DE3490360T1 - Feder-Kupplungsscheibe - Google Patents
Feder-KupplungsscheibeInfo
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Description
MITSUBISHI JIDOSHA KOGYO KABUSHIKI KAISHA, Tokyo /Japan KABUSHIKI KAISHA DAIKIN SEISAKUSHO, Osaka /Japan
Technisches Gebiet
Die Erfindung bezieht sich auf eine Feder-Kupplungsscheibe einer Reibungskupplung für ein Kraftfahrzeug.
5 Hintergrund-Technik
Eine Kupplung ist in Kraftfahrzeugen vorgesehen für das
Unterbrechen der Transmission des Motorausgangs während eines Verschiebens der Übertragungsverhältnisse
eines Fahrzeuggetriebes. Eine Reibungskupplung wird in weitern Umfang dank der einfachen Konstruktion und
der einfachen Wartung verwendet. Obwohl die Reibungskupplung in verschiedene Typen eingeordnet ist, ist
ihre Bas.iskonstruktion so, daß ein Löselager durch das Kupplungspedal gegen ein Schwungrad gedrückt wird, daß
eine normalerweise durch die Kraft der Feder gegen das Schwungrad gedrückte Kupplungsscheibe gegen die Kraft
die Feder vom Schwungrad weggedrückt werden kann. Die Kupplungsscheibe ist in einen soliden Typ und einen
Federtyp klassifiert. Der Federtyp umfaßt Schraubenfedern,
die zwischen einer auf die Eingangswelle des Getriebes aufgekeilten Nabe und Scheibenplatten angeordnet
sind, die eine mit dem Schwungrad in Druckeingriff zu bringende Reibungsplatte hält, so daß dadurch
ein Drehmoment übertragen wird. Daher ist es vorteilhaft, daß während des Eingriffs der Kupplung eine Stoßabsorptionswirkung
vorhanden ist.
Wenn der Motor sich im Leerlaufzustand befindet, d.h. wenn
die Gangposition des Getriebes neutral ist, werden häufig "Klapper"- oder "Ratter"-Geräusche durch das Getriebe
erzeugt. Dies liegt daran, daß im Leerlaufzustand im Motor
eine weitgreifende Drehmomentenänderung auftritt, welche Änderung insbesondere beim Dieselmotor auftritt. Diese
Änderung resultiert in einer Kollision der Zahnräder des Getriebes, was Anlaß zur Erzeugung von Kämmgeräuschen gibt.
Es ist ein konstruktiver Aufbau mit einer speziellen Torsionscharakteristik
bekannt, bei der für den Zweck der Verhinderung solcher Kämmgeräusche eine Reibungsbeilagscheibe zwischen
den Scheibenplatten und der Nabe angeordnet ist, um Geräusche durch die Kupplungsscheibe zu absorbieren.
Fig. 1 zeigt ein Beispiel der Torsionscharakteristik des konstruktiven Aufbaus mit einer solchen Funktion. Die Geräusche,
die während des Leerlaufs auftreten, betreffen ein erststufiges Hysteresedrehmoment, welches in Fig. 1 durch
das Symbol H. angezeigt ist. Für den Zweck der Verhinderung
der Geräusche ist es notwendig, dieses H- auf einem kleinen bestimmten Wert zu halten, der für das Motor/-Getriebe-Torsionsschwingungssystem
geeignet ist. Diesbezüglich hat die Mitanmelderin der vorliegenden Anmeldung
die Technik zum Reduzieren des Oberflächendrucks zwischen den Reibungsplatten und der Nabe und das Vorsehen einer
plattierten Beschichtung für das Stabilisieren des Reibungskoeffizienten
und das Verbessern des Abnutzungswiderstandes dieser Reibungsabschnitte vorgeschlagen, und
zwar in der Japanischen Gebrauchsmusteranmeldung 56-161633, offengelegt in der Japanischen Gebrauchsmuster-Offenle-
oQ gungsschrift 58-67124. Jedoch in Abhängigkeit vom Motor
muß dieses Hysteresedrehmoment H1 auf einen sehr kleinen
Wert im Bereich von 0,05 - 0,12 kgm eingestellt werden, um Probleme zu vermeiden. Dies liegt daran, daß, wenn der
Wert dieses Hysteresedrehmomentes H. im Betrieb kleiner
gr wird als 0,05 kgm, die Kupplungsscheibe selbst eine
Torsionsresonanz vollzieht, wodurch große Geräusche erzeugt
werden, während, wenn dieser Wert größer als 0,12 kgm
wird, die Verhinderungswirkung der vom Getriebe erzeugten Geräusche abrupt reduziert wird.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine verbesserte Feder-Kupplungsscheibe vorzusehen, bei der das erststufige
Hysteresedrehmoment bei der Torsionscharakteristik der Kupplungsscheibe bei einem sehr geringen Wert über eine
lange Zeitperiode stabil gehalten werden kann, so daß die Kupplungsscheibe bei einem beliebigen Motor eingesetzt werden
kann.
Die vorliegende: Erfindung, die vorgenannte Aufgabe löst,
sieht vor eine Feder-Kupplungsscheibe mit einer am Mittelabschnitt des Außenumfangs Flansche aufweisenden Nabe, die
Flansche der Nabe zwischen sich aufnehmenden Scheibenplatten und einem zwischen den Scheibenplatten und der Nabe
angeordneten Gleitteil für die Gleitberührung mit der Nabe, wobei die Drehmomentenübertragung von den Scheiben-
2Q platten auf die Nabe über dazwischen angeordnete Schraubenfedern
bewirkt wird, dadurch gekennzeichnet, daß eine elektrolos-plattierte Ni-Beschichtung auf dem Gleitteil
oder der Nabe und eine elektrolos-plattierte Ni-P-NB-Beschichtung auf dem entsprechend anderen Teil vorgesehen
ist-
Fig. 1 ist eine graphische Darstellung einer für eine Kupplungsscheibe geforderten bevorzugten Torsionscharak-3q
teristik,
Fig. 2 ist eine teilweise im Schnitt dargestellte Vorderansicht mit der Darstellung einer Form einer Kupplungsscheibe,
bei der die vorliegende Erfindung angewendet ist,
Fig. 3 ist eine Längsschnittansicht entlang der Linie III-III in Fig. 2 und
Fig. 4 ist eine graphische Darstellung des erststufigen Hysteresedrehmoments entsprechend einem Einstand-Torsions-Dauertest.
Beste Methode zum Durchführen der Erfindung Die Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf die beigefügten
Zeichnungen beschrieben.
Fig. 2 ist eine teilweise im Schnitt dargestellte Vorderansicht einer Form einer Kupplungsscheibe, bei der
die vorliegende Erfindung angewendet ist. Dabei handelt es sich im wesentlichen um dieselbe Zeichnung, wie die
Zeichnung, die der Beschreibung des vorgenannten japanischen Gebrauchsmuster 56-161633 beigefügt ist. Fig. 3
ist eine Längsschnittansicht entlang der Linie III-III in Fig. 2. Eine Reibungsplatte, d.h. eine Deckschicht 1,
die gegen ein Schwungrad 10 eines Motors gedrückt werden
2Q kann, ist an einer von zwei Scheibenplatten 2 befestigt.
Eine Nabe 3 ist auf eine Eingangswelle einer Transmission gekeilt und ist drehbar auf deren Umfangsflache in zentrale
Nabenaufnahmebohrungen der jeweiligen Scheibenplatten
2 eingesetzt. Paare bildende Flansche 4 verschiedener
2g Form ragen an vier Stellen des Mittelabschnittes der
äußeren Umfangsflache der Nabe 3 radial nach außen. An
der radial äußeren Seite der Nabe befindet sich eine Drehmomentenplatte 5, deren Ausschnitte 5a mit den jeweiligen
Flanschen 4 in Eingriff bringbar sind, zwischen den n beiden Scheibenplatten 2. Die beiden Scheibenplatten
sind durch Stifte 6 miteinander verbunden. Die beiden Scheibenplatten 2 berühren die Drehmomentenplatte 5
über die drehmomentübertragenden Schraubenfedern 7 und 8, die über den Umfang in die Ausschnitte 5a der Drehmomenten
O1_ platte 5 und die Ausschnitte 2a der Scheibenplatten 2
eingesetzt sind. Jede Schraubenfeder 8 hat ein Spiel S
in Umfangsrichtung zwischen dieser und der Drehmomentenplatte
5. Die Drehmomentenplatte 5 befindet sich an beiden Seiten zwischen Reibungsplatten 9, die im wesentlichen dieselbe
Form haben wie die Drehmomentenplatte. Die Reibungsplatten 9 berühren die Nabenflansche 4 über stoßabsorbierende
Schraubenfedern 12,13, die auf gleiche Weise in Umfangsrichtung zwischengeschaltet sind. Die
Schraubenfeder 13 hat ein Spielyin Umfangsrichtung zwischen
ihr und den Reibungsplatten 9. Die Reibungsplatten 9 stehen an ihrer zentralen Außenfläche in Druckberührung
mit den Scheibenplatten 2, und zwar über Reibungsbeilag-scheiben 11a mit einem großen Reibungskoeffizienten.
An ihrer inneren Umfangsflache stehen die Reibungsplatten
9 über andere Reibungsbeilagscheiben 11b mit kleinem Rei-
2_5 bungskoeffizienten mit den Nabenflanschen 4 in Berührung.
Der Außenumfang der Nabe 3, der relativ zu den Nabenflanschen 4 näher am Schwungrad 10 liegt, ist drehbar in eine
Büchse 14 eingesetzt, die an der Seite, die näher am Schwungrad 10 liegt, auf die Scheibenplatte 2, die
2Q äußere Reibungsbeilagscheibe 11a und die Reibungsplatte
9 durch Preßsitz angebracht ist. Solch eine Büchse 14 kann ebenso am Außenumfang der Nabe 3 an der Seite vorgesehen
sein, die vom Schwungrad 10 entfernt liegt. Wenn der Motor wenig belastet ist, d.h. wenn er im Leerlauf
„ρ- betrieben wird, wird das Motordrehmoment vom Schwungrad
10 auf die Nabe 3 übertragen, was über die Reibungsplatten
1, die Scheibenplatten 2, die Drehmomentenfedern 7, die Drehmomentenplatte 5, die Reibungsplatten 9, die
Reibungsbeilagscheiben 11b und die Nabenflansche 4 in der
zuvor beschriebenen Reihenfolge erfolgt. Mit einer ο U
progressiv zunehmenden Motorbelastung wird die erste Kissenfeder 12 zuerst um einen Betrag entsprechend dem
Spiel V der zweiten Kissenfeder 13 zusammengedrückt. Dann erfolgt ein Zusammendrücken der zweiten Kissenfeder 13,
wonach die ersten Drehmomentenfedern 7 um einen Betrag zusammengedrückt werden, der dem Spiel ο der zweiten
Drehmomentenfedern 8 entspricht. Dann werden die zweiten Drehmomentenfedern
8 zusammengedrückt, wodurch das Drehmoment unter Stoßabsorption übertragen wird.
Entsprechend der vorstehenden Beschreibung ist das erststufige Hysteresedrehmoment in der Drehmomentencharakteristik
der Kupplungsscheibe erforderlich, um auf einen sehr kleinen Wert gehalten zu werden, der in Fig. 1 durch
H1 angegeben ist, um zu verhindern, daß während des Leerlaufs
des Motors vom Transmissionsgetriebe Eingriffsgeräusche
erzeugt werden. Bei der vorliegenden Erfindung wird dieser Wert dadurch erhalten, daß eine speziell plattierte
Beschichtung auf zumindest den Gleitreibungseingriffsabschnitten
der Nabe 3, der inneren Reibungsbeilagescheibe 11b und der Büchse 4 vorgesehen ist (einschließlich der
Nabenflansche 4: dasselbe gilt für die spätere Beschreibung auch).
Eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird
nun beschrieben, gemäß der auf der Nabe 3 als elektrolosplattierte
Nickel (Ni)-Schicht eine elektrolos plattierte Nickel (Ni)-Phosphor (P)-Schicht, und auf der Reibungsbeilagschicht
11b und der Büchse 14 eine elektrolos plattierte Nickel (Ni)-Phosphor (P)-Bornitrid (BN)-Schicht
vorgesehen ist.
Die elektrolos plattierte Ni-P-Schicht und die elektrolos plattierte Ni-P-BN-Schicht sind entsprechend einem bekannten
Verfahren vorgesehen und ihre Konditionen sind in „Q Tabelle 1 dargestellt. Die Dicke und die Härte der plattierten
Schichten sind ebenso in Tabelle 1 angegeben.
^"-~\^^ Teile | Nabe | Büchse, Rei bungsbeilag scheibe |
Plattierungs- konditionen ~~^\^^ |
Ni-P | Ni-P-BN |
Plattierungsbad-Zusammensetzung | 4,5 | 5,0 |
Plattierungsbad-pH | 91 "C | 86°C |
Badtemperatur | 20 min | 45 min |
Eintauchzeit | 1 h | 1 h |
Einbrennzeit | 3000C | 5000C |
E i nbrenntemperatur | Ni - 91 Gew.% | Ni - 90 Gew.% |
Beschichtungszusammensetzung | P - 9 Gew.% | P - 6 Gew.% |
BN - 4 Gew.% | ||
7 um | 12 um | |
Dicke | Hmv 800 | Hmv 800 |
Härte | ||
Die Änderung des erststufigen Hysteresedrehmomentes ist in Fig. 4 dargestellt, und zwar unter der Bedingung, daß
die Kupplungsscheibe die Nabe 3, die Reibungsbeilagscheibe 11b und die Büchse 14 umfassen, die unter den vorgenannten
Konditionen mit der Plattierungsschicht versehen und einem Einstand-Torsions-Dauertest unterworfen wurde.
Aus den in Fig. 4 dargestellten Versuchsresultaten ist offensichtlich, daß, wenn die Kurve a_ einen bekannten Aufbau
mit einer Büchse und einer Reibungsbeilagscheibe, die mit einer plattierten Nickel-Teflon-Kompositionsbeschichtung
versehen ist, zeigt und die Kurve b einen Aufbau, der mit der elektrolos-plattierten Ni-P-BN-Beschichtung
gemäß der Erfindung versehen ist, das erststufige Hysteresedrehmoment auf einem kleinen Wert gehal-
ten werden kann. Die Dauerhaftigkeit der Beibehaltung eines
geringen Reibungskoeffizienten ist bei den Kupplungsscheiben im Aufbau der vorliegenden Erfindung ausgezeichnet.
Die Dicke und Härte der plattierten Beschichtungen sind so bestimmt, daß sie die Änderung des erststufigen Hystesedrehmoments
klein hält, und zwar unter Inbetrachtziehung der Faktoren einschließlich der auf die Gleitberührungsabschnitte
aufgebrachten Last, der Anzahl der Dauerbenutzungen und der Materialien der miteinander wirkenden
Teile. Da jedoch die Dicke und die Härte der plattierten-Beschichtungen
in Abhängigkeit von der Eintauchdauer in das Plattierungsbad, der Dauer der Wärmebehandlung und
der Temperatur der Wärmebehandlung delikat sind, ist es schwierig, die Produktion zu managen. Daher ist es
unter Inbetrachtziehung der Fluktuation der Qualität der Produkte wünschenswert, daß die Dicke der elektrolosplattierten
Ni-P-Beschichtung so ausgewählt wird, daß sie im Bereich von 4-10 um liegt. Die Dicke der elektrolosplattierten
Ni-P-BN-Beschichtung ist so ausgewählt, daß sie innerhalb des Bereiches von 10-16 μΐη liegt. Die Härte
beider Beschichtungen ist so ausgewählt, daß sie innerhalb des Bereiches von Hmv 700-900 liegt. Wenn die plattierten
Beschichtungsdicken von den vorgenannten Bereichen abweichen und kleiner sind als die vorgenannten Werte, so
nimmt der Abnutzungsbetrag an den Abschnitten mit den plattierten Beschichtungen zu, was zu einer unzureichenden
Lebensdauer führt. Übermäßig dicke Plattierungsbeschichtungen sind hinsichtlich der Kosten nachteilig. Darüber
qQ hinaus erhöht eine unzureichende Härte der Beschichtungen
den Abnutzungsumfang mit dem Ergebnis einer fehlenden
Lebensdauer. Eine übermäßig große Härte der Beschichtungen neigt zu einer früheren Abnutzung der miteinander in Eingriff
stehenden Teile und macht die Beschichtungen spröde
QK und gibt Anlaß zu einer fehlenden Lebensdauer.
Die Zusammensetzung der plattierten Beschichtung, welche die elektrolos plattierte Ni-P-Beschichtung vorsieht,
enthält gemäß Tabelle 1 9 Gew.% P. Da jedoch die Härte
in Abhängigkeit vom P-Gehalt sich ändert, wird es bevorzugt, daß die Zusammensetzung 8-10 Gew.% P enthält,
wenn die Lebensdauer und die Fluktuation der Qualität der Produkte in Betracht gezogen wird. Gleicherweise
ändert sich für den Fall der elektrolos plattierten Ni-P-BN-Beschichtung ebenfalls die Härte in Abhängigkeit
vom .P-Gehalt. Ein großer P-Gehalt resultiert in Härte
und Brüchigkeit und verursacht ebenso eine Abnutzung der miteinander in Eingriff stehenden Teile, während ein
kleiner P-Gehalt in einer Weichheit resultiert. Daher ist es bevorzugt, daß die Zusammensetzung 5-8 Gew.%
P enthält. Obwohl weiterhin ein großer Gehalt an BN die Selbstschmierung verbessert und die Dauerhaftigkeit der
Aufrechterhaltung eines niedrigen Reibungskoeffizienten
sicherstellt, erhöht dieser Gehalt die Kosten. Es ist daher bevorzugt, daß die Zusammensetzung 3-5 Gew.%
BN enthält.
Entsprechend der vorstehenden Beschreibung wird für die Kupplungsscheibe der Erfindung eine speziell plattierte
Beschichtung auf zumindest dem Gleitreibungseingriffsabschnitt zwischen der Reibungsbeilagscheibe und der Nabe
vorgesehen. Daher kann der Reibungskoeffizient am Gleitreibungseingrif
fsabschnitt auf einen kleinen Wert stabilisiert und der Abnutzungswiderstand weiter verbessert
werden. Ebenso kann das erststufige Hysteresedrehmoment
oQ in der Torsionscharakteristik der Kupplungsscheibe über
eine lange Zeitperiode auf einem sehr kleinen Wert stabil gehalten werden.
Bei der vorgenannten Ausführungsform wurde die elektrolos
plattierte Ni-P-BN-Beschichtung entsprechend der Darstellung in Tabelle 1 für 1 h bei 5000C wärmebehandelt.
Jedoch kann eine äquivalente Härte mit einer Wärmebehandlung von 1 h bei 3000C erzielt werden. Außerdem können
gleiche Dauerversuchsergebnisse wie die Ergebnisse des Einstand-Torsions-Dauerversuchs in Fig. 4 erzielt
werden.
Bei dem vorgenannten Ausführungsbeispiel wurde weiterhin
die elektrolos plattierte Ni-P-Beschichtung auf der Nabe 3 und die elektrolos plattierte Ni-P-BN-Beschichtung
auf der Reibungsbeilagscheibe 11b und der Büchse 14 vorgesehen. Jedoch wird eine äquivalente anerkennenswerte
Wirkung erzielt, wenn im Gegensatz dazu die elektrolos plattierte Ni-P-Beschichtung auf der Reibungsbeilagscheibe
11b und der Büchse 14 und die elektrolos plattierte Ni-P-BN-Beschichtung auf der Nabe 3 vorgesehen wird.
Bei dem vorgenannten Ausführungsbeispiel sind die Plattierungsbeschichtungszusammensetzungen, die Plattierungsbeschichtungsdicken
und die Plattierungsbeschichtungshärten als Beispiel der Kombination der elektrolos plattierten
Ni-P-Beschichtung und der elektrolos plattierten Ni-P-BN-Beschichtung dargestellt. In Abhängigkeit von
den Konditionen, . einschließlich der auf die Kupplungsscheibe aufgebrachten Belastung und der Anzahl der dauerhaften
Einsätze können unterschiedliche Plattierungsbeschichtungszusarnmenset
zungen, Plattierungsbeschichtungs-
OQ dicken und Plattierungsbeschichtungshärten verwendet werden,
um eine anerkennenswerte Wirkung äquivalent zu der zu erreichen, die sich im Zusammenhang mit dem vorgenannten
Ausführungsbeispiel ergeben.
Claims (6)
- Ansprüche1 . Feder-Kupplungsscheibe mit einer am Mittelabschnitt des Außenumfangs Flansche aufweisenden Nabe, die Flansche der Nabe zwischen sich aufnehmenden Scheibenplatten und einem zwischen den Scheibenplatten und der Nabe angeordneten Gleitteil für eine Gleitberührung mit der Nabe, wobei die Drehmomentenübertragung von den Scheibenplatten auf die Nabe über dazwischen angeordnete Schraubenfedern bewirkt wird, dadurch gekennzeichnet , daß eine elektrolos-plattierte Ni-Beschichtung auf dem Gleitteil (11b, 14) oder der Nabe (3) und eine elektrolos-plattierte Ni-P-NB-Beschichtung auf dem entsprechend anderen Teil vorgesehen ist.
- 2. Feder-Kupplungsscheibe nach Anspruch 1, dadurchgekennzeichnet, daß das Gleitteil eine Reibungsbeilagscheibe (11b) umfaßt, die zwischen den Nabenflanschen (4) und den Scheibenplatten (2) angeordnet ist, sowie eine Büchse „n (14), die auf der Innenumfangsflache der Scheibenplatten (2) zwischen der Nabe (3) und den Scheibenplatten im Preßsitz angeordnet ist.
- 3. Feder-Kupplungsscheibe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrolos-plattierte Ni-Beschicht\ eine elektrolos-plattierte Ni-P-Beschichtung ist.
- 4 . Feder-Kupplungsscheibe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrolos-plattierte Ni-P-Beschichtung eine Zusammensetzung aufweist, die aus Ni: 90-92 Gew.% und P: 8-10 Gew.% besteht.
- 5. Feder-Kupplungsscheibe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrolos-plattierte Ni-P-BN-Beschichtung eine Zusammensetzung hat, die aus N : 87-92 Gew.%, P:.5-8 Gew.% und BN: 3-5 Gew.% besteht.
- 6. Feder-Kupplungsscheibe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die elektrolos-plattierte Ni-Beschichtung eine elektrolos-plattierte Ni-P-Beschichtung mit einer Zusammensetzung ist, die aus Ni: 90-92 Gew.% und P: 8-10 Gew.% besteht und daß die elektrolos-plattierte Ni-P-BN-Beschichtung eine Zusammensetzung hat, die aus Ni: 87-92 Gew.% , P: 5-8 Gew.% und BN: 3-5 Gew.% besteht.
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