DE141395C - - Google Patents
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- DE141395C DE141395C DENDAT141395D DE141395DA DE141395C DE 141395 C DE141395 C DE 141395C DE NDAT141395 D DENDAT141395 D DE NDAT141395D DE 141395D A DE141395D A DE 141395DA DE 141395 C DE141395 C DE 141395C
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- brush
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- 239000002023 wood Substances 0.000 claims description 2
- 210000004209 Hair Anatomy 0.000 description 9
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A46—BRUSHWARE
- A46B—BRUSHES
- A46B3/00—Brushes characterised by the way in which the bristles are fixed or joined in or on the brush body or carrier
- A46B3/08—Brushes characterised by the way in which the bristles are fixed or joined in or on the brush body or carrier by clamping
- A46B3/10—Brushes characterised by the way in which the bristles are fixed or joined in or on the brush body or carrier by clamping into rings or the like
- A46B3/12—Brushes characterised by the way in which the bristles are fixed or joined in or on the brush body or carrier by clamping into rings or the like specially adapted for paint-brushes
Landscapes
- Brushes (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung betrifft einen Pinsel, dessen Haarquast derart in
■dem Stiele bezw. einem mit dem Stiele in geeigneter Weise verbundenen Holzkörper befestigt
ist, daß er nach seiner Abnutzung leicht entfernt und durch einen neuen ersetzt werden
kann, und dadurch eine beständige Wiederbenutzung desselben Pinselstieles ermöglicht.
Der Erfindungsgegenstand ist auf der beiliegenden Zeichnung in zwei Ausführungsformen dargestellt, und zwar zeigt:
Fig. ι eine Ansicht der einen Ausführungsform,
Fig. 2 einen senkrechten Schnitt durch die Mitte der Fig. 1,
Fig. 3 eine zu diesen Figuren gehörige Einzeldarstellung in Unteransicht und Schnitt, die
zweckmäßige Befestigung der Haarbündel in dem Holzkörper darstellend, und
Fig. 4 einen senkrechten Schnitt durch die Mitte der zweiten Ausführungsform.
Bei der in den Fig. 1 bis 3 dargestellten Ausführungsform,
die für größere Pinsel, wie Wellenschlägerpinsel usw., Verwendung finden soll, gelangt zur Befestigung des Haarquastes
ein flacher Holzkörper 1 zur Verwendung, in den, wie Fig. 3 zeigt, die Pinselhaare in bekannter
Weise (beispielsweise wie bei Bürsten) nicht eingeleimt oder mit Pech eingekittet, sondern
vorteilhaft in Form von U-förmig zusammengelegten Haarbüscheln mittels eines sie schlingenartig umfassenden Drahtes 2 fest
in Löcher 3 des Holzkörpers eingezogen werden, wobei sich die Drahtschlingen zuziehen
und ein Herausfallen der Haare gänzlich ausschließen.
Auf die Unterseite des Holzkörpers 1 wird ein Bügel 4 aufgenietet, in den mit Hülfe eines
hinreichend starken Drahtbügels 5 ein Schraubenbolzen 6 (zweckmäßig eine Holzschraube)
eingehängt wird. Diese Schraube wird in die Bohrung der oberen Hälfte 7 des zweiteiligen
Stieles eingesetzt und bewirkt nach dem Aufschrauben der mit einem Muttergewinde versehenen
unteren Stielhälfte 8 ein festes Anziehen des Holzkörpers in die muffenartige Auskehlung der Stielhälfte 7, so daß Holzkörper
ι und Stiel 7, 8 fest zusammenpassen.
Durch einfaches Abschrauben der Stielhälfte 8 und Herausnehmen des Holzkörpers
kann dieser daher nach Bedarf mit einem neuen Haarquast besetzt werden.
Die Ringe 9 und 11 dienen zur Einfassung
der beiden Stielhälften an ihren Verbindungsstellen bezw. zum Einfassen der oberen Stielhälfte
und des Holzkörpers 1.
Bei der in Fig. 4 dargestellten Ausführungsform, die beispielsweise bei Anstrich- oder
Lackierpinseln verwendet werden soll, gelangt ein besonderer Holzkörper zur Befestigung
des Pinselquastes nicht in Anwendung, sondern es wird hier der in gleicher Weise gebildete,
entsprechend starke Haarquast unmittelbar durch den Bügel 5 der Schraube 6 hindurchgezogen
und mit seinem unteren Teil in eine entsprechende Höhlung der oberen Stielhälfte
durch Aufschrauben der Stielhälfte 8 eingezogen und in dieser festgehalten. Diese
Höhlung muß hierbei so gestaltet sein, daß der Pinselquast fest in ihr zusammengepreßt wird.
Der Draht 10 dient zum Zusammenfassen des Quastes auf die in der Zeichnung dargestellte
Weise und bewirkt gleichzeitig eine gute Einfassung.
Die Ringe 9 und 11 dienen auch hier als
Einfassung. Das Ersetzen des abgenutzten Haarquastes ist bei dieser Ausführungsform
noch leichter wie bei der ersteren und bedarf keiner weiteren Erklärung.
Claims (1)
- Patent-Anspruch :Befestigung des Pinselquastes am Stiel, gekennzeichnet durch einen mit Bügel (5) versehenen Schraubenbolzen (Holzschraube 6), in dessen Bügel (5) der Pinselquast entweder unmittelbar eingezogen wird oder dessen Bügel (5) in den Bügel (4) eines besonderen, den Pinselquast aufnehmenden Holzkörpers (1) eingehängt wird, derart, daß durch Aufschrauben des unteren Stielteiles (8) auf den in den oberen Stielteil (7) eingesteckten Bolzen (6) ein Hineinziehen des Pinselquastes in die in der oberen Stielhälfte vorgesehene Auskehlung erfolgen kann.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE141395C true DE141395C (de) |
Family
ID=409016
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT141395D Active DE141395C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE141395C (de) |
-
0
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