitenansicht des Halteb;indes eines

Halteclip nach Fig. 1 und

Fig. 3 in perspektivischer Darstellung eine neuerungsgemäße Ausformung an der dem Schreibgerätekörper zugewandten Haltespangenband-Unterseite.

Der Halteclip besteht Vorzugs·,·/ ei se aus einem Kaltes., r-ngenbr.nd aus Metall, das am oberen Ende eine Lasche 2 zur Befestigung des Halteclip an einem nicht dargestellten Schreibgerätekörper au-fweist. Dobei ist es möglich, die Lasche 2 einer gewünschten^bekannten Befestigungsform und dem Schreibgerät anzupassen.

I.»it 3 ist eine vom Haltespangenband gebildete Haltespange be-

sttya.

zeichnet, die vorzugsweise in einem Abstand'parallel zum Schreib-

gerätekörper verläuft und federnde Eigenschaft hnt. Im Bereich des unteren freien Endes 6 der Haltespange 3 bzw. des Haltespangenbandes 1 bildet die Spange bzw. das Band eine tropfen- oder omegaförmige Schlaufe 4, wobei sich die Schlaufe soweit schließt, daß sich ein nahezu geschlossener Tropfen- oder Omegaspalt 5 ergibt. Zur Bildung einer offenen Einschubschlitzöffnung verläuft das freie Ende 6 nach der Schlaufe 4 etwa in der Ebene der Haltespange 3.

Claims (4)

- 5 PE -099 Schutzansprüche 23. 7· 1974

1. Halteclip für Schreibgeräte, inabesondere für Kugelschreiber, Füller, Minenstifte und dergleichen, bestehend aus einer oberen Lasche zur Befestigung gegen den Schreibgeratekörper und einem mit Abctand zum Schreibgerätekörper verlaufenden, federnden Haltespangenband, das im Bereich des freien unteren Endes eine den Abstand zum Schreibgerätekörper teilv/eise oder ganz überbrückende Ausforaung aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausfcrmung aus einer tropfen- oder omegaförmigen Schlaufe (4) des Haltespangenbandes (1) besteht, das unter Bildung eines nahezu geschlossenen Tropfen- bzw. Omegaspaltes (5) mit seinem freien Ende (6) einen Einschubschlitz gegen den Schreibgerätekörper freiläßt und in der Ebene der Haltespange (3) ausläuft.

2. Halteclip nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die tropfen- oder omegaförmige Schlaufe im spitzen Winkel zum Haltespangenband verläuft.

3. Halteclip nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in paralleler Anordnung in der Haltespange mehrere tropfen- oder omegaförmige Schlaufen vorgesehen sind.

4. Halteclip nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schiaufenv/eiten am unteren freien Ende der Haltespange kleiner sind als die von im mittleren Bereich der Haltespange angeordneten Schlaufen.