DE3035445C1 - Flachschwimmkoerper,insbesondere Segelbrett - Google Patents

Flachschwimmkoerper,insbesondere Segelbrett

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DE3035445C1
DE3035445C1 DE3035445A DE3035445A DE3035445C1 DE 3035445 C1 DE3035445 C1 DE 3035445C1 DE 3035445 A DE3035445 A DE 3035445A DE 3035445 A DE3035445 A DE 3035445A DE 3035445 C1 DE3035445 C1 DE 3035445C1
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DE3035445A
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Emil 8100 Garmisch-Partenkirchen Schmidt
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63HMARINE PROPULSION OR STEERING
    • B63H16/00Marine propulsion by muscle power
    • B63H16/04Oars; Sculls; Paddles; Poles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B32/00Water sports boards; Accessories therefor
    • B63B32/70Accessories not specially adapted for a particular type of board, e.g. paddings or buoyancy elements

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Toys (AREA)

Description

  • Ferner ist es aus der Zeitschrift »Europasport & Freizeitmode«, 1978, Seite 1624, bekannt, ein Segelbrett mit einem Stauraum auszubilden, um darin verschiedene Geräte unterzubringen, die der windunabhängigen Fortbewegung des Segelbrettes u. a. durch Paddeln dienen sollen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, ausgehend von einem Flachschwimmkörper der eingangs genannten Art, die Anordnung der Paddeleinrichtung so zu verbessern, daß eine sichere Halterung sowie ein leichter Zugriff gewährleistet sind.
  • Eine erste erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe besteht darin, daß die als Paddel und Verbindungsteil ausgebildeten Teile der Paddeleinrichtung jeweils an einem ihrer Enden eine Aussparung aufweisen, während der Schwimmkörper an der entsprechenden Stelle eine die Aussparung freigebende Öffnung aufweist, und daß die Teile der Paddeleinrichtung und die sie aufnehmenden Aussparungen miteinander in Eingriff bringbare Metallplättchen oder Magnete aufweisen.
  • Bei einer zweiten erfindungsgemäßen Lösung dieser Aufgabe ist vorgesehen, daß die als Paddel und Verbindungsteil ausgebildeten Teile der Paddeleinrichtung jeweils an einem ihrer Enden eine Aussparung aufweisen, während der Schwimmkörper an der entsprechenden Stelle eine die Aussparung freigebende Öffnung aufweist, und daß die Teile der Paddeleinrichtung und die sie aufnehmenden Aussparungen mit elastischen Federelementen und entsprechenden Ausnehmungen versehen sind, mit denen die Federelemente lösbar einrastbar sind.
  • Bei einer dritten erfindungsgemäßen Lösung dieser Aufgabe ist vorgesehen, daß die als Paddel und Verbindungsteil ausgebildeten Teile der Paddeleinrichtung jeweils an einem ihrer Enden eine Aussparung aufweisen, während der Schwimmkörper an der entsprechenden Stelle eine die Aussparung freigebende Öffnung aufweist, und daß die Aussparungen an den Teilen der Paddeleinrichtung an deren Enden länglich ausgebildet und mit Riegeln in Eingriff bringbar sind, die in den Öffnungen des Schwimmkörpers arretierbar verschiebbar sind.
  • Beim erfindungsgemäßen Flachschwimmkörper werden seine Funktionseigenschaften, insbesondere als Segelbrett, durch die Anbringung der Paddeleinrichtung keinesfalls beeinträchtigt, vielmehr stellt diese ein wirkungsvolles Zusatzgerät dar. Die in die Deckseite des Flachschwimmkörpers integrierten Teile der Paddeleinrichtung stellen keinerlei Behinderung für den Benutzer dar, obwohl sie einen Teil der Oberfläche oder Trittfläche des Schwimmkörpers bilden, gleichzeitig stehen sie im Bedarfsfall rasch zur Verfügung und sind gegen Verlust durch Stöße oder Schläge beim Transport oder bei der Benutzung gesichert. Zusätzlicher Raum für die Unterbringung der Paddeleinrichtung ist dabei nicht an Bord erforderlich, so daß sich die Abmessungen des Flachschwimmkörpers selbst nicht vergrößern.
  • Die Anordnung ist bei dem erfindungsgemäßen Flachschwimmkörper so getroffen, daß man durch eine Öffnung einen leichten Zugriff zu den Teilen der Paddeleinrichtung hat, um diese im Bedarfsfall aus ihren Halterungen zu lösen und in Betrieb zu nehmen. Die Halterung und Befestigung der Paddeleinrichtung am Flachschwimmkörper kann in vorteilhafter Weise dadurch verbessert sein, daß die Teile der Paddeleinrichtung und die sie aufnehmenden Aussparungen mit entsprechenden Vorsprüngen und Aussparungen zur Befestigung im Schwimmkörper versehen sind.
  • Vorteilhafte weitere Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen Lösungen sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet Vorteilhafterweise kann man die Oberfläche der Teile der Paddeleinrichtung auch dadurch verbessern und an die Oberfläche oder Trittfläche des Schwimmkörpers anpassen, indem man sie mit einer aufgerauhten, geriffelten oder mit einem Antirutschbelag versehenen Oberfläche ausrüstet. Damit läßt sich die Standfestigkeit auf der Trittfläche in vorteilhafter Weise verbessern.
  • Die Funktionstüchtigkeit des Flachschwimmkörpers wird weiterhin dadurch verbessert, wenn die Paddeleinrichtung Fußhalterungen aus elastischem Material aufweist, die im Schwimmkörper versenkbar untergebracht und in eigenen Aussparungen; oder in den Aussparungen für die Paddel angeordnet sind, wobei diese Anordnung gegebenenfalls auch lösbar unter Verwendung von Druckknöpfen oder dgl. sein kann.
  • In Weiterbildung der erfindungsgemäßen Flachschwimmkörper sind die Paddel im Bereich ihrer Paddelblätter mit eine Tasche bildenden, elastischen Gurten ausgerüstet, so daß man im Notfall auch auf dem Flachschwimmkörper liegend diesen vorwärtsbewegen kann, indem man in die Taschen hineingreift und sich auf diese Weise paddeind vorwärtsbewegt.
  • Zweckmäßigerweise bestehen die Teile der Paddeleinrichtung aus schwimmfähigem Kunststoff und aus dem gleichen Material wie der Schwimmkörper, wobei sie gegebenenfalls zur Verbesserung der Schwimmfähigkeit auch hohl ausgebildet sein können. Damit wird im Notfall gewährleistet, daß die Teile der Paddeleinrichtung nicht untergehen, wobei man die Teile selbstverständlich auch mit Signalfarben einfärben kann.
  • Schließlich erweist es sich als vorteilhaft, wenn die Teile der Paddeleinrichtung an ihren Enden komplementäre Vorsprünge und buchsenförmige Aufnahmen aufweisen, mit denen die Teile betriebsfähig zusammensteckbar sind, so daß sie im montierten Zustand tatsächlich fest ineinander stecken und sich nicht von selbst lösen, damit ein funktionstüchtiges Paddel zur Verfügung steht Dabei lassen sich sowohl die Klemmwirkung der buchsenförmigen Aufnahmen als auch bajonettartige Verschlüsse verwenden.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand der Beschreibung von Ausführungsbeispielen und unter Bezugnahme auf die beiliegende Zeichnung näher erläutert. Die Zeichnung zeigt in F i g. 1 eine schematische Draufsicht auf einen erfindungsgemäßen Flachschwimmkörper, F i g. 2 einen Schnitt durch den Schwimmkörper zur Erläuterung einer ersten Ausführungsform der Befestigung eines Paddels in der Oberfläche des Schwimmkörpers; F i g. 3 einen Schnitt durch den Schwimmkörper zur Erläuterung des Querschnitts eines Verbindungsteiles; Fig.4 einen Schnitt zur Erläuterung einer weiteren Ausführungsform der Befestigung eines Paddels im Schwimmkörper; F i g. 5 einen Schnitt zur Erläuterung der Unterbringung von Fußhalterungen im Schwimmkörper; F i g. 6 eine schematische Draufsicht zur Erläuterung einer anderen Ausführungsform des Paddels; F i g. 7 einen Schnitt durch den Schwimmkörper zur Erläuterung einer weiteren Ausführungsform der Unterbringung von Fußhalterungen; und in F i g. 8 einen Schnitt zur Erläuterung einer weiteren Ausführungsform einer lösbaren Befestigung eines Paddels im Schwimmkörper.
  • Die schematische Draufsicht gemäß F i g. 1 zeigt den grundsätzlichen Aufbau der Anordnung, wobei auf einem Schwimmkörper eines Segelbretts 10 die Stelle zur Montage des Mastes bei 11 angedeutet ist. In die Trittfläche oder Oberfläche 17 an Deck 16 des Segelbrettes 10 sind Paddel 13 und Verbindungsteile 12 so eingelegt, daß sie an ihrer Oberfläche 32 bündig mit der Trittfläche oder Oberfläche des Segelbrettes 10 abschließen. Die Paddel 13 bestehen dabei aus Paddelblättern 14 und Anschlußstücken 15, die mit den Verbindungsteilen 12 zusammengesteckt werden können.
  • Selbstverständlich können die Anschlußstücke 15 der Paddel 13 auch - so lang ausgebildet sein, daß ein Zusammenstecken mit dem Verbindungsteil 12 nicht erforderlich ist und die Paddel 13 dann als Stechpaddel eingesetzt werden können.
  • Das bündige Abschließen der Oberfläche 32 der Teile der Paddeleinrichtung mit der Trittfläche oder Oberfläche 17 des Decks 16 des Surfbrettes 10 ergibt sich deutlich aus den verschiedenen Darstellungen im Schnitt in F i g. 2 bis 5. Dabei zeigt Fig.2 eine erste Ausführungsform der Befestigung und Unterbringung eines Paddels 13 in der Oberfläche 17. Die Verbindungsteile 12, Paddel 13 und Fußhalterungen 27 sind in ihrer Größe, Höhe und Kontur den Formen der jeweiligen Aussparungen 31 bzw. 34 angepaßt und können in diesen unverschiebbar aufgenommen werden (Fig.2 bis 5).
  • Bei der Anordnung gemäß F i g. 2 erkennt man am einen Ende des Paddels 13 einen Vorsprung 18, der in eine komplementäre Aussparung 19 im Deck 16 eingreift Die Form von einander entsprechenden Vorsprüngen 18 und Aussparungen 19 kann dabei stiftförmig oder plattenförmig sein und konischen Querschnitt aufweisen, damit ein guter Sitz gewährleistet ist.
  • Am anderen Ende des Paddels 13 erkennt man ein Metallplättchen 20, das über einem in das Deck 16 eingelassenen Magneten 21 angeordnet ist, um die Befestigung an dieser Stelle zu gewährleisten. Ferner ist an diesem Ende des Paddels 13 eine Aussparung 22 im Paddel 13 vorgesehen, in die man über die Öffnung 23 im Deck 16 des Surfbrettes 10 hineinfassen kann, um das Paddel 13 im Bedarfsfall herauszunehmen.
  • F i g. 3 zeigt, wie z. B. ein Verbindungsteil 12 in das Deck 16 eingelegt ist, wobei seine Oberfläche 32 mit der Oberfläche 17 des Decks fluchtet Das Verbindungsteil 12 hat eine annähernd kreisförmige, an seiner Oberseite abgeflachte Form im Querschnitt und trägt an seiner Unterseite ein Metallplättchen 24, das über einem Magneten 25 angeordnet ist.
  • Bei einer nicht dargestellten Ausführungsform können selbstverständlich auch die Metallplättchen 20 und 24 im Verbindungsteil 12 und Paddel 13 angeordnet sein, während die Metallplättchen dann in den gegenüberliegenden Bereichen des Decks 16 integriert sind F i g. 4 zeigt eine weitere Ausführungsform, wie ein Paddel 13 in das Deck 16 integriert werden kann. Man erkennt im Schnitt ein Paddel 13 in einer Aussparung 31, wobei elastische Federelemente 26 vorgesehen sind, die mit Ausnehmungen 33 im Paddel 13 in Eingriff stehen und das Paddel 13 halten. Dabei kann die Anordnung selbstverständlich auch umgekehrt mit Federelementen am Paddel 13 und komplementären Ausnehmungen im Deck 16 des Segelbretts getroffen sein.
  • Bei den elastischen Federelementen 26 kann es sich z.B. um längliche, bügelförmige Federelemente handeln, oder aber um federbeaufschlagte Kugelrasten oder Stifte, die mit der jeweiligen komplementären Ausneh- mung 33 in Eingriff bringbar sind. Als Material wird dabei zweckmäßigerweise rostfreier Stahl verwendet.
  • Eine weitere Ausführungsform der Befestigung ist am Beispiel eines Anschlußstückes 15 in F i g. 8 dargestellt Das Anschlußstück 15 hat an einem seiner Enden eine längliche Aussparung 22, die der Öffnung 23 gegenüberliegend angeordnet ist, wobei quer zur Öffnung 23 Arretierbereiche 36 abzweigen. In der Öffnung 23 ist ein Riegel 35 verschiebbar angeordnet, der- mit seinem Arretierteil 37 wahlweise mit einem der Arretierbereiche 36 in- Eingriff bringbar ist In der vorderen Stellung gemäß F i g. 8 steht der Riegel 35 dabei mit der Aussparung 22 in Eingriff, während der Riegel 35 in seiner zurückgezogenen Stellung das rückseitige Ende der Öffnung 23 einnimmt und dabei die Aussparung 22 freigibt, so daß man durch den vorderen Teil der Öffnung 23 in die Aussparung 22 hineingreifen und das Paddel an seinem Anschlußstück 15 herausnehmen kann.
  • Möglichkeiten der Unterbringung von Fußhalterungen 27 im Deck 16 sind in F i g. 5 dargestellt, wobei man zwei verschiedene Ausführungsformen erkennt. Im linken Teil von F i g. 5 besteht die Fußhalterung 27 aus einem elastischen Band oder Gurt, die mittels Druckknopfverbindungen 28 im Deck 16 befestigt sind, wobei die Oberfläche bündig mit der Oberfläche 17 des Segelbretts abschließt. Im rechten Teil von F i g. 5 ist die Fußhalterung 27 ebenfalls in einer Aussparung 34 untergebracht und im Deck 16 des Surfbretts versenkt.
  • Dabei kann gegebenenfalls die gesamte Fußhalterung 27 ein Stück aus ihrer Aussparung 34 herausgezogen werden, wobei nicht dargestellte Anschläge ein Herausfallen der Fußhalterungen aus dem Deck 16 verhindern.
  • In F i g. 7 ist eine abgewandelte Ausführungsform der Unterbringung der Fußhalterungen 27 angedeutet. In diesem Falle sind die Fußhalterungen 27 in der Aussparung 31 untergebracht, die normalerweise zur Aufnahme eines nicht dargestellten Paddels 13 dient.
  • Dabei kann es sich beispielsweise um eine mit Druckknopfverbindungen befestigte Fußhalterung 27 handeln, die bei eingesetztem Paddel 13 von diesem verdeckt und nicht zu sehen ist. Dabei können die Fußhalterungen, die aus elastischen Materialien, wie Kunststoff oder Gummi, bestehen können, auch in beliebiger anderer Weise in den sie aufnehmenden Aussparungen befestigt sein F i g. 6 zeigt schließlich eine spezielle Ausführungsform eines Paddels 13 für den Fall, daß man sich auf dem Segelbrett 10 liegend mit diesem vorwärtsbewegen will, um das Gleichgewicht nicht zu verlieren. Zu diesem Zweck sind elastische Gurte 29 vorgesehen, die ein Netz 30 bilden und sich über die Fläche des Paddelblattes 14 erstrecken. Diese elastischen Gurte 29 bilden somit eine Tasche, in die man mit der Hand hineingreift, so daß man mit einer Hand jeweils ein Paddel 13 halten und liegend auf dem Surfbrett wieder an Land paddeln kann.
  • Obwohl in der Zeichnung nicht eigens dargestellt, können insbesondere die Paddel 13 eine aufgerauhte, geriffelte oder mit einem Antirutschbelag versehene Oberfläche 32 aufweisen, um auf diese Weise die Standfestigkeit auf dem Deck 16 des Segelbretts zu erhöhen.
  • Als Materialien verwendet man für das Verbindungsteil 12 und das Paddel 13 der Paddeleinrichtung zweckmäßigerweise schwimmfähigen Kunststoff, wobei es sich anbietet, das gleiche Material wie beim Schwimmkörper zu verwenden und sowohl das Verbindungsteil als auch das Paddel 13 hohl auszubilden, damit die Schwimmfähigkeit im Notfall tatsächlich gewährleistet ist und diese Teile nicht untergehen können. Zur Unterstützung können diese Teile selbstverständlich auch mit Signalfarben eingefärbt sein.
  • Damit ein einwandfreies Zusammenhalten von Verbindungsteil 12 und Paddeln 13 gewährleistet ist, sind diese an ihren Enden mit komplementären Vorsprüngen und buchsenförmigen Aufnahmen ausgerüstet, die ein festes Zusammenstecken der Teile gewährleisten, ohne daß die Gefahr besteht, daß sich die Teile im Betrieb in unerwünschter Weise voneinander lösen. Gegebenenfalls kann man dabei Verbindungselemente verwenden, die etwa nach Art eines Bajonettverschlusses arbeiten.

Claims (9)

  1. Patentansprüche: 1. Flachschwimmkörper, insbesondere Segelbrett, mit einer im Schwimmkörper unterbringbaren und bei Bedarf montierbaren Paddeleinrichtung, wobei der Schwimmkörper in seiner Oberfläche flache, in der Kontur an die Form der Teile der lösbar befestigten Paddeleinrichtung angepaßte Aussparungen zu deren Aufnahme aufweist, so daß die Paddeleinrichtung mit ihrer Oberfläche bündig mit der Oberfläche des Schwimmkörpers abschließt, dadurch gekennzeichnet, daß die als Paddel (13) und Verbindungsteil (12) ausgebildeten Teile der Paddeleinrichtung jeweils an einem ihrer Enden eine Aussparung (22) aufweisen, während der Schwimmkörper (10) an der entsprechenden Stelle eine die Aussparung (22) freigebende Öffnung (23) aufweist, und daß die Teile (12, 13) der Paddeleinrichtung und die sie aufnehmenden Aussparungen (31) miteinander in Eingriff bringbare Metallplättchen (20,24) oder Magnete (21,25) aufweisen.
  2. 2. Flachschwimmkörper, insbesondere Segelbrett, mit einer im Schwimmkörper unterbringbaren und bei Bedarf montierbaren Paddeleinrichtung, wobei der Schwimmkörper in seiner Oberfläche flache, in der Kontur an die Form der Teile der lösbar befestigten Paddeleinrichtung angepaßte Aussparungen zu deren Aufnahme aufweist, so daß die Paddeleinrichtung mit ihrer Oberfläche bündig mit der Oberfläche des Schwimmkörpers abschließt, dadurch gekennzeichnet, daß die als Paddel (13) und Verbindungsteil (12) ausgebildeten Teile der Paddeleinrichtung jeweils an einem ihrer Enden eine Aussparung (22) aufweisen, während der Schwimmkörper (10) an der entsprechenden Stelle eine die Aussparung (22) freigebende Öffnung (23) aufweist, und daß die Teile (12, 13) der Paddeleinrichtung und die sie aufnehmenden Aussparungen (31) mit elastischen Federelementen (26) und entsprechenden Ausnehmungen (33) versehen sind, mit denen die Federelemente (26) lösbar einrastbar sind.
  3. 3. Flachschwimmkörper, insbesondere Segelbrett, mit einer im Schwimmkörper unterbringbaren und bei Bedarf montierbaren Paddeleinrichtung, wobei der Schwimmkörper in seiner Oberfläche flache, in der Kontur an die Form der Teile der lösbar befestigten Paddeleinrichtung angepaßte Aussparungen zu deren Aufnahme aufweist, so daß die Paddeleinrichtung mit ihrer Oberfläche bündig mit der Oberfläche des Schwimmkörpers abschließt, dadurch gekennzeichnet, daß die als Paddel (13) und Verbindungsteil (12) ausgebildeten Teile der Paddeleinrichtung jeweils an einem ihrer Enden eine Aussparung (22) aufweisen, während der Schwimmkörper (10) an der entsprechenden Stelle eine die Aussparung (22) freigebende Öffnung (23) aufweist, und daß die Aussparungen an den Teilen (12, 13) der Paddeleinrichtung an deren Enden länglich ausgebildet und mit Riegeln (35) in Eingriff bringbar sind, die in den Öffnungen (23) des Schwimmkörpers (10) arretierbar verschiebbar sind.
  4. 4. Flachschwimmkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Teile (12, 13) der Paddeleinrichtung und die sie aufnehmenden Aussparungen (31) mit entsprechenden Vorsprüngen (18) und Aussparungen (19) zur Befestigung im Schwimmkörper (10) versehen sind
  5. 5. Flachschwimmkörper nach einem der Ansprü- che 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Teile (12, 13) der Paddeleinrichtung eine aufgerauhte, geriffelte oder mit einem Antirutschbelag versehene Oberfläche (32) aufweisen.
  6. 6. Flachschwimmkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Paddeleinrichtung Fußhalterungen (27) aus elastischem Material aufweist, die im Schwimmkörper (10) versenkbar untergebracht und in eigenen Aussparungen (34) oder in den Aussparungen für die Paddel (13) gegebenenfalls lösbar (28) angeordnet sind.
  7. 7. Flachschwimmkörper nach einet. der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Paddel (13) im Bereich ihrer Paddelblätter (14) mit eine Tasche bildenden, elastischen Gurten (29) versehen sind.
  8. 8. Flachschwimmkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Teile (12, 13) der Paddeleinrichtung aus schwimmfähigem Kunststoff und aus dem gleichen Material wie der Schwimmkörper (10) selbst bestehen und gegebenenfalls hohl ausgebildet sind.
  9. 9. Flachschwimmkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest die Paddelblätter (14) der Paddel (13) mit einer Signalfarbe (leuchtend rot oder orange) beschichtet oder eingefärbt sind Die Erfindung betrifft einen Flachschwimmkörper, insbesondere ein Segelbrett mit einer im Schwimmkörper unterbringbaren und bei Bedarf montierbaren Paddeleinrichtung, wobei der Schwimmkörper in seiner Oberfläche flache, in der Kontur an die Form der Teile der lösbar befestigten Paddeleinrichtung angepaßte Aussparungen zu deren Aufnahme aufweist, so daß die Paddeleinrichtung mit ihrer Oberfläche bündig mit der Oberfläche des Schwimmkörpers abschließt.
    Eine Anordnung dieser Art ist aus der FR-PS 15 63 855 bekannt, wobei es sich dort um ein Kajak oder ein Kanu handelt, das ein Paddel in einem Sitz auf der Deckseite aufweist. Die Unterbringung des Paddels soll dabei in der Weise erfolgen, daß das Paddel einen möglichst geringen Reibungswiderstand gegenüber ablaufendem Wasser bietet.
    Bei dem Kajak oder dem Kanu gemäß der FR-PS 15 63 855 sind wegen des speziellen Bootstyps Sitze vorgegesehen, die der Benutzer im Betrieb einnimmt.
    Damit ergibt sich jedoch eine völlig andere Handhabung des Schwimmkörpers als beim Segeln mit einem Segelbrett, wo der Benutzer auf der Deckfläche steht und das Rigg hält und sich dabei gegen die Kräfte stemmt, die von dem auf das Segel wirkenden Wind ausgeübt werden. Während die an Deck eines Kanus oder Kajaks angebrachte Paddeleinrichtung lediglich den Wasserablauf nicht behindern darf, bestehen bei einem Surfbrett als Flachschwimmkörper andere Anforderungen, denn der Benutzer darf auf seiner Standfläche keinesfalls durch eine derartige Paddeleinrichtung behindert werden. Irgendwelche Angaben darüber, wie die Befestigung der Paddeleinrichtung am Schwimmkörper erfolgen soll, lassen sich dieser Druckschrift nicht entnehmen.
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WO2001051349A3 (en) * 2000-09-01 2002-03-07 Phillip G Herrod Paddle board

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