DE8909209U1 - Schirm, insbesondere Regenschirm - Google Patents

Description

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Weitere Ziele und Vorteile dieser Erfindung werden in der folgenden Beschreibung und in den Neuheitsmerkmalen, veibunden mit den kennzeichnenden Ansprüchen, offenbart und bilden Teil dieser Erfindung.

Kurze Beschreibung der Zeichnungen:

Fig. 1 teilweise, perspektivische Darstellung eines Schirmes gemäß der Erfindung,

Fig. 2 Draufsicht und Bewegung des Schirms gemäß der Erfindung,

Fig. 3 Darstellung des Schirms in seiner geöffneten Stellung und

Fig. 4 Darstellung des Schirms in seiner geschlossenen Stellung.

Detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführung·»- form:

Wie in Fig. 1 dargestellt, besteht der Stock des Schirmes gemäß der Erfindung aus einem einzigen, als Zylinder ausgebildeten Stück, d*s an seinem oberen Ende mit einer Krone (11) und an seinem unteren Ende mit einem Handgriff (12) verbunden ist. Um den Stock (1) ist ein Schieber (2) angeordnet, der sich frei nach oben und unten bewegen kann· Mehrere elaJt^tsche Dachetangen (13) mit u-förmigem Querschnitt sind mit der Krone (11) verbunden. Das obere Ende des Schiebers (2) ist mit Streben (21) verbunden, wobei jeder Streb» (21) eine Dachstange (13) zugeordnet ist. Das äußere Ende einer jeden Strebe ist mit dem inneren Teil (31) eines zugeordneter VerbindungsstUckes (3) verbunden, welches mit dem freien Ende

der Dachetangen (13) befestigt ist. Am äußersten Ende (32) eines jeden Verbindungsstückes befindet sich eine Nadel (33). Unterhalb jeder Strebe (21) ist eine Spiralfeder (4) vorgesehen, deren eines Ende mit der Nadel (33) und deren anderes Ende mit dem Mittelteil des Schiebers (2) verbunden ist.

"is Fig. 2 zeigt,- haben die Dachstangen (13) dieser Erfindung eine hohe Elastizität. Wenn der Schieber (2)

W nach oben bewegt wird, um den Schirm zu öffnen, werden

die Dachetanqen (13) gebogen. Die maximale Spannung wird erreicht, wenn die Streben (21) senkrecht zum Stock (1) stehen. Hegen der dann senkrecht angreifenden Kräfte sind sie dann theoretisch in einem stabilen Zustand.

S Durch leichtes Bewegen des Schiebers (2) aufwärts oder abwärts kann der Schirm durch die hierdurch wieder auftretenden Kräfte der Dachstangen (13) entweder, wie in Fig. 3 dargestellt, durch Heben des Schiebers bis in seine Anschlagstellung an der Krone geöffnet oder, wie in Fig. 4 dargestellt, geschlossen werden. In der Offensteilung wird der Schirm durch die von der Durchbiegung der Dachstangen verursachten Kräfte gehalten, die mittels der Streben den Schieber von unten gegen die Krone drücken. Die Spiralfedern (4) sind in diesem Zustand gespannt. Beim Schließen des Schirms können die Spiralfedern (4) eine rücktreibende Kraft bewirken und sich dabei entspannen. In geschlossenem Zustand sind diese Feder bis auf eine geringe Restspannung, die den Schirm in seiner Geschlossenstellung hält entspannt und entge hen so einer Zerstörung, wenn der Schirm eine längere Zeit nicht benutzt wird. Wenn der Schirm geöffnet wird, werden gleichzeitig die Spiralfedern zur Erzeugung der rücktreibenden Kraft gedehnt und so ein leichtes Schließen des Schirmes ermöglicht.

Da verschiedenartige Auegeetaltungen dieser Erfindung möglich sind, ohne dabei den Rahmen der Erfindung zu verlassen, ist alles im Text Beschriebene oder anhand der Zeichnungen Dargestellte als Illustration zu verstehen und keinesfalls einschränkend. Es wird hervorgehoben, daß die Zeichnungen nur ein Beispiel einer bevorzugten AusfUhrungsform dieser Erfindung zeigen.

Schirm, insbesondere Regenschirm

Hintergrund der Erfindung: Diese Erfindung beschreibt einen verbesserten Schirm, der ohne den Gebrauch von Federn im Innern des Stockes einfach geöffnet und geschlossen werden kann. Bei den meisten bis jetzt bekannten Schirmen war eine obere Feder innerhalb des Stockes vorgesehen, um den Schirm in eir>er geöffneten Stellung zu halten. Die Herstellung von Federn und ihr Einbau

^w sind sehr mtshe&*. und erhöht die Kosten * Bei bekannten Äutomatikschirmen, die ohne obere Feder hergestellt wurden, wur^e eine untere Feder argeschen, um den Schirm in einer geschlossenen Stellung zu halten. Dieses verursacht dasselbe Problem, zudem steht bei letzterem in geschlossener Stellung die Spiralfeder im Stock unter Spannung. Bei längerer Nichtbenutzung läßt die Elastizität der Spiralfeder im Stock nach.

Zusammenfassung der Erfindung:
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Es ist Ziel dieser Erfindung, die oben erwähnten Nachteile durch die in der Beschreibung dargestellte bevorzugte Aueführungsform zu verringern und/oder zu vermeiden.

Wesentliches Ziel dieser Erfindung ist, einen verbesserten Schirm herzustellen, der ohne Feder im Schirmstock auskommt und leicht durch dis Elastizität der Dachstangen geöffnet und geschlossen werden kann.

Ein weiteres Ziel dieser Erfindung ist es, einen Schirm herzustellen, dessen Stock aus einem Stück geformt ist. Hierdurch wird der Herstellungsprozeß vereinfacht und die Kosten herabgesetzt.

Claims (1)

1. ANSPRUCH 1

   Schirm, insbesondere Regenschirm, mit einem Stock, der an seinem oberen Ende mit einer Krone und an seinem unteren Ende mit einem Handgriff verbunden ist, und mit einem Schieber, der auf dem Stock angeordnet ist, wobei er frei aufwärts und abwärts bewegt werden kann, mit mehreren mit der Krone verbundenen Dachstangen, insbesondere u-förmigen Querschnitts, die durch ihre Elastizität den Schirm in seiner Offenstellung halten, mit mehreren mit dem oberen Ende des Schiebers verbundenen Streben, die den Dachstangen zugeordnet sind, und deren andere Enden mit dem inneren Teil eines zugeorndeten Verbindungsstücks verbunden sind, das mit dem freien Teil jeder zugeorndeten Dachstange befestigt ist und das an seinem äußeren Ende mit eine Nadel aufweist, mit mehreren unterhalb der zugeorndeten Streben angeordneten die Geschlossenstellung des Daches haltenden Spiralfedern,

   die zwischen den Nadeln und dem Mittelteil des Schiebers 20

   befestigt sind und in der geschlossenen Stellung des Schirms entspannt sind.