DE348499C - Aneroidbarometer - Google Patents

Aneroidbarometer

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DE348499C
DE348499C DE1920348499D DE348499DD DE348499C DE 348499 C DE348499 C DE 348499C DE 1920348499 D DE1920348499 D DE 1920348499D DE 348499D D DE348499D D DE 348499DD DE 348499 C DE348499 C DE 348499C
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DE
Germany
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oscillating shaft
pointer spindle
shaft
fork
lever
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DE1920348499D
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Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01LMEASURING FORCE, STRESS, TORQUE, WORK, MECHANICAL POWER, MECHANICAL EFFICIENCY, OR FLUID PRESSURE
    • G01L7/00Measuring the steady or quasi-steady pressure of a fluid or a fluent solid material by mechanical or fluid pressure-sensitive elements

Description

  • Aneroidbarometer. Die Erfindung betrifft solche Aneroidbarometer, bei denen die Bewegung der Kapselfeder auf die den Antrieb der Zeigerspindel vermittelnde Schwingwelle durch einen syminetrisch zur Zeigerspindel an der Kapselfeder angreifenden Gabelhebel übertragen wird.. Sie verfolgt den Zweck, derartige Aneroidbarometer zur Erhöhung der Genauigkeit vollkommen symmetrisch und dabei so stabil auszubilden, daß sie allen Erschütterungen und Stößen beim Transport standzuhalten geeignet sind.
  • Zu diesem Zweck sind bei dem vorliegenden Aneroidbarometer die Lager der Zeigerspindel in an sich bekannter Weise an dem geschlossenen Ende einer Haltegabel befestigt, deren offene Enden gemäß der Erfindung mit den Lagerträgern für die Schwingwelle ver; Bunden sind, und es ragt der zur Bewegungsübertragung von der Schwingwelle auf die Zeigerspindel dienende, in -der Mitte der Schwingwelle befestigte Arm durch eine Aussparung im Gabelhebel hindurch.
  • Die Befestigung des zur Bewegungsüber-` tragung von der Schwingwelle auf die Zeigerspindel dienenden Armes in der Mitte der Schwingwelle ist an sich bei im übrigen unsvmmetrischen Barometern, nämlich solchen bekannt, bei denen kein doppelseitig an der Kapselfeder angreifender Übertragungsarm vorhanden ist.
  • Außerdem ermöglicht das neue Barometer eine leichte Auswechslung derjenigen Blattfeder, welche den Abstand des Angriffspunktes des Zwischenhebels zwischen Übertragungsarm und Schwingwelle von letzterer regelt.
  • Die Zeichnung veranschaulicht die Erfindung in einer beispielsweisen Ausführungsform, und zwar in Abb. i in Draufsicht und in Abb. 2 im Schnitt nach Linie A-B der Abb. i. Der Arm 7, welcher die Bewegung der Kapsel i und der mit ihr durch den Stift 21 und die Mutter 2 verbundenen Feder 3 auf d'de Schwingwelle To überträgt, ist in bekannter Weise an der Feder 3 an zwei symmetrisch zur Zeigerspindel 17 liegenden Punkten 6 befestigt und derart gabelförmig ausgebildet, daß er die Zeigerspindel 17 und ihren Lagerbock 18 umgreift. Der Arm 7 greift unter Vermittlung des Zwischenhebels 22 seinerseits in der Mitte der Schwingwelle io an. Ebenso ist der an der Schwingwelle io befestigte, aufwärts gerichtete Arm r4., welcher die Zugstange 15 und unter Vermittlung der Kette i6 - die Zeigerspindel 17 entgegen der Wirkung der Spiralfeder 23 bewegt, in der Mitte der Schwingwelle To befestigt. Er ragt dabei durch einen Schlitz 2¢ in dem gabelför= urigen Arm 7 hindurch. Die ganze Anordnung ist also eine durchaus symmetrische, und Bewegungsungenauigkeiten sind nach Möglichkeit vermieden. Außerdem ist der federnde. abgebogene Teil 12 der Schwingwelle in diesem Fall durch ,eine leicht auswechselbare, sich mit ihren Enden gegen die Schwingwelle io stützende Blattfeder 25 ersetzt, an der der Zwischenhebel 22 in unmittelbarer Nähe der Stellschraube 13 angreift.
  • Des weiteren gibt diese -Konstruktion die Möglichkeit einer bedeutend sichereren Befestigung des Spindellagerbockes 18, nämlich mit Hilfe einer Gabe126, die unter Fortfall des bisher erforderlichen Stützzapfens unmittelbar an den entsprechend verlängerten La-#erträgern 8 der Schwingwelle io befestigt ist und jede Änderung in der Lage der Spinclel 17 unmöglich macht. Die vollkommene Symmetrie erübrigt außerdem die Verwendung irgendeines Gegengewichtes an der Schwingweile To, und die Konstruktion ist dennoch derart, daß in jeder Lage des Barometers und in jeder Stellung der Schwingwelle To ein Übergewicht entsteht, das jeden toten Gang in dem Übertragungsmechanismus von der Feder 3 auf die Zeigerspindel 17 ausschließt.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Aneroidbarometer, bei dem die Bewegung der Kapselfeder auf die den Antrieb der Zeigerspindel vermittelnde Schwingwelle durch einen symmetrisch zur Zeigerspindel an der Kapselfeder angreifenden Gabelhebel übertragen wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Lager (18) der Zeigerspindel (17) an dem geschlossenen Ende einer Haltegabel (26) befestigt sind, deren offene Enden mit den Lagerträgern (8) für die Schwingwelle (io) verbunden sind, und daß der zur Bewegungsübertragung von der Schwingwelle (io) auf die Zeigerspindel (17) dienende, in an sich bekannter Weise in der Mitte der Schwingwelle (io) befestigte Arm (1q.) durch eine Aussparung (2q.) im Gabelhebel (7)° hindurchragt.
  2. 2. Arneroidbarometer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, d'aß die den Abstand des Angriffspunktes des Zwischenhebels (22) an der Schwingwelle (io) von dieser unter Vermittlung einer Stell-' Schräüb_e- (i3) regelnde Blattfeder (25) sich mit ihren beiden Enden lösbar gegen die Schwingwelle (io) legt und der Zwischenhebel (22) an ihr in unmittelbarer Nähe der Stellschraube (13) angreift.
DE1920348499D 1920-12-07 1920-12-07 Aneroidbarometer Expired DE348499C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
DE348499T 1920-12-07

Publications (1)

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DE348499C true DE348499C (de) 1922-02-10

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ID=6257416

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DE1920348499D Expired DE348499C (de) 1920-12-07 1920-12-07 Aneroidbarometer

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