DE1835924U - Medizinisches fusspolster, insbesondere in form einer einlegesohle. - Google Patents
Medizinisches fusspolster, insbesondere in form einer einlegesohle.Info
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Description
- Fußpolster
---------- Fußpolster aller Art werden seit längerer Zeit durch vorzug- weise elektronische Wärmeverschweißung hergestellt, was eine - Die neuen mehrschichtigen Fußpolster sollen nun diese Nachteile nicht besitzen und eine Herstellung in einem Arbeitsgang ermöglichen.
- Die neuen mehrschichtigen Fußpolster bestehend aus einer thermoplastischen Deckschicht und einer Polsterschicht aus thermoplastischem Kunststoffschaum sowie einem nur einen Teil des Fußpolsters bedeckenden Klebeband mit druckempfindlichem Klebstoff,
der durch eine Schutzschicht abgedeckt ist, wobei das Fußpolster durch vorzugsweise elektronische Wärmeverschweißung hergestellt sind wurde, nun dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzschicht aus einem thermoplastischen, mit der Deckschicht und der Kunststoff- schaumschicht nicht wärmeverschweißbaren Kunststoff besteht, der - Selbstverständlich kann das Fußpolster noch eine weitere Deckschicht auf der anderen (freien) Seite der Polsterschicht oder aber auch noch eine, gegebenenfalls verschieden große Polsterschicht (z. B. in Form eines zusätzlichen Kissens) enthalten.
- Die beiliegenden Zeichnungen dienen zur Erläuterung der vorliegenden Neuerung, und zwar zeigt : Fig. 1 eine Draufsicht auf die Schichten die zur Herstellung des neuen Fußpolsters übereinard ergelegt wurden, Fig. 2 eine Unteransicht des neuen Fußpolsters, das gemäß der Fig. 1 hergestellt wurde, Fig. 3 einen vergrößerten Querschnitt durch das Fußpolster entlang der Linie III-III der Fig. 2, in Richtung der Pfeile gesehen, Fig. 4 eine Teilansicht des unteren Teiles der Fig. 2, aus der sich die Entfernung der klebenden Deckschicht erkennen läßt, und Fig. 5 eine Teilansicht ähnlich Fig. 4, die jedoch die bisher bekannten und wesentlich kostspieliger herzustellenden Fußpolster zeigt ; diese bekannten Fußpolster sollen durch die vorliegende Erfindung verbessert werden.
- Obgleich die vorliegende Neuerung nachstehend an Hand der Herstellung eines Fußpolsters in Form einer halben Einlegesohle beschrieben wird, kann die vorliegende Neuerung auch andere ähnliche Fußpolster oder Fußkorrekturbehelfe, die an gewissen Stellen einen druckempfindlichen Klebstoff aufweisen, umfassen.
- Es muß weiterhin bemerkt werden, daß es bei der Herstellung des neuen Gegenstandes keine Rolle spielt, in welcher Reihenfolge die verschiedenen Schichten übereinandergelegt werden. D. h., die Wärmeverschmelzungsform kann sowohl auf die Unterseite als auch auf die Oberseite des fertigen Polsters aufgesetzt werden. Da jedoch das Klebeband (Folie) nicht die gesamte Unterseite des Polsters bedeckt, ist es zweckmäßiger, die Schichten in umgekehrter Reihenfolge übereinanderzulegen, so daß die unterste Schicht des fertigen Gegenstandes oben liegt ; hierdurch wird die Handhabung des kleineren Klebebandes erleichtert und das Verfahren somit vereinfacht und wirtschaftlicher.
- Weiterhin muß bemerkt werden, daß die Zahl und Art der einzelnen Schichten bei der Herstellung des neuen, verbesserten Fußpolsters beträchtlich variieren kann. Das in den Zeichnungen abgebildete Fußpolster wurde lediglich als Beispiel gewählt, und sogar bei diesem Fußpolster können gegebenenfalls mehr oder weniger Schichten verwendet werden.
- Die in den Zeichnungen dargestellte Ausführungsform besteht aus
einer Schicht 1 aus thermoplastischem Material, vorzugsweise einer nicht-verstärkten Folie, wie z. B. einer Vinylfolie. Auf 2 diese Schicht wird eine zweite dickere Schicht/aus thermopla- - Über einen vorherbestimmten Teil der Schaumstoffschicht 2 wird ein Streifen eines Klebebandes (Folie) gelegt. Dieses Klebeband (Folie) besteht aus einer thermoplastischen Grundschicht 3, deren Oberfläche, wie in Fig. 4 gezeigt, mit einem druckempfindlichen Klebstoff 4 bestrichen wurde. Als Grundschicht für diese Folie kann ein nichtverstärkter Vinylfilm oder ein anderer thermoplastischer Film, der mit den Schichten 1 und 2 durch elektronische Wärmeverschmelzung verbunden werden kann, verwendet werden.
- Die klebende Oberfläche 4 wird mit einem Schutzstreifen 5 bedeckt, der vorzugsweise breiter ist als das Klebeband, so daß der Streifen 5 an den Rändern 6 über das Klebeband hinausragt. Dieser Schutzstreifen 5 besteht aus einem vorzugsweise durchsichtigen, thermoplastischen Material, das nicht durch Wärmeverschmelzung mit den Schichten 1 und 2 und der Grundschicht 3 des Klebebandes verbunden werden kann. So ist z. B. ein Polyäthylenfilm, Acetatfilm oder Cellophanfilm etc. für diesen Zweck geeignet. Der Schutzfilm muß nicht durchsichtig sein ; durchsichtige Filme besitzen jedoch ein ansprechenderes Aussehen und können mit einer Gebrauchsanweisung zu dessen Entfernung, der Größenbezeichnung etc. bedruckt werden.
- Zur Herstellung des Fußpolsters wird eine Form verwendet, die die Umrisse des herzustellenden Gegenstandes besitzt, und diese Form kann in jeder geeigneten Presse, die mit einer elektronischen Wärmeverschmelzungsvorrichtung versehen ist, Anwendung finden ; als zweite Elektrode wird eine flache Platte verwendet, die mit einem geeigneten Puffer versehen ist. Vorzugsweise werden in einer Presse zwei Formen für den rechten und linken Fuß verwendet ; die beiden Formen werden unter Druck auf die vorbereiteten Materialien aufgesetzt, und ein elektrischer Hochfrequenzstrom kurze Zeit durch die Formen geleitet, wodurch die Schichten 1,2 und 3. mittels einer Wärmeverschmelzungsnaht 7, die die Kanten des herzustellenden Gegenstandes darstellt, verbunden werden. Gleichzeitig dient diese Wärmeverschmelzungsnaht auch als Reißnaht, mittels welcher sich der fertige Gegenstand
leicht von dem Abfall trennen läßt ; diese Reißnaht 8 ist auch der Abfall in der nicht verträglichen Schicht 5 zu finden, wodurch/dieser der anderen Schichten Schicht ebenfalls mit dem Abfall/entfernt werden kann ; die - Bei dem Verfahren zur Herstellung des neuen Fußpolsters wird die ursprüngliche Schutzschicht auf den Klebstoff während der ganzen Herstellungsdauer verwendet und verbleibt auch so lange auf dem Klebstoff, bis der Gegenstand gebraucht wird. Die Handhabung des Klebstoffes während der Herstellung des Gegenstandes
ist daher außerordentlich einfach und wirtschaftlich, da der dasKlebeband Klebstoff bereits mit der Schutzschicht versehen ist, wenn/84-e- auf die Schicht 2 gelegt wird. Zur näheren Erläuterung des bewirkten technischen Fortschrittes muß das neue Fußpolster mit den bisher bekannten Fußpolstern nen verglichen werden, bei dem die gleichen Schichten 1 und 2 sowie das gleiche aus der thermoplastischen Grundschicht 3 und dem darauf aufgebrachten Klebstoff 4 bestehende Klebeband verwendet dern führten auch zu unnötiger Zeit-und Materialverschwendung bei der Herstellung desGegenstandes, wodurch die Kosten des be- kannten Verfahrens anstiegen. Die neuen Polster sind daher we- sentlich schneller und billiger herzustellen, wobei auch eine Materialeinsparung erfolgt.
Claims (1)
-
S 0 hut z ans p r u c h Sohut zanspruch
Applications Claiming Priority (1)
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US23094A US3063076A (en) | 1960-04-18 | 1960-04-18 | Method of making a foot cushioning device |
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ID=21813099
Family Applications (1)
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US (1) | US3063076A (de) |
DE (1) | DE1835924U (de) |
GB (1) | GB980318A (de) |
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DE4212523C1 (en) * | 1992-04-15 | 1993-05-06 | Sauer, Geb. Proksch, Friedl, Dr., 8000 Muenchen, De | Orthopaedic shoe to correct walking - has egg-shaped under-pad placed under ball of foot to prevent toe-lifting or outward pressure |
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1961
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Also Published As
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