DE650662C - Verfahren zur Herstellung von bedruckten bzw. erhaben gepraegten aufklebbaren Etiketten o. dgl., die mit Dauerklebstoff versehen sind - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von bedruckten bzw. erhaben gepraegten aufklebbaren Etiketten o. dgl., die mit Dauerklebstoff versehen sind

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DE650662C
DE650662C DER89553D DER0089553D DE650662C DE 650662 C DE650662 C DE 650662C DE R89553 D DER89553 D DE R89553D DE R0089553 D DER0089553 D DE R0089553D DE 650662 C DE650662 C DE 650662C
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    • C09J7/00Adhesives in the form of films or foils
    • C09J7/20Adhesives in the form of films or foils characterised by their carriers
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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von bedruckten oder geprägten aufklebbaren Etiketten u. dgl., die aus bekannten Werkstoffen, wie Papier, Metallfolie u. dgl., bestehen und auf der aufklebbaren Seite eine Schicht aus plastischem und plastisch bleibendem Dauerklebstoff tragen. Die bisher bekannten aufklebbaren Etikette sind mit trocknendem Klebstoff, versehen,
to der es zuläßt, den Werkstoff in Druck-, Präge- oder StanzmascMnen einzuführen, da der trocknende Klebstoff nur beim Anfeuchten klebrig wird. B
Es ist aber häufig Bedarf für solche aufklebbaren Etikette vorhanden, die mit einem Klebstoff befestigt werden sollen, der sich nicht in Feuchtigkeit löst, sondern mit einem plastischen und plastisch bleibenden Dauerklebstoff. Den Dauerklebstoff muß man aber nach dem Bedrucken, Prägen und Ausstanzen auftragen, da die mit Dauerklebstoff versehene Bahn nicht verarbeitet werden kann, weil die Klebstoffschicht dabei hinderlich, ist.
Es ist bereits bekannt, bei Herstellung von Schreibmaschinenkohlepapier die mit Farbstoff bestrichene Seite des Papiers mit einer Deckschicht zu belegen. Es ist auch bekannt, medizinische Pflaster auf der klebenden Seite mit einem großmaschigen Gewebe zu bedecken und so zu transportieren. Im vorliegenden Falle handelt es sich jedoch um die Herstellung von mit Dauerklebstoff versehenen Etiketten, die beschriftet, bedruckt oder geprägt, ausgestanzt bzw. ausgeschnitten werden sollen.
Es ist noch bekannt, aus einem mit Pflastermasse bestrichenen Gewebe, das auf eine Unterlage von glatter Oberfläche aufgeklebt ist, Zuschnitte zur späteren Verwendung vorzubereiten, z. B. nach. Abziehen des Zuschnittes von der Unterlage Filmfenster an Rollfilmkameras zuzukleben.
Ferner ist es bekannt, medizinische Pflaster, auch in Form von Zuschnitten auf Unterlagen aufgeklebt, in den Verkehr zu bringen. Jedoch handelt es sich hierbei nicht um aufklebbare bedruckte Etikette, die insbesondere so hergestellt sein sollen, daß sie nach dem Auftragen des plastischen Klebstoffes in Druck- und Prägevorrichtungen beschriftet werden können.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist es, die fabrikmäßige Herstellung von solchen Etiketten, Siegelmarken u. dgl. zu ermöglichen, bei denen die aufzuklebende Seite mit Dauerklebstoff versehen ist. Das Verfahren besteht in folgendem:
Bevor die Werkstoff bahn zum Bedrucken und Prägen und zum Ausstanzen oder Ausschneiden oder einem dieser Arbeitsgänge gelangt, wird sie auf einer Seite mit Dauerklebstoff bestrichen und danach mit einem Blatt,, ζ. B. Metallfolie, oder mit einer anderen Bahn mit glatter Fläche, die beim Wiederabziehen keine Teile zurückläßt, belegt. Nach
dieser Maßnahme wird die so behandelte Bahn in eine Druck-, Präge- oder Stanzvorrichtung geführt und so weiter verarbeitet wie die* mit trocknendem Klebstoff, z. B. tierischem Leir/i/ versehenen Bahnen. Nach dem Drucken oder.. Prägen, Stanzen Oider Schneiden wird selbst:-' verständlich auch die den Klebstoff bedekkende Schicht mit ausgestanzt. Das Etikett kann nun verpackt, transportiert mnd aufbewahrt werden bis zur Ingebrauchnahme. Die Ingebrauchnahme erfolgt derart, daß man zunächst das den Klebstoff bedeckende Blatt abzieht, wodurch die Klebstoffschicht freigelegt wird. Das Etikett kann nun an beliebiger Stelle aufgeklebt werden.
Das bedeckende Blatt hat auch noch eine weitere Aufgäbe zu erfüllen. Die Dauerklebstoffe behalten zwar auf lange Zeit ihre Klebkraft, aber mit der Zeit läßt sie doch nach
ao und muß daher vor dem Austrocknen geschützt werden. Dies wird durch das bedeckende Blatt bewirkt, denn wenn der Klebstoff zwischen, dem Etikett und dem den Klebstoff bedeckenden Blatt lagert, so wird die Klebkraft auf lange Zeit 'erhalten bleiben, insbesondere dann, wenn man die Etikette aus Metallfolie oder aus auf Papier kaschierter Metallfolie herstellt und wenn das den Klebstoff schützende Blatt ebenfalls aus Metallfolie besteht. Solche Etikette, bei denen der Klebstoff sozusagen zwischen zwei MetaE-schichten lagert, sind noch nach Jahnen zu verwenden.
Zum besseren Verständnis des vorliegend beschriebenen Verfahrens wird auf die beiliegende Zeichnung verwiesen, in der das Verfahren bildlich dargestellt ist.
Abb. ι zeigt einen Streifen Material, aus welchem die aufklebbaren Etikette mit Dauer klebstoff hergestellt werden sollen. 1 ist die Bahn, 2 der aufgetragene Dauerklebstoff, 3 die den Dauerklebstoff bedeckende Schicht aus Metallfolie, auf Papier kaschierter Metallfolie, faserfreier durchsichtiger Cellulosehaut
o. dgl. Der mindestens aus diesen drei Schichten bestehende Werkstoff wird ge-

Claims (4)

PatentanSprüche: druckt, geprägt und das Etikett ausgestanzt oder sonstwie abgetrennt. S ist das ausge- _ stanzte Etikett; alle drei Schichten sind durchbrochen. H u.Abb. 2 zeigt den Streifen der Abb. 1 von *'der Rückseite. Um das den Klebstoff bedeckende Blatt leicht von dem ausgestanzten oder abgetrennten Etikett abziehen- zu können, ist das Deckblatt durchbrochen, im vorliegenden Falle mit parallel zur Längsrichtung verlaufenden Linien 4. Wenn man das Etikett S auf einem Gegenstand befestigen will, so läßt sich das Deckblatt durch Biegen in den Trerumngs· linien ohne Schwierigkeiten vom Etikett lösen. Die Linien können gerade, wellig oder sonstwie verlaufen. Bei der Herstellung von Prägeetiketten wird es noch erforderlich sein, das Deckblatt, das an das Transportband zu liegen kommt, bei der Einführung unter die Prägepresse mit einem in Wasser löslichen Klebstoff zu gummieren, damit der Abfall leicht auf dem Transportband klebenbleibt.
1. Verfahren zur Herstellung von bedruckten bzw. erhaben geprägten aufklebbaren Etiketten o. dgl., die mit Dauerklebstoff versehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Bahn, aus welcher die Etikette durch Ausschneiden oder Ausstanzen hergestellt werden, vorerst mit plastischem und plastisch bleibendem Daueirklehstoff bestrichen wird und dann über die ganze klebrige Fläche eine zweite Bahn aus Papier, Metallfolie, faserfreier durchsichtiger Cellulosehaut o. dgl. gelegt wird, worauf aus dieser dreischichtigen Bahn die Etikette hergestellt werden.
2. Verfahren zur Herstellung von bedruckten bzw. erhaben geprägten aufklebbaren Etiketten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die den Klebstoff bedeckende Bahn mit Durchbrechungen bzw.
Einschnitten versehen ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DER89553D 1933-12-31 1933-12-31 Verfahren zur Herstellung von bedruckten bzw. erhaben gepraegten aufklebbaren Etiketten o. dgl., die mit Dauerklebstoff versehen sind Expired DE650662C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE843278C (de) * 1950-02-18 1952-07-07 Beiersdorf & Co A G P Verfahren zum Aufbringen von Klebstoffschichten auf Unterlagen beliebiger Art
DE1091855B (de) * 1958-05-21 1960-10-27 Christ Melsheimer Nachf Inh O Verfahren zur Herstellung eines fuer Klebebefestigung eingerichteten Stanzwerkstuecks aus Metall, insbesondere Aluminium
DE1292123B (de) * 1960-10-14 1969-10-02 Polymark Int Ltd Etikett

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DE1292123C2 (de) * 1960-10-14 1975-10-16 Polymark Ltd., London Zum unloesbaren anbringen einer markierung geeignetes etikett

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