DE67510C - Schirmgestell mit in den Stock eingelassener Krone - Google Patents

Schirmgestell mit in den Stock eingelassener Krone

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DE67510C
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DE
Germany
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umbrella
crown
stick
screen
ribs
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Expired - Lifetime
Application number
DENDAT67510D
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English (en)
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B. WERNER in Firma FELS, WERNER & CO., in Berlin W., Leipzigerstrafse 33
Publication of DE67510C publication Critical patent/DE67510C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45BWALKING STICKS; UMBRELLAS; LADIES' OR LIKE FANS
    • A45B25/00Details of umbrellas
    • A45B25/10Umbrella crowns

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  • Transforming Electric Information Into Light Information (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAM
Die auf der Zeichnung dargestellte Neuerung an Schirmgestellen bezweckt die Herstellung eines durchweg schlanken Schirmes und bezieht sich theils auf eine eigenartige Verbindung der Schirmrippen — und Streben mit der Schirmkrone — und Schieber, theils auch auf die Schirmkrone und den Schirmschieber selbst.
Durch das Zusammenwirken der an den einzelnen Gestelltheilen des Schirmes vorgenommenen Abänderungen wird die Herstellung eines schlanken, nach der Spitze zu sich verjüngenden Schirmes ermöglicht.
Auf der Zeichnung ist durch Fig. 1 ein mit vorliegender Verbesserung ausgestatteter Schirm dargestellt.
Fig. 2 zeigt die bisher zur Anwendung gebrachte Verbindung der Schirmrippen mit der Schirmkrone,
Fig. 3 die den gleichen Zweck erfüllende neue Verbindung.
Fig. 5 und 6 zeigen die bisherige Befestigungsart der Schirmstreben an den Schirmrippen,
Fig. 7, 8, 9 und 10 zwei Abänderungen der gleichen neuen Verbindungen.
Fig. 11 stellt dasjenige Ende der Schirmrippen dar, welches mit der Schirmkrone verbunden wird.
Fig. 12 veranschaulicht ein Stück des Schirmstockes, und zwar dasjenige, an welchem die Schirmkrone befestigt wird.
Fig. 13, 14 und 15 zeigen die Bildung der Schirmkrone.
Fig. 16 zeigt den neuen Schirmschieber mit an demselben befestigten Streben.
Fig. 17 stellt denjenigen Theil des Stockes dar, welcher durch die die Verbindung zwischen Strebe und Rippe herstellenden Scharniere getroffen wird.
Zur Erzielung eines möglichst schlanken Schirmes ist es erforderlich, nicht allein den Durchmesser der Schirmkrone A dadurch zu verringern, dafs dieselbe, wie durch die Fig. 3 und 12 veranschaulicht, gewissermafsen in den Schirmstock B hineinverlegt oder angeordnet wird, .sondern es mufs auch darauf Bedacht genommen werden, dafs die Verbindung der Schirmrippe, α mit der Krone A und diejenige der Streben b. mit den Rippen α und dem Schieber C in solcher Weise erfolgt, dafs die Befestigungsstellen möglichst wenig auftragen, was von um so gröfserer Wichtigkeit ist, weil diese Verstärkungen, je nachdem ein acht- oder zwölftheiliger Schirm hergestellt werden soll, sich acht- oder zwölfmal wiederholen.
Zu diesem Zweck kommt nun eine Schirmkrone zur Verwendung, welche, wie, durch Fig. 13 veranschaulicht, aus einem Metallstreifen gebildet ist, der zusammengerollt auf den Schirmstock B aufgeschoben und innerhalb einer an geeigneter Stelle eingedrehten Vertiefung durch den zum Halten der Schirmrippen α bestimmten Draht d am Schirmstock B befestigt wird. Die zum Halten der Schirmrippen α dienenden Augen bezw. Köpfe e stehen nicht, wie bisher (Fig. 2, 5 und 6), mit ihrer hohen Kante senkrecht gegen den Schirmstock B, sondern sind flach umgebogen (Fig. 7 bis 11), wodurch eine sehr niedrige Verbindung zwischen den einzelnen Theilen des Schirmgestelles erzielt wird. Die Schirmkrone A ist
ebenso wie der Schirmschieber C nach aufsen mit einem Rand f bezw. g ausgestattet, gegen welchen sich bei aufgespanntem Schirm die Köpfe der Schirmrippen α die Streben b stützen. In der Gegend der Verbindungsstelle der Schirmrippen α mit den Schirmstreben b ist der Schirmstock B in der Art eingekerbt, dafs die durch die Scharnierverbindungen bedingten Verstärkungen sich, wie in Fig. 17 gezeigt, in diese Einkerbungen legen. Es ist hierbei gleichgültig, ob zur Bildung des Schirmgestelles u-förmige Schirmrippen und Streben (Fig. 7 und 8) oder solche von rundem Querschnitt (Fig. 9 und 10) zur Verwendung kommen, da in beiden Fällen durch Bildung flacher Scharnierköpfe und Verlegung der Schirmkrone und der Befestigungsstellen zwischen Schirmrippen und Schirmstreben in das Stockinnere ein Auftragen der Schirmes an diesen Stellen vermieden wird. Die Bildung des Randes f und g an der Schirmkrone A und Schirmschieber C hat, da dieser nicht wie bei den bisher in Gebrauch befindlichen Schirmkronen durchschnitten ist, noch den Zweck, dem Schirmbezug in der Gegend der Befestigungsstellen für Rippen und Streben nur glatte Oberflächen darzubieten, so dafs ein vorzeitiges Durchscheuern desselben vermieden wird. Bei den bisher in Gebrauch befindlichen Schirmgestellen, bei welchen Schirmkrone und Schirmschieber zur Aufnahme der Stangen und Streben vollständig durchschnitten werden, rieb sich der Schirmbezug in kürzester Zeit an den hierdurch gebildeten scharfen Kanten durch.
Will man eine noch gröfsere Schlankheit des Schirmes erreichen, so kann man auch noch die zur Befestigung des Schirmbezuges dienenden, an den Spitzen der Schirmstangen befindlichen Augen, die bisher ebenfalls zum Schirmstock senkrecht standen, gleich den Augen e flach legen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Ein Schirmgestell, bei welchem die Schirmkrone aus einem flachen Streifen zusammengerollt und durch den die Schirmrippen haltenden Draht in einem Ausschnitt des Stockes festgehalten wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT67510D Schirmgestell mit in den Stock eingelassener Krone Expired - Lifetime DE67510C (de)

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DENDAT67510D Expired - Lifetime DE67510C (de) Schirmgestell mit in den Stock eingelassener Krone

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