DE3782632T2 - Etiketten und deren herstellung. - Google Patents

Etiketten und deren herstellung.

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DE3782632T2 DE8787310581T DE3782632T DE3782632T2 DE 3782632 T2 DE3782632 T2 DE 3782632T2 DE 8787310581 T DE8787310581 T DE 8787310581T DE 3782632 T DE3782632 T DE 3782632T DE 3782632 T2 DE3782632 T2 DE 3782632T2
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Description

  • Die Erfindung betrifft ein Etikett zur Befestigung an einem Erzeugnis und ein Verfahren zum Herstellen von Etiketten.
  • Es ist häufig erwünscht, in der Lage zu sein, ein Blatt mit gedruckten Instruktionen an einem Erzeugnis zu befestigen. Um eine Verschmutzung des Blattes während der Handhabung des Erzeugnisses oder einen Verlust des Blattes während einer solchen Handhabung zu vermeiden, ist es erwünscht, daß das Blatt in einer Hülle eingeschlossen und am Herausfallen gehindert ist. Wenn die Mittel zum Halten des Blattes derart gefertigt werden können, daß eine nicht wiederholbare Handlung erforderlich ist, um das Blatt aus der Hülle zu entnehmen, gewährleisten sie eine Anzeige eines unzulässigen Hantierens.
  • Das britische Patent 1 475 304 und die britische Patentbeschreibung 2 115 744 offenbaren jeweils eine Blatt- und Hüllen-Anordnung, die aus einem einzigen gefalteten Blatt gebildet ist. Wenn die Blatt- und Hüllen-Anordnung an einem Erzeugnis befestigt wird, kann das Blatt durch Abreifen entlang einer Perforationslinie der Hülle entnommen werden. Jedoch leiden diese Anordnungen unter dem Nachteil, daß das Falten des Blattes zur Ausbildung des endgültigen Blattes und der endgültigen Hülle relativ kompliziert ist. Darüber hinaus erfordert die Hülle das Ausstanzen aus einem größeren Blatt, da das Blatt mit Schnitten oder Ausschnitten versehen ist. Die Stanzschneidoperation muß an einzelnen Blättern ausgeführt werden und dies macht es schwierig, die Etiketten in einem kontinuierlichen Verfahren zu erzeugen, da der Stanzschneidschritt ein separater Verfahrensschritt ist. Dies tendiert dahin, die Produktionsgeschwindigkeit der Etiketten zu reduzieren und erhöht dementsprechend die Stückkosten der Etiketten.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Etikett, bei dem ein Blattabschnitt zwischen einer vorderen und einer hinteren Abdeckung eingeschlossen ist und durch Abreißen entlang einer abgeschwächten Reißlinie abgelöst werden kann. Das Falten eines Längsstreifens, um den Blattabschnitt und die vorderen und hinteren Abdeckungen zu bilden, ist weniger kompliziert als beim oben erwähnten Stand der Technik. Ferner erfordert der Streifen keine Schnitte oder Ausschnitte, welche beim Stand der Technik durch Stanzschneiden erzeugt werden.
  • Dementsprechend vermittelt die vorliegende Erfindung ein Etikett zur Befestigung an einem Erzeugnis mit einem Längsstreifen, der durch eine Mehrzahl von Querfaltlinien und durch eine Längsfaltlinie in eine Reihe von Paaren von Feldern unterteilt ist, wobei der Streifen eine quer verlaufende abgeschwächte Reißlinie hat, die sich quer über ein zweites Paar von Feldern erstreckt, und der Streifen um die Querfaltlinien derart gefaltet ist, daß das erste Paar von Feldern von den restlichen Paaren von Feldern überdeckt ist, und danach um die Längsfaltlinie, so daß diejenigen Felder, die auf einer Seite der Längsfaltlinie liegen, diejenigen Felder überdecken, die auf der anderen Seite der Längsfaltlinie liegen; mit einer Schicht aus Klebstoff, die zwei einander gegenüberliegende Teile des zweiten Paares von Feldern zusammenklebt, die zwischen der abgeschwächten Reißlinie und der Querfaltlinie liegen, welche ihrerseits zwischen dem ersten und zweiten Paar von Feldern angeordnet ist; und mit einem Trägerstreifen, mit dem ein Feld des ersten Paares so verklebt ist, daß das besagte eine Feld und das andere Felde des ersten Paares eine hintere bzw. eine vordere Abdeckung für die restlichen Felder bilden, die dazwischen eingeschlossen sind, und wobei die restlichen Felder von den vorderen und hinteren Abdeckungen durch Abreißen entlang der abgeschwächten Reißlinie über den freien Querrand der vorderen und hinteren Abdeckungen ablösbar sind.
  • Die vorliegende Erfindung vermittelt weiterhin ein Verfahren zum Herstellen von Etiketten, wobei dieses Verfahren die Schritte umfaßt:
  • a) Herstellen eines Längsstreifens;
  • b) Ausbilden einer abgeschwächten Reißlinie quer über den Streifen hinweg;
  • c) Falten des Streifens um eine Mehrzahl von Querfaltlinien, welche den Streifen derart in eine Reihe von Bereichen unterteilen, daß ein erster Bereich durch die restlichen Bereiche überdeckt ist und die abgeschwächte Reißlinie sich quer über den zweiten Bereich hinweg erstreckt, wobei das Falten so ausgeführt wird, daß derjenige Teil des zweiten Bereiches, der zwischen der abgeschwächten Reißlinie und der Querfaltlinie zwischen den ersten und zweiten Bereichen liegt, durch den folgenden Bereich oder die folgenden Bereiche des Streifens nicht abgedeckt ist;
  • d) Falten des Streifens, der im Schritt (c) gefaltet wurde, um eine Längsfaltlinie, die jeden Bereich in ein Paar von Feldern unterteilt, so daß diejenigen Felder, die auf einer Seite der Längsfaltlinie liegen, diejenigen Felder überdecken, die auf der anderen Seite der Längsfaltlinie liegen, wobei das zuerst erwähnte Feld und das an zweiter Stelle erwähnte Feld des ersten Bereiches vordere bzw. hintere Abdeckungen für die restlichen Felder bilden, die dazwischen eingeschlossen werden, und wobei der besagte Teil des zweiten Bereiches durch die Längsfaltlinie unterteilt ist und aus zwei einander gegenüberliegenden Abschnitten besteht;
  • e) Zusammenkleben der beiden einander gegenüberliegenden Abschnitte des besagten Teiles des zweiten Feldes, um hierdurch den Streifen in einer gefalteten Konfiguration zu halten; und
  • f) Aufkleben der hinteren Abdeckung auf einen Trägerstreifen.
  • Eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird nunmehr lediglich beispielhaft mit Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben, in denen
  • Fig. 1 eine Draufsicht eines Streifens ist, der zum Falten vorbereitet ist, um Teil eines Etiketts in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung zu bilden;
  • Fig. 2a und Fig. 2b jeweils Draufsichten des Streifens aus Fig. 1 sind, wobei die Streifen um eine Mehrzahl von Querfaltlinien zu einer jeweils alternativen gefalteten Konfiguration gefaltet sind;
  • Fig. 3 eine Draufsicht des gefalteten Streifens aus einer der Fig. 2a oder 2b ist, wobei der Streifen weiterhin um eine Längsfaltlinie gefaltet ist;
  • Fig. 4 eine Draufsicht der Rückseite des gefalteten Streifens aus Fig. 1 ist;
  • Fig. 5 eine Draufsicht einer Mehrzahl von Etiketten in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung ist, wenn die Etiketten auf einer Abstützung aus Ablösematerial gehalten sind, wobei jedes Etikett einen der gefalteten Streifen aus Fig. 3 und 4 einschließt; und
  • Fig. 6 eine Seitenansicht der unteren Kante des Etiketts aus Fig. 5 ist.
  • Wie aus Fig. 1 ersichtlich, ist ein Längsstreifen 2 aus Papier in Gestalt eines länglichen Streifens durch eine Mehrzahl von Querfaltlinien 12, 14, 16 und eine Längsfaltlinie 18 in eine Reihe von Paaren von Feldern 4a, 4b; 6a, 6b; 8a, 8b; 10a, 10b unterteilt, wobei jede Faltlinie zwischen den zugeordneten Längs- oder Querkanten des Streifens 2 verläuft. Eine abgeschwächte Reißlinie 20, beispielsweise eine Perforationslinie, erstreckt sich quer über das zweite Paar von Feldern 6a, 6b und parallel zur ersten Querfaltlinie 12, die ihrerseits zwischen den ersten und zweiten Paaren der Felder 4a, 4b und 6a, 6b angeordnet ist. Die Länge des zweiten Paares von Feldern 6a, 6b ist in Längsrichtung größer als diejenige jedes anderen Paares der Felder 4a, 4b; 8a, 8b; 10a, 10b. Der Streifen 2 wird um die Querfaltlinien 16, 14, 12 zu der in Fig. 2a dargestellten Konfiguration oder zu der in Fig. 2b dargestellten Konfiguration gefaltet. In Fig. 2a wurde der Streifen 2 der Reihe nach und in der gleichen Richtung um die Querfaltlinien 16, 14, 12 gefaltet, so daß der gefaltete Streifen in Gestalt eines abgeflachten Rohres vorliegt. In Fig. 2b wurde der Streifen 2 um die Querfaltlinien 12, 14, 16 abwechselnd in einander entgegengesetzten Richtungen gefaltet, so daß der gefaltete Streifen in Form einer Ziehharmonika vorliegt. Die Felder des Streifens 2 sind so bemessen, daß nach dem Falten des Streifens 2 in jeder der beiden oben erwähnten Weisen der Abschnitt 22 des zweiten Paares von Feldern 6a, 6b, der zwischen der abgeschwächten Reißlinie 20 und der ersten Querfaltlinie 12 liegt, frei liegt und durch die folgenden Felderpaare des Streifens nicht abgedeckt ist. Bei der Anordnung der Fig. 2a wird dies deshalb erreicht, weil die folgenden Felderpaare zwischen den ersten und zweiten Paaren von Feldern 4a, 4b und 6a, 6b eingeschlossen sind, so daß das zweite Paar der Felder 6a, 6b auf der Außenseite des abgeflachten Rohres angeordnet ist. Bei der Anordnung der Fig. 2b wird dies deshalb erreicht, weil das zweite Paar von Feldern 6a, 6b in Längsrichtung länger als die folgenden Felderpaare ist, so daß jene folgenden Felderpaare den besagten Abschnitt 22 des zweiten Felderpaares nicht überdecken. Wie in Fig. 2b dargestellt, ist das zweite Paar der Felder 6a, 6b länger als die nachfolgenden Felder, und zwar um eine Strecke, die gleich der Länge des genannten Abschnitts 22 ist, so daß die untere Kante der nachfolgenden Felder mit der abgeschwächten Reißlinie 20 ausgerichtet ist.
  • Wie in den Fig. 2a und 2b dargestellt, ist wenigstens ein Teil des Abschnitts 22 mit einer Schicht aus Klebstoff 24 beschichtet, beispielsweise eines wasserlöslichen Klebstoffes. Der Streifen 2 wird um die Längsfaltlinie 18 derart gefaltet, daß derjenige Teil des gefalteten Streifens 2, der auf einer Seite der Längsfaltlinie 18 liegt, denjenigen Teil des gefalteten Streifens 2 überdeckt, der auf der anderen Seite der Längsfaltlinie 18 liegt. Die beiden einander gegenüberliegenden Teile des Abschnitts 22 werden durch die Schicht aus Klebstoff 24 zusammengeklebt, so daß hierdurch der Streifen in seiner gefalteten Konfiguration gehalten ist. Die Fig. 3 zeigt die Vorderseite des gefalteten Streifens 2, wobei das Feld 4a die vordere Abdeckung bildet, und Fig. 4 zeigt die Rückseite des gefalteten Streifens 2, wobei das Feld 4b die hintere Abdeckung bildet. Die restlichen Felder erstrecken sich über der quer verlaufenden Endkante 26 der vorderen und hinteren Abdeckungen 4a, 4b, da das zweite Paar der Felder 6a, 6b in Längsrichtung länger als die vorderen und hinteren Abdeckungen 4a, 4b ist, wodurch sich ein frei liegender Laschenabschnitt 28 bildet.
  • Die Fig. 5 und 6 zeigen ein Etikett 30 in Übereinstimmung mit der Erfindung. Das Etikett 30 umfaßt einen Trägerstreifen 32, der an seiner Rückseite selbstklebend ist und auf einer Abstützung aus einem Ablösematerial 34 gehalten ist. Der gefaltete Streifen gemäß Fig. 3 und 4 ist durch seine hintere Abdeckung 4b mit dem Trägerstreifen 32 durch eine zweite Klebstoffschicht 36 verklebt. Bei der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung sind eine Mehrzahl von Etiketten 30 aufeinanderfolgend auf einem Stück des Abstütz-Ablösematerials 34 gehalten, das zu einer Rolle aufgewickelt wird. Die Etiketten 30 können dann zum Zwecke einer Aufbringung auf zu etikettierende Erzeugnisse vom Ablösematerial 34 abgeschält werden. Die Rolle kann in eine automatische Etikettiermaschine eingesetzt werden, welche die selbstklebenden Etiketten automatisch auf zu etikettierende Erzeugnisse aufbringen kann.
  • Das Etikett der vorliegenden Erfindung schließt einen Blattabschnitt ein, der von den Feldern 8a, 8b; 10a, 10b und denjenigen Teilen der Felder 6a und 6b gebildet ist, die sich auf der gleichen Seite der abgeschwächten Reißlinie 20 wie jene Felder befinden. Der Blattabschnitt ist in einem Hüllenabschnitt eingeschlossen, der von den vorderen und hinteren Abdeckungen 4a und 4b und den restlichen Teilen der Felder 6a und 6b gebildet wird. Wenn der Blattabschnitt vom Hüllenabschnitt abgelöst werden soll, um die auf ihn aufgedruckte Information mit bezug auf das etikettierte Erzeugnis zu lesen, zieht ein Benutzer in einfacher Weise manuell den freiliegenden Laschenabschnitt 28 des Blattabschnitts nach oben. Hierdurch wird der Streifen 2 veranlaßt, entlang der abgeschwächten Reißlinie 20 abzureißen, so daß es möglich ist, den Blattabschnitt zu halten und dem Hüllenabschnitt zu entnehmen. Er kann dann aufgefaltet und vom Benutzer gelesen werden. Falls erwünscht, kann der Blattabschnitt nach Gebrauch wieder gefaltet und wieder in den Hüllenabschnitt zurückgesteckt werden, wo er sicher gehalten ist, bis er zu einer späteren Zeit wieder benötigt wird.
  • Die Etiketten der vorliegenden Erfindung werden hergestellt durch Bereitstellung des Längsstreifens 2, Ausbilden der geschwächten Abreißlinie 20 quer über den Streifen hinweg, vorzugsweise mittels eines Perforators, Falten des Streifens 2 um die Querfaltlinien 12, 14, 16 in der oben beschriebenen Art und Weise, Aufbringen der Schicht aus Klebstoff 24 auf wenigstens einen Teil des Abschnitts 22 des zweiten Paares der Felder 6a, 6b, wobei die Klebstoffaufbringung entweder vor oder nach dem oben beschriebenen Faltschritt ausgeführt wird, Falten des gefalteten Streifens um die Längsfaltlinie 18 und hierauf Verkleben der hinteren Abdeckung 4b mit dem Trägerstreifen 32 durch die zweite Klebstoffschicht 36. In typischer Weise werden die Schritte des Perforierens, Faltens, Klebstoffauftragens und Faltens in der erforderlichen Reihenfolge in Linie kontinuierlich ausgeführt, und zwar mit Hilfe einer entsprechend modifizierten automatischen Faltmaschine, die einen Perforator und eine Klebstoff-Auftragvorrichtung einschließt. Die gefalteten und verklebten Streifen 2 können mit den Trägerstreifen 32 mit Hilfe der Verfahren verklebt werden, die in meiner britischen Patentbeschreibung 2 127 378 mit dem Titel "Verfahren zur Herstellung von Etiketten" beschrieben sind. Bei einer besonders bevorzugten Anordnung werden die verschiedenen Schritte des Verfahrens der vorliegenden Erfindung in einem kontinuierlichen In-Linie-Verfahren ausgeführt, was zu einem effizienten und kostengünstigen Verfahren zum Herstellen von Etiketten führt.
  • Da das Verfahren der vorliegenden Erfindung es nicht erforderlich macht, daß die Längsstreifen gestanzt werden, weil diese Streifen von einfacher rechteckiger Gestalt sind, können die Längsstreifen direkt von einer Druckstation, an welcher sie beidseitig bedruckt werden, der automatischen Faltmaschine zugeleitet werden, an welcher sie perforiert, gefaltet, wiedergefaltet und kontinuierlich in Linie verklebt und dann direkt einer Aufbringstation für das gefaltete Blatt zugeleitet werden, an der sie kontinuierlich auf eine Folge von Trägerstreifen aufgebracht werden.

Claims (6)

1. Ein Etikett zur Befestigung an einem Erzeugnis mit einem Längsstreifen, der durch eine Mehrzahl von Querfaltlinien und durch eine Längsfaltlinie in eine Reihe von Paaren von Feldern unterteilt ist, wobei der Streifen eine querverlaufende abgeschwächte Reißlinie hat, die sich quer über ein zweites Paar von Feldern erstreckt, und der Streifen um die Querfaltlinien derart gefaltet ist, daß das erste Paar von Feldern von den restlichen Paaren von Feldern überdeckt ist, und danach um die Längsfaltlinie, so daß diejenigen Felder, die auf einer Seite der Längsfaltlinie liegen, diejenigen Felder überdecken, die auf der anderen Seite der Längsfaltlinie liegen; mit einer Schicht aus Klebstoff, die zwei einander gegenüberliegende Teile des zweiten Paares von Feldern zusammenklebt, die zwischen der abgeschwächten Reißlinie und der Querfaltlinie liegen, welche ihrerseits zwischen dem ersten und zweiten Paar von Feldern angeordnet ist, und mit einem Trägerstreifen, mit dem ein Feld des ersten Paares so verklebt ist, daß das besagte eine Feld und das andere Feld des ersten Paares eine hintere bzw. eine vordere Abdeckung für die restlichen Felder bilden, die dazwischen eingeschlossen sind, und wobei die restlichen Felder von den vorderen und hinteren Abdeckungen durch Abreißen entlang der abgeschwächten Reißlinie über den freien Querrand der vorderen und hinteren Abdeckungen ablösbar sind.
2. Ein Etikett nach Anspruch 1, bei dem die Länge des zweiten Paares von Feldern in Längsrichtung größer als diejenige jedes anderen Felderpaares ist, so daß die restlichen Felder sich über die querverlaufenden Endkanten der vorderen und hinteren Abdeckungen hinaus erstrecken.
3. Ein Etikett nach Anspruch 1 oder 2, bei dem die Rückseite des Trägerstreifens selbstklebend und mit einer Abstützung aus einem Ablösematerial verbunden ist.
4. Ein Verfahren zum Herstellen von Etiketten, umfassend die Schritte:
a) Herstellen eines Längsstreifens;
b) Ausbilden einer abgeschwächten Reißlinie quer über den Streifen hinweg;
c) Falten des Streifens um eine Mehrzahl von Querfaltlinien, welche den Streifen in eine Reihe von Bereichen unterteilen, derart, daß ein erster Bereich durch die restlichen Bereiche überdeckt ist und die abgeschwächte Reißlinie sich quer über den zweiten Bereich hinweg erstreckt, wobei das Falten so ausgeführt wird, daß derjenige Teil des zweiten Bereiches, der zwischen der abgeschwächten Reißlinie und der Querfaltlinie zwischen den ersten und zweiten Bereichen liegt, durch den folgenden Bereich und die folgenden Bereiche der Streifen nicht abgedeckt ist;
d) Falten des Streifens, der im Schritt (c) gefaltet wurde, um eine Längsfaltlinie, die jeden Bereich in ein Paar von Feldern unterteilt, so daß dienigen Felder, die auf einer Seite der Längsfaltlinie liegen, diejenigen Felder überdecken, die auf der anderen Seite der Längsfaltlinie liegen, wobei das zuerst erwähnte Feld und das an zweiter Stelle erwähnte Feld des ersten Bereiches vordere bzw. hintere Abdeckungen für die restlichen Felder bilden, die dazwischen eingeschlossen werden, und wobei der besagte Teil des zweiten Bereiches durch die Längsfaltlinie unterteilt ist und aus zwei einander gegenüberliegenden Abschnitten besteht;
e) Zusammenkleben der beiden einander gegenüberliegenden Abschnitte des besagten Teiles des zweiten Feldes, um hierdurch den Streifen in einer gefalteten Konfiguration zu halten; und
f) Aufkleben der hinteren Abdeckung auf einen Trägerstreifen.
5. Ein Verfahren nach Anspruch 4, bei dem die Länge des zweiten Paares von Feldern in der Längsrichtung größer als diejenige jedes anderen Felderpaares ist, so daß im resultierenden Etikett die restlichen Bereiche sich über die quer verlaufenden Endkanten der vorderen und hinteren Abdeckungen hinaus erstrecken.
6. Ein Verfahren nach Anspruch 4 oder 5, bei dem die Rückseite des Trägerstreifens selbstklebend ist und auf einer Abstützung aus einem Ablösematerial gehalten wird.
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