DE3490682T1 - Luftreifen für Kraftfahrzeuge - Google Patents
Luftreifen für KraftfahrzeugeInfo
- Publication number
- DE3490682T1 DE3490682T1 DE19843490682 DE3490682T DE3490682T1 DE 3490682 T1 DE3490682 T1 DE 3490682T1 DE 19843490682 DE19843490682 DE 19843490682 DE 3490682 T DE3490682 T DE 3490682T DE 3490682 T1 DE3490682 T1 DE 3490682T1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- tire
- ratio
- tread
- width
- groove
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
- 238000005299 abrasion Methods 0.000 description 45
- 238000012360 testing method Methods 0.000 description 14
- 230000007423 decrease Effects 0.000 description 8
- 230000002159 abnormal effect Effects 0.000 description 7
- 238000011161 development Methods 0.000 description 7
- 238000010586 diagram Methods 0.000 description 6
- 230000000694 effects Effects 0.000 description 6
- 229910000831 Steel Inorganic materials 0.000 description 2
- 238000005352 clarification Methods 0.000 description 2
- 238000011835 investigation Methods 0.000 description 2
- 238000000691 measurement method Methods 0.000 description 2
- 239000010959 steel Substances 0.000 description 2
- 239000011324 bead Substances 0.000 description 1
- 230000015572 biosynthetic process Effects 0.000 description 1
- 230000003247 decreasing effect Effects 0.000 description 1
- 238000002474 experimental method Methods 0.000 description 1
- 239000004575 stone Substances 0.000 description 1
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60C—VEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
- B60C11/00—Tyre tread bands; Tread patterns; Anti-skid inserts
- B60C11/03—Tread patterns
- B60C11/04—Tread patterns in which the raised area of the pattern consists only of continuous circumferential ribs, e.g. zig-zag
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60C—VEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
- B60C11/00—Tyre tread bands; Tread patterns; Anti-skid inserts
- B60C11/03—Tread patterns
- B60C11/0306—Patterns comprising block rows or discontinuous ribs
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10S—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10S152/00—Resilient tires and wheels
- Y10S152/90—Tread pattern having no blocks and having circumferential ribs defined by zig-zag circumferential grooves
Description
DIPL.-ING. P.-C. SROKA, DR." H. FE DE ΚΓ Dl PL.-PH YS DR. W.~D. FEDER
PATENTANWÄLTE & EUROPEAN PATENT ATTORNEYS
KLAUS O. WALTER
D-4000 DÜSSELDORF 11 telefon (0211) 5740 2Q
telex 8 584 550
den 4.11.1985
The Yokohama Rubber Co., Ltd. 36-11, Shinbashi 5-chome, Minato-ku
Tokyo 1Q5 / Japan
Luftreifen für Kraftfahrzeuge
Die Erfindung betrifft einen Luftreifen für Kraftfahrzeuge
und zwar insbesondere einen mit Rippen versehenen Profilreifen für mit hoher Geschwindigkeit fahrende Nutzfahrzeuge,
insbesondere Schwerlastfahrzeuge, Busse oder auch für
Leichtfahrzeuge.
Bei Profil-Luftreifen, insbesonder für Hochgeschwindigkeits-Schwerlastfahrzeuge,
sind vielfache Anstrengungen unternommen worden, um das Naßbremsvermögen, d.h. das
Bremsvermögen auf nassen Straßen, ohne Verringerung des Abriebwiderstandes durch verschieden profilierte Lauf-
flächen zu verbessern.
Diese Bestrebungen lassen sich in zwei Maßnahmenkataloge unterteilen, nämlich:
1. Die Laufflächenoberfläche des Luftreifens wird mit vielen in Reifenumfangsrichtung kontinuierlich verlaufenden Zickzack-Profilnuten versehen, zwischen denen in seitlicher Richtung rippenbildende Abstände verbleiben;
1. Die Laufflächenoberfläche des Luftreifens wird mit vielen in Reifenumfangsrichtung kontinuierlich verlaufenden Zickzack-Profilnuten versehen, zwischen denen in seitlicher Richtung rippenbildende Abstände verbleiben;
2. Die Spitzenhöhe Hm der Zickzack-Profilnuten auf der
Laufflächenoberseite wird vergrößert.
Diese Maßnahmen führen jedoch zu folgenden Problemen:
a) Bei der Maßnahme gemäß Punkt (1) hängt das Bremsvermögen
von der Anzahl und der Breite der Zickzack-Profilnuten
auf der Laufflächenoberseite ab. Wenn viele Profilnuten
mit großer Breite in einem räumlich beschränkten, mit dem Boden in Kontakt stehenden Bereich angeordnet
werden, um die Bremswirkung zu erhöhen, wird die tatsächlich mit der Bodenoberfläche in Kontakt
stehende Lauffläche des Reifens verringert, wodurch auch der Abriebwiderstand abnimmt. Wenn die Profilnutbreite verringert wird, tritt ein als "Rippenfressen"
bekannter übernormaler Abrieb auf, wodurch der Abriebwiderstand
bzw. die Abriebfestigkeit des Reifens drastisch verringert wird.
b) Die Maßnahme gemäß Punkt (2) ist gegenüber der Maßnahme
(1) in dem Sinne vorteilhaft, daß das Bremsvermögen ohne Erhöhen der Anzahl und der Breite der Profilnuten
verbessert werden kann. Da sich jedoch die Breite der im Bereich der Schulterabschnitte des Reifens befindlichen
Rippen Rs stark mit der Erhöhung der Spitzenhöhe Hm der Profilnuten verändert, tritt ein als "Wellenabrieb"
bekannter übernormaler Abrieb auf, so daß auch bei der Maßnahme gemäß Punkt (2) der Abriebwiderstand
des Luftreifens drastisch herabgesetzt wird. Außerdem
werden der Fahrkomfort und die Fahrstabilität verringert.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Luftreifen
ι 5 zu schaffen, bei dem insbesondere das Naßbremsvermögen
ohne Verringerung der Abriebfestigkeit bzw. des Abriebwiderstandes
verbessert ist.
Diese Aufgabe wird durch die Maßnahme gemäß Patentanspruch
1o 1 gelöst.
; Eine weitere Verbesserung tritt durch die Maßnahme gemäß
; Patentanspruch 2 ein.
'5 Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnungen
näher beschrieben. Es zeigen:
: Fig. 1 die partielle Abwicklung der Lauffläche eines üblichen
Luftreifens mit mehreren in der Laufflächenoberfläche
angeordneten Zickzack-Profilnuten; 2° Fig. 2 teilweise eine Abwicklung der Lauffläche eines
üblichen Luftreifens mit in der Lauffläche angeordneten
Zickzack-Profilnuten, die eine große ;. Spitzenhöhe haben;
Fig. 3A eine teilweise Abwicklung der Lauffläche zur Ver-25
deutlichung des übernormalen Abriebes (insbesondere
Rippenfressen) bei einem üblichen Reifen gemäß Fig. 1;
Fig. 3B eine teilweise Schnittansicht gemäß der Linie A-A
: in Fig. 3A;
3° Fig. 4A ein Diagramm, welches die Beziehung zwischen dem
Verhältnis Wm/W (%) von Profilnutbreite Wm des
Reifens zur Laufflächenbreite W und der Abriebmenge d (mm) des durch Rippenfressen entstandenen
Abriebes in der Rippe Rc im Bereich des Mittelab-5
schnittes Tc eines Reifens T illustriert;
Fig. 4B ein Diagramm, welches die Beziehung zwischen dem
- 5 - ■■■■;■
Verhältnis Wm/W {%) von Profilnutbreite Wm des
Reifens zur Laufflächenbreite W. und dem Naßbremsvermögen
(Index) illustriert;
Fig. 5A teilweise eine Abwicklung einer Lauffläche zur :
Verdeutlichung des übernormalen Abriebes (insbe- ' sondere Wellenabriebes) bei einem üblichen in
Fig. 2 dargestellten Reifen;
Fig. 5B ein Diagramm, welches den Wellenabrieb gemäß Fig. !
5A verdeutlicht;
Fig. 6A ein Diagramm, welches die Beziehung zwischen dem :
Verhältnis Hm/W (K) der Spitzenhöhe Hm des Rei- ;
fens zur Laufflächenbreite W und der Abriebmenge e (mm) des Wellenabriebes illustriert, der im
Bereich der Rippe Rs auf der Seite des Schulterabschnittes
Ts des Reifens T stattfindet;
Fig. 6B ein Diagramm, welches die Beziehung zwischen dem
Verhältnis Hm/W (%) der Spitzenhöhe Hm des Reifens zur Laufflächenbreite W und dem Naßbremsvermögen
(Index) illustriert; ; Fig. 7 eine teilweise Abwicklung der Lauffläche einer ;
ersten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Luft- ;
reifens; ■
Fig. 8 eine teilweise Schnittansicht gemäß der Linie B-B \
in Fig. 7; [
Fig. 9 eine teilweise Abwicklung der Lauffläche einer
zweiten Ausführungsfarm des erfindungsgemäßen
Luftreifens;
Fig. 1OA ein Diagramm, welches die Beziehung zwischen dem Verhältnis (?ό) der Spitzenhöhe Hc der im Bereich
des Reifenmittelabschnittes befindlichen Profilnut zur Laufflächenbreite W und dem Abriebwiderstand
des in Fig. 7 dargestellten Reifens illustriert;
Fig. 1OB ein Diagramm, welches die Beziehung zwischen dem Verhältnis (%) der Spitzenhöhe Hc der im Bereich
des Reifenmittelabschnittes befindlichen Profil-
nut zur Laufflachenbreite W und dem Naßbremsvermögen
des in Fig. 7 dargestellten Reifens illustriert;
Fig. HA ein Diagramm, welches die Beziehung zwischen dem Verhältnis (%) der Profilnutbreite Wmc der im
Bereich des Reifenmittelabschnittes befindlichen Profilnut zur Laufflachenbreite W und dem Abriebwiderstand
des in Fig. 7 dargestellten Reifens illustriert, und
Fig. HB ein Diagramm, welches die Beziehung zwischen dem
Verhältnis (%) der Profilnutbreite Wmc der im
Bereich des Reifenmittelabschnittes befindlichen Profilnut zur Laufflächenbreite W und dem Abriebwiderstand
des in Fig. 7 dargestellten Reifens illustriert.
Die Lauffläche T eines üblichen, in Fig. 1 dargestellten
Luftreifens weist mehrere in Umfangsrichtung durchlaufende
bzw. kontinuierliche Zickzack-Profilnuten M, Mc, Ms auf; zwischen diesen Profilnuten befinden sich in Richtung
der Breite W des Luftreifens Rippen. Die Profilnuten M haben alle die gleiche Form mit einer Nutenbreite Wm.
Bei einem üblichen Luftreifen mit einer solchen Lauffläche kann, wie oben erläutert, die Bremswirkung durch Vergrösserung
der Nutenbreite Wm verbessert werden, wobei jedoch, wie in den Fig. 3A und 3B dargestellt ein übernormaler Abrieb
im Bereich der Rippen Rc zwischen den Nuten Ms und Mc verstärkt wird.
Bei der Lauffläche eines weiteren, in Fig. 2 dargestellten
üblichen Luftreifens sind mehrere in Umfangsrichtung des
Reifens kontinuierlich durchlaufende Zickzack-Profilnuten
M (Mc, Ms) im Schulterabschnitt Ts und im Mittelabschnitt
Tc angebracht, wobei in Richtung der Reifenbreite W Rippen
verbleiben; bei dem Reifenprofil gemäß Fig. 2 ist die Spitzenhöhe Hm der Nuten M größer als bei dem Reifen ge-
maß Fig. 1. Wenn die Spitzenhöhe Hm der Profi.lnuten derart
vergrößert wird, wird die Bremswirkung des Reifens verbessert, wobei jedoch die Breite der Rippe Rs des
Schulterabschnittes Ts in Umfangsrichtung des Reifens
sich stark verändert. Wie es in den Fig. 5A und 5B dargestellt ist, wird demzufolge der übernormale Wellenabrieb
an der Rippe Rs des Reifens groß.
Ausgehend von den geschilderten Problemen bei üblichen Luftreifen liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein
Laufflächenprofil bzw. Laufflächenmuster zu schaffen, um
die Bremswirkung auf einer nassen Straße, d.h. das Naßbremsvermögen ohne Verminderung des Abriebwiderstandes bei
einem gerippten Reifen bzw. Profilreifen für mit hoher Geschwindigkeit fahrenden Schwerlast fahr zeugen zu verbessern.
Dabei wurden insbesondere Untersuchungen hinsichtlich des Verhältnissen der Spitzenhöhe Hm zur Laufflächen-
bzw. Reifenbreite W und des Verhältnissen der Nutenbreite Wm zur Reifenbreite W von Zickzack-Profilnuten bei dem
oben behandelten Luftreifen durchgeführt. Für diese Untersuchungen
wurden Luftreifen mit den folgenden Daten, die sich hinsichtlich des Verhältnisses von Spitzenhöhe Hm
zur Reifenbreite W und des Verhältnisses von Nutenbreite Wm zur Reifenbreite W unterscheiden, hergestellt, wobei
diese Reifen hinsichtlich des Abriebwiderstandes und des Naßbremsvermögens untersucht wurden.
Die Daten der bei diesen Versuchen verwendeten Reifen und die Versuchsbedingungen waren wie folgt:
(Durchgeführter Fahrzeug-Abriebversuch)
Reifengröße: 10.00R20 14PR
2 Innenluftdruck: 7.25 kg/cm
Felge: 7.50 V χ 20
Belastung: 2500 kg
Straßenoberfläche: 100 % Pflasterstraße
Fahrleistung: 35000 km
Fahrgeschwindigkeit : (Naßbremsvermögen-Versuch) Reifengröße: Innenluftdruck:
Felge:
Belastung: Messmethode:
Belastung: Messmethode:
Versuch 1
30 - 80 km/Std.
10.00R20 14RP
7.25 kg/cm2
7.50 V χ 20
keine Last
Der Bremsweg auf nasser Straßenoberfläche wurde
gemäß JIS D-1013 gemessen.
Der Abriebwiderstand und das Naßbremsvermögen wurden anhand von Luftreifen obiger Daten untersucht, die hinsichtlich
des Verhältnissen Hm/W (?ό) von Spitzenhöhe Hm zu Reifenbreite
W untereinander differierten.
Die Versuchsergebnisse sind in den Fig. 6A und 6B dargestellt.
Fig. 6A illustriert die Beziehung zwischen dem Verhältnis
Hm/W (%) von Spitzenhöhe Hm zur Laufflächen- bzw. Reifenbreite
W und der Abriebmenge e (mm) der Wellenabnutzung, ; die an der Rippe Rs am Seitenschulterabschnitt Ts des Rei-
; fens T bewirkt wird. Fig. 6B illustriert die Beziehung zwischen dem Verhältnis Hm/W (%) von Spitzenhöhe Hm zur
■ Reifenbreite W und dem Naßbremsvermögen (Index).
Diese experimentellen Ergebnisse zeigten, daß, wenn das
Naßbremsvermögen mit anwachsendem Verhältnis Hm/W von Spitzenhöhe Hm zur Reifenbreite W (siehe Fig. 6B) verbessert
wird, die Abriebmenge e,der Wellenabnutzung in der
Rippe Rs an der Seite des Schulterabschnittes Ts des Reifens T drastisch mit anwachsendem Verhältnis Hm/W (siehe
Fig. 6A) anwächst, während, wenn das Verhältnis Hm/W innerhalb des Bereiches liegt, bei dem keine Verringerung
des Abriebwiderstandes hervorgerufen wird, eine zufrieden-
stellende Verbesserung des Naßbremsvermögens nicht erreicht werden kann.
Versuch 2:
Der Abriebwiderstand und das Naßbremsvermögen wurden bei
Luftreifen mit den obigen Daten untersucht, die hinsichtlich des Verhältnisses Wm/W (%) von Nutenbreite Wm zu
Reifenbreite W voneinander differierten.
Die Versuchsergebnisse sind in den Fig. 4A und 4B dargestellt.
Fig. AA illustriert die Beziehung zwischen dem Verhältnis
Wm/W {%) von Nutenbreite Wm zu der Abriebmenge d (mm) durch Rippenfressen, das in der Rippe Rc im Bereich des
Laufflächen-Mittelabschnittes Tc des Reifens T hervorgerufen
wird. Fig. B illustriert die Beziehung zwischen dem Verhältnis Wm/W (%) von Nutenbreite Wm zu Reifenbreite W
und dem Naßbremsvermögen (Index).
Die Versuchsergebnisse zeigen, daß, obwohl das Naßbremsvermögen mit anwachsendem Verhältnis Wm/W (%) von Nutenbreite
Wm zu Reifenbreite W (siehe Fig. 4B) verbessert wird, die Abriebmenge d drastisch bei anwachsendem V e r hältnis
Wm/W erhöht wird (siehe Fig. 4A), da die Rippenbreite der Rippe Rc an der Seite des Laufflächenmittelabschnittes
Tc mit anwachsendem Verhältnis Wm/W abnimmt, während dann, wenn das Verhältnis Wm/W in dem Bereich
liegt, der keine wesentliche Verringerung des Abriebwiderstandes bedingt, eine zufriedenstellende Verbesserung
des Naßbremsvermögens nicht erreicht werden kann.
Die Ergebnisse der Versuche 1 und 2 bestätigten, daß Maßnahmen
zur Erhöhung des Verhältnisses Hm/W von Spitzenhöhe Hm zur Reifenbreite W und Maßnahmen zur Erhöhung
des Verhältnisses Wm/W (%) von Nutenbreite Wm zur Reifen-
• breite W für die Verbesserung des Naßbremsvermögens wirkungsvoll
sind, wobei diese Maßnahmen jedoch eine drastische
Verringerung des Abriebwiderstandes zur Folge haben.
Es zeigte sich somit, daß es, solange Zickzack-Profilnuten
mit einer gleichmäßigen Spitzenhöhe im Bereich der Lauf- : fläche angeordnet sind, wie es beiden üblichen Luftreifen
.: gemäß den Fig. 1 und 2 der Fall ist, unmöglich ist,
gleichzeitig den Problemen hinsichtlich des Abriebwider-Standes
und des Naßbremsvermögens zu genügen, da diese : Eigenschaften im Widerspruch zueinander stehen.
Es wurden weitere auf den oben behandelten Versuchsergebnissen basierende Versuche durchgeführt, und zwar unter
'15 Verwendung von für Hochgeschwindigkeits-Schwerlastfahrzeuge
vorgesehenen gerippten Luftreifen bzw. Profilluftreifen
mit in Umfangsrichtung der Reifen-Lauffläche kontinuierlich
durchlaufenden Zickzack-Profil nuten. Wenn bei
einem solchen Reifen das Verhältnis von Spitzenhöhe zu Reifenbreite in der an der Seite des Schulterabschnittes
liegenden Nut verringert wird, um eine Verringerung des Abriebwiderstandes zu verhindern, und wenn das Verhältnis
; von Spitzenhöhe zu Reifenbreite in der im Bereich des Mit-
'. telabschnittes befindlichen Nut vergrößert wird, um das
Naßbremsvermögen zu verbessern, kann das Naßbremsvermögen
auf einer nassen Straße, d.h. das Naßbremsvermögen, ohne
eine Verringerung des Abriebwiderstandes beträchtlich
verbessert werden.
Die Erfindung wird im folgenden unter Bezugnahme auf die
in den weiteren Figuren behandelten Ausführungsformen
beschrieben.
Die Fig. 7 bis 9 zeigen Ausführungsformen des erfindungsgemäßen
Luftreifens. Fig. 7 zeigt eine Abwicklungsfläche des Laufflächenmusters bzw. Laufflächenprofils einer
ersten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Luftreifens,
während Fig. 8 eine Schnittansicht des Laufflächenabschnittes des in Fig. 7 wiedergegebenen Reifens gemäß der
Linie B-B wiedergibt, und Fig. 9 zeigt eine Abwicklungsfläche des Laufflächenmusters bzw. -profils einer weiteren
Ausführungsform des erfindungsgemäßen Luftreifens.
Gemäß den Fig. 7 bis 9 hat der erfindungsgemäße Luftreifen
mindestens drei Zickzack-Profilnuten M (Mc,. Ms), die in Umfangsrichtung
des Reifens durchlaufend an der Lauffläche des Reifens T angeordnet sind, wobei in seitlicher Richtung
zwischen den Profilnuten Rippen vorhanden sind. Von diesen Zickzack-Profilnuten ist die Nute Ms an der Seite
des Schulterabschnittes Ts dadurch gekennzeichnet, daß *
•j 5 das Verhältnis der Spitzenhöhe Hs zur Reifenbreite W 2
bis 4 % beträgt, während die Profilnut Mc im Bereich des Mittelabschnittes Tc dadurch gekennzeichnet ist, daß das
Verhältnis von Spitzenhöhe Hc zu Reifenbreite W bei 6 bis 10 Si liegt. :
Bei den in den Fig. 7, 8 und 9 dargestellten Reifen ist
weiterhin jeweils das Verhältnis von Nutenbreite WmS zu Reifenbreite W der an der Seite des Schulterabschnittes Ts
liegenden Profilnut Ms und das Verhältnis von Nutenbreite Wmc zur Reifenbreite W der Profilnut Mc im Bereich des
Reifenmittelabschnittes Tc auf 5 bis 8 % festgelegt. Das
Verhältnis Pc/Ps des Teilungsmaßes Pc der Profilnut Mc im Bereich des Laufflächen-Mittelabschnittes Tc zum Teilungsmaß Ps der an der Seite des Schulterabschnittes Ts
liegenden Nut Ms liegt im Bereich von 2.
Der in den Fig. 7 und 8 dargestellte erfindungsgemäße
Luftreifen hat drei Zickzack-Profilnuten M, und zwar
eine Zickzack-Profilnut Mc im Bereich des Laufflächen-Ojmittelabschnittes
Tc und rechts und links davon liegende Zickzack-Profilnuten Ms im Bereich der Schulterab-
schnitte Ts, wobei die beiden Profilnuten Ms von der
mittleren Profilnut Mc unter Bildung von Rippen einen bestimmten Abstand haben. Bei den Profilnuten Ms ist
das Verhältnis Hs/W, d.h. von Spitzenhöhe Hs zur Reifenbreite
W auf 3 % festgelegt, und bei der Profilnut Mc beträgt das Verhältnis Hc/W von Spitzenhöhe Hc zur Reifenbreite
W-9 %. Das Verhältnis Wms/W von Nutenbreite Wms
der Profilnuten Ms zur Reifenbreite W und das Verhältnis Wmc/W von Nutenbreite Wmc der Profilnut Wc für Reifenbrei-
Iq te ist jeweils auf 6 % festgelegt. Das Verhältnis Pc/Ps
des Teilungsmaßes Pc der Nut Mc zum Teilungsmaß Ps der
Nuten Ms liegt bei 2, und das Verhältnis Wr/W von Rippenbreite Wr der Rippe Rs auf der Seite des .Schulterabschnittes
Ts zur Reifenbreite W liegt bei 20 %.
Gemäß den Fig. 7 und 8 hat die im Bereich des Mitte1abschnittes
Tc befindliche Profilnut Mc eine Zickzack-Wellenform
mit großer Wellenlänge, wobei in den Spitzen bzw. Wellenbergen dieser Zickzack-Profilnut zusätzlich kleinere
Biegungen bzw. Wellen Mf vorgesehen sind.
Wenn im Bereich der Wellenberge bzw. Spitzen der Zickzack-Profilnut
Mc im Mittelabschnitt Tc des Reifens kleinere Wellen bzw. Biegungen Mf vorgesehen sind, wodurch
die Wellenberge praktisch abgeflacht werden, werden starke Veränderungen der Rippenbreite der Rippe Rc im Bereich
des Mittelabschnittes Tc weitgehend vermieden, wodurch ein übernormaler Abrieb in diesem Bereich unterbleibt.
Auf diese Weise kann die Spitzenhöhe Hc der Profilnut Mc
wesentlich vergrößert werden, wodurch auch die Bremswirkung bzw. das Bremsvermögen verbessert wird.
Das Verhältnis Hf/Hc von Spitzenhöhe Hf jeder kleineren Welle Hf zur Spitzenhöhe Hc der Profilnut Mc beträgt vorzugsweise
0 bis 30 %, insbesondere 15 bis 30 %; das Verhältnis
Pf/Pc vom Teilungsmaß Pf jeder kleineren Welle
Mf zum Teilungsmaß Pc der Profilnut Mc beträgt vorzugsweise
0,1 bis 0,25, insbesondere 0,15 bis 0,25.
Bei den in den Fig. 7 und 8 dargestellten Luftreifen beträgt das Verhältnis Hf/Hc vorzugsweise etwa 26 %, während
das Verhältnis Pf/Pc vorzugsweise bei etwa 0,21 % liegt.
Durch Anbringen der kleineren Wellen bzw. Biegungen Mf
an den jeweiligen Spitzen bzw. Wellenbergen der Haupt-Zickzack-Wellung
mit großer Wellenlänge kann das Auftreten des "Steineinfreßphänomens" in der im Mittelabschnitt
Tc angebrachten Zickzack-Profilnut vermieden werden, wobei das Laufflächenprofil gleichzeitig auch ein gutes Erscheinungsbilderhält.
In Fig. 8 repräsentiert das Bezugszeiehen V mehrere Reifeneinlagen mit spaltsiebartiger Struktur aus gummibeschichteten
Stahllitzen, wobei diese Reifeneinlagen so übereinander geschichtet sind, daß sie sich jeweil dianogal
unter einem Winkel von 10 bis 25° relativ zur Umfangsrichtung
des Laufreifens schneiden. Das Bezugszeiehen Va bezeichnet eine Reifeneinlage, die auf der einen Seite
der Karkasse K angeordnet ist, wobei der Faden- bzw.
Zenitwinkel dieser Reifeneinlage Va relativ zur Reifenmitteleben
bzw. zur Umfangsrichtung des Reifens 40 bis 60° beträgt .
Ί ■
Die Karkasse K besteht aus gummibeschichteten Stahlkordeinlagen mit spaltsiebartiger Struktur. Die Karkassen-3c
schicht K erstreckt sich zwischen links und rechts angeordneten Wulstdrähten, so daß der Litzenwinkel relativ
zur Umfangsrichtung des Reifens im wesentlichen 90° beträgt
.
Bei dem in Fig. 9 dargestellten Luftreifen hat das Laufprofil zwei Zickzack-Profilnuten Mc im Bereich des Reifen-
Mittelabschnittes Tc und im Bereich der Schulterabschnitte
Ts jeweils eine Zickzack-Profilnute Ms, wobei zwischen den einzelnen Profilnuten Ms und Mc rippenbildende Abstände
vorgesehen sind. Bei den Profilnuten Ms beträgt das Verhältnis Hs/W der Spitzenhöhe Hs zur Reifenbreite W etwa
2 %, während bei den Profilnuten Mc das Verhältnis Hc/W
von Spitzenhöhe Hc zur Reifenbreite W vorzugsweise etwa
7 % beträgt. Bei den Profilnuten Ms beträgt das Verhältnis Wms/W von Nutenbreite Wms zur Reifenbreite W vorzugsweise
etwa 6
während bei den Profilnuten Mc das Verhältnis
Wmc/W von Nutenbreite Wmc zur Reifenbreite W vorzugsweise
etwa 5 % beträgt. Das Verhältnis Pc/Ps des Teilungsmaßes Pc der Nuten Mc zum Teilungsmaß Ps der Nuten Ms beträgt
etwa 2. Das Verhältnis Wr/W der Rippenbreite Wr der Rippe
Rs auf der Seite des Schulterabschnittes Ts beträgt vorzugsweise etwa 20 %, während das Verhältnis Hf/Hc vorzugsweise
etwa 21 % beträgt und das Verhältnis Pf/Pc bei vorzugsweiseetwa
0,15 liegt.
Die Auswirkungen der erfindungsgemäßen Reifenform wird
im folgenden anhand von Versuchsbeispielen beschrieben.
Die Daten der bei diesen Versuchen verwendeten Reifen und die Versuchsbedingungen waren wie folgt:
(Tatsächlicher Fahrzeugabriebwiderstandstest)
Reifengröße: Reifeninnendruck:
Felge: Belastung: Straßenoberfläche:
Fahrleistung: Fahrgeschwindigkeit (Naßbremsvermögentest)
Reifengröße: Reifeninnendruck:
Felge:
10.00R20 14PR 7.25 kg/cm2 7.50 V χ 20
2500 kg 100 % Pflasterstraße 35000 km 30 - 80 km/Std.
10.00R20 14PR 7.25 kg/cm2 7.5 0 V χ 2 0
Belastung: keine Last
Meßmethode: Die Bremsstrecke auf einer
nassen Straßenoberfläche wurde gemäß JIS D-1013
gemessen.
Die Beziehung zwischen dem Abriebwiderstand und dem Naßbremsvermögen wurde anhand von Luftreifen der ersten Aus-
führungsform des erfindungsgemäßen Reifens untersucht, ':
bei dem das Verhältnis Hs/W 3 %, das Verhältnis Wms/W 6 %,
das Verhältnis Wmc/W 6 %, das Verhältnis Pc/Ps 2 %, das Verhältnis Ulr/W 20 %, das Verhältnis Hf/Hc 26 % und das
Verhältnis Pf/Pc 0,21 betrugen, wobei das Verhältnis Hc/W
von Spitzenhöhe Hc zu Reifenbreite der Profilnut Mc im Bereich des Reifenmittelabschnittes Tc verändert wurde.
Die experimentellen Ergebnisse sind in den Fig. 1OA und
1OB wiedergegeben.
Fig. 1OA zeigt die Beziehung zwischendem Verhältnis (?ό)
der Spitzenhöhe Hc der im Bereich des Reifenmittelabschnittes
angeordneten Profilnut zur Reifenbreite Ul und den Abriebwiderstand (Index) bei einem Luftreifen gemäß
den Fig. 7 und 8. Fig. 1OB illustriert die Beziehung zwischen dem Verhältnis (%) von Spitzenhöhe Hc der im
Bereich des Reifenmittelabschnittes bzw. der Reifenmittelebene liegenden Profilnut zur Reifenbreite W und demNaßbremsvermögen
(Index) bei einem in den Fig. 7 und 8 dargestellten Reifen.
Diese experimentellen Ergebnisse zeigen, daß dann, wenn
das Verhältnis Hc/W von Spitzenhöhe Hc zur Reifenbreite W geringer als 6 % ist, eine wesentliche Verbesserung des
Naßbremsvermögens nicht erreicht werden kann, während dann, wenn das Verhältnis Hc/W 10 ?ό übersteigt, eine Verringerung
des Abriebwiderstandes auftritt.
Daraus ergibt es sich,, daß zur Verbesserung des Bremsvermögens
auf nasser Straße, d.h. zur Verbesserung des Na ßbremsvermögens, ohne Verringerung des Abriebwiderstandes
das Verhältnis Hc/W von Spitzenhöhe der im Bereich des Reifenmittelabschnittes befindlichen Profilnut zur Reifenbreite
W vorzugsweise zwischen 6 bis 10 %, insbesondere ;' zwischen 7 bis 10 %, betragen soll.
; Beispiel 2:
Der Abriebwiderstand und das Naßbremsvermögen wurde unter Verwendung von Luftreifen des in den Fig. 7 und 8 dargestellten
Typs untersucht, wobei das Verhältnis Hs/W 3 %,
das Verhältnis Hc/W 3 %, das Verhältnis Pc/Ps 2,0, das '[ Verhältnis Wr/W 20. Ä, das Verhältnis Hf/Hc 26 % und das
Verhältnis Pf/Pc 0,21 betrugen, wobei das Verhältnis von ■ Profilnutbreite Wms der an der Seite des Schulterabschnit-
! tes Ts liegenden Profilnut Ms zur Reifenbreite W und das
'.. Verhältnis vonProfilnutbreite Wm c der im Bereich des Reifenmittelabschnittes
C liegenden Prqfilnut Mc zur Reifenbreite W verändert wurden.
Die experimentell erhaltenen Ergebnissen sind in den Fig. HA und HB wiedergegeben.
Fig. HA illustriert die Beziehung zwischen dem Verhältnis
(%) der Profilnutbreite Wmc der im Bereich des Laufflächenmittelabschnittes
liegenden Nut zur Laufflächenbzw· Reifenbreite W und dem Abriebwiderstand des untersuchten
Reifens; Fig. HB illustriert die Beziehung zwisehen dem Verhältnis (?ό) der Profilnutbreite Wmc der im
Bereich des Laufflächenmittelabschnitts befindlichen
Profilnut zur Laufflächenbreite W und dem Naßbremsvermögen des untersuchten Luftreifens.
Die experimentellen Ergebnisse zeigen, daß dann, wenn die
Verhältnisse der Profilnutbreite WmS der an der Seite des
Schulterabschnittes Ts befindlichen Profilnut Ms und der Profilnutbreite Wmc der im Bereich des Laufflächen-Mittelabschnittes
Tc befindlichen Profilnut zur Laufflächen bzw. Reifenbreite W niedriger als 5 % sind, eine wesentliche
Verbesserung des Naßbremsvermögens nicht erreicht werden kann, während, wenn diese Verhältnisse über 8 %
liegen, eine Abnahme des Abriebwiderstandes auftritt.
•j Q Um das Naßbremsvermögen, d.h. das Bremsvermögen auf einer
nassen Straße ohne Verringerung des Abriebwiderstandes zu verbessern, ist es demzufolge vorteilhaft, daß die
Verhältnisse von Profilnutbreite Wms und Profilnutbreite
Wmc zur Laufflächen- bzw. Reifenbreite W in einem Bereich von 5 bis 8 ?ά liegen.
Der Abriebwiderstand und das Naßbremsvermögen wurde bei Reifen des in den Fig. 7 und 8 dargestellten Typs untersucht,
wobei das Verhältnis Hs/W 3 50, das Verhältnis Hc/W
3 %, das Verhältnis Wms/W 6 %, das Verhälltnis Wmc/W 6 %,
das Verhältnis Wr/W 20 %, das Verhältnis Hf/Hc 26 % und
das Verhältnis Pf/Pc 0,21 betrugen, wobei das Verhältnis Pc/Ps von Teilungsmaß Pc der im Bereich des Mittelab-
jc schnittes Tc liegenden Profilnut Mc zum Teilungsmaß Ps
der auf der Seite des Schulterabschnittes Ts befindlichen
Profilnut Ts verändert wurde. Die experimentellen Ergeb-, nisse zeigen, daß dann, wenn das Verhältnis Pc/Ps höher
\ als 2,0 ist, der Abriebwiderstand des entsprechenden
_ Reifens verbessert wird, während das Naßbremsvermögen abnimmt.
Wenn im Gegensatz dazu das Verhältnis Pc/Ps niedriger ist als 2,0, wird der Abriebwiderstand des entsprechenden
Reifens reduziert, wobei ein übernormaler Abrieb an der Rippe Rc im Bereich des Laufflächenmittelab-
„j- schnittes Tc stattfindet. Um einen Reifen zu erhalten, der
sowohl im Hinblick auf das Naßbremsvermögen als auch im
Hinblick auf den Abriebwiderstand ausgezeichnete Eigenschaften
hat, soll das Verhältnis Pc/Ps 2,0 betragen, d.h., das Verhältnis Pc/Ps des Teilungsmaßes Pc der im
Bereich des Laufflächenmittelabschnittes Tc befindlichen
Profilnut Mc zum Teilungsmaß Ps der im Bereich des Schulterabschnittes
Ps liegenden Profilnut Ms soll 2 betragen.
Claims (2)
1. Luftreifen mit mindestens drei in seiner Umfangsrichtung kontinuierlich umlaufenden Zickzack-Profilnuten,
zwischen denen in seitlicher Richtung rippenbildende Abstände vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß
bei jeder im Bereich der Schulterabschnitte (Ts) des Reifens befindlichen Profilnut (Ms) das Verhältnis der
Spitzenhöhe (Hs) zur Laufflächen- bzw. Reifenbreite (W) im Bereich von 2 % bis 4 % und bei jeder im Bereich
des Laufflächen- bzw. Reifenmittelabschnittes (Tc) des Reifens befindlichen Profilnut (Mc) das Ver-(Mc)
das Verhältnis der Spitzenhöhe (Hc) zur Laufflä-5 chen- bzw. Reifenbreite (W) im Bereich von 6 % bis
10 fliegen.
2. Luftreifen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Verhältnis der Profilnutbreite (Wms) der im Bereich der Schulterabschnitte (Ts) befindlichen Profilnuten (Ws) zur Laufflächen- bzw. Reifenbreite (W)
und das Verhältnis der Profilnutbreite (Wmc) der im Bereich des Laufflachenmittelabschnittes (Tc) befindlichen
Profilnut (Mc) zur Laufflächen- bzw. Reifenbreite (W) jeweils im Bereich von 5 % bis 8 % liegen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP59043889A JPS60189607A (ja) | 1984-03-09 | 1984-03-09 | 空気入りラジアルタイヤ |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3490682T1 true DE3490682T1 (de) | 1986-08-07 |
Family
ID=12676266
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19843490682 Withdrawn DE3490682T1 (de) | 1984-03-09 | 1984-12-10 | Luftreifen für Kraftfahrzeuge |
Country Status (5)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4736782A (de) |
JP (1) | JPS60189607A (de) |
KR (1) | KR850700228A (de) |
DE (1) | DE3490682T1 (de) |
WO (1) | WO1985004135A1 (de) |
Families Citing this family (13)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS62241709A (ja) * | 1986-04-14 | 1987-10-22 | Bridgestone Corp | 重荷重用空気入りラジアルタイヤ |
DE69325397T2 (de) * | 1992-11-13 | 1999-10-14 | Sumitomo Rubber Ind | Luftreifen |
US5361815A (en) * | 1992-11-16 | 1994-11-08 | The Goodyear Tire & Rubber Company | Tread for a tire with blocks and ribs |
US5472030A (en) * | 1993-11-05 | 1995-12-05 | Sumitomo Rubber Industries, Ltd. | Pneumatic tire |
JPH08244413A (ja) * | 1995-03-10 | 1996-09-24 | Bridgestone Corp | 空気入りラジアルタイヤ |
JP4671550B2 (ja) * | 2001-07-17 | 2011-04-20 | 住友ゴム工業株式会社 | 空気入りタイヤ |
KR100448565B1 (ko) * | 2001-08-18 | 2004-09-13 | 금호타이어 주식회사 | 중하중용 공기입 래디얼 타이어 |
KR100512130B1 (ko) * | 2002-01-12 | 2005-09-02 | 금호타이어 주식회사 | 중하중용 공기입 래디얼 타이어 |
KR100451859B1 (ko) * | 2002-04-04 | 2004-10-08 | 금호타이어 주식회사 | 중하중용 공기입 스노우 타이어 |
WO2008026600A1 (fr) * | 2006-08-28 | 2008-03-06 | Bridgestone Corporation | Pneumatique |
EP3131764A1 (de) * | 2014-04-13 | 2017-02-22 | Bridgestone Americas Tire Operations, LLC | Reifen mit rillen mit variabler breite |
JP6699193B2 (ja) * | 2016-01-21 | 2020-05-27 | 住友ゴム工業株式会社 | 空気入りタイヤ |
EP3323637B1 (de) * | 2016-11-22 | 2019-09-04 | Sumitomo Rubber Industries, Ltd. | Reifen |
Family Cites Families (14)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1282500C2 (de) * | 1960-08-01 | 1976-01-02 | Continental Gummi-Werke Ag, 3000 Hannover | Laufflaechengestaltung fuer fahrzeugluftreifen |
DE1480927A1 (de) * | 1964-01-15 | 1969-03-13 | Continental Gummi Werke Ag | Laufflaechengestaltung fuer Fahrzeugreifen,insbesondere Luftreifen |
NL128546C (de) * | 1965-07-13 | |||
BE795626A (fr) * | 1972-02-25 | 1973-08-20 | Michelin & Cie | Perfectionnements aux enveloppes de pneumatiques |
DE2525020C3 (de) * | 1975-06-05 | 1985-11-21 | Basf Ag, 6700 Ludwigshafen | Statischer Mischer für fluide Stoffe |
JPS5244904A (en) * | 1975-10-07 | 1977-04-08 | Bridgestone Corp | Pneumatic tire for heavy vehicle to reduce railway wear |
JPS52115001A (en) * | 1976-03-24 | 1977-09-27 | Bridgestone Corp | Pneumatic radial tire for heavy load |
JPS5470503A (en) * | 1977-11-17 | 1979-06-06 | Bridgestone Corp | Air-inflated tire for heavy load |
JPS54157905A (en) * | 1978-06-02 | 1979-12-13 | Toyo Tire & Rubber Co Ltd | Radial tire improved in resistance to abnormal abrasion |
JPS5848364B2 (ja) * | 1979-07-17 | 1983-10-28 | 横浜ゴム株式会社 | 空気入りタイヤ |
JPS592641B2 (ja) * | 1979-09-28 | 1984-01-19 | 横浜ゴム株式会社 | 重車輌用ラジアル空気入りタイヤ |
JPS5848364A (ja) * | 1981-09-16 | 1983-03-22 | Hitachi Maxell Ltd | 固体電解質電池 |
JPS5878801A (ja) * | 1981-11-04 | 1983-05-12 | Toyo Tire & Rubber Co Ltd | 低騒音のバイアス構造空気タイヤ |
JPS592641A (ja) * | 1982-06-25 | 1984-01-09 | 株式会社タツクルハウス | ルア−の表面仕上げ方法 |
-
1984
- 1984-03-09 JP JP59043889A patent/JPS60189607A/ja active Granted
- 1984-12-10 WO PCT/JP1984/000582 patent/WO1985004135A1/ja active Application Filing
- 1984-12-10 US US06/798,278 patent/US4736782A/en not_active Expired - Fee Related
- 1984-12-10 DE DE19843490682 patent/DE3490682T1/de not_active Withdrawn
- 1984-12-10 KR KR1019850700287A patent/KR850700228A/ko not_active Application Discontinuation
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US4736782A (en) | 1988-04-12 |
JPS60189607A (ja) | 1985-09-27 |
KR850700228A (ko) | 1985-12-26 |
JPH0441089B2 (de) | 1992-07-07 |
WO1985004135A1 (en) | 1985-09-26 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE69703640T3 (de) | Reifen mit Hoch-Querkrümmung, insbesondere für Vorderräder von Kraftfahrzeugen | |
DE60007744T2 (de) | Hochleistungsreifen für ein kraftfahrzeug | |
DE69817265T2 (de) | Luftreifen | |
DE69927666T2 (de) | Reifen mit opferbrücken | |
DE112017003624T5 (de) | Luftreifen | |
DE3901624C2 (de) | Luftreifen-Kombination für Vierrad-Fahrzeuge | |
DE3028112A1 (de) | Winterreifen | |
DE3707953A1 (de) | Radialreifen fuer hochgeschwindigkeitsfahrzeuge | |
DE112017002199B4 (de) | Luftreifen | |
EP0434967A2 (de) | Laufflächenprofil für Fahrzeugreifen | |
DE3737264A1 (de) | Luftradialreifen | |
DE69729248T2 (de) | Reifen mit Hoch-Querkrümmung, insbesondere für Hinterräder von Kraftfahrzeugen | |
DE2712815A1 (de) | Hochleistungs-luftreifen in radialbauweise | |
DE1680404C3 (de) | Luftreifen | |
DE3490682T1 (de) | Luftreifen für Kraftfahrzeuge | |
DE19621553A1 (de) | Luftreifen | |
DE3517422A1 (de) | Vielfach feinprofilierter reifen fuer leisen lauf | |
DE60028173T2 (de) | Lkw-luftreifen | |
DE3712155A1 (de) | Guertelreifen | |
EP0968847B1 (de) | Fahrzeugreifen | |
DE3431045A1 (de) | Laufflaechenprofil fuer einen pkw-luftreifen mit hoher rutschfestigkeit auf nasser fahrbahn | |
DE4446311A1 (de) | Radialluftreifen | |
EP0325905B1 (de) | Laufflächenprofil für einen Fahrzeugluftreifen | |
DE2921377A1 (de) | Hochleistungs-luftreifen in radialbauweise | |
AT394684B (de) | Laufflaechenprofil fuer einen fahrzeugluftreifen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |