DE3447882A1 - Schwimmfaehiger koffer fuer seenotfaelle - Google Patents

Schwimmfaehiger koffer fuer seenotfaelle

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DE3447882A1 DE19843447882 DE3447882A DE3447882A1 DE 3447882 A1 DE3447882 A1 DE 3447882A1 DE 19843447882 DE19843447882 DE 19843447882 DE 3447882 A DE3447882 A DE 3447882A DE 3447882 A1 DE3447882 A1 DE 3447882A1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63CLAUNCHING, HAULING-OUT, OR DRY-DOCKING OF VESSELS; LIFE-SAVING IN WATER; EQUIPMENT FOR DWELLING OR WORKING UNDER WATER; MEANS FOR SALVAGING OR SEARCHING FOR UNDERWATER OBJECTS
    • B63C9/00Life-saving in water
    • B63C9/28Adaptations of vessel parts or furnishings to life-saving purposes
    • B63C9/30Floatable furniture
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45CPURSES; LUGGAGE; HAND CARRIED BAGS
    • A45C5/00Rigid or semi-rigid luggage

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Purses, Travelling Bags, Baskets, Or Suitcases (AREA)

Description

  • Schwimmfähiger Koffer für Seenotfälle
  • Die Erfindung betrifft einen schwimmfähigen Koffer für Seenot fälle nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Bei einem unerwarteten Sinken eines Schiffes verläßt sich bisher die Besatzung allein auf eine oder mehrere Rettungsinseln. Diesen Rettungsinseln ist jeweils eine kleine Grundausrüstung beigepackt, die auf Wunsch entsprechend den internationalen Regattavorschriften durch einen sogenannten Notpack erweitert werden kann. Der Inhalt eines solchen Not- oder Beipacks ist aus Platzgründen auf das Allernotwendigste beschränkt und trägt daher nicht dazu bei, die Uberlebenschancen der Insassen einer solchen Rettungsinsel nennenswert zu erhöhen.
  • In der Praxis hat sich ferner gezeigt, daß bei einem schnellen Sinken eines Schiffes wichtige Teile, welche zusätzlich in die Rettungsinseln mitgenommen werden sollten, in der Hektik und insbesondere in der Panik nicht aufgefunden werden und in der Regel dann nur unwichtige Dinge mitgenommen werden. Dadurch werden wichtiges Papiere entweder vergessen oder aber durch das Salzwasser beschädigt und meistens unbrauchbar gemacht.
  • Ferner werden die für ein Uberleben erforderlichen Innentemparaturen einer Rettungsinsel nur mit der vollen Besatzung erreicht. Sind dagegen weniger Crewmitglieder an Bord, dann wird die für das Uberleben notwendige Innentem- peratur nicht erreicht und auch die eigene Körperwärme reicht nicht mehr aus. Aus diesem Grund erscheint daher das Mitnehmen sogenannter Thermbdecken dringend erforderlich, da sie zum Überleben unbedingt vorhanden sein müssen.
  • Als eine Behelfslösung werden bisher sogenannte Weithalsfässer in einer Kunststoffausführung benutzt, welche neben einer Rettungsinsel schwimmen sollen. Der Nachteil solcher Fässer besteht vor allem darin, daß sie an Bord des Schiffes sehr ungünstig verstaut werden können, daß an ihnen mehrere Griffleisten fehlen, und daß sie im allgemeinen eine instabile Schwimmlage aufweisen, da Fässer insbesondere bei unruhiger See ständig rollen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher, einen ausreichend groß bemessenen Koffer für Seenotfälle zu schaffen, der schwimmfähig ist, und im Notfall leicht zu handhaben ist, und der ferner ohne Heranziehung einer Wartungsstelle bequem zu warten ist, indem sein Inhalt jederzeit ausgetauscht oder ergänzt und damit der jeweiligen Personenzahl und/ oder dem jeweiligen Fahrtgebiet angepaßt werden kann.
  • Gemäß der Erfindung ist diese Aufgabe durch den Gegenstand des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist ein schwimmfähiger Koffer für Seenotfälle die Form eines Quaders auf, welcher jeweils aus paarweise vorgesehenen, etwa rechteckigen, ineinander übergeohenden, flächenhaften Außenteilen, nämlich zwei Seitenteilen, einem vorder- und einem rückseitigen Teil sowie einem oberen und einem unteren Abschlußteil gebildet ist, ferner ist er vorzugsweise mit einem versenkbaren Griff versehen und an den Ecken stark abgerundet, um Verletzungen soweit wie möglich, auszuschließen. Sein oberer Abschlußteil ist als gesonderter Teil des ansonsten als Einheit hergestellten Kofferkörpers in Form eines wasserdichten, lösbar anbringbaren Abschlußdeckels ausgebildet, welcher vorzugsweise mittels vier RändeAschrauben aus Kunststoff an der Kofferoberseite lösbar angebracht ist. Aufgrund dieser Ausbildung des Abschlußdeckels und seiner Sicherung durch vier Kunststoffrändelschrauben kann der Koffer ohne Zuhilfenahme irgendeines Werkzeugs problemlos geöffnet und wieder verschlossen werden.
  • Ferner ist vorzugsweise an der Vorderseite des Koffers in diesen ein in sich geschlossenes Abteil eingearbeitet, welches mittels eines zweiten, erheblich kleineren, ebenfalls wasserdichten Abschlußdeckels mit Schnellverschluß verschließbar ist. Hierbei besitzen sowohl dieser kleinere Abschlußdeckel als auch der die Kofferoberseite abdekkende, größere Abschlußdeckel fest an ihnen angebrachte Sorgleinen, damit keiner der Deckel verlorengehen kann.
  • Dieses wasserdicht abgeschlossene Abteil stellt ein separates Innen fach in dem Koffer dar, dessen Rauminhalt etwa dem Rauminhalt eines etwa 6 bis 8cm dicken DIN A 4-Ordners entspricht. Dieses im Koffer ausgebildete Innenfach dient vorzugsweise der Aufnahme der Schiffspapiere sowie auch von persönlichen Papieren. Hierbei wird dieses Innenfach über den schnell abnehmbaren kleineren Abschlußdeckel erst dann mit den erwähnten Papieren beschickt, wenn sicher feststeht, daß das Schiff sinken wird.
  • Ferner ist auf der Rückseite des Koffers eine Ausnehmung zur Unterbringung einer Sorgleine vorgesehen, welche fest mit dem Koffer verbunden ist, etwa lOm lang sein sollte und schwimmfähig ist. An dem freien Ende der Sorgleine ist vorzugsweise ein nichtrostender Karabinerhaken befestigt, in dessen Nähe an der Sorgleine ein Auftriebkörper aus Kunststoff befestigt ist. Durch diesen Auftriebskörper aus Kunststoff ist dann verhindert, daß die Leine aufgrund des an ihrem freien Ende angebrachten, verhältnismäßig schweren Karabinerhakens absinkt.
  • Darüber hinaus ist an der Unterseite des lösbar angebrachten Abschlußdeckels eine ausreichend stark bemessene Hartschaumplatte angebracht. Durch diese Platte ist für den nötigen Auftrieb gesorgt und gleichzeitig ein Kentern oder auch ein Rollen des Koffers verhindert. Darüber hinaus sind an den beiden Seitenteilen sowie an dem oberen Abschlußteil ungefähre 8mm dicke Kunststoffleinen so befestigt, daß sie jederzeit von den Fingern einer Hand erfaßt und umgriffen werden können.
  • Vorzugsweise ist der schwimmfähige Koffer aus einem stabilen sowie alterungs- und UV-beständigen Kunstsoff hergestellt, welcher in einer gut zu erkennenden Signalfarbe eingefärbt ist. Vorzugsweise ist der schwimmfähige Behälter etwa 50cm lang, 35cm hoch und etwa 25cm tief, was einem Gesamtrauminhalt von etwa 44 Litern entspricht. Diese Abmessungen stellen natürlich keinerlei Beschränkungen hinsichtlich der Bemessung der Größe des schwimmfähigen Koffers dar, der selbstverständlich auch in jeder Richtung größer aber auch kleiner bemessen werden kann. Ferner sind auf der Außenfläche des Koffers, und zwar vorzugsweise auf dessen Vorder- und Rückseite aber auch an den Seitenteilen Reflexionsstreifen aufgebracht, und zwar sind sie vorzugsweise wasserfest aufgeklebt. Darüber hinaus kann an der Kofferaußenseite auch noch eine kurze Bedienungsanleitung vorzugsweise wasserfest aufgeklebt sein. Ferner kann der schwimmfähige Koffer auch noch mit einer wasserdicht versenkbaren Notantenne ausgerüstet werden, sofern eine Bestückung mit einem Seenotsender bzw. einem Seefunk-Sprechgerät erwünscht ist. Darüber hinaus iann der Einbau eines durch Wassereinwirkung aktivierbaren Notlichts zusätzlich vorgesehen sein.
  • Die Inneneinrichtung des Koffers kann entsprechend verschiedenen Varianten ausgebildet sein, da ja auch die Ausrüstung d.h. der Inhalt des Koffers entsprechend der Personenanzahl der Crew sowie des aufzusuchenden Fahrtgebiets entsprechend variiert werden kann.
  • Vorzugsweise wird der Koffer ar Bord in einer mitgelieferten Halterung aufbewahrt, die beispielsweise in einer Backskiste, am Niedergangsschott oder an einer sonst leicht zugänglichen Stelle angebracht werden kann. Hierbei ist die Halterung in üblicher Weise so ausgeführt, daß der Koffer in ihr ausreichend Halt findet und trotzdem bei einem Notfall nur abgenommen zu werden braucht.
  • Zweckmäßigerweise wird der Koffer für bei einem Seenotfall auf folgende Weise benutzt. Nachdem sich eine ins Wasser geworfene Rettungsinsel dort geöffnet hat, sollte der Koffer von dem ersten Crewmitglied, welches das sinkende Schiff verläßt, mitgenommen werden. Hierzu wird der an der Sorgleine angebrachte Karabinerhaken vorzugsweise am Gürtel dieses Crewmitglieds eingehängt; anschließend wird der Koffer über die Reeling ins Wasser geworfen. Nachdem das Crewmitglied die Rettungsinsel bestiegen hat, wird der Karabinerhaken an der äußeren Halteleine der Insel eingehängt und dadurch an dieser befestigt. Der Koffer ist dann für die Besatzung.der Rettungsinsel jederzeit erreichbar, ohne in deren Inneren etwas von dem ohnehin knappen und dadurch kostbaren Platz in Anspruch zu nehmen. Lediglich zum Entnehmen bestimmter Teile wird der Koffer kurzzeitig in die Rettungsinsel genommen, was durch Griffleinen wesentlich erleichtert wird.
  • Bei der Benutzung eines solchen Koffers brauchen daher die eingangs erwähnten Not- oder Beipacks nicht mehr verwendet zu werden. Ein weiterer Vorteil des erfindungsgemäßen Koffers besteht darin, daß er laufend gewartet werden kann, Teile seines Inhalts ergänzt oder ausgetauscht werden können, ohne daß hierzu eine Wartungsstelle herangezogen werden muß, was immer mit hohen Kosten verbunden ist.
  • Aufgrund der verhältnismäßig großen Abmessungen des schwimmfähigen Koffers könnte dieser beispielsweise folgendermaßen bestückt werden, und- zwar mit Kraftnahrung, Traubenzucker, Schokolade usw.,haltbarem, abgepacktem Trinkwasser, und zwar mindestens einem Liter pro Person, einem Seewasser-Entsalzungsgerät mit Ersatz tabletten, einer Taschenlampe mit Morsetasten mit Ersatzbatterien und Ersatzbirnen, mit Nähzeug und Sicherheitsnadeln, mit Flickzeug und einem Plastiktape, mit einer Kleinstapotheke, die verschiedene Medikamente gegen Seekrankheit, einen Collaps, gegen Schmerzen, gegen Durchfall usw. enthalten sollte, mit Thermodecken, Fallschirm-Signalkörpern, Handfackeln, Rauchfackeln, einem Signalspiegel usw., sowie mit Reinigungstüchern, Angelzeug, einer Allzweckschere, einem Kalender und Schreibzeug sowie einem Taschenradio mit Ersatzbatterien und gegebenenfalls sogar mit einem UKW-Seefunkgerät für Kanal 16.
  • Nachfolgend wird die Erfindung anhand einer bevorzugten Ausführungsform unter Bezugnahme auf die anliegende Zeichnung im einzelnen erläutert. Es zeigen: Fig.l in perspektivischer Darstellung eine Vorderansicht eines schwimmfähigen Koffers gemäß der Erfindung, und Fig.2 in persepktivischer Darstellung eine Rückansicht desselben Koffers.
  • In den beiden Figuren ist ein schwimmfähiger Koffer 1 für Seenotfälle dargestellt, der die Form eines Quaders aufweist, welcher im wesentlichen aus zwei Seitenteilen 10 und 11, einem vorderseitigen Teil 12 und einem rückseitigen Teil 13 sowie einem unteren Abschlußteil 14 besteht.
  • Die erwähnten Teile 10 bis 14 des Koffers 1 bilden eine Einheit und werden auch als solche hergestellt, und zwar wird der quaderförmige Koffer 1 als Einheit vorzugsweise tiefgezogen. Die Ecken 100 des beschriebenen quaderförmi- gen Koffers 1 sind abgerundet, um eine Verletzugnsgefahr auszuschließen.
  • An der Oberseite des Koffers 1 ist als oberer Abschlußteil 15 ein Abschlußdeckel vorgesehen, welcher mittels schematisch angedeuteter Verschlußrändel 20 aus Kunststoff sicher und wasserdicht an der Kofferoberseite gehalten ist. Etwa in der geometrischen Mitte des Abschlußdeckels 15 ist ein versenkbarer bzw. umklappbarer Traggriff 18 vorgesehen. Ferner ist auf der Unterseite des Abschlußdeckels 15 eine (strichpunktiert wiedergegebene) Platte 21 aus Hartschaum angebracht. Durch diese Hartschaumplatte 21 ist für einen beträchtlichen Auftrieb gesorgt und gleichzeitig wird durch sie ein Kentern oder auch ein Rollen des Koffers 1 bei Seegang unterbunden.
  • Ferner ist an den beiden Seitenteilen 10 und 11 des quaderförmigen Koffers 1 sowie an dem oberen Abschlußteil 15 in Form des Abschlußdeckels jeweils eine etwa 8mm dicke Greifleine 22 aus Kunststoff vorgesehen, die so an den erwähnten Teilen 10, 11 und 16 befestigt ist, daß sie (22) jederzeit mit den Fingern einer Hand ergriffen und umfaßt werden kann. Wie insbesondere aus Fig.2 zu ersehen ist, ist vorzugsweise in dem rückseitigen Teil 13 des Koffers 1 eine Ausnehmung 19 ausgebildet, in welcher eine nicht näher dargestellte, sogenannte Sorgleine untergebracht ist. Diese Sorgleine, welche etwa lOm lang ist, ist schwimmfähig und -fest mit dem Koffer 1 verbunden. An ihrem freien Ende ist vorzugsweise ein nichtrostender Karabinerhaken angebracht, in dessen Nähe an dem Sefl ein ebenfalls nicht näher dargestellter Auftr.iebskörper aus Kunststoff befestigt ist. Durch diesen Auftriebskörper aus Kunststoff ist verhindert, daß die Sorgleine durch den verhältnismäßig schweren Karabinerhaken unter Wasser gezogen wird und absinkt.
  • Vorzugsweise auf der Innenseite des vorderseitigen Teils 12 des Koffers 1 ist ein separates Abteilfach 16 in den Koffer 1 eingearbeitet, welches ein in sich geschlossenes Abteil mit einem gesonderten wasserdichten Abschlußdeckel 17 bildet, welcher mittels nur schematisch angedeuteter Schnellverschlüsse 16a, 16b verschließbar ist. Dieses separate Abteilfach 16 weist etwa den Rauminhalt auf, welcher einem etwa 8 - 9cm dicken DIN A4-Ordner entspricht. Das Abteilfach 16 dient, wie eingangs bereits ausgeführt, im Notfall, wenn feststeht, daß das Schiff sinken wird, zur Aufnahme der Schiffspapiere sowie auch zur Aufnahme von persönlichen Papieren der Mannschaft.
  • Die sonstige Innenaufteilung des Koffers 1 ist in verschiedenen Varianten möglich, da die Ausrüstung bzw. die Bestückung des Koffers ebenfalls entsprechend der jeweils vorgesehenen Personenzahl und/oder auch entsprechend dem Fahrtgebiet variabel ist.
  • Der gesamte quaderförmige Koffer 1 besteht aus einem stabilen alterungs- und UV-beständigen Kunststoff, welcher vorzugsweise in einer grellen und damit gut sichtbaren Signalfarbe eingefärbt ist. Zweckmäßigerweise sollten die Abmessungen des quaderförmigen Koffers in der Länge etwa 50cm, in der Höhe 35 bis 40cm und in der Tiefe 25 bis 30cm betragen. Zusätzlich können an der Außenfläche des Koffers auch noch im einzelnen nicht dargestellten Reflexionsstreifen aufgebracht, vorzugsweise wasserfest ausgeklebt sein. Darüber hinaus kann auch noch eine kurze Bedienungsanleitung auf einer der Außenflächen des Koffers ] angebracht, vorzugsweise auch wieder wassertfest aufgeklebt sein.
  • Ende der Beschreibung

Claims (4)

  1. Patentansprüche 1. Schwimmfähiger Koffer für Seenotfälle in Form eines Quaders aus jeweils paarweise vorgesehenen, etwa rechtekkigen, einander gegenüberliegenden, flächenhaften Außenteilen, nämlich zwei Seitenteilen, einem vorder- und rückseitigen Teil sowie einem oberen und einem unteren Abschlußteil, mit versenkbarem Griff und mit stark abgerundeten Ecken, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß der obere Abschlußteil (15) als gesonderter Teil des ansonsten als Einheit hergestellten Kofferkörpers (1) in Form eines wasserdichten, lösbar anbringbaren Abschlußdeckels (15) ausgebildet ist, daß an der Vorderseite des Koffers (1) in diesen ein in sich geschlossenes Abteil (16) eingearbeitet ist, das mittels eines zweiten, kleineren, ebenfalls wasserdichten Abschlußdeckels (17) mit Schnellverschluß verschließbar ist, daß in dem rückseitigen Kofferteil (13) eine Ausnehmung (19) zur Unterbringung einer Sorgleine vorgesehen ist, daß an der Unterseite des deren Abschlußdeckels (15) eine ausreichend dick bemessene Hartschaumplatte (21) angebracht ist, und daß an den beiden Seitenteilen (10, 11) und an dem oberen Abschlußteil (15) je eine entsprechend dick bemessene Greifleine (22) aus Kunststoff so befestigt ist, daß sie (22) mit Fingern umfaßbar ist.
  2. 2. Koffer nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h- n e t, daß der obere Abschlußdeckel (15) mittels vier Rändelschrauben (20) aus Kunststoff an der Kofferoberseite lösbar angebracht ist.
  3. 3. Koffer nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c hn e t, daß die in der Ausnehmung (19) auf der Kofferrückseite (13) untergebrachte Sorgleine schwimmfähig und fest mit dem Koffer (1) verbunden ist, und daß am freien Ende der Sorgleine ein nichtrostender Karabinerhaken befestigt ist, in dessen Nähe ein Auftriebkörper aus Kunststoff fest mit der Sorgleine verbunden ist.
  4. 4. Koffer nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c hn e t , daß er (1) aus einem stabilen, alterungs- und UV-beständigen, in einer Signalfarbe eingefärbten Kunststoff hergestellt, vorzugsweise tiefgezogen ist, und daß auf den Seitenteilen (10, 11) und/oder den vorder- und rückseitigen Teilen (12, 13) des Koffers (1) Reflexionsstreifen aufgebracht, vorzugsweise wasserfest aufgeklebt sind.
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