DE1715567U - Figuerliche gegenstaende wie puppen, tierfiguren u. dgl. - Google Patents

Figuerliche gegenstaende wie puppen, tierfiguren u. dgl.

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DE1715567U DE19561715567 DE1715567U DE1715567U DE 1715567 U DE1715567 U DE 1715567U DE 19561715567 DE19561715567 DE 19561715567 DE 1715567 U DE1715567 U DE 1715567U DE 1715567 U DE1715567 U DE 1715567U
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K 14519/59a GM 1.12.1955
Kalk- und Zementkalkwerk Kemmaten Richard Schneider in Kemmaten, Kreis Coburg
Figürliche Gegenstände wie Puppen, Tierfiguren und dergl·
Die Neuerung bezieht sich auf figürliche Gegenstände wie Puppen, Tierfiguren, Schaufiguren, anatomische Lehrstücke und dergl·. Es ist bekannt, solche figürlichen Gegenstände aus mindestens zwei an ihren Rändern miteinander verbundenen Schichten herzustellen. Dabei bestehen diese Schichten z,B. aus Gummihaut, und der zwischen den Schichten befindliche Hohlraum ist aufblasbar. Bei anderen Figuren bestehen die Schichten aus einem steifen Werkstoff wie Zelluloid.
Demgegenüber kennzeichnen sich die nach der Neuerung ausgebildeten figürlichen Gegenstände dadurch, dass sie aus mindestens zwei Schichten eines plattenförmigen, entsprechend der Umrissform der Gegenstände ausgeschnitte-
nent geschäumten, thermoplastischen Kunststoffs bestehen, die unmittelbar oder gegebenenfalls unter Zwischenlage einer Füllung aufeinander liegen und an ihren Rändern bzw. Kanten miteinander verschweisst sind· Es hat sich gezeigt, dass parallelflächige Platten aus geschäumtem Kunststoff, die senkrecht zur Plattenfläche stehende Schnittränder aufweisen, sich an den Schweissnähten unter Bildung von Rundungen an den Aussenflachen derart zusammenziehen, dass bei Verwendung von zwei oder mehr aufeinander liegenden Platten Körper entstehen, die einen gerundeten Querschnitt bzw. natürliche rundplastische Form aufweisen, ohne dass hierzu eine besondere Formgebung der Platten oder besondere Kunstgriffe bei der Herstellung erforderlich wären· Die aufeinander liegenden Platten können mittels Elektroden, die der Aussenform der Jeweils herzustellenden Figur angepasst sind, unter Anwendung von Hochfrequenz in üblicher Yfeise geschweisst werden.
In besonderen Fällen ist es auch möglich, dass die miteinander verschweissten Platten an ihren nach aussen liegenden Flächen eine zusätzliche Modellierung aufweisen. Auch kann zwischen den miteinander verschweissten Platten eine Füllung angeordnet sein·
Sofern gewünscht wird, dass die Aussenflache der Gegenstände nicht der Beschaffenheit des geschäumten Kunststoffs entsprechend porös ist, kann der Gegenstand mit einer Hülle aus einer schweissbaren Kunststoffolie,
z.B. aus Polyvinylchlorid, versehen sein. Zweckmässig besteht diese Hülle aus zwei kongruent zugeschnittenen Polien, eieren Ränder miteinander und gegebenenfalls auch mit der ein— oder mehrschichtigen Einlage aus geschäumtem Kunststoff verscnweisst sind.
Die nach der Erfindung ausgebildeten Erzeugnisse zeichnen sich durch einfache, billige Herstellung, sehr geringes Gewicht, leichte Verformbarkeit bei hoher Elastizität und guter Reinigungsmöglichkeit aus.
In der Zeichnung sind einige Ausführungsbeispiele dargestellt·
Pig. 1 ist die Seitenansicht einer Tierfigur»
Pig. 2 ist ein Querschnitt durch den Körper der Tierfigur nach Pig. I.
Pig. 3 ist ein Querschnitt durch eine andere Ausführungsf°rm einer Tierfigur.
Pig. 4 und 5 sind Querschnitte durch weitere Ausfüh-
rungsformen.
Bei dem in Pig. I und 2 gezeigten Beispiel besteht die Tierfigur aus zwei aufeinander gelegten Platten 1 und 2 aus geschäumtem Kunststoff. Diese Platten sind entsprechend der gewünschten Umrissform ausgestanzt, und zwar mit senkrecht zur Plattenebene stehenden Schnitträndern. Werden nun die aufeinander gelegten Platten mittels der äusseren Porm der Pigur entsprechenden Elektroden ringsum miteinander verschweisst, so bildet sich die Schweissnaht 3 unter gleich-

Claims (3)

Pä?353K"tttä zeltiger gerundeter Einziehung der Platten in der Nachbarschaft der Scnweissnaht 3. Fig. 3 lässt erkennen, dass zwischen die miteinander verschweissten Platten 1 und 2 eine Füllung 4 eingelegt werden kann, die aus exnem beliebigen Y/erkstoff, z.B. aus einer Fasermasse, aas Holzwolle oder dergl. bestehen kann. Bei den in Fig. 4 und 5 gezeigten scheniatisehen Querschnitten ist der aus geschäumtem Kunststoff, z.B. aus den Platten 1 und 2 bestehende Tierkörper mit einer Hülle aus schweissbarer Kunststoffolie umgeben. Diese besteht aus zwei kongruent zugeschnittenen Folien 5 und 6, deren Ränder. 8 miteinander verschweisst sind. Oabei kann die Schweissnaht 8 mit der Schweissnaht^zusammenfallen. Es ist aber auch möglich, dass der eingehüllte Körper aus geschäumten Kunststoff in diesem Fall einstückig ist, wie dies bei der Füllung 7 in Fig. 5 gezeigt ist. Schutzansprüche
1. Figürliche Gegenstände wie Puppen, Tierfiguren, Schaufiguren, anatomische Lehrstücke und dergl·, die aus mindestens zwei an ihren Händern miteinander verbundenen Schichten bestehen, dadurch gekennzeichnet, dass die Schichten von entsprechend der Umrissform der Gegenstände ausgeschnittenen Platten aus geschäumtem, thermoplastischem Kunststoff bestehen, welche unmittelbar oder gege-
benenfalls unter Zwischenlage einer Füllung aufeinanderliegen und an ihren Rändern bzw. Kanten miteinander verschweisst sind.
2. Gegenstände nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die miteinander verschweissten Platten aus geschäumtem Kunststoff an ihren nach aussen liegenden Flächen zusätzliche Modellierung aufweisen.
3. Gegenstände nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass sie mit einer Hülle aus schweissbarer Kunststoffolie, z.B. aus Polyvinylchlorid, umgeben sind·
4· Gegenstände nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülle aus zwei kongruent zugeschnittenen Folien besteht, deren Ränder miteinander verschweisst sind.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2709648A1 (de) * 1976-04-28 1977-11-10 Takehiko Sugimoto Verfahren zur herstellung dekorativer, stehender spielzeuge
DE3706474A1 (de) * 1987-02-27 1988-09-08 Isdera Ing Buero Eberhard Schu Spielfigur in gestalt eines technischen gegenstandes

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2709648A1 (de) * 1976-04-28 1977-11-10 Takehiko Sugimoto Verfahren zur herstellung dekorativer, stehender spielzeuge
DE3706474A1 (de) * 1987-02-27 1988-09-08 Isdera Ing Buero Eberhard Schu Spielfigur in gestalt eines technischen gegenstandes

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