DE349236C - Stirnwandanordnung fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents
Stirnwandanordnung fuer KraftfahrzeugeInfo
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- DE349236C DE349236C DE1919349236D DE349236DA DE349236C DE 349236 C DE349236 C DE 349236C DE 1919349236 D DE1919349236 D DE 1919349236D DE 349236D A DE349236D A DE 349236DA DE 349236 C DE349236 C DE 349236C
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- wall arrangement
- motor vehicles
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Classifications
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62D—MOTOR VEHICLES; TRAILERS
- B62D25/00—Superstructure or monocoque structure sub-units; Parts or details thereof not otherwise provided for
- B62D25/08—Front or rear portions
- B62D25/14—Dashboards as superstructure sub-units
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62D—MOTOR VEHICLES; TRAILERS
- B62D29/00—Superstructures, understructures, or sub-units thereof, characterised by the material thereof
- B62D29/02—Superstructures, understructures, or sub-units thereof, characterised by the material thereof predominantly of wood
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62D—MOTOR VEHICLES; TRAILERS
- B62D47/00—Motor vehicles or trailers predominantly for carrying passengers
Landscapes
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Description
- Stirnwandanordnung für Kraftfahrzeuge. Die Erfindung bezweckt die Schaffung einer unabhängig vom Wagenkasten auswechselbaren Stirnwand, die sich für beliebige Wagenkastenformen und Wagenkastengrößen eignet.
- Zu diesem Zweck ist die Stirnwand gemäß der Erfindung derart ausgebildet, daß sie. aus einem inneren, aus Metall gepreßten oder gegossenen Hauptteil besteht, der aus Festigkeits- und Herstellungsgründen eine möglichst gedrungene Form aufweist und mit einem auswechselbaren Rahmen aus Holz oder anderem geeigneten Material umgeben ist, dessen Umriß der Form und Größe des Wagenkastens sich anpaßt.
- Der Erfindungsgegenstand ist auf beiliegender Zeichnung in zwei Ausführungsformen veranschaulicht.
- Abb. x zeigt die Vorderansicht einer Anordnung; Abb. 2 ist die Seitenansicht zu Abb. r ; Abb. 3 ist die Vorderansicht einer zweiten Ausführungsform; Abb. 4. ist die Seitenansicht zu Abb. 3, Abb. 5 ein Schnitt nach A-B der Abb. 3. Bei der Ausführungsform der Abb. i und 2 ist der aus Metall, z. B. durch Gießen hergestellte Mittelteil i der Stirnwand mit einer wagerechten Grundplatte 2 versehen, deren Augen 3 zum Befestigen der Stirnwand am Motor- oder Getriebegehäuse oder den Tragarmen dieser Gehäuse oder am Fahrgestellrahmen dienen. Der äußere Rand q. des Mittelteiles i liegt um einen beträchtlichen Betrag innerhalb der Querschnittsform des Wagenkastens. Der Zwischenraum zwischen dem Rand ¢ des Innenteiles i und dem Rand des Wagenkastens wird bei der dargestellten Ausführungsform ausgefüllt durch einen Holzrahmen 6. Die Befestigung dieses Holzrahmens erfolgt mittels einer am Umfang des Mittelteiles i verlaufenden Nut 5.
- Auf der dem Führersitz des Wagens zugekehrten Seite ist an dem Mittelteil i der Stirnwand eine schräge Fußrast 7 angeordnet, die mit dem Mittelteil i durch Gießen, Pressen oder in beliebiger anderer Weise aus einem Stück hergestellt ist. Da demnach die Fußrast keine größere Breite erhält als das Mittelstück i, so erhält auch erstere auf beiden Seiten eine Verbreiterung durch seitliche Rahmenstücke 8, deren äußere Begrenzungsränder ebenso wie der Rahmen 6 dem Querschnitt des Wagenkastens angepaßt sind. Zur Auflage und Befestigung der seitlichen Rahmenstücke 8 sind an dem Mittelteil obere und untere Stützen 12, 13 seitlich ausladend angeordnet. Weiterhin ist am unteren Rande der Fußrast 7 ein vorstehender Flansch io angebracht, der dem wagerechten Holzboden g des Führersitzes als Auflage dient. Der Hohlraum zwischen dem senkrechten Teil der Stirnwand und der schrägen Fußrast wird seitlich durch Wände 15 abgeschlossen.
- Die Ausführungsform der Abb. 3 bis 5 unterscheidet sich von der Anordnung nach Abb. i und 2 dadurch, daß der dem Motor zugekehrte senkrechte Teil der Stirnwand im wesentlichen weggelassen ist, während statt dessen einige andere Teile des durch Gießen oder Pressen hergestellten Mittelteiles der Stirnwand verstärkt ausgebildet sind.
- Die schräge Fußrast 18 ist mit der Grundplatte 2 durch ein beispielsweise gewölbtes Zwischenstück 16 verbunden. In letzterem können Öffnungen 17 vorgesehen sein, die dem Abfluß der Luft aus dem Motorraum dienen und in der kalten Jahreszeit eine Erwärmung des Führersitzes gestatten. Die Augen 3 dienen, wie bei der Anordnung nach Abb. i und 2, zur Befestigung der Stirnwand an geeigneten Teilen des Kraftwagens, während der Rand io wiederum das Auflager für den Boden des Führersitzes bildet. Die seitlichen oberen und unteren Stützen 12 und i3 ermöglichen die Befestigung. der seitlichen Rahmenteile der Fußrast 18. Letztere erhält zur Versteifung eine Stützrippe ig (Abb. 5).
- Die seitlichen Führungsnuten 14 sind nicht, wie bei der Anordnung nach Abb. i und 2, über die- ganze Länge des senkrechten Stirnwandteiles geführt, sondern verlaufen lediglich im oberen Teile desselben, wie die Abb. q. ersehen läßt. Dementsprechend erstreckt sich auch die Holzumrahmung 6 seitlich nicht, wie bei Abb. i und 2, bis zum unteren Rande der senkrechten Stirnwand, sondern hört dort auf, wo die seitlichen Schlitze 1¢ unten endigen. Ihre Fortsetzung bilden die Seitenteile 8 der schrägen Fußrast.
- Die beiden Seitenwände 15 können mit Durchbrechungen 2o versehen sein. Dies hat den Vorteil der Gewichtsverminderung und ermöglicht auch die Zugänglichkeit zum Inneren des Gußkörpers.
Claims (3)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Stirnwandanordnung für Kraftfahrzeuge, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnwand aus einem inneren, für beliebige Wagenbauarten unverändert benutzbaren Hauptteil und einer äußeren Umrahmung besteht, die der jeweiligen Form und Größe des Wagenkastens angepaßt ist.
- 2. Stirnwandanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der mit der schrägen Fußrastfläche (7,.18) und der Fußplatte (2) aus einem Stück hergestellte innere Stirnwandteil mit seitlichen Führungsnuten zur Aufnahme des oberen Rahmenteiles (4) und finit seitlichen Stützen (12, 13) versehen ist, welche die seitlichen Rahmenteile (8) der schrägen Fußrastfläche tragen.
- 3. Stirnwandanordnung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks Gewichtsersparnis in der vorderen Stirnwand Aussparungen vorgesehen sind und die seitlichen Führungen (r4) nur bis zurr oberen Rand der.schrägen Fußrastfiäche (r8) reichen..
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE349236T | 1919-11-14 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE349236C true DE349236C (de) | 1922-02-27 |
Family
ID=6258298
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1919349236D Expired DE349236C (de) | 1919-11-14 | 1919-11-14 | Stirnwandanordnung fuer Kraftfahrzeuge |
Country Status (5)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | AT86438B (de) |
CH (1) | CH89892A (de) |
DE (1) | DE349236C (de) |
FR (1) | FR516757A (de) |
GB (1) | GB153886A (de) |
-
1919
- 1919-11-14 DE DE1919349236D patent/DE349236C/de not_active Expired
-
1920
- 1920-05-25 CH CH89892D patent/CH89892A/de unknown
- 1920-05-26 AT AT86438D patent/AT86438B/de active
- 1920-06-02 GB GB1497120A patent/GB153886A/en not_active Expired
- 1920-06-10 FR FR516757D patent/FR516757A/fr not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
AT86438B (de) | 1921-11-25 |
GB153886A (en) | 1921-05-05 |
FR516757A (fr) | 1921-04-26 |
CH89892A (de) | 1921-07-01 |
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