DE68919810T2 - Nachtränk- und Transferrollen-Anordnung. - Google Patents

Nachtränk- und Transferrollen-Anordnung.

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  • Impression-Transfer Materials And Handling Thereof (AREA)
  • Inking, Control Or Cleaning Of Printing Machines (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft das Wiedereinfärben durch Zuführen von flüssiger Tinte auf Drucker-Farbbänder während der normalen Verwendung des Farbbandes. Poröse Kissen, welche die zuzuführende Tinte enthalten, sind nun allgemein erhältlich und wurden in Farbband-Zuführkassetten und anderen Farbband-Zuführanordnungen eingebaut. Die Erfindung bezieht sich auf den wirksamen und effektiven Betrieb solcher Farbbandzuführsysteme.
  • Derartige poröse Wiedereinfärbkissen in Form einer kreisförmigen Rolle wurden in Berührung mit einer zweiten Übertragungsrolle angeordnet. Sowohl die Wiedereinfärbrolle als auch die Übertragungsrolle sind auf zentralen Drehzapfen für eine unbehinderte Drehung montiert, wobei deren Umfänge sich berühren. Die Antriebskraft zum Drehen kann von dem wiedereinzufärbenden Farbband kommen, welches in typischer Weise durch den Drucker angetrieben wird, der die Rolle verwendet.
  • Bei einer solchen Anordnung muß die Übertragungsrolle effektiv an das Farbband angreifen, sodaß es mit diesem bewegt wird und muß effektiv an die Wiedereinfärbrolle angreifen, um diese Rolle während der Farbbandzuführoperation zu bewegen. Die Übertragungsrolle kann aufgerauht oder mit Zähnen versehen werden, um die Rate der Tintenübertragung zu steuern und um fest an sowohl das Farbband als auf die Übertragungsrolle anzugreifen. Die Wiedereinfärbrolle ist fest gegen die Übertragungsrolle vorgespannt. Die Wiedereinfärbrolle ist porös und daher etwas weich und während der Zeiten einer Inaktivität bei einem solchen System neigt die Wiedereinfärbrolle dazu einen dauerhaften Versatz anzunehmen insbesondere bei hohen Umgebungstemperaturen. Dies kann zu einem vollständigen Ausfall des Wiedereinfärbsystems führen, da ein fester wirksamer Kontakt zwischen der Übertragungsrolle und der Wiedereinfärbrolle erforderlich ist, um die Wiedereinfärbrolle zu drehen.
  • Die US-A-4091914 offenbart eine Druckerfarbband-Zuführanordnung, die eine poröse Wiedereinfärbrolle umfaßt, die für eine Drehung angeordnet ist, eine Übertragungsrolle umfaßt, die über ein zentrales kreisförmiges Loch in der Übertragungsrolle für eine Drehung montiert ist und eine feste oder steife Welle umfaßt, die in dem zentralen Loch aufgenommen ist, wobei das zentrale Loch größer ist als die Welle und wobei sich die Welle und das zentrale Loch an Stellen befinden, bei denen die Übertragungsrolle in feste Berührung mit der Wiedereinfärbrolle positioniert wird, wenn das zentrale Loch die genannte Welle auf der Seite der Welle, die von der Wiedereinfärbrolle abgelegen ist, berührt und welche eine Bewegung der Übertragungsrolle weg von der festen Berührung mit der Wiedereinfärbrolle ermöglicht, und wobei ein wiedereinzufärbendes Drucker-Farbband in Berührung mit der Seite der Übertragungsrolle montiert ist, die von der genannten Wiedereinfärbrolle abgelegen ist, sodaß das Zuführen des Farbbandes zum Zwecke des Druckens ein Drehen der Übertragungsrolle zur Folge hat und die Übertragungsrolle in Berührung mit der Wiedereinfärbrolle bewegt wird, um die Wiedereinfärbrolle zu drehen, wobei Tinte aus der Wiedereinfärbrolle freigegeben wird, um das Farbband wieder einzufärben.
  • Bei einer derartigen Anordnung kann sich die Übertragungsrolle unbehindert relativ zu ihrer Halterungswelle bewegen, wenn sie nicht vom Farbband her unter Spannung steht und diese genannte Bewegung entlastet Deformationskräfte, die auf die Wiedereinfärbrolle wirken und zwar während Perioden, wenn das Farbband nicht gefördert wird. Bei dieser Anordnung dient jedoch die Oberfläche des Loches in der Übertragungsrolle dazu sich während der Verwendung abzunutzen und diese Abnutzung wird absichtlich herbeigerufen und zwar durch die Verwendung einer abreibenden Halterungswelle, die auf ein einer Abnutzung zugänglichem Material einwirkt, welches auf der Innenfläche der Übertragungsrolle angeordnet ist.
  • Die vorliegende Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Oberfläche des genannten Loches in der Übertragungsrolle und die Oberfläche der genannten Welle im wesentlichen nicht verschleißend sind.
  • Wenn das Farbband zugeführt wird, so bewegt die Spannung in dem Farbband die Übertragungsrolle zu der Wiedereinfärbrolle hin und die Betriebsweise ist dann weitgehend die gleiche wie bei einer Anordnung, bei der die Übertragungsrolle auf einer Welle befestigt ist, welche dicht in deren Drehzapfenbohrung eingepaßt ist. Ein fester Angriff oder Anlage zwischen dem Farbband und der Übertragungsrolle erzeugt eine Drehung der Übertragungsrolle und ein fester Angriff zwischen der Übertragungsrolle und der Wiedereinfärbrolle erzeugt eine Drehung der Wiedereinfärbrolle. Die Wiedereinfärbrolle gibt Tinte an die Übertragungsrolle frei und diese Tinte wird dann von dem Farbband dort absorbiert, wo dieses die Übertragungsrolle berührt.
  • Im folgenden wird eine Ausführungsform der Erfindung an Hand eines Beispiels unter Hinweis auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben, in denen Fig. 1 eine Draufsicht von der Oberseite eines Teiles einer Farbbandkassette ist, wobei die obere Abdeckung weitreichend entfernt wurde,
  • Fig. 2 eine perspektivische Explosionsdarstellung der Wiedereinfärbrolle, der Übertragungsrolle und deren Befestigungsteile ist, und
  • Fig. 3 die gesamte Kassette mit vollständigen Abdeckungen veranschaulicht.
  • Fig. 1 veranschaulicht den Teil einer Farbbandkassette 1, der eine poröse Wiedereinfärbrolle 3 und eine Übertragungsrolle 5 mit einer zentralen zylindrischen Bohrung 7 enthält, die einen Lagerzapfen oder Welle 9 aufnimmt. Das Farbband 11 ist auf der Seite der Übertragungsrolle 5 gegenüber der Wiedereinfärbrolle 3 gelegen und erstreckt sich zu einer Führungsrolle 13, die das Farbband 11 an der Wiedereinfärbrolle 3 vorbeiführt, wobei sich das Farbband 11 dann in den Klemmbereich von mit Zähnen versehenen Zuführrollen 15 und 17 erstreckt. Das Farbband 11 wird dann gemäß der Norm in einer Zick-Zack-Konfiguration in eine Kammer 19 gestopft, die einen zusätzlichen Teil der Kassette 1 darstellt. Das Farbband 11 ist ein Webstoff-Farbband, welches mit flüssiger Tinte vollgesaugt ist, wie dies ebenfalls Standard ist. Mit Ausnahme des Wiedereinfärbsystems, welches in erster Linie aus den Rollen 3 und 5 besteht, ist die Kassette in ihrer gesamten Konfiguration und physikalischer Betriebsweise als eine Stopfkammer-Kassette ausgeführt und ist im wesentlichen identisch zu der Kassette, die für über ein Jahr von der Anmelderin als Farbbandversorgung für den IBM 4234 Drucker vertrieben wurde. Es sollen demzufolge Aspekte der Kassette 1, die nicht unmittelbar auf die Wiedereinfärbanordnung der Erfindung bezogen sind, nicht im Einzelnen erläutert werden.
  • Die Kassette 1 besitzt eine obere Abdeckung 21, die weitreichend in abgebrochener Darstellung in Fig. 1 veranschaulicht ist, um die Innenseite zu zeigen. Die Kassette 1 ist im wesentlichen geschlossen und besitzt eine Bodenabdeckung 23 und Seitenwände 24. Auf jeder Seite befindet sich ein großer schwenkbarer Farbbandführungsarm 25.
  • Die Wiedereinfärbrolle 3 ist ein allgemein verfügbares im Handel erhältliches Produkt, welches für Wiedereinfärbanwendungen wie derjenigen dieser Ausführungsform angeboten wird. Wie sich unter zusätzlichem Hinweis auf Fig. 2 ergibt, besitzt die Rolle 3 Poren, die mit Tinte gefüllt sind und überträgt Tinte, offensichtlich durch Kapillarwirkung und unter mäßigem Druck, um dadurch die Enden der Zähne 27 an der Übertragungsrolle 5 mit Tinte zu bedecken. Die Porenstruktur der Rolle 3 wird durch den kommerziellen Händler eingestellt, sodaß sie in Einklang mit den Tintenaufnahme-Eigenschaften des Farbbandes 11 steht. Wenn die Rolle 3 an einer Stelle für eine gewisse Zeit deformiert wird, speziell bei Temperaturen oberhalb von 120 Grad F (etwa 49 Grad C), so neigt die Rolle 3 dazu die deformierte Gestalt beizubehalten, was einem Ausfall der Bewegung der Rolle 3 verursacht. Dieser potentielle Ausfall wird gemäß der vorliegenden Erfindung überwunden.
  • Die Übertragungsrolle 5 ist aus einem harten Acetal-Kunststoff hergestellt und besitzt einen Ring aus länglichen Zähnen 27 (Fig. 2) an ihrem zentralen Bereich, an welchem sie an die Wiedereinfärbrolle 3 und das Farbband 11 angreift. Eine zentrale Bohrung 7 ist zylinderförmig gestaltet und erstreckt sich vom Boden der Rolle 5 nahe zu deren oberen Abschnitt. Eine Lagerwelle 9 ist als ein Fortsatz der Bodenabdeckung 23 angeformt und paßt in die Bohrung 7 und erstreckt sich im wesentlichen über die gleiche Länge dieser Bohrung. Die Welle 9 ist im Querschnitt kleiner als der Durchmesser der Bohrung 7, wobei deren Seite, die von der Rolle 3 wegweist, so gelegen ist, um die Übertragungsrolle 5 in festen Angriff mit der Rolle 3 zu positionieren, wenn die Farbband-Förderspannung am Farbband 11 die Rolle 5 zu der Rolle 3 zwingt. Die von der Rolle 3 abliegende Seite der Welle 9 besitzt eine Krümmung, die allgemein die gleiche ist wie diejenige des Querschnitts der Bohrung 7, wodurch während der Farbbandzuführung die Kräfte durch Berührung eines Großteils der Oberfläche der Bohrung 7 während der Farbbandzuführung verteilt werden.
  • Zusätzlich zu der Bohrung 7, die am oberen Bereich, wie in Fig. 2 gezeigt ist, verschlossen ist, besitzt die Übertragungsrolle 5 eine kreisförmig ausgenommene Zone 29, die das Spritzgießen vereinfacht. Auch die Führungsrolle 13 besteht aus einem harten Acetal-Harz, um dadurch den Abriebkräften gemäß einem konstanten Abrieb während der Verwendung durch das Farbband 11 einen Widerstand entgegen zusetzen. Die poröse Rolle 3 ist, vorgespannt zu der Rolle 5, mit Hilfe eines einzelnen Befestigungsteiles 31 befestigt. Das Teil 31 enthält einen Tragarm 33 und einen unteren Tragarm 35, die sich einander gegenüber liegen und Bohrungen aufweisen, welche den oberen Drehzapfen 37 und einen unteren Drehzapfen 39 aufnehmen, die einstückig mit einem festen Kernteil 41 der Rolle 3 ausgebildet sind. Das Befestigungsteil 31 besitzt eine Montageöffnung 43 an der Verbindung der Tragarme 33 und 35 und ein längliches Paneel oder Blatt 45, welches einstückig mit dieser Verbindung ausgebildet ist. Das Paneel 45 verläuft in einem etwa 45 Grad Winkel zu den Tragarmen 33 und 35 (wobei dieser spitze Winkel eine Konstruktion ermöglicht, die sehr gut in den rechteckförmigen Raum hineinpaßt, der durch die Kassette vorgesehen wird). Das Paneel 45 endet in einer dreiseitigen offenen Kastenkonfiguration 47, die um ein allgemein quadratisches Positionierteil 49 herumpaßt.
  • In der Kassette 1 besitzt das Befestigungsteil 31 eine Öffnung 43, die auf einen eng eingepaßten Pfosten 51 montiert ist, der einstückig mit der Bodenabdeckung 23 der Kassette ausgebildet ist. Das Positionierteil 49 ist ebenfalls etwas oberhalb der Bodenabdeckung 23 auf einem Pfosten 53 montiert, der einstückig mit der Bodenabdeckung 23 ausgebildet ist, um dadurch das Paneel 45 hinsichtlich einer Drehung zu blockieren. Das Trägerteil 35 haltert das Kernteil 41, um die Rolle 3 unterhalb der oberen Abdeckung 21 und oberhalb der Bodenabdeckung 23 aufzuhängen. Die Rolle 3 wird durch die Trägerteile 33 und 35 gehaltert, sodaß sie sich unbehindert auf jeweiligen Schwenk- oder Drehzapfen 37 und 39 drehen kann.
  • Das Teil 31 ist aus einem festen, nachgiebigen Material, speziell Polycarbonat, spritztechnisch hergestellt. Wenn die Übertragungsrolle 5 sich nicht unter Spannung befindet, wird das Blatt-Paneel 45 so positioniert, daß es im wesentlichen gerade ist und daher entspannt ist, wie dies in Fig. 2 gezeigt ist. Während der normalen Farbbandzuführung wird die Quetschrolle oder Feuchtrolle 17 in einer herkömmlichen Weise angetrieben und die Quetsch- oder Feuchtwalze 15 wird durch die Rolle 17 angetrieben. Dadurch wird eine ausreichende Spannung auf das Farbband 11 übertragen, um die Rolle 5 mit der Bohrung 7 zur Rolle 3 dadurch zu übertragen indem die Bohrung 7 in Bezug auf die Welle 9 erneut positioniert wird, sodaß dadurch Druck auf die Wiedereinfärbrolle 3 ausgeübt wird. Dieser Druck deformiert die Rolle 3 in ausreichender Weise, um ein Drehen der Rolle 3 mit der Rolle 5 sicherzustellen und um die Rolle 3 in ausreichender Weise zu berühren, um Tinte an die Rolle 5, wenn sich diese dreht, freizugeben. Dieser Druck biegt auch das Blatt-Paneel 45 in eine gebogene Position, die in Fig. 1 etwas übertrieben gezeigt ist, welches dann als eine Blattfeder wirkt, um die Rolle 3 fest gegen die Rolle 5 zu halten. Die Betriebsweise dieses Wiedereinfärbsystems während der Zuführung des Farbbandes 11 verläuft vollständig automatisch. Die Übertragungsrolle 5 wird fest gegen das Farbband 11 gedrückt und die Rolle 5 wird daher durch die Zuführbewegung des Farbbandes 11 gedreht. Die Übertragungsrolle 5 führt an ihrer Oberfläche flüssige Tinte, die automatisch von dem Farbband 11 aufgenommen wird und zwar während der Berührung mit der Rolle 5, um Tinte zu ersetzen, die während des Druckens verwendet worden ist. Die Tinte in dem Farbband 11 wird fortlaufend durch die Tinte ersetzt, die aus der Rolle 3 auf die Rolle 5 während der Berührung ausgepreßt wird. Die effektive nützliche Lebensdauer des Farbbandes 11 wird daher verlängert bis zu einer Verarmung der Tinte von der Rolle 3.
  • Nach der Wiedereinfärbung bei der Übertragungsrolle 5 wird das Farbband 11 in die Kammer 19 (Fig. 1) gestopft, in welcher ein sehr großer Anteil des Farbbandes 11 aufbewahrt wird. Das Farbband 11 wird als ein einzelner Strang von der Seite der Kammer 19 zu einem Führungsarm 25A (Fig. 3) geführt, bei dem es außerhalb der Kassette in Lage gebracht wird und zwar damit ein Drucken stattfinden kann, wie dies herkömmlich ist. Das Farbband 11 betritt dann erneut die Kassette 1 und zwar über den Führungsarm 25, der gegenüber dem Führungsarm 25A gelegen ist, wo das Farbband 11 wieder mit Tinte versehen wird, wie dies an früherer Stelle beschrieben wurde und dann erneut in die Kammer 19 eingestopft wird. Das Farbband 11 ist fortlaufend, sodaß eine derartige Farbbandbewegung unendlich fortgesetzt werden kann. Die Kassette 1 besitzt einen äußeren Knopf 53, der an der Quetsch-Walze 17 befestigt ist, um gelegentlich von Hand das Farbband 11 weiterzubewegen oder zu spannen. Während Perioden der Lagerung oder der Nichtverwendung bzw. des Nichtdruckens mit dem Farbband 11, wird die Spannung am Farbband 11 freigegeben und die Vorspannkraft des Blatt- Paneels 45 bewegt die Rolle 5 (durch Ändern der Position der Bohrung 11 hinsichtlich der Welle 9) in eine Position, bei der das Paneel 45 im allgemeinen gerade ist und entspannt ist. Die Rolle 3 wird dann durch die Berührung mit der Rolle 5 nicht merklich deformiert und die Neigung der Rolle 3 sich dauerhaft zu verformen, wenn sie für eine längere Zeitdauer in einer Deformations-Stellung gehalten wird, speziell bei höheren Temperaturen, bildet keinen Faktor mehr. Wenn daher die Zuführung des Farbbandes 11 im wesentlichem begonnen wird, wird die Rolle 5 in enge Berührung mit der Rolle 3 gedrückt und es wird eine zuverlässige Betriebsweise erreicht.
  • Die Bezeichnung "Drucker" ist ein Gattungsbegriff, der auch Schreibmaschinen umfaßt und jegliche Verwendung des "Druckers" der vorliegenden Beschreibung ist in dieser Weise zu verstehen.

Claims (7)

1. Zuführanordnung für ein Druckerfarbband, mit einer porösen Wiedereinfärbrolle (3), die drehbar angeordnet ist, einer Übertragungsrolle (5), die über eine zentrale kreisförmige Bohrung (7), welche in der Übertragungsrolle ausgebildet ist, drehbar angeordnet ist und mit einer ortsfesten Welle (9), die in der zentralen Bohrung aufgenommen ist, wobei die zentrale Bohrung größer ausgebildet ist als die Welle und wobei sich die Welle und die zentrale Bohrung an Stellen befinden, bei denen die Übertragungsrolle in enge Berührung mit der Wiedereinfärbrolle positioniert wird, wenn die zentrale Bohrung die Welle auf der Seite der Welle berührt, die von der Wiedereinfärbrolle abgelegen ist und welche eine Bewegung der Übertragungsrolle heraus aus der festen Berührung mit der Wiedereinfärbrolle erlaubt, und mit einem wiedereinzufärbenden Drucker-Farbband (11), welches in Berührung mit der Seite der Übertragungsrolle angeordnet ist, welche von der Wiedereinfärbrolle wegweist, sodaß die Zuführung des Farbbandes zum Drucken ein Drehen der Übertragungsrolle bewirkt und die Übertragungsrolle in Berührung mit der Wiedereinfärbrolle bewegt wird, um die Wiedereinfärbrolle zu drehen, wobei Tinte von der Wiedereinfärbrolle zum Wiedereinfärben des Farbbandes freigegeben wird, wobei die Oberfläche der Bohrung (7) in der Übertragungsrolle und die Oberfläche der Welle (9) im wesentlichen nicht verschleißend ausgebildet sind.
2. Anordnung nach Anspruch 1, die in einer Kassette (1) eingebaut ist, wobei das Drucker-Farbband (11) durchgehend oder fortlaufend ist und so angeordnet ist, daß es die Kassette für ein Drucken verläßt und dann in die Kassette zurückkehrt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, bei der die Wiedereinfärbrolle (3) nachgiebig zu der Übertragungsrolle (5) vorgespannt ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, bei der die Wiedereinfärbrolle (3) durch ein Teil (31) mit einem Träger (33, 35) befestigt ist, welcher die Wiedereinfärbrolle drehbar haltert und welcher ein nachgiebiges Paneel (45) aufweist, welches einstückig mit dem Träger ausgebildet ist und welches als eine Blattfeder wirkt.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, bei der der genannte Träger (33, 35) und das Paneel (45) in einem spitzen Winkel zueinander positioniert sind und bei der das Paneel hinsichtlich einer Drehung blockiert ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, in Rückbeziehung auf Anspruch 2, bei der das Befestigungsteil (31) auf einer Welle (51) montiert ist, die einstückig mit dem Boden der Kassette ausgebildet ist.
7. Vorrichtung nach irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche, bei der die Oberfläche der Welle (9), welche die Oberfläche der Bohrung (7) auf der Seite berührt, die von der Wiedereinfärbrolle (3) wegweist, als ein Bogen ausgebildet ist, dessen Krümmung derjenigen der Oberfläche der Bohrung entspricht.
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