DE696468C - Warenbaumregler fuer Kettenwirkmaschinen - Google Patents

Warenbaumregler fuer Kettenwirkmaschinen

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DE696468C
DE696468C DE1937S0130026 DES0130026D DE696468C DE 696468 C DE696468 C DE 696468C DE 1937S0130026 DE1937S0130026 DE 1937S0130026 DE S0130026 D DES0130026 D DE S0130026D DE 696468 C DE696468 C DE 696468C
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DE
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tree
rod
swing arm
eccentric
warp knitting
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DE1937S0130026
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EMIL SONNTAG KOM GES
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EMIL SONNTAG KOM GES
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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B27/00Details of, or auxiliary devices incorporated in, warp knitting machines, restricted to machines of this kind
    • D04B27/34Take-up or draw-off devices for knitted products

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

  • Warenbaumregler für Kettenwirkmaschinen Die Erfindung betrifft einen Warenbaumregler für Kettenwirkmaschinen mit Klinkenschaltantrieb, bei dem der Angriffspunkt der einen Schwingarm bewegenden Antriebsstange mit zunehmendem Warenbaumadurchmesser verschoben wird. Die hierfür bekanntgewordenen Vorschläge beruhen darauf, den Warenbaummesser durch einen Taster abfühlen zu lassen, der seinerseits auf eine Vorrichtung einwirkt, derart, daß letztere mit dem sich ständig vergrößernden Warenbaumdurchmesser eine-proportionale Verringerung seiner Umlaufgeschwindigkeit ohne Veränderung der Maschengröße erzielt. Infolge der Benutzung eines stillstehenden Tasters, der noch dazu unter dem sich mit dem größer werdenden Warenbaumdurc1hmesser dauernd verstärkenden Zug einer Feder steht, übt dieser Taster ständig eine nicht unbedeutende Reibung auf den Warenbaum aus, die insbesondere bei Verwendung von feixien _Garnen eine Beschädigung derselben verursachen und zur Zerstörung von. Maschen führen kann. ° Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß bei einem Warenbaumregler der vorgenannten Art die Bewegung für die Versc'hiebiung der Antriebsstange von einer .auf der Welle des -Warenbaumes befestigten Hubscheibe abgeleitet wird. Hierbei ist eine Beschädigung des ,aufzubäumenden Warenstückes durch ein dasselbe berührendes Mittel ausgeschlossen, weil das neue Mittel jedwede Berührung mit diesem Warenstück vermeidet.
  • Die von der Hubscheibe zu betätigende und eine sich mit seinem größer werdenden Durchmesser verändernde Bewegung des Warenbaumes bewirkende Vorrichtung kann verschieden sein. Gemäß der Erfindung besteht eine solche Vorrichtung aus einem von dieser Hubscheibe .aus verstellbaren Mitiel,' welches ein einen ortsfest gelagerten Schwingarm betätigendes Organ so bewegt, daß damit eine -Veränderung der Schwinglänge zwangsläufig eintritt, während der Schwingarm mittel- oder unmittelbar auf ein den Warenbaum in Umdrehung versetzendes Organ einwirkt. Das den, Schwingarm betätigende Organ bildet erfindungsgemäß eine von einem Exzenter betätigte Stange, wobei dieses Exzenter zwecks Verstellung bzw. Einstellung der von ihr zu betätiggenden Organe vor dem Beginn des Aufbäumens der Ware einstellbär neingerichtet ist.
  • Auf den Zeichnungen ist der Erfindungsg@eg.enstand in einer Ausführung beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt: Abb. i die neue Vorrichtung in Seitenansicht, Abb.2, 3 und 4 ein an sich bekanntes Ringzugexzenter in seinen Einzelteilen und Abb.5 eine vergrößerte Darstellung von Einzelteilen gemäß Schnitt A-B der Abb. i in Draufsicht.
  • Auf der am nicht dargestellten Maschinengestell gelagerten Welle i ist ein an sich bekanntes Ringzugexzenter 2 befestigt, welch letzteres durch eine Stange 3 .auf einen einarmigen Schwingheb@el4 einwirkt, der bei 5 am Maschinengestell drehbar gelagert ist. Am freien Ende dieses Schwinghebels 4 beginnt ein Gelenkhebelgestänge 6, 7, dessen Teil 7 ein ebenfalls an sich Bekanntes Schaltgetriebe 8 ruckweise in Umdrehung versetzt, wenn der Schwinghebel 4 durch das Exzenter 2 in Pfeilrichtung C ausschlägt. Die Umdrehung des Schaltgetriebes 8 wird durch ein mit ihm verbundenes Zwischengetriebe g, g' auf eine stehende Welle 1o übertragen. Auf dieser Welle i o ist eine Schnecke i i befestigt, welch letztere mit einem Schneckenrad 12 im Eingriff steht, das mit dem Warenbaum 13 auf ein und derselben Welle befestigt ist. Durch eine Zugfeder 30 wird das freie Ende 15' eines bei .16 gelagerten Hebels 15, 15' dauernd gegen die Schmalseite einer Hubscheibe 14 gedrückt, welch letztere ebenfalls auf der Welle des Warenbaumes befestigt ist. An dem 1?iide des Hebelteiles 15 ist eine Zugstange 17 und an deren freiem Ende eine Klinke i 8 angelenkt, welch letztere mit den Zähnen eines Ritzels i 9 ständig im Eingriff steht. Dieses Ritzel i9 wird in den Augen 2o' eines am Maschinengestell befestigtere Böckchens 2o durch eine in diesen Augen 2o' lose sitzende Schraubenspindel 21 geführt, die in das als Mutter ausgebildete Ritzel ig eingelassen ist. Mit einer Gegenführung 23 trägt die Schraubenspindel 2 i eine Platte 22 und letztere einen Bolzen 24, auf dem ein Finger 25 sch%rzngbar angelenkt ist. Dieser Finger 25 steht durch einen an seinem freien Ende vorgesehenen Bolzen 26, welch letzterer in einer Aussparung 4' des Schwinghebels 4 geführt ist, mit der Exzenterstange 3 in Verbindung.
  • Durch das Exzenter 2 bzw. dessen Stange 3 wird in bereits beschriebener Weise über die Teile 4 bis 12 der Warenhaum 13 in eine ruckartige Umdrehungsbewegung versetzt. Während der letzteren und damit der Bewegung der Hubscheibe 14 wird die Zugstange 17 über den doppelarmigen Hebel 15, 15' hin und her bewegt und .dabei das Ritzel i g, ruckweise in Umdrehung versetzt. Letzteres hat eine Verschiebung der Schraubenspindel. mit dem Finger 25 und damit eine Höhenverstellung der Exzenterstange 3 zur Folge. Demgemäß gelangt die Exzenterstange 3 mit jeder Bewegung des Ritzels i 9 in eine andere Höhenlage, wodurch sich die Schwingbewegung des Schwinghebels 4, 4' und damit die Umdrehungsbewegung des Warenbaumes 13 ständig verkleinert. Diese erläuterten- Teile sind so aufeinander abgestellt, daß bei stärker werdendem Warenbaum eine Umdrehungsverminderung eintritt, ohne in der Maschengröße der aufzubäumenden Ware eine Änderung eintreten zu lassen. Wenn bisher von der Verwendung einer Hubscheibe 14 gesprochen wurde, so kann an deren Stelle natürlich auch ein anderes Organ, so z. B. eine Kurvenscheibe, ein Nockenrad o. dgl., Verwendung finden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE i. Warenbaumregler für Kettenwirkmaschinen mit Klinkenschaltantrieb, bei dem der Angriffspunkt der einen Schwingarm bewegenden Antriebsstange mit zunehmendem Warenbaumdurchmesser verschoben wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegung für die Verschiebung der Antriebsstange (3) von einer auf der Welle des Warenbaumes befestigten Hubscheibe (14) abgeleitet wird.
  2. 2. Warenbaumregler nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das den Schwingarm (4) über eine Stange (3j antreibende Exzenter (2) einstellbar eingerichtet ist.
  3. 3. Warenb.aumregler nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß an der Hubscheibe (14) ein doppelarmiger Schwinghebel (15, 15') unter Wirkung einer Zugfeder (30) anliegt, an welchem eine an ihrem freien Ende mit einer Klinke (18) versehene Zugstange (17) angel.enkt ist und diese Klinke (18) in ein Ritzel (i9) eingreift, das als Mutter ausgebildet ist und durch deren Gewindebohrung eine Schraubenspindel (21) greift, die eine Platte (22) trägt, an welcher ein Finger (25) schwenkbar., angelenkt ist, - der mit der Exzenter-Stange (3) gekuppelt ist, während letztere auf den Schwingarm (4) einwirkt, der über ein Gestänge (6, 7), ein Schaltgetriebe (8); ein Zwischengetriebe (9, g') und eine Schnecke (i i) ein auf der Warenb.aumwelle (13) sitzendes Schnekkenrad (12) in Umdrehungsbewegung versetzt.
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