DE2622116C2 - - Google Patents

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H19/00Model railways
    • A63H19/30Permanent way; Rails; Rail-joint connections
    • A63H19/32Switches or points; Operating means therefor

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  • Train Traffic Observation, Control, And Security (AREA)
  • Railway Tracks (AREA)

Description

Das Patent bezieht sich auf eine geteilte Weiche nach dem Oberbegriff des Anspruches 1. Eine solche ist bekannt durch den Katalog der Firma Röwa, 1974-75. Seite 57 zeigt eine solche teilbare Weiche, bei welcher der eine Ast gerade, der andere gebogen ist. Des weiteren zeigt dieser Katalog Bogenweichen, die aber nur aus einem Stück bestehen und offenbar über beide Äste jeweils konstante Radien haben. Zur Herstellung einer Gleisverbindung zwischen zwei nebeneinanderliegenden Kurven ist dort ein spezielles Verbindungsgleisstück erforderlich.
Aus der Zeitschrift "Fleischmann-Kurier" 13/1964 sind ebenfalls aus einem Stück bestehende Bogenweichen bekannt, die aber so bemessen sind, daß, wie die Abbildungen auf Seite 4 zeigen, eine Verbindung zwischen zwei streng parallel zueinander verlaufende Bogengleisen nicht möglich ist. Dieselbe Problematik zeigt ein Aufsatz in "Der Modelleisenbahner", Heft 1/64, Seiten 2 bis 5, insbesondere die Bilder 8 und 10. Aus derselben Zeitschrift, Heft 10/55, Seiten 267 bis 272, ist es bekannt, Gleise für Modelleisenbahnen auch mit Krümmungen unterschiedlicher Radien zu verlegen, in sogenannten Übergangsbogen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Weiche zu schaffen, mit der zwischen zwei einander parallelliegenden Bogengleisen eine Gleisverbindung hergestellt werden kann, bei der die Parallelität der Bogengleise bestehen bleibt, wobei die Gleisverbindung sich über einen möglichst kleinen Bogenwinkel, z. B. 60°, erstrecken soll. Gleichzeitig soll die Weiche in ihren Aufteilungen so konzipiert sein, daß mit den Teilstücken in Verbindung mit anderen schon bekannten Teilstücken vielfältige Arten von Gleisaufbau herstellbar sind.
Diese Aufgabe wird bei einer Weiche der eingangs genannten Art mit den im kennzeichnenden Teil des Anspruches 1 genannten Merkmalen gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen angegeben.
Die Erfindung ist nachfolgend anhand von in den Zeichnungen gezeigten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1a einen schematischen geometrischen Bogenverlauf einer Innenbogenabzweigung mit Linksbogenweiche,
Fig. 1b eine schematische Draufsicht einer Gleisanordnung, mit der der Bogenverlauf gem. Fig. 1a durch Gleisstücke zusammengestellt ist,
Fig. 1c eine schematische Draufsicht einer Gleisverbindung zwischen zwei einander parallelen Gleisbogen mit zwei zusammengestellten Linksbogenweichen für gegenläufige Fahrt,
Fig. 2a einen schematischen geometrischen Bogenverlauf einer Innenbogenabzweigung mit Rechtsbogenweiche, spiegelbildlich zu 1a,
Fig. 2b eine schematische Draufsicht einer Gleisanordnung mit einer doppelten Gleisverbindung und beidseitig angeschlossenen Bogenweichen.
In Fig. 1a ist der geometrische Verlauf einer in Fig. 1b im verkleinerten Maßstab gezeigten Gleisanordnung 10 für Modelleisenbahnen dargestellt, mit mehreren einzelnen Gleisstücken einer Bogenweiche, enthaltend ein erstes und zweites Teilstück 11 und 12 und ein daran angesetztes Bogenabzweigstück 13. Diese Teilstücke sind zur Bildung der gezeigten Bogenabzweigung 14 von einem kleineren Gleisbogen R 1 mit kleinerem Gleisradius r 1 auf einen größeren Gleisbogen R 2 mit größerem Gleisradius r 2 und/oder umgekehrt zusammengesetzt. Dadurch ergibt sich für die Bogenabzweigung 14 ein Bogenverlauf, der in Fig. 1a mit drei gestrichelten Linien angedeutet ist, von denen die beiden äußeren jeweils einen Schienenverlauf und die mittlere die Schienenmitte kennzeichnen. Der Spurverlauf des kleineren Gleisbogens R 1 ist bezüglich der Gleismitte in Fig. 1a mit einer punktierten Linie und derjenige des größeren Gleisbogens R 2 mit einer strichpunktierten Linie angedeutet. Es ist ersichtlich, daß der gestrichelte Bogenverlauf sich über insgesamt 60°-Bogenwinkel erstreckt, und zwar ausgehend in der ersten Abzweigrichtung gemäß Pfeil 15 vom Abzweig 16 (bei Bogenwinkel 30°) des kleineren Gleisbogens R 1 bis hin zum Einlauf 17 (nach einem Bogenwinkel von insgesamt 60°) in den größeren Gleisbogen R 2.
Bei der Anordnung gemäß Fig. 1a und 1b handelt es sich um eine Innenbogenabzweigung mit Linksbogenweiche. Eine vom Spurverlauf völlig gleiche Gestaltung ist in Fig. 2a schematisch angedeutet. Hier handelt es sich um eine Innenbogenabzweigung mit Rechtsbogenweiche. Gegenüber Fig. 1a sind dabei die Verhältnisse nur insoweit vertauscht, als die Abzweigrichtung in Fig. 2a gemäß Pfeil 18 entgegengesetzt zu derjenigen in Fig. 1a gemäß Pfeil 15 verläuft.
Nach der gleichen geometrischen Figur, wie in Fig. 1a gezeigt ist, kann auch der Bogenverlauf einer Bogenabzweigung mit einer zur ersten Abzweigrichtung gemäß Pfeil 15 gegensinnigen zweiten Abzweigrichtung sein, und zwar ausgehend nun vom Ende und Abzweig des größeren Gleisbogens R 2 bis hin zum Einlauf in den kleineren Gleisbogen R 1, also am Ende nach insgesamt 60°-Bogenwinkel.
Aus Fig. 1a ist ersichtlich, daß der dort mit gestrichelten Linien gezeigte Bogenverlauf der Bogenabzweigung 14, in der ersten Abzweigrichtung gemäß Pfeil 15 gesehen, einen zunächst schwach, gegenüber dem kleineren Gleisbogen R 1 geringer gekrümmten ersten, im ersten Teilstück 11 enthaltenen Krümmungsabschnitt 19 und mit zunehmendem Bogenwinkel eine im wesentlichen stetig zunehmende, stärkere Krümmung aufweist. Dabei ist die Krümmung dieses ersten, schwach gekrümmten Krümmungsabschnittes 19 nicht nur geringer als diejenige des kleineren Gleisbogens R 1, sondern auch als diejenige des größeren Gleisbogens R 2. Ersichtlich ist, daß sich dieser erste Krümmungsabschnitt 19 schwacher Krümmung über einen Bogenwinkel von etwa 20° erstreckt, und zwar ausgehend vom Abzweig 16 und Ende des kleineren Gleisbogens R 1. Im Bogenverlauf der Bogenabzweigung 14 schließt sich dann an diesem schwach gekrümmten ersten Krümmungsabschnitt 19 ein zweiter, im zweiten Teilstück 12 enthaltener Krümmungsabschnitt 20 stärkerer Krümmung an, der sich z. B. über insgesamt 20°-Bogenwinkel erstrecken kann, wobei dessen Krümmung derjenigen des größeren Gleisbogens R 2 in etwa entspricht. An diesen zweiten Krümmungsabschnitt 20 stärkerer Krümmung schließt sich im Bogenverlauf der Bogenabzweigung 14 dann ein dritter Krümmungsabschnitt 21 an, der eine gegenüber dem kleineren Gleisbogen R 1 stärkere Krümmung besitzt. Dieser dritte Krümmungsabschnitt erstreckt sich z. B. über einen Bogenwinkel von etwa 20°, so daß alle drei Krümmungsabschnitte 19, 20 und 21 zusammen einen Bogenwinkel von 60° überstreichen.
Dieser so zusammengesetzte, in Fig. 1a gestrichelt gezeigte Bogenverlauf der Bogenabzweigung 14 entspricht z. B. einem Kurvenausschnitt eines Hyperbelastes oder in noch besserer Annäherung einem Kurvenausschnitt einer Parabelhälfte. Somit ist die beim Abzweig 16 beginnende Abzweigung sehr spitzwinklig und somit sehr schlank.
Die in Fig. 1b dargestellte, dem geometrischen Verlauf gemäß Fig. 1a entsprechende Gleisanordnung 10 ist nun nachfolgend näher beschrieben. Das Teilstück 11 weiterhin als Bogenweichenstück 11 bezeichnet, erstreckt sich im Bogenmaß über etwa 20°-Bogenwinkel. Daran ist das Teilstück 12 als Bogenherzstück 12 angesetzt, das sich über einen Bogenwinkel von 10° erstreckt. Dabei ist die Anordnung so getroffen, daß das Bogenweichenstück 11 am einen, den Abzweig 16 in der ersten Abzweigrichtung gemäß Pfeil 15 bildenden Ende mit dem kleineren Gleisbogen R 1 beginnt und in einem Stück den sich an dieses Ende, in der ersten Abzweigrichtung gemäß Pfeil 15 gesehen, anschließenden ersten Bogenabschnitt 22 des kleineren Gleisbogens R 1 sowie den zunächst schwach gekrümmten ersten Krümmungsabschnitt 19 aufweist. Dabei ist dieser erste Bogenabschnitt 22 des kleineren Gleisbogens R 1 gebildet durch den inneren Schienenbogen 23 einerseits und die äußere Weichenzunge 24 andererseits. Der erste Krümmungsabschnitt 19 des Bogenweichenstückes 11 ist gebildet durch die innere Weichenzunge 25 einerseits und einen abzweigenden äußeren Schienenbogen 26 andererseits.
Das Bogenherzstück 12 trägt einen 10°-Bogenteil des zweiten Krümmungsabschnittes 20 und einen zweiten Bogenabschnitt 27 des kleinen Gleisbogens R 1, beide also mit einem Bogenwinkel von etwa 10°. Dieser 10°-Bogenteil des zweiten Krümmungsabschnittes 20 ist aus zwei Schienenbogen entsprechender Krümmung gebildet, die sich anschließen an den äußeren Schienenbogen 26 und die innere Weichenzunge 25 des Bogenweichenstückes 11. Der zweite Bogenabschnitt 27 des Bogenherzstückes 12 ist aus zwei Schienenbogen des kleineren Gleisbogens R 1 mit Radius r 1 gebildet.
Das an das Bogenherzstück 12 angesetzte Bogenabzweigstück 13 erstreckt sich über einen Bogenwinkel von höchstens 20°. Es trägt in einem Stück einen dritten Bogenabschnitt 28 des kleineren Gleisbogens R 1 und ferner einen Bogenteil des zweiten Krümmungsabschnittes 20, nämlich denjenigen, der über 10°-Bogenwinkel verläuft, sowie einen daran übergangslos und einstückig anschließenden Bogenteil des dritten Krümmungsabschnittes 21, ebenfalls mit 10°-Bogenwinkel.
Zur Komplettierung des Bogenverlaufs der Bogenabzweigung 14 ist ferner ein Bogenausgleichsstück 29 vorgesehen, das sich über einen Bogenwinkel von 10° erstreckt, in der ersten Abzweigrichtung gemäß Pfeil 15 an das Ende des Bogenteils des dritten Krümmungsabschnittes 21 am Bogenabzweigstück 13 angesetzt ist und den restlichen Bogenteil des dritten Krümmungsabschnittes 21 trägt.
Somit ist der in Fig. 1a gestrichelt gezeigte Bogenverlauf der Bogenabzweigung 14, beginnend am Abzweig 16 des kleineren Gleisbogens R 1 und endend am Einlauf 17 in den größeren Gleisbogen R 2, bei der in Fig. 1b gezeigten Gleisanordnung insgesamt zusammengesetzt durch die innere Weichenzunge 25 und den äußeren Schienenbogen 26, beide angeordnet auf dem Bogenweichenstück 11, das sich über insgesamt 20°-Bogenwinkel erstreckt, ferner durch das Bogenherzstück 12, das mit 10°-Bogenwinkel die Hälfte des zweiten Krümmungsabschnittes 20 in Form von Schienenbogen trägt, ferner durch die Schienenbogen des nachfolgenden Bogenabzweigstückes 13, verlaufend über etwa 20°-Bogenwinkel, wobei die Schienenbogen auf 10°-Bogenwinkel den Teil des zweiten Krümmungsabschnittes 20 und auf weiteren 10°-Bogenwinkel den Teil des dritten Krümmungsabschnittes 21 bilden, und durch das Bogenausgleichsstück 29 mit Schienenbogen, verlaufend über die restlichen 10°-Bogenwinkel, wobei diese Schienen den restlichen Teil des dritten Krümmungsabschnittes 21 bilden.
Der in Fig. 2a gezeigte schematische geometrische Bogenverlauf einer Innenbogenabzweigung mit Rechtsbogenweiche läßt sich durch gleiche Gleisanordnung verwirklichen.
In Fig. 2b ist eine Gleisanordnung angedeutet, bei der eine doppelte Gleisverbindung 30 vorgesehen ist, an die beidendig Bogenweichenstücke angesetzt sind, so daß in beiden Fahrtrichtungen ein Wechsel vom kleineren Gleisbogen R 1 zum größeren Gleisbogen R 2, sowie vom größeren Gleisbogen R 2 auf den kleineren Gleisbogen R 1 möglich ist.
Bei der Anordnung gemäß Fig. 1c sind zwei Bogenweichenstücke eingesetzt, durch die in der ersten Abzweigrichtung gemäß Pfeil 15 ein Übergang vom kleineren Gleisbogen R 1 auf den größeren Gleisbogen R 2 möglich ist, sowie bei dazu gegensinniger Spurrichtung gemäß Pfeil 31 ein Übergang vom größeren Gleisbogen R 2 in den kleineren Gleisbogen R 1.
Die Gleisstücke, mittels denen der Bogenverlauf der Bogenabzweigung 14 gemäß Fig. 1b erstellt worden ist, lassen sich also in vielfältigen Variationsmöglichkeiten verwenden. Sie sind von der Gestaltung her eingepaßt in ein ganzes Gleissystem mit untereinander austauschbaren Gleisstücken. Wesentlich ist, daß die einzelnen Gleisstücke zu allen Radien und auch zu allen übrigen, hier nicht gezeigten Weichen und Herzstücken, z. B. normalen Rechtsweichen, Linksweichen, doppelten Kreuzungsweichen, geraden rechten Herzstücken oder linken Herzstücken, sowie Kreuzungen und einfachen Gleisverbindungen, passen. Besonders hervorzuheben ist, daß z. B. das Bogenherzstück 12 als Linksabzweigung vom kleineren Gleisbogen R 1 in den größeren Gleisbogen R 2 sowie als Linksabzweigung vom größeren Gleisbogen R 2 in den kleineren Gleisbogen R 1, ebenso wie in der Ausführung für Rechtsabzweigungen, zu allen übrigen Weichen passend gestaltet ist. Das Bogenherzstück 12 ist also kombinierbar mit Normweichen, z. B. Rechtsweichen oder Linksweichen. Gleiches gilt für die Bogenabzweigstücke, also z. B. das Bogenabzweigstück 13, die ebenfalls zu allen Herzstücken passen.
Die Gleisstücke bestehen jeweils im wesentlichen aus einem U-förmig nach unten geöffneten Gleisbettungsprofil aus Kunststoff, das in etwa Trapezform hat, wobei die seitlichen Schenkel geringfügig schräg abstehen und der die Schenkel verbindende Steg Träger der Gleisstücke, Weichenzungen etc. ist. Dieses Gleisbettungsprofil ist von oben her auf mindestens eine Halteplatte lösbar verrastend aufdrückbar, wobei letztere vor der Gleisverlegung auf einer Platte entsprechend dem gewünschten Gleisplan verlaufend anzuordnen und zu befestigen sind.
Das Bogenweichenstück 11 (Fig. 1b) bildet ein einstückiges Teil, wobei die seitlichen Böschungsteile lösbar daran befestigt und abnehmbar sind. Desgleichen bildet das Bogenherzstück 12 ein Stück, bei dem ebenfalls die seitlichen Böschungsteile lösbar und abnehmbar sind. Ferner stehen separate Böschungsfüllstücke zur Verfügung, z. B. für das Bogenherzstück 12.

Claims (6)

1. Geteilte Weiche für eine Modelleisenbahn, bestehend aus einem ersten Teilstück (11), das den Streckenverlauf vom Anfang der Weichenzungen bis etwa zum Ende der Flügelschienen vor dem Herzstück umfaßt, und einem zweiten Teilstück (12), das das Herzstück mit kurzen abgehenden Gleisstücken umfaßt, dadurch gekennzeichnet, daß die Weiche eine Bogenweiche ist, deren einer Ast über beide Teilstücke jeweils einen konstanten Radius hat, und deren anderer Ast im ersten Teilstück (11) in einem ersten Krümmungsabschnitt (19) einen anderen Radius hat als im zweiten Teilstück (12) in einem zweiten Krümmungsabschnitt (20).
2. Weiche nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Ast Teil eines Kreises mit großem Radius (R 2) ist, von dem der zweite Ast nach innen abzweigt, wobei der Radius des zweiten Astes im ersten Krümmungsabschnitt kleiner als der große Radius (R 2) ist, und im zweiten Krümmungsabschnitt (20) größer als ein kleinerer Radius (R 1) aber kleiner als der größere Radius (R 2) ist (Fig. 1c von (31) aus gesehen).
3. Weiche nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Ast Teil eines Kreises mit kleinem Radius (R 1) ist, von dem der zweite Ast nach außen abzweigt, wobei der Radius des zweiten Astes im ersten Krümmungsabschnitt (19) größer als der kleinere Radius (R 1) ist und im zweiten Krümmungsabschnitt (20) größer als der kleinere Radius (R 1) aber kleiner als der größere Radius (R 2) ist (Fig. 1a, 1b, 1c Fahrtrichtung von (15) aus).
4. Weiche nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Krümmungsabschnitt (19) einen Bogenwinkel von etwa 20° umfaßt.
5. Weiche nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Krümmungsabschnitt (20) einen Bogenwinkel von etwa 10° umfaßt.
6. Weiche nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Krümmungsabschnitt (20) einen Bogenwinkel von etwa 20° umfaßt.
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