DE6939494U - Klammer zur haarformung - Google Patents

Klammer zur haarformung

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DE6939494U
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Germany
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clip
bend
hair
leg
clamping surface
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DE19696939494
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Johannes Gilges
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Description

Dipl.-Ing. K. Umbrecht
Dipl.-lng. E. Umbrecht Saarbrücken, den 8.Okt. 1969
Patentanwälte Dr'B Saarbrücken Nassauarstrwce 5 - Tel. 24433 Johannes ©ilges, 6685 Schiffweiler, Yilhelmstraße 23
"Klammer zur Haarformung11
Die Neuerung bezieht sich auf eine Klammer zur Haarformung mit zwei elastisch gegeneinander gedrückten, auseinanderschwenkbaren Schenkeln.
Solche gewöhnlich als "Clips" bezeichnete Klammern sind in langgestreckter, geradliniger Ausführung bekannt. Wird, beispielsweise bei der Herstellung einer Vasserwelle, eine Haarsträhne geringelt, so klemmt man den Ringel in der Veise fest, daß er sich ganz zwischen den beiden Schenkeln des Clips befindet, d.h. an zwei Stellen von diesem erfaßt und flachgedrückt wird. Der Clip liegt dabei flach am Kopf an. Hierbei treten mehrere Nachteile auf. Die Druckstellen, an denen das Haar eingeklemmt wird, prägen sich ziemlich stark aus und bleiben auch später nach dem Auskämmen etwas sichtbar. Der Clip nimmt am Kopf einen verhältnismäßig großen Platz ein und behindert dadurch das weitere Arbeiten·
Die Neuerung bezweckt, diese nachteiligen Erscheinungen zu vermindern.
Gemäß der Neuerung ist vorgesehen, daß bei einer Klammer der
eingangs genannten Art der eine Schenkel in seiner Lar^srichtung über den zweiten hinweg umgebogen ist, zwischen dem Scheitelpunkt der Schenkel und der Umbiegung eine Klemmfläche aufweist und zwischen der Umbiegung und seinem Ende außen im wesentlichen eben verläuft.
Ein solcher Clip wird derart angesetzt, daß er nur mit dem umgebogenen Teil des einen Schenkels flach am Kopf anliegt und im übrigen vom Kopf absteht. Die Haarsträhne wird nicht mehr in einer zur Kopfhaut parallelen Eben zusammengedrückt, sondern im wesentlichen in einer auf der Kopfhaut stehenden Ebene. Ferner wird der Haarringel nicht mehr als Ganzes an zwei Stellen zwischen den Schenkeln des Clips festgeklemmt, sondern der Clip greift in den Haarringel hinein und drückt die den Ringel bildende Strähne nur noch an einer Stelle zusammen· Unter diesen Umständen wird das Haar weitgehend in der beim Ringeln entstandenen (Jestalt zusammengehalten und nicht, wie bisher, aus dieser herausgedrückt* So entstehen weit weniger ausgeprägte Druckstellen, die nach dem Auskämmen kaum noch sichtbar sind. Außerdem sinkt die Zahl der Druckstellen auf die Hälfte·
Um ein verhältnismäßig weit aus der Klemmstelle herausragendes Ende der Haarsträhne trotzdem am Ringel festhalten zu können, damit es nicht von ihm absteht, ist zweckmäffigerweise der zweite Schenkel mit einem Haken versehen, dessen Hakfläohe ungefähr parallel zu der zwischen dem Scheitelpunkt und der Umbiegung befind liehen Klemmfläche und in einem Abstand von dieser angeordnet ist, der ungefähr gleich dem Durchmescer des Harringels ist. Dieser Haken kann das Ende der Strähne locker festhalten, ohne eine unerwünschte Formänderung hervorzurufen.
Außer der Abschwächung und Verminderung der Druckstellen erbringt die Klammer nach der Neuerung noch einen weiteren erhebliohen Vorteil: Da das Haar nicht mehr im wesentlichen in einer zur Kopfhaut parallelen Ebene, sondern in räumlicher Aus-
bildung der HaaTingel festgeklemmt wird, erzielt man eine wesentlich lockerere und natürlichere Frisur. Außerdem 1st der PlatBbedarf der erfindungsgemäßen Clips geringer, so daß die bereite angebrachten Clips die weitere Arbeit nicht stören.
Weitere Maßnahmen, die zu einer vorteilhaften Ausgestaltung der Neuerung dienen können, sind in der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiele sowie in den Ansprüchen angeführt.
Die Zeichnungen geben das Ausführungsbeispiel wieder. Fig. 1 zeigt eine Seitenansicht einer Klammer gemäß der Neuerung in Schließstellung,
Fig. 2 zeigt die Klammer nach Fig· 1 in geöffneter Stellung, Fig. 3 zeigt die Klammer in perspektivischer Darstellung und Fig. 4 zeigt die Klammer in ihrer Funktion.
Sie Klammer besteht aus zwei Hebeln 1 und 2, die an Verdickungen 3 und 5, um einen kleinen Winkel gegeneinander schwenkbar, aneinanderliegen und mittels eines Ringes *» zusammengehalten sind. Zwischen den Verdickungen 3 und 5 ist in die Hebel 1 und 2 eine Biegefeder 6 eingelassen, die die beiden in Fig. 1 oberen Hebelarme 7 und 8, die einen Griff bilden, auseinanderspreizt. Die beiden anderen Hebelarme werden dadurch gegeneinandergedrückt und bilden so Klemmschenkel 9 und 10. Sie liegen in unbenutztem Zustand auf der länge einer Klemmflache 11 sowie einer weiteren Klemmfläche 12 unter Berührung aneinander, wobei sie zwischen der Klemmfläche 11 und der weiteren Klemmfläche 12 um 90° derart abgewinkelt sind, daß der Kleamsohenkel 9 den Klemmschenkel 10 umgreift. Die Untersoite des abgewinkelten Stücks des Klemmschenkels 9 bildet eine Auflageebene 13, mit der die Klammer in der in Fig. 4 gezeigten Weise mit einer gewissen Standsicherheit auf der Kopfhaut aufliegen kann. Wie Fig. 3 erkennen läßt, ist der Kleamsehenkel 9 einschließlich der Auflageebene 13 gegabelt
und auch der Klemmschenkel 10 auf einem Teil seiner Länge, nämlich etwa im Bereich der Klemmflächen 11 und 12, gespalten. Der Klemmschenkel 10 setzt sich hinter der Klemmfläche 12 in Form eines Hakens 14 fort, dessen Hakfläche 15 parallel zur Klemmfläche 11 verläuft und etwa um den Durchmesser eines Haarringels von ihr entfernt ist.
Fig· 4 zeigt, wie eine Strähne 16 auf einem Kopfhautabschnitt 17 gewachsener Haare im Uhrzeigersinn zusammengeringelt und mittels der Klammer befestigt ist. Die Klammer ist in geöffnetem Zustand von hinten mit ihrer Auflageebene 13 unter den Haarringul 18 geschoben worden, wobei der Klemmschenkel 10 in den Haarringel 18 hineingebracht wurde. Beim Freilassen der Hebelarme 7 und 8 wurde der Haarringel 18 im wesentlichen an der Klemmfläche 11, zu einem Teil aber auch noch an der Klemmfläche 12 festgeklemmt} das Ende 19 der Strähne 16 wurde dabei unter den Haken 14 gebracht und durch dessen hakfläche 15 festgehalten, so daß es nicht von der Klemmfläche 11 ab tangential vom Haarrineel 18 absteht. Dank der Auflageebene 13 steht die Klammer auf der Kopfhaut und kippt auch dann, wenn der Kopf mit einem Tuch oder Sohleier bedeckt wird, in der Regel nioht um.

Claims (5)

_ 5 Schutzansprüche:
1. Klammer zur Haarformung mit zwei elastisch gegeneinanderge-
• drückten, auseinanderschwenkbaren Schenkeln (9} 10), dadurch gekennzeichnet, daß der eine Sohenkel (9) in seiner Längsrichtung über den zweiten (10) hinweg umgebogen ist, zwischen dem Scheitelpunkt (3, 4·) der Schenkel (9; 10) und der Umbiegung eine Klemmfläche (11) aufweist und zwischen der Umbiegung und seinem Ende außen (13) im wesentlichen eben verläuft.
2. Klammer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Schenkel (10) mit einem Haken (14) versehen ist, dessen Hakfläche (15) ungefähr parallel zu der zwischen dem Scheiteilpunkt (3, 4) und der Umbiegung befindlichen Klemmfläche (11) und in einem Abstand von dieser angeordnet ist, der ungefähr gleich dem Durchmesser einer aufgewickelten, mittels der Klammer zusammenzuhaltenden Haarsträhne (16) ist.
3. Klammer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Haken (14) durch eine im wesentlichen S-förmige Ausbildung des zweiten Schenkels (10) gebildet ist.
4. Klammer nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Schenkel (10) parallel zum erstgenannten (9) derart umgebogen ist, daß sich die genanrte Klemmfläche (11) über die Umbiegung hinaus fortsetzt(l2).
5. Klammer nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß die Umbiegung eine ungefähr senkrechte Knickung ist.
DE19696939494 1969-10-08 1969-10-08 Klammer zur haarformung Expired DE6939494U (de)

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