DE7211853U - Spange für Halstücher, Schals u - Google Patents

Spange für Halstücher, Schals u

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DE7211853U
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Spange für Halstücher, Schals u. dgl·
Zum Zusammenhalten von um den Hals gelegten Halstüchern, Schals, Krawatten u. dgl., insbesondere bei Trachten, ist es bekannt, die Enden der Halstücher, Schals u. dgl. durch einen Hing aus Metall, natürlichem oder künstlichem Horn, Kunststoffen oder dergleichen soweit durchzuziehen, bis der Ring in der gewünschten Höhe des Halstuchs, Schals oder dgl. sitzt. Insbesondere bei Trachten sind die Halstücher verhältnismäßig kostbar, so daß ein wiederholtes Aufschieben und Abziehen des Rings zu einer alsbaldigen Beschädigung der Halstücher führt. Wenn ein Ring mit einem etwas größeren Durchmesser verwendet wird, um die Reibung zu vermindern, kann diese Maßnahme zur Verlängerung der Lebensdauer der Halstücher führen, doch tritt dafür ein häufiges unfreiwilliges Herabrutschen des Ringes auf. Durch Nadeln hat man schon versucht, den Sitz des Ringes zu fixieren, jedoch erden dadurch die Halstücher usw. mit Löchern versehen, was allmählich zu einer tiefgreifenden Beschädigung dieser Kleidungsstücke führt.
Es galt daher die Aufgabe zu lösen, eine Halterung für Halstücher Schals, Krawatten und dergl. zu entwickeln, die einen festen Sitz auf den Kleidungsstücken hat and gleichzeitig diese Kleidungsstücke nicht beschädigt. Mit der Neu^ranä wird diese Aufgabe gelöst.
Gegenstand der Neuerung ist eine Spange für Halstücher, Schals, Krawatten u. dgl. in gebogener Form, die dadurch gekennzeichnet ist, daß am Ende des einen ireie« Schenkels ded Logsns über ein Scharnier eine zum Bogeninneren zu gebogene Schließe angebracht ist, deren Ende eine Aufnahme für eine am Ende des anderen freien Schenkels des Bogens angeordnete Raste aufweist, wobei auf der in das Bogeninnere gerichteten Fläche der Schließe Halteklemmeη angeordnet sind.
Die Spange nach der Neuerung kann aus Metall, insbesondere aus einem Edelmetall oder dessen Legierungen, oder aus Kunststoff oder aus beiden Materialien bestehen. Die Spange kann weiterhin Verzierungen aus den gleichen oder aus irgendwelchen anderen Materialien aufweisen oder mit modischen Beifügungen verziert sein.. Die Breite der Spange kann beliebig gewählt sein, wobei auf den besondere«. VerwendungssTfsek, sus üeispiel Trachten^ abzustellen ibt. Die Spange kann, auch ein breiteres Mittelteil aufweisen und zu den Enden zu allmählich konisch auslaufen. Ferner kann die Spange gleichmäßig gebogen 3ein oder ein stärker gekrümmtes Mittelteil aufweisen, wobei die auslaufenden Schenkel weniger stark gekrümmt sind. Der Übergang vom Mittelteil der Spange zu den Schenkeln kann auch durch Knickungen in der Spange erfolgen, so daß die Spange als solche eine eckige Form aufweist.
Zwischen den beiden Enden der Spange ist gemäß der Neuerung eine Schließe angeordnet. Diese Schließe ist mit dem einen Schenkel über ein Scharnier verbunden und rastet bei dem anderen Schenkel mittels einer an sich bekannten Verschlußmöglichkeit ein. Die Schließe selbst ist gebogen, so daß sie sich mit dem gebogenen Teil in das Innere des Bogens der Spange erstreckt. Durch diese Ausführung wird beim Einrasten der Schließe das zwischen der Schließe und der Spange befindliche Halstuch od. dgl* eingepreßt.. Dadurch ist die Höhe des Sitzes der Spange , vorbestimmt. Um ein öffnen der Schließe zu erleichtern, ist eine Handhabe in Höhe des Verschlusses der Schließe angebracht etwa derart, daß man einen Fingernagel zwischen das
ochenkelende des Bogens und die Handhabe einführen und durch Druck gegen die Handhabe die Schließe öffnen kann.
Der Verschluß der Schließe besteht vorzugsweise aus einem kugelförmigen Kopf, der am Ende des einen Schenkels angebracht ist. Zum Einrasten des Kopfes in der Schließe weist diese eine Führungsnut oder Aussparung auf, die sich allmählich erweitert und zum Ende zu derart ausgeweitet ist, daß der kugelförmige Kopf einrasten kann. Vorzugsweise ist die Einraststelle des kugelförmigen Kopfes in der Ausnehmung oder Aussparung etwas oval oder länglich ausgestaltet, damit die Schließe einen Spalt etwa in der Breite eines Fingernagels zwischen der Handhabe und dem Schenkelende des Bogens freigibt.
Zur Vermeidung eines Verrutschens der Spange nach oben oder nach unten weist die Schließe Halteklemmen auf. Diese Halteklemmen können kammartig oder wellenförmig ausgebildet sein. Vorzugsweise sind mehrere Reihen, zum Beispiel zwei Reihen, von Halteklemmen auf der Schließe angeordnet. Vorteilhaft ist es auch, wenn die Reihen von Halteklemmen mit ihren Spitzen, Kämmen ode... Y/ellen leicht zueinander geneigt sind. Zur Unterstützung der Wirkung der Halteklemmen kann gegebenenfalls auch die Innenfläche der Spange, vorzugsweise an den Rändern, mit wellenförmigen, kammartigeη oder geriffelten Verstärkungen versehen sein.
In der Zeichnung ist eine beispielhafte Ausführungsform der Spange nach der Neuerung schematisch dargestellt. Die Fig. 1 «met- -3- zeig·» im Grundriß eine Spange im geöffneten eB Zustand. Fig,JL? zeigt die Rückansicht der Spange nach Fig.'ll.
Die Spange 1 trägt an ihrem einen Schenkel 2 über ein Scharnier verbunden eine Schließe 4-, die an ihrem Ende eine Handhabe 5 ^ und eine Öffnung 6 für eine Raste 7 aufweist, die am anderen Sehen kel 8 der Spange 1 angebracht ist. Die Schließe 4- zeigt zwei Reihen von Halteklemmen 9» die wellenförmig ausgebildet sind. Des weiteren sind auf der Innenfläche der Spange randständig wellenförmige Verstärkungen 10 angebracht.

Claims (8)

Schutzansprüche .
1) Spange für Halstücher, Schals, Krawatten u.dgl. in gebogener Form, dadurch gekennzeichnet, d am Ende des einen freien Schenkels (2) der Spange (1) über ei Scharnier (3) eine zum Bogeninneren der Spange (1) zu gebogen Schließe (4) angebracht ist, d«ren Ende eine Aufnahme (6) für eine am Ende des anderen freien Schenkels (8) der Spange (1)
angeordnete Raste (7) aufweist, wobei auf der in das Bogeninn gerichteten Fläche der Schließe (4) Halteklemmen (9) angeordn sind.
2} Spange nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie
j aus Metall, insbesondere Edelmetall oder dessen Legierungen,
und/oder aus Kunststoff besteht.
3) Spange nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeich net, daß die Schließe (4) am Ende eine Handhabe (5) zum Öffne der Schließe (4) aufvreisi.
4) Spange nach den Ansprüchen 1,2 odor 3| dadurch gekennzeichnet, daß die Raste (7) kugelförmig ausgebildet ist.
. , dadurch gekennzeichnet.
5) Spange nach einen der vorstehenden Ansprüche,vdaß die Ha
teklemmen (9) kammartig oder wellenförmig ausgebildet sind·
6) Spange nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch ge kennzeichnet, daß mindestens zwei Reihen von Halteklemmen (9) an der Schließe (4) vorgesehen sind.
7) Spange nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch ge kennzeichnet, bei mindestens zwei Reihen von Halteklemmen (9) die blitzen, Kämme oder Wellen leicht zueinander geneigt sind
8) Spange nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch ge kennzeichnet, daß an der Innenfläche der Spange (1), vorzugsweise an den Rändern, wellenförmige, kammartige oder geriffel Verstärkungen (10) angeordnet sind.
DE7211853U Spange für Halstücher, Schals u Expired DE7211853U (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE7211853U true DE7211853U (de) 1972-07-06

Family

ID=1279119

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE7211853U Expired DE7211853U (de) Spange für Halstücher, Schals u

Country Status (1)

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DE (1) DE7211853U (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9205879U1 (de) * 1992-05-06 1992-07-16 Langenberg, Juergen, 8450 Amberg Schmuckelement zur Befestigung an einer Krawatte
DE29709175U1 (de) * 1997-05-24 1997-07-17 Hihn, Hermann, 72666 Neckartailfingen Clip zur Fixierung von Pferdehaaren, insbesondere von Zöpfen der Mähnenhaare
DE10112036C1 (de) * 2001-03-14 2002-04-18 Viktor Mitschko Krawattenverschluß

Cited By (3)

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DE29709175U1 (de) * 1997-05-24 1997-07-17 Hihn, Hermann, 72666 Neckartailfingen Clip zur Fixierung von Pferdehaaren, insbesondere von Zöpfen der Mähnenhaare
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