DE617920C - Verdrehungssteifer, oben offener Sitzkasten fuer Wagenkasten, insbesondere von Kraftfahrzeugen - Google Patents

Verdrehungssteifer, oben offener Sitzkasten fuer Wagenkasten, insbesondere von Kraftfahrzeugen

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DE617920C
DE617920C DED68062D DED0068062D DE617920C DE 617920 C DE617920 C DE 617920C DE D68062 D DED68062 D DE D68062D DE D0068062 D DED0068062 D DE D0068062D DE 617920 C DE617920 C DE 617920C
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DED68062D
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D25/00Superstructure or monocoque structure sub-units; Parts or details thereof not otherwise provided for
    • B62D25/20Floors or bottom sub-units
    • B62D25/2009Floors or bottom sub-units in connection with other superstructure subunits
    • B62D25/2036Floors or bottom sub-units in connection with other superstructure subunits the subunits being side panels, sills or pillars

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)
  • Seats For Vehicles (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen verdrehungssteifen, oben offenen Sitzkasten für Wagenkasten,· insbesondere von Kraftfahrzeugen.
Das Neue der Erfindung besteht darin, daß die Seitenwände, des Sitzkastens als verdrehungssteife Hohlkörper ausgebildet sind. Die Seitenwände können derart zusammengesetzt sein, daß sie einen zusammenhängenden Hohlraum bilden. Sie können aber auch jede für sich einen abgeschlossenen Hohlraum darstellen. Der nach oben offene, doppelwandige Sitzkasten wird unter Vermittlung seiner Seitenwände vorzugsweise mit den Längsträgern des Wagenkastens fest verbunden, wodurch eine hohe Verdrehungs-■ steifigkeit des -ganzen Wagenkastens erreicht wird, ohne daß der Sitzkasten seiner Bestimm rnung als Aufbewahrungsort für das Wagenzubehör entzogen wird.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand dargestellt, und zwar zeigt:
Abb. ι bis 3 eine Ausführungsform, bei der die doppelten Wände des Sitzkastens einen zusammenhängenden Hohlraum bilden, und zwar Abb. 1 eine Draufsicht auf den Sitzkasten und den anschließenden Teil der Längsträger des Wagenkastens, Abb. 2 und 3 lotrechte Schnitte durch den Sitzkasten an den mit entsprechenden Ziffern versehenen Stellen der Abb. 1,
Abb. 4 bis 6 eine zweite Ausführungsform, und zwar Abb. 4 eine Draufsicht und Abb. 5 und 6 lotrechte Schnitte an den mit entsprechenden Ziffern versehenen Stellen der Abb. 4.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Abb. 1 bis 3 besteht' die Doppelwandung des Sitzkastens aus zwei Z-förmigen Einzelwänden a und b, die oben mit ihren einwärts gerichteten Flanschen c und d, unten mit den nach außen gerichteten Flanschen e und f durch Schweißen oder auf sonst eine geeignete Weise fest miteinander verbunden sind. Jede der Einzelwände α und b kann aus einer zusammenhängenden Blechtafel gebogen oder auch aus mehreren vorzugsweise an den Ecken des Sitzkastens miteinander fest verbundenen Blechteilen zusammengesetzt sein. Die oberen Flansche c, d dienen entweder unmittelbar als Auflage für die Sitzkissen, oder es können bei verschiebbaren Sitzen die Laufschienen für die Sitze in einfacher und den Sitzkasten weiterhin versteifender Weise an den Flanschen c, d befestigt werden. Die unteren Flansche e, f sind ringsherum mit dem Boden g des Sitzkastens fest vereinigt. Sie bilden auf der Vorder- und Rückseite des Sitzkastens gleichzeitig die Auflage für den Wagenkastenboden. Seitlich legen sie sich dicht unter die Längsträger i des Wagenkastens, während an der Außenwandung a
angeordnete Winkelschienen h oben auf dem Längsträger i dicht aufliegen, so daß durch die beschriebene Anordnung der Längsträger i an drei Seiten von dem Sitzkasten umfaßt und mit Hilfe der Schraubend eine innige Verbindung zwischen beiden Teilen erzielt wird.
Bei der zweiten Ausführungsform nach den Abb. 4 bis 6 besteht der Unterschied gegenüber der ersten im wesentlichen darin, daß die Doppelwandung des Sitzkastens nur aus einem mit auswärts gerichteten Flanschen l,m versehenen U-förmigen Profil η, ο, p besteht, dessen nach unten gerichtete öffnung durch »5 den Boden g des Sitzkastens abgeschlossen wird, ferner darin, daß die vier einzelnen Seitenwände des Sitzbastens, die an den Ecken desselben fest miteinander verbunden sind, nach der Verbindung jede für sich vollkommen abgeschlossene Hohlkörper darstellen, wodurch die Steifigkeit des Sitzkastens noch erhöht wird. Die Eckverbindung der vier getrennt voneinander hergestellten Doppelwände des- Sitzkastens geschieht in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel dadurch, daß von den Stegen η und ρ jeder U-förmigen Doppelwand Flansche q, r bzw. J abgebogen Sind, die an den Stegen der benachbarten Doppelwand anliegen und mit diesen zweckmäßig durch Schweißen verbunden sind. Durch die Flansche q, r und ί wird eine große Festigkeit der die am Längsträger i auf tretenden Verdrehungskräfte auf die Querwände des Sitzkastens übertragenden Ecken
des Sitzkastens erreicht. ~
Beide Ausführungsformen -zeichnen sich durch einfache, billige Bauweise und große Verdrehungssteifigkeit 'bei geringstem Gewicht. auSj und die Gestaltung und Anordiiung der einzelnen Teile ist besonders geeignet zur Herstellung aller erforderlichen Verbindungen -durch elektrisches Punktschweißen. Der Sitzkasten ist von oben her bequem zugänglich, und sein Innenraum kann unbehindert zur Unterbringung des Wagen-Zubehörs benutzt werden.

Claims (5)

Patentan Sprüche:
1. Verdrehungssteifer, oben, offener Sitzkasten für Wagenkasten, insbesondere von Kraftfahrzeugen, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände des Sitzkastens als verdrehungssteife Hohlkörper ausgebildet sind.
2. Sitzkasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände aus Z-förmigen Profilen (α, h) zusammengesetzt sind, die an ihren nach innen bzw. außen gerichteten Flanschen (c, d bzw. e, f) miteinander verbunden sind, so daß sämtliche Seitenwände einen zusammenhängenden Hohlraum bilden.
3. Sitzkasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände aus nach unten offenen, U-förmigen Profilen {%, 0, p) zusammengesetzt sind, die durch den Boden (g) des Sitzkastens geschlossen sind, und daß jede Seitenwand im zusammengesetzten Zustande einen vollkommen abgeschlossenen Hohlkörper darstellt.
4. Sitzkasten nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß von den Stegen (n, p) jeder Seitenwand Flansche {q, r bzw. s) abgebogen sind, die mit den Stegen der benachbarten Seitenwand durch Schweißen verbunden sind.
5. Sitzkasten nach den Ansprüchen 1 - bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Sitzkasten mittels der nach außen gerichteten Flansche (e, / bzw. m) und mittels an den äußeren Stegen (α bzw. p) der in Längsrichtung des Fahrzeugs liegenden Seitenwände angeordneter Winkelschienen (h) an dem Längsträger (i) des Wagenkastens befestigt ist.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen
DED68062D 1934-05-13 1934-05-13 Verdrehungssteifer, oben offener Sitzkasten fuer Wagenkasten, insbesondere von Kraftfahrzeugen Expired DE617920C (de)

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DE (1) DE617920C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2531672A1 (fr) * 1982-08-11 1984-02-17 Preciculture Dispositif d'encadrement metallique destine a etre monte sur des elements de carrosserie de vehicules automobiles

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2531672A1 (fr) * 1982-08-11 1984-02-17 Preciculture Dispositif d'encadrement metallique destine a etre monte sur des elements de carrosserie de vehicules automobiles

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