DE1821487U - Geraet zum bestimmen von federn. - Google Patents

Description

• Anmelderin : Bayerische Schrauben-und Federnfabriken, Richard Bergner, Schwabach b/Nürnberg.
• Titel : Gerät zum Bestimmen von Federn. G e b r a u c h s m u s t e r Die Neuerung bezweckt, ein Gerät zum Bestimmen von Federn zu schaffen. Hierfür sind zwei Rechengänge erforderlich, ; nämlich erstens die Ermittlung der Beanspruchung und zweitens die Bestimmung der Federung. Da beide Rechengänge in jedem Falle getrennt voneinander durchgeführt werden müssen, ist das Gerät so eingerichtet, daß auf der Vorderseite die Beanspruchung und auf der Rückseite die Federung berechnet werden können.
• Zu dem genannten Zweck besteht das egerät aus zwei an den Längsrändern verbundenen, mit längslaufenden Fenstern versehenen Tafeln und zwei zwischen diesen Tafeln verschiebbaren Schiebern, welche vorzugsweise mit je einer Kante direkt aneinandergleiten.
• Neuerungsgemäß sind vorzugsweise die Tafeln ohne Ausbrechungen durchgehend ausgebildet und bestehen die Fenster aus durchscheinenden Teilflächen der aus Kunststoff gebildeten Tafeln.
• Zwecks Ermittlung der Beanspruchung ist das Gerät so ausgebildet, daß auf die Breite des ersten (breiteren) Schiebers zwei längslaufende Fenster (zwischen denen die Größen von P in kg bzw. von M in kg/mm eingetragen sind) der vorderen Tafel entfallen, während auf die Breite des zweiten (schmaleren) Schiebers ein längslaufendes Fenster (auf dessen durchsichtiger Plattenfläche Materialqualitäten, beispielsweise Klasse II bis Klasse IV, angegeben sind) der gleichen Tafel entfällt.
• Zwecks Bestimmung der Federung hat die hintere Tafel drei Fenster, deren mittleres den Blick auf den Bereich der aneinandergleitenden Kanten (mit roten bzw. schwarzen Angaben für G und E in kg/mm2 einerseits und Angaben für d in mm (cm) andererseits) beider Schieber

  freigibt.

  ,

  Ein besonders vorteilhaftes Hilfsmittel besteht darin, daß der eine

  Schieber, vorzugsweise der schmalere, dem nur ein einziges Fenster

  der vorderen Tafel zugeordnet ist, einen durchsichtigen, Merkmale tragenden Reiter besitzt, der im Bereich eines dem anderen Schieber zugeordneten Fensters über diesem Schieber gleitet.
• Weitere Einzelheiten der Neuerung sind aus dem beigefügten Muster

  sowie den Schutzansprüchen erkennbar.

  Die beigefügte"Anleitung zum Federnrechnertl dient lediglich der

  Befriedigung des Interesses der Fachleute, ist aber nicht Gegenstand des nachgesuchten Schutzes.

Claims (1)

1. u Schutzansprüchf. 1) Gerät zum Bestimmen von Federn, bestehend aus zwei an den Längsrändern verbundenen, mit längslaufenden Fenstern versehenen Tafeln und zwei zwischen diesen Tafeln verschiebbaren Schiebern, welche vorzugsweise mit je einer Kante direkt aneinandergleiten. o 2) Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Tafeln ohne Ausbrechungen durchgehend ausgebildet sind und die Fenster aus durchscheinenden Teilflächen der aus Kunststoff hergestellten Tafeln bestehen.

   3) Gerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf die Breite des ersten (breiteren) Schiebers zwei längslaufende Fenster der vorderen Tafel entfallen, während auf die Breite des zweiten (schmaleren) Schiebers ein längslaufendes Fenster der gleichen Tafel entfällt.

   4) Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die hintere Tafel drei Fenster hat, deren mittleres den Blick auf den Bereich der aneinandergleitenden Kanten beider Schieber freigibt.

   5) Gerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Schieber, vorzugsweise der schmalere, dem nur ein einziges Fenster der vorderen Tafel zugeordnet ist, einen durchsichtigen, Merkmale tragenden Reiter besitzt, der im Bereich eines dem anderen Schieber zugeordneten Fensters über diesem Schieber gleitet. . Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass beide Platten (nämlich die vordere und die hintere Platte) an jedem Ende zwei Ausschnitte haben, die es gestatten, jeden Schieber in seiner Mittelstellung nach jeder Seite mit den Fingern herauszuziehen.