DE3448401C2 - Handetikettiergerät - Google Patents

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Handetikettiergerät zum Bedrucken und Aufbringen druckempfindlicher Etiketten, die an einem Trägerband lösbar befestigt sind, mit einem Gehäuse, einem mit dem Gehäuse verbundenen Handgriff, einer Druckeinrichtung zum Bedrucken von Etiketten, die einen elektrisch ansteuerbaren Druckkopf mit einer Vielzahl von Druckelementen umfaßt, einer Ablöseeinrichtung zum Ablösen bedruckter Etiketten, einer Aufbringeinrichtung zum Aufbringen bedruckter Etiketten, einer Vorschubeinrichtung zum Bewegen des Trägerbandes, Führungsmitteln, die eine Bahn begrenzen, um das Trägerband zur Druckeinrichtung, zur Ablöseeinrichtung und zur Bandvorschubeinrichtung zu führen, und einem Support für eine mit dem Druckkopf zusammenarbeitende Gegendruckrolle, wobei der Support aus einer Betriebsstellung, in der der Druckkopf mit der Gegendruckrolle zusammenwirkt, durch eine erste Handhabung in eine teilweise offene erste Stellung überführbar ist, in der das Etikettenband zwischen dem Druckkopf und der Gegendruckrolle hindurch einfädelbar ist, und darüber hinaus in eine vollkommen offene zweite Stellung, in der der Druckkopf zu Reinigungszwecken zugänglich ist.

Bei einem bekannten Handetikettiergerät (DE-OS 23 27 946) ist der die Druckwalzen tragende Support durch Drehen eines Drehknopfes aus der Betriebsstellung leicht ungewollt über die teilweise offene Stellung heraus in die vollkommen offene Stellung verschwenkbar. Somit ist nicht nur ein bequemes Einfädeln des Etikettenbandes ermöglicht; es besteht vielmehr die Gefahr, daß der Support wesentlich weiter als zum Einfädeln erforderlich in eine Lage verschwenkt wird, in der empfindliche Geräteteile, im Falle eines etwa vorhandenen Druckkopfes beispielsweise die Drucktypen, leicht von außen zugänglich und bei unachtsamer Handhabung des Gerätes gefährdet sind.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das Handetikettiergerät zum Bedrucken und Aufbringen druckempfindlicher Etiketten so weiter auszubilden, daß ein bequemes sicheres Einfädeln möglich ist, ohne Teile des Gerätes in eine Lage bringen zu müssen, in der empfindliche Geräteelemente frei und ungeschützt zugänglich sind.

Das Gerät nach der Erfindung, bei dem diese Aufgabe gelöst ist, zeichnet sich dadurch aus, daß dem Support eine seinem lösbaren Verriegeln in der teilweise offenen ersten Stellung dienende Sperreinrichtung zugeordnet ist, die zum Überführen des Supports in die vollständig offene Stellung durch eine zweite Handhabung, die von der ersten Handhabung abweicht, entriegelt werden muß. Bei dieser Geräteausbildung ist sichergestellt, daß der Support bequem in die offene erste Stellung überführbar ist, in der sich das Trägerband mit den Etiketten bequem Einfädeln läßt. Durch die Sperreinrichtung wird jedoch andererseits verhindert, daß der Support in die vollkommen offene zweite Stellung gelangt, ohne daß hierfür ein Bedarf besteht. Auf diese Weise bleiben die besonders empfindlichen Geräteelemente, vorzugsweise die empfindlichen Thermodruckkopfelemente in geschützter Position. Erst dann, wenn Bedarf besteht, auch diese Elemente freizulegen, um sie beispielsweise reinigen zu können, wird die Sperreinrichtung zum lösbaren Verriegeln des Supports so betätigt, daß letzterer in die vollkommen offene zweite Stellung gelangt.

An dieser Stelle ist zu bemerken, daß es bereits bekannt ist (DE-OS 26 18 126), dem Support zum Andrücken des Trägerbandes an die Vorschubrichtung des Handetikettiergerätes eine Fangeinrichtung zuzuordnen, die ihn in einer teilweise offenen Stellung verriegelt.

Als sehr zweckmäßig hat es sich in weiterer vorteilhafter Ausbildung des Gegenstandes der Erfindung erwiesen, wenn dem Support zugeordnete, derart unterschiedlich ausgebildete Flansche, daß er zunächst ausgehend von seiner Betriebsstellung durch ein Zusammendrücken der beiden Flansche nur bis zur teilweise offenen Stellung überführbar und erst danach durch ein Auseinanderspreizen dieser Flansche entriegelbar und in die vollkommen offene Stellung führbar ist. Aufgrund dieser Ausgestaltung kann der Support ausgehend von seiner Betriebsstellung durch ein Zusammendrücken seiner beiden Flansche nur die teilweise offene Stellung erreichen. Will die Bedienungsperson den Support über die teilweise offene Stellung in die vollkommen offene Stellung überführen, dann geschieht dies aufgrund der baulich einfachen Ausgestaltung der Sperreinrichtung durch ein Auseinanderspreizen der Flansche. Auf so bemerkenswert einfache Weise ist ein versehentliches direktes Erreichen der vollkommen offenen Stellung verhindert.

In der foglenden Beschreibung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der beigefügten Zeichnung näher erläutert. Es zeigt

Fig. 1 einen Längsschnitt durch ein erfindungsgemäßes Handetikettiergerät,

Fig. 2 eine perspektivische Darstellung, welche die Anordnung der Tastatur, der Anzeige, des Druckkopfes, verschiedener Träger, der Gegendruckrolle und der Aufbringeinrichtung zeigt,

Fig. 3 eine perspektivische Explosionsdarstellung des Trägers der Gegendruckrolle, des Einstellmechanismus und der Aufbringrolle, und

Fig. 4 eine perspektivische Explosionsdarstellung des Gerätegehäuses und des Handgriffs mit der elektrischen Energiequelle.

In Fig. 1 ist ein allgemein mit dem Bezugszeichen 20 bezeichnetes Handetikettiergerät gezeigt, das ein Gehäuse 21 und einen Handgriff 22 aufweist. Eine Etikettenvorratsrolle R besteht aus einem Trägerband W, auf dem eine Reihe druckempfindlicher Etiketten L lösbar angeordnet ist. Das Gehäuse 21 hat einen Innenraum 23, der einen Hilfsrahmen 24 aufnimmt. Der Hilfsrahmen 24 stützt die Etikettenvorratsrolle R drehbar ab und bildet eine Bahn für das Trägerband W. Das Trägerband W wird von der Etikettenvorratsrolle R abgezogen, teilweise um eine Rolle 25 herumgeführt, zwischen einem Druckkopf 26 und einer Gegendruckrolle 27 hindurchbewegt, teilweise um eine als Rolle 28 ausgebildete Ablöseeinrichtung herumbewegt, sodann erneut teilweise um die Gegendruckrolle 27 herumgeführt, teilweise um eine Rolle 25′ herumbewegt, zwischen einem Vorschubrad 29 und einer Andrückrolle 30 hindurchbewegt und schließlich durch einen Austrittskanal 32 bewegt, durch den das Tragband W aus dem Etikettiergerät 20 austritt.

Das Gehäuse 21 umfaßt einen Gehäuseabschnitt 33 mit mehreren Öffnungen 34 und 35. Die Tasten 36 einer Tastatur 37 ragen durch die Öffnungen 34 hindurch, und eine Anzeige 38 ist durch die Öffnung 35 sichtbar.

Eine Aufbringeinrichtung 39, die eine Reihe Rollen 40 aufweist, ist über dem vorderen Etikett L angeordnet, das von der Ablöserolle 28 nahe zu vollständig abgelöst wurde.

Der Druckkopf 26 ist am Boden eines Supports 47 befestigt. Um eine Wärmesenke zu bilden, besteht der Support 47 aus Metall und hat zahlreiche Rippen 48. Der Support 47 ist über einem Support 49 angeordnet. Eine Stange bzw. Welle 50 mit unrundem Querschnitt greift mit ihren Endbereichen in entsprechende Löcher 51 ein, und Schrauben sind durch die Gehäuseabschnitte 43 und 44 hindurch in die Endbereiche der Stange 50 eingeschraubt. Die Rollen 40 sind auf der Stange 50 drehbar gelagert, und der Support 49 hat im Abstand voneinander angeordnete Arme 53, durch welche die Stange 50 hindurchragt. Ein am besten aus den Fig. 2 und 3 ersichtlicher weiterer Support 54 hat Arme 55, durch welche die Stange 50 ebenfalls hindurchragt. Der Support 54 ist unter dem Support 49 angeordnet.

Der in Fig. 2 gezeigte Support 49 hat ein die Arme 53 verbindendes Querteil 108 und eine Querführung 109 mit Rippen 110. Die Arme 53 haben im Abstand angeordnete Führungen 111, die von Nuten 112 und Flanschen 113 definiert sind. Der darüber befindliche Support 47 hat zwei Flansche 114, die in die Führungen 111 eingreifen. Die Flansche 113 halten die Flansche 114 am Boden der Nuten 112, obgleich die Führungen 111 breit genug sind, um ein Verdrehen des Supports 47 zuzulassen, damit die linear angeordneten Drucktypen 115 des Druckkopfes 26 auf die Achse der einen kleinen Durchmesser aufweisenden Gegendruckrolle 27 ausgerichtet werden können. Je kleiner der Durchmesser der Gegendruckrolle 27 ist, desto wichtiger wird ein solches Ausrichten für einen hochwertigen Druckvorgang. Der Schräglauf des Supports 47 und des an seiner Unterseite befestigten Druckkopfes 26 kann mit einem Einstellmechanismus eingestellt werden, der allgemein mit dem Bezugszeichen 115′ bezeichnet ist. Der Einstellmechanismus 115′ wird benutzt, wenn das Etikettiergerät 20 hergestellt wird oder wenn der Druckkopf 26 ersetzt wird. Der gezeigte Einstellmechanismus 115′ umfaßt zwei Eisntellschrauben 116, die in runde Lagerteile 117 eingeschraubt sind. Die Lagerteile 117 können in den Support 47 eingesetzt und gegenüber diesem geringfügig verdreht werden. Zwei benachbarte Rippen 48 haben einander gegenüberliegende konkave Sitzflächen 118, welche die Teile 117 aufnehmen. Die äußerste Rippe 48 hat Öffnungen 119 mit Übermaß, durch welche die Einstellschrauben 116 hindurchragen. Die Öffnungen 119 sind groß genug, damit sich die Teile 117 ausreichend verdrehen können, um die erforderliche Einstellung des Schräglaufs des Supports 47 in den Führungen 111 durchzuführen. Die Einstellschrauben 116 haben Ringflansche 120, die zwischen der hintersten Rippe 48 und dem Querteil 108 gehalten sind. Jede Schraube 116 hat eine Nut 121, in die ein Seegerring 122 eingesetzt ist. Der Endbereich einer jeden Schraube 116 ist mit einem nicht dargestellten Schraubendreherschlitz versehen, der eine unabhängige Verdrehung der Schrauben 116 erleichtert.

Wie in den Fig. 2 und 3 gezeigt, dient der Support 54 zur Lagerung der Gegendruckrolle 27. Die Gegendruckrolle 27 besteht vorzugsweise aus einer Rolle 124 aus einem elastomeren Material, die auf einer Achse 125 angeordnet ist. Die Achse 125 ragt über beide Enden der Rolle 124 hinaus und ist in Kugellagern 126 gelagert. Die Kugellager 126 sind in Ausnehmungen 130 von Haltern 127 festgelegt. Schrauben 128 bzw. 132 erstrecken sich durch Löcher 129 bzw. Langlöcher 131 der Halter 127 und ermöglichen eine geringfügige Verschwenkung der Halter 127. Die Schrauben 128 und 132 sind in zugehörige Löcher 133 bzw. 134 der Arme 55 eingeschraubt. Die Schrauben 132 durchsetzen die Löcher 129 der Halter 127 lose, so daß sie die Halter 127 nicht mit den Armen 55 verklemmen, damit die Halter 127 verschwenkbar sind. Jeder Halter 127 wird durch eine Schraubendruckfeder 135 im Uhrzeigersinn (Fig. 3) belastet, so daß die Rolle 124 mit der ordnungsgemäßen Kraft über ihre gesamte Länge an der Unterseite des Tragbandes W anliegt, um das darüberbefindliche Etikett L mit dem richtigen Druck gegen die Drucktypen 115 des Druckkopfes 26 zu pressen. In die Schraubenfeder 135 ist ein eine Einstellstange 137 enthaltendes Rohr 136 eingesetzt. Die Stange 137 hat einen Gewindebereich 138. Eine in einem Schlitz 140 verschiebbar angeordnete Mutter 139 ist auf den Gewindebereich 138 aufgeschraubt. Die Stange 137 hat ferner einen Flansch 141 und einen mit einem Schraubendreherschlitz versehenen Endbereich. Die Schraubenfeder 135, das Rohr 136 und die Stange 137 ragen in einen taschenartigen Bereich 143 des Halters 127 hinein. Die Feder 135 stützt sich einerseits an der Mutter 139 und andererseits an dem taschenartigen Bereich 143 ab, um den Halter 127 im Uhrzeigersinn (Fig. 3) zu belasten. Die Stange 137 kann zum Einstellen Kraft der Feder 135 verdreht werden. Durch unabhängiges Einstellen der Stangen 137 kann die von der Rolle 124, d. h. der Gegendruckrolle 27, auf die Drucktypen 115 ausgeübte Kraft über die gesamte Länge der Gruppe von Drucktypen 115 eingestellt werden.

Die Ablöserolle 28 ist in Schlitzen 144 (Fig. 3) festgelegt, und die Welle 125 der Gegendruckrolle 27 erstreckt sich durch Schlitze 145 der Arme 55. Die Arme 55 sind durch ein Querteil 146 miteinander verbunden. Die Rolle 124 hat vorzugsweise einen kleinen Durchmesser, und die Drucktypen 115 sind möglichst nahe an der Ablöserolle 28 angeordnet. Dadurch wird der Anteil der bedruckbaren Fläche des Etiketts L maximiert. Der Durchmesser der Rolle 124 sollte kleiner als 10 mm, vorzugsweise kleiner als 6,9 mm sein.

Der Support 54 ist um die Achse 50 zwischen einer in Fig. 1 mit durchgezogenen Linien und einer mit strichpunktierten Linien PL angedeuteten Stellung verschwenkbar. Der Support 54 hat Querteile 146 und aufrechte Teile 147. Wenn die Teile 147 zwischen dem Daumen und dem Zeigefinger einer Hand zusammengedrückt werden, dann weichen die Teile 147 nach innen aus und kommen von Vorsprüngen 149 an der Innenseite der Gehäuseabschnitte 41 und 42 frei, s. Fig. 4. Die Teile 147 haben Öffnungen 150, in welche die Vorsprünge 149 eingreifen. Wenn sich der Support 54 nach unten in die in Fig. 1 mit strichpunktierten Linien angedeutete halb offene Stellung PL bewegt, dann verfangen sich Vorsprünge 151 (Fig. 3) an der Innenseite der Teile 147 an Vorsprüngen 152 an der Innenseite der Gehäuseabschnitte 41 und 42 (Fig. 4), um ein vollständiges Öffnen des Supports 54 zu verhindern; der Support 54 und die Gegendruckrolle 27 werden aber hinreichend weit abgesenkt, damit das Trägerband W beim Laden des Etikettiergerätes 20 eingefädelt werden kann. Wenn sich der Support 54 in der mit strichpunktierten Linien PL angedeuteten Stellung befindet, dann können die Teile 147 gespreizt werden, woraufhin der Support 54 zum Reinigen der Drucktypen 115 in eine vollkommen offene Stellung verschwenkt werden kann.

In Fig. 4 ist der Handgriff 22 gezeigt, der mit dem Gehäuse lösbar verbunden ist. Diese Verbindung umfaßt einen schwalbenschwanzförmigen Schlitz 189, der von einander gegenüberliegenden nach innen ragenden Flanschen 190 und nach außen ragenden Flanschen 191 eines Verbindungsteils 192 gebildet ist. Das Verbindungsteil 192 besteht aus einem elastomeren Material, das eine ausgewählte Härte hat, so daß es den Handgriff 22 am Gehäuse 21 festhält, aber nachgibt, um das Gehäuse 21 freizugeben, wenn eine übermäßige Kraft augebracht wird, beispielsweise wenn das Gerät 20 auf den Boden fällt. In diesem Fall weichen die Flansche 191 nach innen aus dem schwalbenschwanzförmigen Schlitz 189 aus, und das Gehäuse 21 und der Handgriff 22 werden getrennt. Das Verbindungsteil 192 hat einen ebenen Bereich 193, der in Taschen 194 der spiegelförmigen Abschnitte 195 und 196 des Handgriffs 22 festgehalten ist. Wie aus Fig. 4 ersichtlich, sind J-förmige Kontakte 197 an einem ebenen Isolator 192′ befestigt. Die gewölbten Bereiche 198 der Kontakte 197 werden von konvexen Bereichen des Verbindungsteils 192 nachgiebig abgestützt. Die Kontakte 197 stehen mit den gewölbten Bereichen 200 von J-förmigen Kontakten 201 in Verbindung. Die gewölbten Bereiche 200 der Kontakte 201 werden von einem Polster 202 aus einem elastomeren Material nachgiebig abgestützt, das in einer Tasche festgelegt ist. Durch einen ebenen Isolator 205 erstrecken sich Schrauben. Der Handgriff 22 wird an dem Gehäuse 21 befestigt, indem er mittels des schalbenschwanzförmigen Schlitzes 189 und des Verbindungsteils 192 auf das Gehäuse 21 aufgeschoben wird. Der Handgriff 22 wird mittels einer einen Riegel 207 belastenden Feder 206 lösbar verriegelt. Die Feder 206 und der Riegel 207 sind in einer Tasche 208 des Handgriffabschnitts 196 verschiebbar angeordnet. Wenn sich der Handgriff 22 in zusammengebautem Zustand befindet, dann wirkt der Riegel 207 mit einer Schulter 209 des Gehäuseabschnitts 41 zusammen. Eine Schulter 210 des Handgriffabschnitts 196 liegt an einem Anschlag 211 des Gehäuseabschnitts 41 an. Ein mit dem Finger betätigbarer Vorsprung 212 des Riegels 207 ragt durch eine Öffnung 213 des Handgriffabschnitts 195 hindurch, um den Riegel 207 manuell ausrücken zu können. Die Handgriffabschnitte 195 und 196 begrenzen einen Hohlraum 214 zur Aufnahme wiederaufladbarer Batterien 215, die mit den Kontakten 197 verdrahtet sind. Eine Anschlußbuchse 216 ist über eine Beilagscheibe 217 und eine Mutter 218 mit dem Handgriff 22 verbunden. Die Anschlußbuchse 216 ist mit den Batterien 215 elektrisch verbunden, um die aufladen zu können.

Claims (2)

1. Handetikettiergerät zum Bedrucken und Aufbringen druckempfindlicher Etiketten (L), die an einem Trägerband (W) lösbar befestigt sind, mit einem Gehäuse (21), einem mit dem Gehäuse verbundenen Handgriff (22), einer Druckeinrichtung zum Bedrucken von Etiketten (L), die einen elektrisch ansteuerbaren Druckkopf (26) mit einer Vielzahl von Druckelementen umfaßt, einer Ablöseeinrichtung (28) zum Ablösen bedruckter Etiketten, einer Aufbringeinrichtung (39) zum Aufbringen bedruckter Etiketten, einer Vorschubeinrichtung (29) zum Bewegen des Trägerbandes (W), Führungsmitteln (60, 61, 67), die eine Bahn (32) begrenzen, um das Trägerband zur Druckeinrichtung, zur Ablöseeinrichtung und zur Bandvorschubeinrichtung zu führen, und einem Support (54) für eine mit dem Druckkopf (26) zusammenarbeitende Gegendruckrolle (27), wobei der Support (54) aus einer Betriebsstellung, in der der Druckkopf (26) mit der Gegendruckrolle (27) zusammenwirkt, durch eine erste Handhabung in eine teilweise offene erste Stellung überführbar ist, in der das Etikettenband zwischen dem Druckkopf (26) und der Gegendruckrolle (27) hindurch einfädelbar ist, und darüber hinaus in eine vollkommen offene zweite Stellung, in der der Druckkopf (26) zu Reinigungszwecken zugänglich ist, dadurch gekennzeichnet, daß dem Support (54) eine seinem lösbaren Verriegeln in der teilweise offenen ersten Stellung dienende Sperreinrichtung (147, 149, 152) zugeordnet ist, die zum Überführen des Supports (54) in die vollständig offene Stellung durch eine zweite Handhabung, die von der ersten Handhabung abweicht, entriegelt werden muß.

2. Handetikettiergerät nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch dem Support (54) zugeordnete, derart unterschiedlich ausgebildete Flansche (147), daß er zunächst ausgehend von seiner Betriebsstellung durch ein Zusammendrücken der beiden Flansche (147) nur bis zur teilweise offenen Stellung überführbar und erst danach durch ein Auseinanderspreizen dieser Flansche (147) entriegelbar und in die vollkommen offene Stellung führbar ist.