CH126305A - Postiche-Kamm. - Google Patents

Description

      Postiche-Kamm.       Zur Befestigung von     Postichen,    insbeson  dere zum Anhängen langer Tressen auf kurze  Haare, sind     Postiche-Kämme    bekannt gewor  den, bei welchen die Zahnwurzel Befesti  gungsmöglichkeiten für die Haarzusätze  aufweist. Es waren hierfür meistens Löcher  vorgesehen, mit deren Hilfe die Tresse ver  mittelst Bindfäden angebunden oder ange  näht werden     konnte.    Die Befestigungsstellen  der Tresse, sowie das feste Ende derselben  waren hierbei sichtbar, und mussten von losen       Frisurteilen    verdeckt werden. Dies gelang  nicht immer, und auf alle Fälle waren die  Kopfbewegungen immer die Veranlassung  unliebsamer .Störungen.  



       Gegenstand    der Erfindung ist ein Po  stiche-Kamm, der so ausgebildet ist, dass die  Befestigung der Tresse durch den Kamm  selbst verdeckt wird. Jede besondere     Ver-          decktingsmassnahme    ist überflüssig, denn das  Ganze sieht so aus, als ob ein Kamm im  Haar stecke.  



  Auf beiliegender Zeichnung ist beispiels  weise eine Ausführungsform eines erfin-         dungsgemäss    ausgebildeten Kammes darge  stellt.  



       Fig.    1 zeigt den Kamm samt Tresse in  Perspektive, wobei zum besseren Verständnis  ein Teil .der Tresse weggenommen ist;       Fig.    2 ist ein     ,Schnitt    durch den     Postiche-          Kamm.     



  Die Zahnwurzel des Kammes ist mit     a     bezeichnet. Auf derselben und ziemlich weit  auf die Zähne b reichend ist ein Klemmplätt  chen c befestigt, zum Zweck, beim Einstecken  des Kammes die Kopfhaare zwischen Zähne  und Plättchen zu klemmen und so den festen  Sitz des     Kammes    zu sichern. Oben läuft die  Zahnwurzel in einem hohlen Wulst     d    aus,  der unten bei e     bezw.    gegen die Zahnspitzen  hin offen ist, zum Einführender Tresse. Die  Öffnung läuft spaltartig der ganzen Länge  des Kammes entlang.  



  Der Wulst besitzt auf seiner unmittelbar  an der Zahnwurzel anliegenden Seite eine  Reihe von Löchern zur Aufnahme der zur  Befestigung der     Postiehe    notwendigen Fäden.  Der Kamm ist in seiner Längsrichtung gebo-      gen, um ein besseres     Anpassen    an den Kopf  zu -gewährleisten.  



  'Aus obigem geht hiervor, dass die Befesti  gung der Tresse unsichtbar ist. Einmal auf  gesteckt, sieht das Ganze so aus, als ob ein  Kamm in den Haaren stecke; irgendwelche       Verdeckungsmassnahmen    mit Haarteilen sind  daher überflüssig.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Postiche-Kamm, dadurch gekennzeichnet, dass er einen hohlen Wulst besitzt, welcher gegen die Zahnspitzen hin eine Einführungs öffnung für die-Postiche und in seiner Wan dung eine Lochreihe aufweist, letztere zum Zweck, nach Einführung der Postiehe in den Wulst, sie in letzterem befestigen zu können. UNTERANSPRüCRE 1. Pastiche-Kamm nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass -der Wulst zur Bildung der Einführungsöffnung für die Postiche auf seiner ganzen Länge aufge spalten ist.

   2. Postiche-Kamm nach Unteranspruch 1, da durch gekennzeichnet, dass die Löcher auf der an der Zähnewurzel unmittelbar anlie genden Seite der Wulst angebracht sind. 3. Postiche-Kamm nach Unteranspruch 2, da durch gekennzeiehn.et, dass er ein Plättchen aufweist zum Festklemmen der Kopf haare beim Einstecken fles-Kammes in die selben. 4. Postiche-Kamm nach Unteranspruch 3, da durch gekennzeichnet, dass der Wulst in seiner Längsrichtung gebogen ist, um ein besseres Anpassen an den Kopf zu ge währleisten.