DE1948936A1 - Schirmgestell aus Kunststoff - Google Patents

Schirmgestell aus Kunststoff

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DE1948936A1
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DE19691948936
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English (en)
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Rudolf Meyer
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MEYER FA RUDOLF
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MEYER FA RUDOLF
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    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45BWALKING STICKS; UMBRELLAS; LADIES' OR LIKE FANS
    • A45B25/00Details of umbrellas
    • A45B25/02Umbrella frames

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  • Walking Sticks, Umbrellas, And Fans (AREA)
  • Tents Or Canopies (AREA)

Description

Rudolf Meyer in Gstadt/Chiemsee (Deutschland)
Schirmgestell aus Kunststoff
Gegenstand der Erfindung ist ein Schirmgestell aus Kunststoff, bestehend aus Bachstangen, die an ihrem einen Ende durch einen später die Krone bildenden Streifen verbunden sind und in einer Ebene in einer Form gespritzt und nach Bundbiegen des Streifens und Verschweißen von dessen Stoßkanten etwa in ihrer Mitte mit parallel zueinander angeordneten Streben schwenkbar verbunden werden, die gleichfalls mit einem ihre einen Enden verbindenden, später den Schieber bildenden Streifen in einer Ebene in einer anderen Form hergestellt sind, und deren den Schieber bildender Streifen vor der Verbindung der Streben mit den in Abständen voneinander angeordneten, durch den Streifen verbundenen Dachstangen und die in gleichgroßen Abständen voneinander angeordneten, mit dem sie zusammenhaltenden Streifen in einer Ebene liegenden Streben gleichzeitig in einer Form gespritzt und durch flexible, aus gleichem Material wie die Stangen und die Streben bestehende Stege verbunden sind, wobei
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die Dachstangen und die Streben mit den Stegen in zueinander geneigten Ebenen in der Form liegen, die am Anlenkungspunkt der Stege an den Dachatangen einander berühren.
Es ist bekannt, Schirme aus Kunststoff im Spritzgußverfahren herzustellen, wobei Schirmstock, Dachstengen, diese abstützende Streben und Schieber aus einem Stück bestehen. Ein vorteilhafter Vorschlag sieht vor, diese Teile in zwei zueinander im Winkel liegenden Ebenen herzustellen, so daß sie leicht entformt werden können.
Ausgehend von diesem Stand der Technik soll mit dem erfindungsgemäßen Vorschlag ein Kleinschirm geschaffen werden, der auch in kleinen Taschen untergebracht werden kann, insbesondere dann, wenn ein teleskopartig zusammenschiebbarer Stock Verwendung findet.
Gemäß diesem Vorschlag besteht die erfindungsgemäße Ausführung aus Bachstangen, die Gelenke aufweisen, vermittels der sie, ihre Länge verkürzend, zusammenlegbar sind. Die Gelenke werden vorteilhaft durch MaterialVerdünnungen, Einkerbungen od. dgl. an den Knickstellen gebildet, wobei deren Anordnung so gewählt ist, daß die Dachstangen nach innen, außen oder seitlich faltbar sind.
Eine vorteilhafte Ausführung sieht vor, die zur Krone des Schirmes weisende fläche des aus dem Streifen gebildeten
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Schiebers vom Anlenkungspunkt der Strebe nach außen ansteigend auszubilden, wobei das Ende der Strebe bei gespanntem Schirm, auf dieser Schrägfläche sich abstützend, aufliegt.
Wenn die Dachstangen aus drei gelenkig verbundenen Teilen bestehen, kann der mittlere Teil um eine Dachstangenbreite gegen die beiden äußeren Teile versetzt und an deren hakenförmigen Enden angelenkt ausgebildet werden. Hiedurch ist eine besonders kompakte Form des zusammengelegten Schirmes erzielbar.
Dies läßt sich auch erreichen, wenn der mittlere Teil und der äußere Teil der dreiteiligen Dachstange die halbe Stärke des an der Krone angelenkten Teiles aufweist, so daß die Dachstange in zusammengefaltetem Zustand die doppelte Breite des inneren Dachstangenteiles aufweist.
Um einen solchen Taschenschirm im Volumen möglichst klein zu halten, kann der im fertigen Zustand die Krone bildende Streifen zu einer Flachkrone zusammengerollt werden, die in Draufsicht Rechtecks-, Polygon- oder sonstige Form aufweist, wobei die Dachstreben sternförmig um die Flachkrone liegen.
Eine weitere Ausführungsmöglichkeit der Erfindung besteht darin, auch die Strebe aus mehreren, gelenkig verbundenen Teilen auszubilden.
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Die Erfindung wird an Hand der Figuren der Zeichnung in Prinzipskizzen erläutert, doch soll sie nicht auf diese Möglichkeit ihrer Verwirklichung beschränkt bleiben.
Es zeigt: Fig. 1 einen Taschenschirm mit zweiteiligen Bachstangen, Fig. 2 diesen Schirm in aufgespanntem Zustand, Fig. 3 einen Taschenschirm mit dreiteiligen Dachstangen, die Fig. 4 diesen Schirm aufgespannt, Fig. 5 bie 8 verschiedene Möglichkeiten der Gelenkausbildung für die zusammenklappbaren Z Dachstangen, Fig. 9 bis 11 weitere Möglichkeiten der Ausbildung eines Taschenschirmes mit mehrteiligen Dachstangen, letztere Figur mit besonderer Ausbildung des Schiebers, Fig. 12 einen aufgespannten Schirm mit mehrteiligen Dachstangen, deren äußere Stücke nach, der Seite umklappbar sind, Fig. 13 bis 15 die Ausbildung dreiteiliger Dachstangen und die Fig. 16 bis verschiedene Ausführungen der Krone eines Flachschirmes.
Besonders geeignet erweist sich die Erfindung für die Herstellung von Kleinschirmen, die in Taschen od. dgl. bei Nichtgebrauch leicht mitzuführen sind. Bei diesen werden die Stäbe vorteilhaft teleskopartig zusammenschiebbar ausgebildet. Um derartige Schirme klein zu gestalten, ist es notwendig, die langen Dachstangen 3 zusammenlegbar zu machen. In Fig. 1 ist ein Schirm mit zweiteiligen Dachstangen 3 gezeigt, wobei der äußere Teil der Dachstange um ein Gelenk 17 nach oben umgeklappt weiden kann. Fig. 2 zeigt einen derartigen Schirm in
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aufgespanntem Zustand, wobei die Dachstangen 3 durch den Zug des Schirmstoffes 16 (siehe Pfeile) festgehalten werden.
In Pig. 3 ist gezeigt, wie ein solcher Schirm mit dreiteiligen Sachstangen 3 ausgeführt sein kann, wobei die Gelenke 17 so angeordnet sind, daß beim Zusammenlegen des Schirmes die äußeren Strebenteile nach innen und dann mit den mittleren Strebenteilen nach außen umgelegt werden. Im aufgespannten Zustand ist ein solcher Schirm in Fig. 4 gezeigt, wobei die Pfeile die Spannrichtung durch den Stoff 16 anzeigen. Mögliche Ausführungen von Gelenten 17 für die zusammenlegbaren Dachstangen 3 zeigen die Fig. 5 bis 8. Vorteilhaft wird der Schirmknauf 18 so ausgebildet, daß die Dachstreben 3 in seinem ausgehöhlten Inneren festgehalten werden, wenn der Schirm geschlossen ist.
Fig. 9 und 10 zeigen weitere Ausführungsbeispiele mit dreiteiligen Dachstangen 3, wobei in der erstangeführten Figur alle Stangenteile nach innen umgelegt werden und in Fig. 10 die beiden äußeren Teile nach außen. Das so entstandene Paket wird dann über das stocknahe Gelenk 17 nach innen umgelegt (siehe Pfeile).
In Fig. 11 ist eine Ausführung dargestellt, bei der nicht nur die Dachstangen 3» sondern auch die Streben 5 zusammenlegbar ausgebildet sind. Der Schieber 4 weist hier an seiner der Krone 2 zugewandten Fläche außen eine Neigung auf,
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die der Neigung der Strebe 5 in aufgespanntem Zustand des Schirmes entspricht. Hiedurch kann sich diese Strebe 5 an dieser Schrägfläche 19 abstützen, so daß das Gelenk 17 in seiner Lage bleibt, wenn der Schirm aufgespannt ist.
Die äußeren Teile der Dachstangen 3 könnten wie in Fig. 12 auch um ein Rastgelenk 20 nach der Seite eingelegt werden. Die Spannungsverhältnisse sind durch die Pfeile zwischen zwei fe nebeneinanderliegenden Dachstangen 3 angezeigt.
Die Pig. 13 bis 15 zeigen mögliche Ausbildungen der Dachstangen 3t die geeignet sind, diese im zusammengelegten Zustand auf möglichst kleinem Raum zu halten. In Fig. 13 sind die beiden außen liegenden Teile der Streben 3 an der dem mittleren Teil zugewandten Seite mit hakenartigen Ansätzen 23 versehen, an denen der mittlere Teil angelenkt ist. Zm zusammengelegten Zustand ist eine solche Dachstange 3 in Fig. 14 zu ersehen. Die Stange 3 in Fig. 15 weist an ihren beiden Außenteilen nur die halbe Stärke des Innenteiles auf, so daß sie zusammengelegt nur der doppelten Breite von diesem entspricht.
Besonders vorteilhaft ist die Ausführung eines Taschenschirmes, wenn er eine flache Krone aufweist, wie dies die Fig. 16 bis 20 zeigen. Ein solcher Schirm kann besonders leicht in Taschen od. dgl. untergebracht werden/Einige von den möglichen Formen solcher gerollter Kronen 2 mit angesetz-
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ten Dachstangen 3 sind in diesen Figuren dargestellt.
Es ist leicht ersichtlich, daß im Rahmen der Erfindung mancherlei Variationen möglich sind, die alle im Schutzumfang inbegriffen sein sollen.
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Claims (6)

  1. Patentansprüche t
    ehirmgestell aus Kunststoff, bestehend aus Dachstangen, die an ihrem einen Ende durch einen später die Krone bildenden Streifen verbunden sind und in einer Ebene in einer Form gespritzt und nach Rundbiegen des Streifens und Verschweißen von dessen Stoßkanten etwa in ihrer Mitte mit parallel zueinander angeordneten Streben schwenkbar verbunden werden, die gleichfalls mit einem, ihre einen Enden verbindenden, später den Schieber bildenden Streifen in einer Ebene hergestellt sind, und deren den Schieber bildender Streifen vor der Verbindung der Streben mit den in Abständen voneinander angeordneten, durch den Streifen verbundenen Dachstangen und die in gleichgroßen Abständen voneinander angeordneten, mit dem sie zusammenhaltenden Streifen in einer Ebene liegenden Streben gleichzeitig in einer Form gespritzt und durch flexible, aus gleichem Material ) wie die Stangen und die Streben bestehende Stege verbunden sind, wobei die Dachstangen und die Streben mit den Stegen in zueinander geneigten Ebenen in der Form liegen, die am Anlenkungspunkt der Stege an den Dachstangen einander berühren, dadurch gekennzeichnet, daß die Dachstangen Gelenke aufweisen, vermittele der sie, ihre Länge verkürzend, zusammenlegbar sind.
  2. 2. Schirmgestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
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    die Gelenke durch MaterialVerdünnungen, Einkerbungen od. dgl. an den Knickstellen gebildet sind, wobei deren Anordnung so gewählt ist, daß die Dachstangen nach innen, außen oder seitlich faltbar sind.
  3. 3· Schirmgestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Krone des Schirmes weisende Fläche des aus dem Streifen gebildeten Schiebers vom Anlenkungspunkt der Strebe nach außen ansteigend ausgebildet ist, wobei das Ende der Strebe bei gespanntem Schirm auf dieser Schrägfläche sich abstützend aufliegt.
  4. 4· Schirmgestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Dachstangen aus drei gelenkig miteinander verbundenen Teilen bestehen, wobei der mittlere Teil um eine Dachstangenbreite gegen die beiden äußeren Teile versetzt und an deren hakenförmigen Enden angelenkt ist.
  5. 5. Schirmgestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der mittlere und äußere Teil der dreiteiligen Dachstange die halbe Stärke des an der Krone angelenkten Teiles aufweist, so daß die Dachstange im zusammengefalteten Zustand die doppelte Breite des inneren Dachstangenteiles aufweist.
  6. 6. Schirmgestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der ia fertigen Zustand die Krone bildende Streifen zu einer Plaohkrone zusammenrollbar ist, die in Draufeicht Recht-
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    ecks-, Polygon- oder sonstige Form aufweist, wobei die Dachstreben sternförmig um die Flachkrone liegen.
    7* Schirmgestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Strebe aus zwei oder mehr durch Gelenke verbundenen Teilen besteht.
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DE19691948936 1968-09-30 1969-09-27 Schirmgestell aus Kunststoff Pending DE1948936A1 (de)

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ITMI20110938A1 (it) 2011-05-25 2012-11-26 Federico Venturi Ombrello compatto monomateriale polimerico, a ridotto numero di componenti, comprendente un braccio articolato stampabile in un unico pezzo con tecnica di iniezione della plastica

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