DE19600094A1 - Geschicklichkeitsspiel - Google Patents

Geschicklichkeitsspiel

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    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63FCARD, BOARD, OR ROULETTE GAMES; INDOOR GAMES USING SMALL MOVING PLAYING BODIES; VIDEO GAMES; GAMES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • A63F9/00Games not otherwise provided for
    • A63F9/06Patience; Other games for self-amusement
    • A63F9/08Puzzles provided with elements movable in relation, i.e. movably connected, to each other

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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Geschicklichkeitsspiel.
Geschicklichkeitsspiele werden von Kindern und Erwachsenen gerne als geistig anspruchsvoller Zeitvertreib oder zum Vergleich der eigenen Geschicklichkeit mit der anderer Personen eingesetzt. Es gibt eine Vielzahl von unterschiedlichen Geschicklichkeitsspielen, die sich aufgrund unterschiedlicher Schwierigkeitsgrade oder äußerer Gestaltungsmerkmale jeweils an verschiedene Personengruppen wenden. Bei den meisten Geschicklichkeitsspielen gibt es einen besonderen Kniff, der auf dem direkten Weg zur Lösung der Aufgabenstellung führt. Hat ein Spieler den Kniff eines Geschicklichkeitsspiels ermittelt, und das ist fast zwangsläufig der Fall wenn er sich lange Zeit mit dem Geschicklichkeitsspiel befaßt hat, kommt er innerhalb kürzester Zeit regelmäßig zur Lösung der Aufgabenstellung des Geschicklichkeitsspiels. Dieser Erfolg ist für den Spieler zwar vorübergehend psychologisch aufbauend, schon nach kurzer Zeit verliert er jedoch den Spaß an diesem Geschicklichkeitsspiel, da der Reiz des Neuen fehlt.
Der Erfindung liegt demnach die Aufgabe zugrunde, ein Geschicklichkeitsspiel zu schaffen, bei dem es eine Vielzahl unterschiedlicher Wege zur Lösung der Aufgabenstellung gibt.
Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung ein Geschicklichkeitsspiel vor, das gekennzeichnet ist durch
  • - eine Halterung
  • - mehrere darin waagrecht übereinander gestapelte, durch Abstandshalter voneinander getrennte, in unterschiedlichen Drehstellungen verdrehgesichert angeordnete Scheiben und
  • - einen um seine Längsachse drehbaren Spielstab, der mindestens einen radial nach außen verlaufenden Vorsprung aufweist,
wobei die einzelnen Scheiben im Inneren angeordnete Öffnungen aufweisen, die in ihrer Form dem Querschnitt des Spielstabes im Bereich des radial nach außen verlaufenden Vorsprungs entsprechen und durch die der Spielstab in Richtung seiner Längsachse durchführbar ist.
Die einzelnen Scheiben können in unterschiedlichen Drehstellungen in der Halterung angeordnet werden. Damit können auch die zentral in den einzelnen Scheiben angeordneten Öffnungen in unterschiedliche Richtungen ausgerichtet werden. Die Aufgabe dieses Geschicklichkeitsspiels besteht darin, den Spielstab mit seinen radial nach außen verlaufenden Vorsprüngen in Richtung seiner Längsachse durch die unterschiedlich ausgerichteten Öffnungen der einzelnen Scheiben zu führen. Im Bereich der Abstandshalter zwischen zwei Scheiben müssen die radial nach außen verlaufenden Vorsprünge des Spielstabes zusammen mit diesem derart um seine Längsachse verdreht werden, daß der Spielstab mit den radial nach außen verlaufenden Vorsprüngen durch die entsprechend ausgerichtete Öffnung der jeweils nächsten Scheibe hindurchpaßt. Bei dem erfindungsgemäßen Geschicklichkeitsspiel gibt es nicht nur einen Weg diese Aufgabenstellung zu lösen, sondern je nach Ausrichtung der Öffnungen der Scheiben eine Vielzahl von Lösungswegen. Bei s Scheiben und n verschiedenen Drehstellungen, in denen die Scheiben in der Halterung verdrehgesichert angeordnet werden können, gibt es s hoch n unterschiedliche Ausrichtungsmöglichkeiten der Öffnungen in den Scheiben und damit ebenso viele unterschiedliche Lösungswege. Die Drehstellungen der einzelnen Scheiben können von dem Spieler selbst willkürlich oder zufällig eingestellt werden oder von einer anderen Person verändert werden. Für einen Spieler ist es aufgrund der Vielzahl der unterschiedlichen Lösungswege unmöglich, einen bestimmten Kniff zur Lösung der Aufgabenstellung des erfindungsgemäßen Geschicklichkeitsspiels herauszufinden. Das Geschicklichkeitsspiel ist immer wieder von neuem aufregend und stellt eine Herausforderung an die Geschicklichkeit des Spielers dar, und der Reiz des Neuen geht nicht verloren.
Eine besondere Ausführungsform der Erfindung sieht vor, daß die radial nach außen verlaufenden Vorsprünge als Querstifte ausgebildet sind.
In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung sind die Abstandshalter als unterhalb der Scheiben entlang deren Rand verlaufende Stützränder ausgebildet. Die Scheibe und der Abstandshalter bilden eine Einheit. Der Stützrand einer Scheibe schließt eben mit der angrenzenden Scheibe ab, so daß die Drehrichtung der Öffnungen in den Scheiben von außen nicht einsehbar ist. Selbst bei einer zu den Seiten hin offenen Halterung, die den Blick auf die darin angeordneten Scheiben gewährt, kann der Lösungsweg nur durch die Geschicklichkeit des Spielers ermittelt werden.
Die Scheiben können gemäß der Erfindung kreisförmig oder drei- oder mehreckig ausgebildet sein. Bei kreisförmigen Scheiben müssen zur Verdrehsicherung geeignete Elemente zwischen Halterung und Scheiben angeordnet sein, um die Scheiben in unterschiedlichen Drehstellungen verdrehgesichert anordnen zu können. Eine solche Verdrehsicherung kann beispielsweise als Nut und Zapfen ausgebildet sein. Kreisförmige Scheiben erlauben abhängig von der Anzahl der zwischen Halterung und Scheiben angeordneten Sicherungselementen eine Vielzahl unterschiedlicher Drehstellungen der Scheiben und damit auch eine Vielzahl unterschiedlicher Ausrichtungen der Öffnungen in den Scheiben. Die drei- oder mehreckigen Scheiben sind in einer entsprechend geformten Halterung schon aufgrund ihrer äußeren Form gegen ein Verdrehen gesichert. Die Anzahl der unterschiedlichen Drehstellungen der drei- oder mehreckigen Scheiben ist abhängig von der Anzahl der Seitenkanten mit gleichen Längen. So weist beispielsweise eine rechteckige Scheibe zwei, eine Scheibe in Form eines gleichschenkligen Dreiecks drei und ein quadratische Scheibe vier mögliche Drehstellungen der Scheiben auf.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein erfindungsgemäßes Geschicklichkeitsspiel in Seitenansicht;
Fig. 2 ein erfindungsgemäßes Geschick­ lichkeitsspiel in Draufsicht;
Fig. 3 ein erfindungsgemäßes Geschicklichkeitsspiel in Schnittdarstellung.
In der folgenden Beschreibung der Zeichnungen werden für gleiche Bauteile übereinstimmende Bezugszeichen verwendet.
In Fig. 1 ist ein erfindungsgemäßes Geschicklichkeitsspiel in seiner Gesamtheit mit dem Bezugszeichen 1 gekennzeichnet. Das Geschicklichkeitsspiel besteht im wesentlichen aus einer Halterung 2, mehreren darin übereinander angeordneten kreisförmigen Scheiben 3 und einem Spielstab 4. Der Spielstab 4 weist radial nach außen verlaufende Vorsprünge auf, die in Form von Querstiften 5 ausgeführt sind.
In Fig. 2 ist zu erkennen, daß die kreisförmigen Scheiben 3 über zentral angeordnete Öffnungen 6 verfügen, die in ihrer Form dem Querschnitt des Spielstabes 4 im Bereich der Querstifte 5 entsprechen. Die Aufgabe des Geschicklichkeitsspiels 1 ist es, den Spielstab 4 mit seinen Querstiften 5 in Richtung seiner Längsachse durch die unterschiedlich ausgerichteten Öffnungen 6 der einzelnen Scheiben 3 zu führen. Die einzelnen Scheiben 3 sind in der Halterung 2 in unterschiedlichen Drehstellungen verdrehgesichert angeordnet. Zur Sicherung der Drehstellung der Scheiben 3 verfügen diese über vier Nuten 7, in die entsprechende an der Halterung 2 angebrachte Zapfen 8 greifen. Durch die insgesamt neun Scheiben 3 und vier Drehstellungen der einzelnen Scheiben 3 ergeben sich 6561 (9 ∧ 4 = 6561) unterschiedliche Lösungswege der Aufgabenstellung.
In Fig. 3 ist ein Schnitt entlang der Linie III-III aus Fig. 2 in Blickrichtung der Pfeile dargestellt. Man kann erkennen, daß unter den Scheiben 3 ein Stützrand 9 angeordnet ist, der einen Drehbereich 10 unterhalb der Scheiben 3 nach außen begrenzt. Beim Durchführen des Spielstabes 4 in Richtung seiner Längsachse durch die unterschiedlich ausgerichteten Öffnungen 6 der einzelnen Scheiben 3 müssen die Querstifte 5 zusammen mit dem Spielstab 4 in diesem Drehbereich 10 derart um die Längsachse des Spielstabe 4 verdreht werden, daß der Spielstab 4 mit den radial angeordneten Querstiften 5 durch die entsprechend ausgerichtete Öffnung 6 der jeweils nächsten Scheibe 3 hindurchpaßt.

Claims (6)

1. Geschicklichkeitspiel (1), gekennzeichnet durch
  • - eine Halterung (2),
  • - mehrere darin waagrecht übereinander gestapelte, durch Abstandshalter voneinander getrennte, in unterschiedlichen Drehstellungen verdrehgesichert angeordnete Scheiben (3) und
  • - einen um seine Längsachse drehbaren Spielstab (4), der mindestens einen radial nach außen verlaufenden Vorsprung aufweist,
wobei die einzelnen Scheiben (3) im Inneren angeordnete Öffnungen (6) aufweisen, die in ihrer Form dem Querschnitt des Spielstabes (4) im Bereich des radial nach außen verlaufenden Vorsprungs entsprechen und durch die der Spielstab (4) in Richtung seiner Längsachse durchführbar ist.
2. Geschicklichkeitsspiel (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die radial nach außen verlaufenden Vorsprünge als Querstifte (5) ausgebildet sind.
3. Geschicklichkeitsspiel (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstandshalter als unterhalb der Scheiben (3) entlang deren Rand verlaufende Stützränder (9) ausgebildet sind.
4. Geschicklichkeitsspiel (1) nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheiben (3) kreisförmig ausgebildet sind.
5. Geschicklichkeitsspiel (1) nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheiben (3) drei- oder mehreckig ausgebildet sind.
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FR2951956A1 (fr) * 2009-11-04 2011-05-06 Patrick Blaque Casse tete kangourou

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4974848A (en) * 1989-03-20 1990-12-04 Gieseker Gerald A Maze device

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