DE58054C - Eine federnde Schirroglocke - Google Patents

Eine federnde Schirroglocke

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DE58054C
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DENDAT58054D
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H. BLASSBERG in Wald, Rheinland
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45BWALKING STICKS; UMBRELLAS; LADIES' OR LIKE FANS
    • A45B25/00Details of umbrellas
    • A45B25/12Devices for holding umbrellas closed, e.g. magnetic devices

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT^
Zum Festhalten der Gestellrippen an Schirmen hat man bisher verschiebbare Glocken in Anwendung gebracht, welche entweder in ver- j schiedener Weise unter dem Einflüsse einer Feder stehen oder auf einer an dem Schirmstock angebrachten Büchse einfach auf- und abbewegbar sind.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine in sich selbst federnde Glocke. Dieselbe besteht aus einem nach Art einer Kegelfeder aufgewundenen Streifen α aus Metall oder anderem geeigneten Material, wie Horn, Cellulose oder dergleichen, welcher an der engsten Windung auf dem Stock befestigt wird und, am anderen Ende in der gröfsten Windung zusammengenietet, bei n, Fig. ι, die Schirmrippen r umfafst. Die so gebildete Glocke kann zum Zwecke des Freilassens der Rippen verkürzt werden. Wird das untere Ende aufwärts gezogen, so schieben sich die Windungen in einander, wodurch der Rand über die Rippenenden zurücktritt. Infolge der Federkraft nimmt die Glocke dann nach dem Loslassen ihre ursprüngliche Länge wieder ein.
Die Glocke soll neben gutem Aussehen und Dauerhaftigkeit die Vortheile darbieten, dafs sie billig hergestellt, bequem gehandhabt und leicht angebracht werden kann, ferner ohne Weiteres den verschiedenen Stockdicken anzupassen ist, indem die den Stock umschliefsende enge Windung ohne Schwierigkeit durch Auseinanderziehen für dickere Stöcke erweitert, durch Zusammendrehen für dünnere Stöcke verengt werden kann.
Um ein übermäfsiges Aufwärts- bezw. Uebereinanderziehen der Windungen der Glocke zu verhindern, wodurch die Federung beeinträchtigt, sogar die Unbrauchbarkeit der Glocke herbeigeführt werden kann, und um ferner derselben mehr Versteifung und ein besseres Aussehen zu verleihen, ist nach der Einrichtung der Fig. 3 und 4 der Federstreifen am oberen Rande mit einem Wulst w versehen. Dadurch kann jede einzelne Windung nur bis gegen den Rand bezw. Wulst der nächstfolgenden Windung aufwärtsgezogen werden; die Ineinanderschiebung ist dabei vollkommen genügend, um den unteren Glockenrand von den Schirmrippen abzuheben, dagegen ist die Möglichkeit einer Beschädigung der Federung vollständig beseitigt.
Damit auch ein übermäfsiges Auseinanderziehen der Windungen unmöglich gemacht wird, ist bei den Glocken Fig. 5 und 6 auch der untere bezw. innere Rand des Federstreifens wulstförmig gestaltet, so dafs jede Windung dadurch nur bis an den Wulst W1 der nächstfolgenden auseinandergezogen werden kann.
Wie in der Fig. 6 veranschaulicht, kann die Glocke auch auf dem Schirmschieber i angebracht werden.

Claims (2)

Pate nt-Ansprüche:
1. Eine Schirmglocke, bestehend aus einer Kegelfeder, welche, mit dem engeren Ende am Schirmstock befestigt, mit dem weiteren Ende die Rippenenden umfafst.
2. An der unter 1. gekennzeichneten Schirmglocke die Anordnung eines Wulstes (w bezw. W1) am oberen bezw. unteren Rande des Federstreifens, zu dem Zwecke, ein übermäfsiges Ineinanderdrücken bezw. Auseinanderziehen der Windungen zu verhindern.
DENDAT58054D Eine federnde Schirroglocke Expired - Lifetime DE58054C (de)

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