DE739539C

DE739539C - Aufhaenger fuer Vorhaenge, Gardinen u. dgl.

Info

Publication number: DE739539C
Application number: DEV35796D
Authority: DE
Inventors: Wilhelm Vorwerk
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1939-03-23
Filing date: 1939-03-23
Publication date: 1943-09-29

Description

Aufhänger für Vorhänge, Gardinen u. dgl. Die Erfindung betrifft eine weitere Ausbildung und Verbesserung des Aufhängers für Vorhänge, Gardinen u. dgl. aus einem knopfförmigen, mit der einen Flachseite auf den Gleitschenkeln der Führungsschiene aufliegenden Gleitkörper nach Patent 673 801, gemäß welchem der Gleitkörper zum lösbaren Befestigen an dem Vorhang oder der Gardine mittels Schlaufen mit einem durch Schlitze oder Löcher gebildeten Sbeg versehen ist, um den die Befestigungss Schlaufe geschlungen wird.
Der Aufhänger nach dem Hauptpatent wird erfindungsgemäß dadurch verbessert, daß @er auf, der -Unterseite mit einem zwischen die Gleitschenkel der Führungsschiene greifenden und innerhalb dieser beiden Schenkel die Befestigungsschlaufe des Vorhanges oder der Gardine umschließenden Ansatz versehen ist, dessen Umrißform derjenigen des Gl:eitköi-pers angepaßt, z. B. rund, oval oder eckig sein kann. Vorteilhaft ist der Ansatz zur unverdrehbaren Führung des Aufhängers im Schlitz der Führungsschiene mit seitlichen Führungsflächen verleihen, und die beiderseits derselben liegenden Gleitflächen des Aufhängers können zur Verbesserung seiner Gleitfähigkeit gewölbt ausgebildet sein.
Durch die Ausbildung des Aufhängers nach der Erfindung wird gegenüber dem Aufhänger nach dem Hauptpatent nicht nur dessen Führung in der Schiene wesentlich verbessert, sondern außerdem mit einfachen Mitteln erreicht, daß beim Hinundherziehen der Gardine oder des Vorhanges die Biefestibaungsschlaufen mit den Innenkanten bnv. -flächen der Gleitschenkel nicht mehr in Berührung kommen, sich infolgedessen an diesen nicht reiben und durchscheuern können.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Aufhängers nach der Erfindung in Verbindung mit einer Führungsschiene und einer Gardine in Abb. i im Querschnitt und in Abb. z im Schnitt nach der Linie A-A der Abb. i dargestellt.
Abb.3 zeigt :ein weiteres Ausführungsbeispiel des Aufhängers. in Unteransicht und Abb.4 in Seitenansicht.
Abb. 5 zeigt ein drittes Ausführungsbeispiel in Unteransicht und Abb. 6 im Schnitt nach der Linie B-B der Abb. 5.
a ist eine im Querschnitt U-förmige Führungsschiene aus Metall, Kunststoff, Holz u. dgl., auf deren Schenkel a1 die Aufhänger für den Vorhang oder die Gardine b gleiten. Die Aufhänger bestehen aus einem knopfförmigen Gleitkörper c, der an der auf den Gleitschenkeln a1 der Führungsschiene aufliegenden Flachseite mit einem zwischen die Gleitschenkel greifenden Ansatz c@ versehen ist. Durch den Ansatz e> sind die Schlitzee bzw. Löcher e1 zur Bildung des Aufhängesteges cl geführt, so daß, nachdem z. B. die Schlaufe deines an sich bekannten ein- oder doppelflügeligen Tragbandes f der Gardine oder des Vorhanges durch die Schlitzee bzw. Löcher e1 gezogen und alsdann über den Gleitkörper geschlauft ist, der zwischen den Gleitschenkeln liegende Teil der Befestigungsschlaufe von dem Ansatz umschlossen wird. Dadurch wird eine Berührung der Schlaufe mit den Innenkanten bzw. -flächen der Gleitschenkela, vermieden und somit Bein Durchscheuern der Schlaufen beim Hinundherziehen der Gardine oder des Vorhanges mit Sicherheit verhindert.
Der Gleitkörper c kann aus Metall, Holz, Vulkanfiber, Kunstpreßstoff oder einem sonstigen geeigneten Material bestehen und außer der dargestellten kreisrunden auch eine ovale oder eckige Plättchen- bzw. Knopfform aufweisen. Der Ansatz c, kann der Umrißform des Gleitkörpers angepaßt, d. h. ebenso wie dieser rund, oval oder @eckig sein.
Wie die Abb.3 und 4 veranschaulichen, wird der Ansatz c., zweckmäßig mit seitlichen, an den Gleitschenkeln a, anliegenden Führungsflächen i versehen, wobei die beiderseits der Führungsflächen i liegenden Gleitflächen h des Aufhängers gewölbt au.s,gebildet s@cin können.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach den Abb. 5 und 6 ist der Ansatz c.-, hohl ausgebildet, so daß er den zwischen den Gleitschenkeln liegenden Teil der Befestigungsschlaufe d wie ein Schutzkragen umgibt.

Claims

PATENTANSPRÜCHE: i. Aufhänger für Vorhänge, Gardinen u. dgl. aus einem knopfförmigen, mit der einen Flachseite auf den Gleitschenkeln der Führungsschiene aufliegenden Gleitkörper nach Patent 673 8oi, dadurch gekennzeichnet, daß der Gleitkörper(c) auf der Unterseite mit einem zwischen die Gleitschenkel (al) der Führungsschiene (a) greifenden und innerhalb dieser beiden Schenkel die Befestiglmgsschlaufe (d) des Vorhanges oder der Gardine (b) umschließenden Ansatz (c.) versehen ist. a. Aufhänger nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Umrißform des Ansatzes (c.) derjenigen des Gleitkörpers (e) angepaßt ist. 3. Aufhänger nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Ansatz «-.,) mit seitlichen Führungsflächen (i) verseben ist und die beiderseits derselben befindlichen Gleitflächen (h) des Aufhängers gewölbt ausgebildet sind. 4. Aufhänger nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Ansatz (c@! hohl ausgebildet ist.