DE1217768B - Verpackungsmaterial zum Abtrennen und Falten von Beuteln fuer Tabak oder andere aromatische Substanzen - Google Patents

Verpackungsmaterial zum Abtrennen und Falten von Beuteln fuer Tabak oder andere aromatische Substanzen

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DE1217768B
DE1217768B DEN19480A DEN0019480A DE1217768B DE 1217768 B DE1217768 B DE 1217768B DE N19480 A DEN19480 A DE N19480A DE N0019480 A DEN0019480 A DE N0019480A DE 1217768 B DE1217768 B DE 1217768B
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tobacco
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DEN19480A
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LEEUWARDER PAPIERWARENFABRIEK NV
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LEEUWARDER PAPIERWARENFABRIEK NV
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D75/00Packages comprising articles or materials partially or wholly enclosed in strips, sheets, blanks, tubes, or webs of flexible sheet material, e.g. in folded wrappers
    • B65D75/26Articles or materials wholly enclosed in laminated sheets or wrapper blanks

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Packages (AREA)

Description

  • Verpackungsmaterial zum Abtrennen und Falten von Beuteln für Tabak oder andere aromatische Substanzen Die Erfindung bezieht sich auf ein Verpackungsmaterial zum Abtrennen und Falten von Beuteln für Tabak oder andere aromatische Substanzen, das aus zwei Folienbahnen und einer zwischengelegten bedruckten Papierbahn oder Papierblättern besteht.
  • Verpackungsbeutel für Pfeifentabak, sogenannte »pouches«, bestehen aus einem flachen Folienschlauch, in den ein Papierblatt mit dem Aufdruck der Tabaksorte, der Herstellerfirma usw. eingeschoben ist.
  • Als Material für den Folienschlauch eignet sich insbesondere Polyäthylen.
  • Die bekannten »pouches« sind außerordentlich weich und sc31miegsam. Dies ist darauf zurückzuführen, daß das Papierblatt lose in den Folienschlauch eingeschoben ist, so daß sich vor allem die nach außen gerichete Folienbahn dem Papierblatt gegenüber geringfügig verschieben kann.
  • Auf der anderen Seite hat jedoch gerade die Verschiebung des Folienmaterials gegenüber dem Papier den großen Nachteil, daß sich mehrschichtiges Verpackungsmaterial dieser Art nicht wie einschichtiges Material in einer automatischen Verpackungsmaschine verarbeiten läßt.
  • Dadurch, daß das bekannte Verpackungsmaterial gleichsam aus drei lose übereinanderliegenden Schichten besteht, treten beim Abtrennen und Falten von Beuteln Verschiebungen und Faltenbildungen auf. Die Folge davon sind schiefe Verpackungen und ein Abschneiden der Beutel an einer Stelle, die nicht mit dem Aufdruck übereinstimmt. Die Herstellung der bekannten »pouches« erfordert daher noch immer einen beträchtlichen Anteil Handarbeit.
  • Das Herstellen ließe sich automatisdh durchführen, wenn man z. B. eine Polyäthylenschicht auf das Papier aufpressen würde. Ein Beutel aus einem derartigen Material ist jedoch zu steif. Außerdem bestehen Schwierigkeiten beim Bedrucken des Papierblattes.
  • Der in diesem Fall auf der Außenseite der Packung anzubringende Aufdruck ist unvorteilhaft und stellt höhere Anforderungen an die Qualität des Druckes.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, ein mehrschichtiges Verpackungsmaterial zu schaffen, aus dem sich Beutel herstellen lassen, die im wesentlichen die gleiche Schmiegsamkeit haben wie die eingangs erwähnten bekannten Beutel, wobei das Abtrennen, Falten und Füllen sowie das Verschweißen der Ränder jedoch genau wie im Falle von einschichtigem Material in einer automatischen Verpackungsmaschine durchgeführt werden kann.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe ist gemäß der Erfindung auf die unbedruckte Rückseite der Papierbahn oder des Papierblattes eine Folienbahn unverschiebbar aufgeklebt und eine zweite Folienbahn über verhältnismäßig weit auseinanderliegende, örtlich begrenzte Klebstoffstreifen mit der bedruckten Vorderseite des Papiers verbunden, wobei die Ränder der zweiten Folienbahn in an sich bekannter Weise seitlich über die erste Folienbahn vorstehen.
  • Hierdurch wird erreicht, daß sich die einzelnen Lagen zueinander nicht verschieben können, so daß sich das Verpackungsmaterial genau wie einschichtiges Material in einer automatischen Verpackungsmaschine zu Beuteln verarbeiten läßt. Der Vorteil der Schmiegsamkeit, den die bekannten Beutel haben, bleibt nahezu vollständig erhalten, da die Deckfolie nicht an der ganzen Fläche auf das darunter befindliche Papier aufgeklebt, sondern nur über verhältnismäßig weit auseinanderliegende, örtlich begrenzte Klebstoffstreifen mit demselben verbunden ist.
  • Zum Verschweißen der Längsränder der gefüllten Beutel ist wie bei einem bekannten mehrschichtigen Verpackungsmaterial die äußere Folienbahn breiter als die innere, d. h., ihre Ränder stehen seitlich über die innere Folienbahn vor.
  • Ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung ist an Hand der Zeichnungen näher erläutert.
  • Es zeigt F i g. 1 im Querschnitt eine Bahn aus mehrschidhtigem Verpackungsmaterial und F i g. 2 die Materialbahn nach F i g. 1 in der Draufsicht.
  • Das in den F i g. 1 und 2 dargestellte Verpackungsmaterial besteht aus dem Papierblatt 1, das auf seiner Oberseite mit einem Aufdruck oder einer anderen Kennzeichnung versehen sein kann. An Stelle einzel- ner Blätter kann auch eine Papierbahn verwendet werden.
  • Das Papierblatt ist an seiner unbedruckten Seite mit der Folienbahn 2 versehen. Die Folienbahn 2 besteht normalerweise aus einem Kunststoff, doch kann auch eine Metallfolie, z. B. eine Aluminiumfolie, zurVerwendung kommen. Die Folienbahn 2 kann vollständig oder örtlich an das Papierblatt 1 angeklebt sein. Wesentlich ist hierbei, daß sich die Folienbahn 2 gegenüber dem Papierblatt 1 nicht verschieben kann. Die Breite der Folienbahn 2 kann gleich oder größer sein als die des Papierblattes.
  • Das Papierblatt ist an seiner bedruckten Seite mit den Klebstoffstreifen 3, 4, 5, 6 und 7 versehen. Wie deutlich aus F i g. 2 hervorgeht, ist der Klebstoff nur örtlich angebracht. Natürlich soll der Klebstoff an dem Papierblatt anhaften.
  • Auf die Klebstoffstreifen 3 bis 7 ist die zweite Folienbahn 8 aus Kunststoff aufgebracht. Die Folienbahn 8 ist, wie es die F i g. 1 und 2 deutlich erkennen lassen,"breiter als das Papierblatt 1 und die Fdienbahn 2. Das Papierblatt 1 kann vorher mit den Einsohnitten 9, 10, 11 und 12 versehen werden, um den Materialstreifen festzulegen, der später gefaltet werden soll.
  • Das Papierblatt 1 hat einen solchen Feuchtigkeitsgehalt, daß sich keine scharfen Knicklinien bilden, wenn der Beutel gefaltet und mit Tabak gefüllt wird.
  • Nach -dem Falten und Füllen des Beutels, was in einer Verpackungsmaschine erfolgt, werden die seitlich vorstehenden Ränder der Folienbahn 8 zusammengeschweißt. Weil sich das Material wie sogenanntes Einzellagenmaterial verhält, läßt es sich ohne Schwierigkeiten in einer automatischen Verpakkungsmaschine verarbeiten.
  • Da die seitlich vorstehende Folienbahn 8 am Papierblatt 1 nur an sehr wenigen Stellen befestigt ist, fühlt sich.derr fertige Beutel - - eni;rnan';und ist sehr geschmeidig.
  • Das Material kann züe.fne'rRolle aufgewickelt werden, von der es abgezogen und in der Verpackungsmaschine verarbeitet wird. Das Abschneiden des--Materials in der: den Beuteln e-ntspieche'nden' Länge erfolgt in der Verpackungsmaschine, und zwar im Bereich der Klebstoffstreifen 5 und 7. Das Anhaften der Lagen aneinander wird daher nicht beeinträchtigt.
  • Innerhalb des Erfindungsgedankens ist es auch möglich, nicht das Papierblatt zu bedrucken, sondern einen Aufdruck auf die spätere Innenseite der Folienbahn 8 aufzubringen. Ferner können die Klebstoffstreifen 3, 4, 5, 6 und 7 stellenweise unterbrochen sein, um Luftkanäle zu bilden. Hierdurch fühlt sich das Material noch gesohmeidiger an.

Claims (1)

  1. Patentanspruch: Verpackungsmaterial zum. Abtrennen und Falten von Beuteln für Tabak oder andere aromatische Substanzen, das aus zwei Folienbahnen und einer zwischengelegten bedruckten Papier--bahn - oder Papierblättern besteht, dadurch gekennzeichnet, daß auf die unbedrucktn Rückseite der Papierbahn oder des Papierblattes (1) eine Folienbahn(2) unverschiebbar aufgeklebt und daß eine zweite Folienbahn (8) über verhältnismäßig weit auseinanderliegende, örtlich begrenzte Klebstoffstreifen (3, 4, 5, 6, >7) mit der bedruckten Vorderseite des Papiers verbunden ist, wobei die Ränder der zweiten Folienbahn (8) in an sich bekannter Weise seitlich über die erste Folienbahn (2) vorstehen..
    In Betracht gezogene Druckschriften: Französische Patentschrift. Nr. 985 889; USA.-Patentschrift Nr. 2115 318.
DEN19480A 1960-01-29 1961-01-25 Verpackungsmaterial zum Abtrennen und Falten von Beuteln fuer Tabak oder andere aromatische Substanzen Pending DE1217768B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19745009A1 (de) * 1997-10-11 1999-04-15 Papier Und Folienerzeugnisse J Verpackungsbogen für Lebensmittel

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2115318A (en) * 1935-10-10 1938-04-26 Rosen Shy Commodity wrapper
FR985889A (fr) * 1949-05-11 1951-07-24 Quaker Oats Co Perfectionnements aux emballages

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