DE8506865U1 - Aufblasbarer Mehrzweck- und Sicherheitsbootssitz - Google Patents
Aufblasbarer Mehrzweck- und SicherheitsbootssitzInfo
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- A47C4/54—Inflatable chairs
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- B63—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
- B63B—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING
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- B63B29/02—Cabins or other living spaces; Construction or arrangement thereof
- B63B29/04—Furniture peculiar to vessels
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B63—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
- B63C—LAUNCHING, HAULING-OUT, OR DRY-DOCKING OF VESSELS; LIFE-SAVING IN WATER; EQUIPMENT FOR DWELLING OR WORKING UNDER WATER; MEANS FOR SALVAGING OR SEARCHING FOR UNDERWATER OBJECTS
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Description
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Robert lir.-indrup Krpu/strp.Pe 7 A
8000 München ?, do>n 08.05.1985
TievtscheF Patentamt
Zwei brackenstraSe 12
8000 München 2
Die Erfindung betrifft einen aufblasbaren Kehrzweck- und Eicherheitabootssitz
aus wasser- und luftundurchlässigen Stoffen, der aus einem jeweils aufblasbaren Sitz- und. Rückenlehnenteil Bowie
einer Tasche aus wasserundurchlässigen Stoffen besteht.
Bei der Ingebrauchnahme eines Schlauch- oder Motorbootes muß während der Fahrt:
- die Besatzung auf einem Bootssitz möglichst sicher und bequem sitzen können,
- eine Mindestsicherheitsausrüstung mitgeführt werden,
- eine Tasche mitgeführt werden, in welcher die Boots- und sonstigen Ausrüstungsgegenstände sicher verstaut werden,
- die (mit Sachen nicht zugestellte) freie Bootsbodenfläche möglichst groß sein,
- die Gewichtsverteilung der Zuladung (Personen und Gepäck) möglichst günstig sein, dies ist sie in der Regel dann, wenr
die Zuladung in oder knapp hinter der Bootsmitte quer zur
Bootslängsachse gleichmäßig angeordnet ist,
- möglichst jeder Ausrüstungsgegenstand standortstabil gesichert sein,
wobei die Sicherheitsausrüstung so untergebracht sein muß, daß sie schnell griffbereit ist.
Bei der Verwendung des Schlauch- oder Motorbootes vor Anker
(zB. als Taucherstation, Fischerponton u. dergl.) muß in der Regel die vordere Bootshälfte sicher begehbar sein, das heißt,
daß möglichst wenig Sachen hier ihren Platz haben dürfen, damit möglichst viel fester Bootsboden zur Verfügung steht.
Beim Anlegen an Kauern oder einen Bootssteg muß zum Schutz des
Robert Brandrup Kreuzstra8e 7A
8000 Künchen 2 — 2 —
Bootes ein Fender eingesetzt werden.
Wichtig ist jedoch auch, daE außerhalb des bestimmungsgemäßen
Gebrauchs alle Bootsausrüstungsgegenstände vom Lager- zum Einsatzort
möglichst günstig transportiert werden können,das heißt, daß sie leicht verstaubar sein müssen.
Es ist bekannt zur Erfüllung dieser Erfordernisse folgendes zu
verwenden:
- aufblasbare Bootssitze, dia aus untrennbar miteinander verbundenem
Sitz- und Rückenlehnenteil bestehen und an dem Boot so befestigt werden, daß entweder der obere Teil oder der untere
Teil der Rückenlehne eine Verbindung zum Boot aufweist,
- aufblasbare Doppelbootssitze (DE G 8101092.5), die aus einem
Stück so hergestellt sind, daß zwei Personen vorne und zwei mit dem Rücken zur Fahrtrichtung sitzen können, wobei die Befesti gung
am Boot mittels einer Halterung oben zwischen den Rückenlehnen erfolgt,
- Rettungsflöße, die griffbereit im Boot untergebracht werden müssen (zB. in italienischen Gewässern gesetzlich vorgeschrieben),
- tragbare oder nicht tragbare Taschen, die im Bug oder Heck des
Bootes abgelegt werden, wobei in der Regel lediglich die für jeden Bootstyp speziell entwickelte Bugtasche befestigt werden
kann,
- Falttasche, die an der oberen Rückenlehnenhalterung (Verbindung Rückenlehne - Boot, in der Regel Metallstange) befestigt ist,
so daß sie unten frei sich bewegen kann,
- Fender aus festen Stoffen oder aufblasbare walzenförmige Fender,
- Wasserbehälter, die im Boot in der Regel unbefestigt abgelegt werden,
- TJichtaufblasbere Bootssitze aus festen Stoffen, die in der Regel
nur beim Transport des Bootes auf einem Bootsanhänger Verwendung finden können,
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- Bänke aus Holz, die quer zur Bootslängsa.chse befestigt werden
und unterhalb der Sitzfläche eine Tasche (unter der Bank aufgehängt) haben, allerdings keine Rückenlehne besitzen.
Dabei ist eine Vielzahl von selbständigen Gegenständen nötig, die den Bootsinnenraum in Anspruch nehmen und beim Transport
(vom Lager— zum Einsatzort) viel Platz beanspruchen. Gleichzeitig ist die Verwendung der bekannten Gegenstände mit
zum Teil sehr erheblichen Nachteilen verbunden, die nicht nur daraus resultieren, daß so. viele Gegenstände gleichzeitig mitgeführt
werden müssen, und zwar:
- die herkömmlichen aufblasbaren Bootssitze, die aus fest verbundenem
Sitz- und Eückenlehnenteil bestehen, bieten zwar eine gute Sitzmöglichkeit sie sind jedoch nur für diesen Zweck
(Sitzen) geeignet, der Sitzteil behindert beim Stehen oder Gehen die Besatzung, wenn das Boot vor Anker (z3. als Taucherstation,
Fischerponton u. dergl.) liegend Verwendung findet, weil auf eine nachgiebige Fläche getreten werden muß und
diese nur dann beseitigt werden kann, wenn der ganze Bootssitz ausgebaut und andersweitig verstaut wird, auch muß der
Bootssitz in einem Stück verstaut werden (bein Transport);
- der Doppelbootssitz (DE G 8101092.3) bietet lediglich den
vorne sitzenden Personen eine gute Sitzmöglichkeit, die hintere Doppelbootssitzhälfte kann bei welligem Wasser nicht
während der Fahrt benutzt werden, weil bei jeder Anhebun^ des Bootsbugs über die Wellen sowie bei jeder wellenbedingten
plötzlichen und ruckartigen Beschleunigung des Bootes die mit dem Rücken zur Fahrtrichtung sitzenden Personen gegen
das Heck zu beschleunigt werden ohne dabei in dem Bootssitz einen Halt zu finden; auch ist bei jedem plötzlich -notwendigem
Ausweichsmanöver die mit dem Rücken zur Fahrtrichtung sitzende Bootsbesatzung akut gefährdet (kein Halt durch
eine Lehne und auch keine ausreichende. Möglichkeit den Boots-
Robert Brandrup Kreuz ε tr. 7 ί-
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bewegungen aurch ausgleichende Körpergewichtsverlagerungen entgegenzuwirken,
weil sie keine Sicht nach vorne haben); auch ist der Doppelbootssitz dadurch unpraktisch, weil einerseits während
der Fahrt keine harten Gegenstände (zB. Benzintank) im Heck verstaut
werden können ( die hinten setzenden Personen können sich an diesen verletzen) und der relativ große Zwischenraum zwischen
den Rückenlehnen kann wegen seiner unzugänglichkeit kaum zum Verstauen
der Bootsausrüstung benutzt werden, anderseits muß der Doppelbootssitz in einem Stück beim Transport verstaut werden;
die bekannten Rettungsflöße bieten den Nachteil, daß sie im Boot schwer verstaut werden können und beim Transport weiteren Stauraum
beanspruchen;
die bekannten tragbaren oder nicht tragbaren Taschen, die im Bug oder Heck verstaut werden können nehmen visl Platz ein,
sind zum Teil (so im Heck) nicht leicht zugänglich, ihre Befestigung am Boot ist, wenn überhaupt möglich, unzureichend oder
sehr umständlich, die Verstauung von schwereren Gegenständen ist in diesen Taschen nicht möglich, ohne daß eine ungünstige Gewichtsverteilung
und somit schlechtere Fahreigenschaften zu erzielen;
die Falttaschen, die an der obtren Rückenlehnenhalterung (Stange)
befestigt sind hängen an dieser so, daß sie bei Fahrt pendeln kann, so daß darin keine Gegenstände beschädigungssicher untergebracht
werden können, auch ist die Verstauung schwererer Ausrüstungsgegenstände nicht möglich, ebenfalls wird der Raum hinter
der Rückenlehne nicht optimal genutzt, weil die Falttaschen von der Halterung senkrecht nach unten nängen, so daß etets ein unbenutzter
Raum zwischen Falttasche und Rückenlehne verbleibt; die Fender müssen im Boot sowie beim Transport gesondert verstaut
werden und nehmen deshalb zusätzlichen Platz in Anspruch; die Wasserbehälter müssen im Boot so befestigt werden, daß sie
einen eigenen Platz in Anspruch nehmen, falls sie nicht befestigt werden können stellen sie ein Eicherheitsrisiko für die Eesatzung
dar;
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Robert Brandrup Kreuzstraße 7 A
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jj, - die nichtaufblasbaren Bootssitze aus festen Stoffen brauchen
viel Bootsbodenplatz und sind ausschließlich in Booten ver-
% wendbar, die so groß und schwer sind, daß sie nur nittels
f: einem Bootsanhänger transportiert werden können, wobei die
■ Bootssitze im Boot verbleiben, so daß diese Bootssitze regelmäßig
für Schlauchboote aber auch für kleinere und mittlere :., Motorboote unbenutzbar Bind;
} - die Bänke aus Holz, die quer zur Bootslängsachse beff? ;tigt
werden und unterhalb der Sitzfläche eine Tasche haben, tae-'
sitzen keine Rückenlehne, so daß sie unbequem und für Gleitboote nur schlecht verwendbar sind,, die unter der Sank hängende
Tasche ist nicht am Bootsboden arretiert, so da£ die darin ';: verstauten Gegenstände beim Fahrbetrieb stark durchgeschüttelt
werden; außerdem ist die Bank aus einem Stück (Holz) hergestellt und deswegen beim Transport schwer zu verstauen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Vielzahl der in einem Schlauch — oder Motorboot bei Fahrbetrieb selbständig
mitzuführenden Bootsausrüstungsgegenstände zu verringern, die
Anordnung der Bootsausrüstungsgegenstände im Boot zu optimieren, die von Bootsausrüstungsgegenständen beanspruchte Bootsbodenfläche
ZVL verkleinern, die (Gewichts-) Verteilung der Zuladur/g
(Personen und Bootsausrüstungsgegenstände) zu verbessern, die Boots- und Sicherheitsausrüstungsgegenstände sicherer und zugänglicher
zu verstauen, die Sicherheit der Bootsbesatzung zu erhöhen, wobei zugleich außerhalb des bestimmungsgemäßen Gebrauchs
die Bootsausrüstungsgegenstände beim Transport vom Lager- zum Einsatzort in dem Transportmittel besser verstaut
werden können.
Die Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelbst, daß der aufblasbare
Mehrzweck- und Sicherheitsbootssitz einen Sitz- und Rücken-
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jiobcrt Brandrup KreuKftraPo 7 A
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lehnenteil hat, der für pich hergestellt und so miteinander verbunden
ißt, daß stets eine unverwechselbare und gleichbleibende
Verbindung gewährleistet wird, und sich hinter dem Rückenlehnenteil
eine Tasche zur Aufnahme von Boots- und Sicherheitsausrüstung befindet, deren Form an die Rückenlehne (bei deren bestimmungsgemäßem
Gebrauch) angepaßt ist und bo mit ihr verbunden ist, daß die Tasche mit der Rückenlehne zwingend elüe Einheit bildet und
eine unverrückbare Verbindung gewährleistet ist.Dies bedeutet, daß die vordere Taschenwand, die auf der Rückenlehne aufliegt,
die gleiche Neigung aufweist, wie die Rückenlehne bei optimaler Anlehnposition (der auf dem Bootssitz sitzenden Personen).
Um die Verbindung zwischen Sitz- und Rückenlehnenteil durch eine Person echnell herstellen aber auch lösen zu können befinden eich
die Verbindungsteile (zB. teilbarer Reißverschluß, selbctsichernde \ sog, "Tanay^ - Druckknöpfe u. dergl.) auf einer Leiste, die
aus Bootssitzmaterial hergestellt und fest mit dem entsprechenden Sitz- und Rückenlehnenteil verbunden ist, bo daß eelbst dann
die Verbindung schnell und problemlos hergestellt oder gelöst werden kann, wenn die Rückenlehne am Boot befestigt ist und
auch befestigt bleiben soll.
Um ein unbeabsichtigtes Entweichen des Füllmediums (Luft) zu vermeiden
, den Luftdruck bei starker Sonneneinstrahlung (Erhitzung) dosiert vermindern zu können sowie ein problemloses Aufblasen
(kein Entweichen der Luft beim Verschließungsvorgang und bei Aufblaspausen) zu gewährleisten,hat der Sitzteil auf der vorderen
unteren t>eite (hierfür sicherste Stelle) und der Rückenlehnenteil
auf der linken oberen Seite (hier stört es am wenigsten, weil auf der rechten Seite oft Gepäck untergebracht ist - so immer
dann, wenn ein Außenbordmotor mit Pinnensteuerung benutzt wird -, und ist bei Fahrbetrieb leicht erreichbar) ein (Luft-) Füllventil
besitzt, welches ein Rückschlagsystem hat oder zumindest die Möglichkeit einer dosierten Druckreduzierung bietet, wie
sie bei der Herstellung von Schlauchbooten Verwendung finden.
I-ioliort Prandrup Kreuzstraße 7 A
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Damit sich die Bootsbesatzung· während der Fahrt festhalten
kann sowie um den Sitzteil im Notfall optimal als Rettungsfloß verwenden zu können (nachdem die Verbindung zur Rückenlehne
gelöst wurde), hat der Sitzteil um mindestens drei Seiten (die Verbindungsseite kann ausgenommen werden) eine
Leiste aus Bootssitzmaterial, an welcher mittels Ösen eine ZUaeuIinienhkngenuo Hell tclcilie 5ö uexcSuxgb IBi/, uäij öle äli jedem
Ende fest mit der Leiste und dadurch mit dem Sitzteil verbunden ist.
Um den Sitzteil vor Beschädigungen, durch Scheuern am Bootsboden, bei Fahrbetrieb zu bewahren sowie vor Beschädigungen
bei seiner Verwendung als Fender (wenn er über Eord zwischen Boot und Anlegegelegenheit gehängt wird) , aber auch um die
Rutschfestigkeit des Sitzteils beim Fahrbetrieb über welligem Wasser zu erhöhen, sind unter dem Sitzteil quer zur Bootslängsachse
Schutzprofile aus beständigem Material in Form von Bänder oder Leisten angebracht, wobei zur Zweckerfüllung mindestens
zwei Schutzprofile angebracht sein müssen.
Um den gesamten Mehrzweck- und Sicherheitsbootssitz optimal am Boot zu befestigen, aber auch um eine beständige Arretierung
des Rückenlehnenteils am Boot zu gewährleisten, wenn der Sitzteil abgetrennt worden ist, befinden sich hinter der Rückenlehne
im oberen Drittel zwei Haltelasche zur Aufnahme einer Stange, Leine oder eines Gurtes, zwecks Arretierung der oberen
Partie der Rückenlehne am Boot, und auf der unteren Seite an jedem Ende der Rückenlehne je eine Hrlteöse seitlich an einer aus
Bootssitzmaterial hergestellten sowie mit der Rückenlehne fest verbundenen Leiste zur Aufnahme elastischer Gurte oder Leinen,
zwecks Arretierung der unteren Partie der Rückenlehne am Bootsboden.
Um den Mehrzweck- und Sicherheitsbootssitz beim Transport besser
verstauen zu können ist die Tasche, welche sich hinter der Rücken
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Robert Braridrup Krcu/.ptmße 7 Λ
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lehne befindet, mittels einer Halterung aus Bootssitzmaterial, die fest mit der Rückenlehne verbunden ist, an jeder Rückenlehneneeite
trennbar so verbunden, daß die Verbindungsteile ( zB.:Reißverscl^uß,,
selbstsichernde \ ring 11.JUB-wf - Druckknöpfe u. dergl.)
eich zum einen Teil auf der Halterung, zum anderen Teil auf der Tasche fest angebracht so befinden, daß beim bestimmungsgemäßen
Gebrauch eine unverrückbare Verbindung zwischen Rückenlehne und Tasche gewährleistet ist. Dadurch kann die Tasche beim Transport
von der Rückenlehne gelöst und (durch kleinere Packmaße der voneinander getrennten Teile) besser verstaut werden. Ebenfalls wird
dadurch ein weiterer Vorteil erzielt: Die Tasche kann bei der Nichtbenutzung des Bootes (z.B. bei Nacht) mit allen darin aufbewahrten
Bootsausrüstungsgegenständen herausgenommen und in Sicherheit gebracht werden, ohne daß ein Mühseliges Aus- und Umpacken
der in der Tasche verstauten Gegenstände erforderlich ist. Um die in der Tasche verstauten Bootsausrüstungsgegenstände besser
vor Nässe schützen zu können, besitzt die Tasche einen verschließbaren Deckel, dessen Verschluß (z.B.: Reißverschluß, selbstsichernde
-Vflsgi luPewwUf - Druckknöpfe, Klettband u. dergl.) sich
nicht oben, sondern seitlich an dem oberen Taschenrand befindet, so daß kein Spritzwasser durch den Verschluß einsickern kann.
Um bei schwerem Seegang die Tasche und somit die darin verstauten Gegenstände noch besser zu sichern, hat die Tasche an den
Außenwänden seitlich jeweils oben und unten einen verstellbaren Gurt, der mittels Ösen an der Tasche ^befestigt und so bemessen
ist, daß er rund um die Rückenlehne gelegt und festgezogen werden kann.
Um die Bootsausrüstungsgegenstände in der Tasche besser verstauen zu können und die beschädigungssichere Unterbringung empfindlicher
Bootsausrüstungsgegenstände zu erhöhen, ist die Tasche mittels einem Einlegeboden und einer Einlegewand, die an der
schrägen Verbindungswand angebracht ist, versteift, wobei diese Aussteifungsteile beim Transport im Bedarfsfall herausgenommen
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Kreuz straße ? Λ 8000 Künchen ?
werden können.
Vorteilhaft ist zur sicheren Aufbev/ahrung von Seenotsignalmittel
eine kleine verschließbare Tasche, zur Aufbewahrung eines Fernglases ein elastischer Gurt sowie zur sicheren und
stabilen Aufbewahrung eines Folientrinkvasserbehälters ein nach oben zu offenes Fach seitlich an den inneren Taschenwänden un-
Ut. auch Seekarten, Ausweispapiere u. dergl. sicher unterzubringen,
ist die Tasche mit einem doppelbödigen Deckel versehen, wobei im so entstandenen Zwischenfach ein elastischer
Gurt die Sicherung der hier verstauten Sachen gewährleistet.
Um loses und leichtes Gepäck (z.B.: Regenmantel, Taucherjacken
u. dergl.) stsndortstabil im Boot unterbringen zu können, ist der Taschendeckel auf der äußeren Fläche mit vier Halteösen
ausgestattet, die jeweils so angeordnet sind, daß auf jeder Seite des Deckels je ein Gurt befestigt werden kann, mit dessen
Hilfe das o.g. Gepäck gesichert wird.
An Stelle einer beim Transport abnehmbaren Tasche, ist hinter der Rückenlehne eine Tasche angebracht, die aus T,ootssitzmaterial
hergestellt und mit der Rückenlehne untrennbar befestigt ist, wobei sich im Taschenboden mindestens zwei kleine
Wasserablauföffnungen befinden und die Tasche so geräumig gestaltet ist, daß allgemeine Boots- und die (Seenot-) Sicherheitsausrüstung
(z.B.: Seenotsignalmittel, Folientrinkwasserbehälter u. dergl.) sicher darin verstaut werden kann. Diese
Lösung erfüllt die gestellte Aufgabe, der etwas verminderte Komfort (im vergleich zur trennbaren Tasche) wird durch ein
wesentlich einfacheres und kostengünstigeres Herstellungsverfahren (und somit günstigeren Kaufpreis für den Erwerber) ausgeglichen.
Und da diese Tasche aus faltbarem Bootssitzmaterial hergestellt ist, wird die Transportabilität gefördert.
Um diese an der Rückenlehne untrennbar angebrachte Tasche auch für wasserempfindliche Gegenstände als sicheren Aufbewahrungs-
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ort geeignet zu machen, ist die Tasche mittels einem aus Bootssitzmaterial
hergestellten und mit der Rückenlehne fest verbundenem Deckel verschließbar, wobei sich der Verschluß (z.B.: Reißverschluß,
selbstsichernde 1 "~£ ΠΤι iiiinif -Druckknopfe, Klettban?
u. dergl.) seitlich am oberen Rand der Tasche befindet und
die eine Yerschlußhälfte am Deckel, die andere an der Tasche angebracht
ist. Dies gewährleistet, daß von oben her kein Spritzwasser in die Tasche eindringen kann.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen darin, daß:
a) Die Vielzahl der selbständig mitzuführenden Bootsausrüstungsgegenstände
reduziert wird, indem ein beim jestimmungsgemäßen Gebrauch einheitlicher Mehrzweck- und Sicherheitsbootssitz
im Bedarfsfall die Funktionen mehrerer Bootsausrüstungsgegenstände ausüben kann und zwar die Funktionen: eines aufblasbaren
Bootssitzes mit Rückenlehne (bei Fahrbetrieb), einer sicheren und geräumigen Tasche zur Aufnahme von Boots- und
Sicherheitsausrüstungsgegenständen (bei Fahrbetrieb), einer
Halterung für einen Trinkwasserbehälter (= Tasche, bei Fahrbetrieb),
eines Rettungsfloßes (abgetrennter Sitzteil, bei Bedarf), eines Fenders (abgetrennter und über Bord gehängter
Sitzteil, bei Bedarf), einer Festhaltemöglichkeit für die Bootsbesatzung bei Fahrbetrieb (Leine am Sitzteil);
b) Die Anordnung der Bootsausrüstungsgegenstände im Boot dadurch optimiert wird, daß die Besatzung während der Fahrt oder in
einem Seenotfall sämtliche wichtigen und erforderlichen Bootsausrüstungsgegenstände
in unmittelbarer Reichweite hat, wobei
c) diese Ausrüstungsgegenstände so im Boot angeordnet sind, daß eine gleichmäßige Verteilung der hauptsächlichen Zuladung
und im optimalen Bootsbereich erfolgt (der Bootesitz kann in jedem Boot an der dafür optimalen Stelle befestigt werden,
wobei zugleich erreicht wird, daß praktisch die gesamte Bootsauerüstung - in der Taache. verstaut oder im Boote-
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sitz beinhaltet - quer zur Bootslängsachse an der geeignetesten Stelle gleichmäßig verteilt ist);
d) Die von den Bootsausrüstungsgegenständen beanspruchte Bootsbodenflache
dadurch verkleinert wird, daß einerseits,durch den Mehrzweck- und Sicherheitsbootssitz bedingt, selbständige
platzraubende Bootsausrüstungsgegenstände nicht mehr mitgeführt werden müssen, anderseits können die meisten verbleibenden
Ausrüstungsgegenstände in der Tasche verstaut werden, die wiederum so gebaut ist, daß sie die gesamte Bootsbodenfläche
sofort hinter der Rückenlehnen nutzbar macht, so daß ein sonst praktisch nicht benutzbarer Raum zum Verstauen von Bootsausrüstungsgegenständen
zur Verfügung steht, was zu einer größeren freien Bootsbodenfläche führt;
e) Die Boots- und Sicherheitsausrüstungsgegenstände dadurch sicherer und zugänglicher verstaut werden können, daß sie in
der Tasche untergebracht werden, weil sie hier schnell griffbereit (die Besatzung muß sich dazu nicht einmal vom Bootssitz
erheben) sind und durch die Tasche sowie durch die Rückenlehne vor Beschädigungen geschützt werden;
f) Die Sicherheit der Bootsbesatzung erhöht wird, indem der Besatzung
auch in jenen Gewässern ständig ein Rettungsfloß griffbereit zur Verfügung steht, in welchen dies nicht vom
Gesetzgeber ausdrücklich gefordert wird (z.B.: in Deutschland), indem alle notwendigen Ausrüstungsgegenstände sich
in unmittelbarer Nähe der Besatzung befinden, so daß während der Fahrt aber auch im Stillstand bei welligem V/asser es
nicht mehr erforderlich ist den Bootssitz zu verlassen, indem eine bessere und sicherere Bewegungsmöglichkeit dadurch
geschaffen wurde, daß die freie Bootsbodenfläche vergrößert wurde, indem die meisten Ausrüstungsgegenstände in
der Tasche verstaut werden können und nicht mehr ungesichert im Boot liegen und die Besatzung (bei Fahrt über welligem
Wasser) verletzen können, indem im Bedarfsfall der Besatzung
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eine größere freie und tretsichere Bootsbodenfläche im vorderen
Bootsbereich zur Verfugung stehen kann, wenn der Sitzteil herausgenommen wird, wobei die übrigen Bootsausrüstungsgegenstände
nicht umgeschliehtßt oder sogar der gesamte Bootssitz aus seiner Halterung ausgebaut werden muß (wie sonst
üblich) und zugleich wird die Besatzung durch die Rückenlehne wirkungsvoll geschützt, weil diese eine bei Seegang
strauchelnde Person auffängt, so daß sie nicht auf die Gegenstände, die im hinteren Bootsbereich verstaut sind, fallen und
sich verletzen kann;
g) Die Bootsausrüstungsgegenstände (außerhalb ihres bestiminungsgemäßen
Gebrauchs) beim Transport vom Lager- zum Einsatzort besser verstaut wfcrden können: Einerseits handelt es sich um
weniger selbständige Ausrüstungsgegenstände, die verstaut werden müssen, anderseits kann der aufblasbare Mehrzweck- und
Sicherheitsbooidsitz mit entleerten Luftkammern und getrennten Verbindungen zwischen Sitz- und Rückenlehnenteil ( eventuell
auch zwischen Rückenlehne und Tasche) leicht verstauen, wobei die Verstauung auch dann noch möglich ist, wenn der vorhandene
Stauraum nicht mehr für einen Gegenstand ausreicht, der so groß ist wie der Mehrzweck- und Sicherheitsbootssitz, wenn
er zwar ohne Luft aber in einem Stück verstaut werden müßte.
Die Erfindung wird anhand eines Ausführungsbeispiels erläutert: Fig. 1 zeigt den aufblasbaren Mehrzweck- und Sicherheitsbootssitz
schräg von vorne,
Fig. 2 schräg von hinten betrachtet und
Fig. 3 zeigt Taschendetails, wobei die Tasche schräg von hinten betrachtet wird.
Fig. 3 zeigt Taschendetails, wobei die Tasche schräg von hinten betrachtet wird.
Der Sitzteil (1) ist mit dem Rückenlehnenteil (2) mittels Verbindungeteilen
(hier Reißverschluß) (3), die auf Leisten aus Bootseitzmaterial
(6) befestigt sind, verbunden, wobei in Fig. 1 diese Verbindung offen und in Fig. 2 geschlossen erscheint. Rund um
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Robert Brandrup
Kreuzstraße 7 A 8000 München 2
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den Sitzteil verläuft über drei Seiten seitlich eine Leiste (θ)
aus Bootssitzmaterial, die mit Ösen (9) versehen ist durch welche eine Halteleine (1O) geführt ist, deren Enden mit der
Leiste fest verbunden sind. Der Sitzteil besitzt auf seiner unteren äußeren Fläche zwei Schutzprofile ( Fig. 1, Ziff.11).
Auf der vorderen unteren Seite des Sitzteils sowie auf der oberen linken Seite seitlich des Rückealehnenteils ist jeweils
ein (Luft-) Füllventil (7) mit Rückschlagsystem angebracht. Die Rückenlehne besitzt auf der hinteren oberen Fläche zwei Haltelaschen
(12) zur Aufnahme einer Stange, Leine oder eines Gurtes (13)>
zwecks Arretierung der oberen Partie der Rückenlehne am Boot. Auf der hinteren unteren Seite der Rückenlehne ist seitlich
auf jeder Seite je eine Halteöse an einer Leiste (14) angebracht,
die mit der Rückenlehne fest verbunden ist, zur Aufnahme eines elastischen Gurtes oder einer Leine , zwecks Arretierung der
unteren Partie der Rückenlehne am Bootsboden, wobei in Fig. 2, Ziff. 15 eine Möglichkeit zur Durchführung dieser Arretierung
angedeutet wird. Hinter der Rückenlehne ist eine Tasche (4) ^efi.stigt.
Die Befestigung erfolgt mittels einer Halterung(i6) aus Bootssitzmaterial auf jeder Taschenseite. Diese Halterung
ist mit der Rückenlehne fest verbunden und trägt auf der verbindungsfreien Fläche den einen Teil (Hälfte) der Verbindungsteile
(17) für die Taschenaufnahme, wobei der zweite Teil dieser
Verbindungöteile auf der entsprechenden seitlichen Fläche der Tasche angebracht ist (18). Die Tasche hat auf jeder Seite jeveils
oben und unten je eine Halteöse (21) woran oben und unten je ein verstellbarer Gurt (20) brfe^bigt ist (in Fig. 2, Ziff.20
ist nur ein Gurt gezeichnet). Die Tasche wiid mittels einem Deckel
so verschlossen, daß der Verschluß (19) sich seitlich an der Tasche befindet. Aui dem Deckel sind vier Ö°en (?6) zur Aufnahme
von Gurten oder Leinen angebracht. Der Deckel hat einen doppelten Boden, d.h. über dem Taschendeckel ist ein zusätzlicher
Deckel (24) angebracht, wobei im so entstandenen Zwischenfach ein elastischer Gurt (25) befestigt ist. An den inneren Seiten-
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6000 Küncher.
wänden der Tasche ist eine kleine verschliePbare Tasche (Γ?),
ein elastischer Gurt (2J-) und ein nach oben zu offenes Fach (??) untrennbar befestigt.
Die Erfindung wird anhand eines weiteren Ausführungsbeispiels
erläutert, vobei in Fig. 4 der Kehrzweck- und Sicherheitsbootssitz
alle Merkmale aufweist, die in den Figuren 1, 2 und 3
dargestellt und anhand dieser Darstellung erläutert wurden, bis auf die Tasche hinter der Rückenlehne, so daß auf die
bekannten (und gleichbleibend bezifferten ) Merkmale nicht erneut eingegangen wird.
In Fig. 4 ist der aufblasbare Mehrzweck- und Sicherheitsbootssitz dargestellt, der hinter der Rückenlehne eine Tasche (27) aus
Bootssitzmaterial besitzt, die mit der Rückenlehne untrennbar verbunden ist, wobei die Tasche so gebaut ist, daß sie den
sonst nicht benutzbaren Raum (bedingt durch die Neigung der , Rückenlehne beim Gebrauch) ausfüllt und somit verwertbar
macht. Im Taschenboden sind zwei kleine und runde Wasserablauf
öffnungen (28) vorhanden. Hie Tasche wird mittels einem
Deckel (29) aus Bootssitzmaterial verschlossen, der untrennbar mit der Rückenlehne verbunden ist, wobei sich der Verschluß
auf dem oberen Teil der Tasche seitlich befindet. Die Yerschlußteile (hier Druckknöpfe) Eind zum einen Teil auf dem Deckel
(30) , zum anderen Teil auf der entsprechenden Taschenfläche
(31) angebracht.
Claims (12)
1. Aufblasbarer Kehrzweck- und Sicherheitsbootssitz aus wasser-
und luftundurchlässigen Stoffen, der aus einem jeweils aufblasbaren Sitz- und Rückenlehnenteil (Rückenlehne) sowie einer
Tasche aus wasberundurchlässigen Stoffen besteht,
dadurch gekennzeichnet, daß der Sitzteil (1) und der Rückenlehnenteil
(2) für sich hergestellt und so miteinander verbunden ist, daß stets eine unverwechselbare und gleichbleibende
Verbindung (3) gewährleistet wird, und daß sich hinter der Rückenlehne eine Tasche (4) zur Aufnahme von Boots- und
Sicherheitsausrüstung befindet, deren Form an die Rückenlehne (bei deren bestimmungsgemäßen Verwendung) angepaßt und so
mit ihr verbunden ist, daß die Tasche mit der Rückenlehne zwingend eine Einheit bildet und eine unverrückbare Verbindung
gewährleistet ist.
2. Aufblasbarer Mehrzweck- und Eicberheitsbootssitz nach Anspruch
1,
dadurch gekennzeichnet, daß sich die Verbindungsteile des Sitz- und Rückenlehnenteils (zB. teilbarer Reißverschluß, selbstsichernde
- I a. 1 - Druckknöpfe u.dergl.) auf einer Leiste (6) befinden, die aus Bootssitzmaterial hergestellt und
fest mit dem entsprechenden Sitz- und Rückenlehnenteil verbunden ist.
3· Aufblasbarer Hehrzweck- und Eicherheitsbootssitz nach Anspruch
1 und 2,
Robert Brandrup Kreuzstraße 7 A
8000 München 2
|i - Schutzsnsprüche Seite 2
dadurch gekennzeichnet ist, daß der Sitzteil auf der vorderen unteren Seite und der Rückenlehnenteil auf der linken
oberen Seite ein (Luft-) Füllventil besitzt, welches ein Rüc.kschlagsystem hat oder zumindest die Möglichkeit einer
dosierten Druckreduzierung bietet (7)·
4. Aufblasbarer Mehrzweck- und Sicherheitsbootssitz nac' einem
der Ansprüche 1 - 3>
dadurch gekennzeichnet, daß der Sibzteil um mindestens drei
Seiten eine Leiste (8) hat (aus Bootssitzmaterial hergestellt und fest mit dem Sitzteil verbunden), an welcher mittels Halte
ösen (9) eine zusammenhängende Halteleine (1O) befestigt ist, die an jedem Ende fest mit der Leiste und dadurch mit dem
Sitzteil verbunden ist.
5. Aufblasbarer Mehrzweck- und Sicherheitsbootssitz nach einem der Ansprüche 1 - 4>
dadurch gekennzeichnet, daß sich unter dem Sitzteil quer zur
Bootslängsachse Schutzprofile (11) aus beständigem Material in Form von Leisten oder Bänder befinden (mindestens zwei
Schutzprofile), wodurch der Sitzteil einerseits (beim bestimmungsgemäßen Gebrauch) rutschsicherer wird und gegen
das Aufscheuern am Bootsboden geschützt ist, anderseits der Sitzteil mit den Schutzprofilen nach außen über Bord gehängt
werden kann und somit als Fender Verwendung finden kann.
6. Aufblasbarer Mehrzweck- und Sicherheitssitz nach einem der Ansprüche 1 - 5,
dadurch gekennzeichnet, daß sich hinter der Rückenlehne im
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8000 München ?
E'chutzariBprüche Seite 3
oberen Drittel zwei Haltelaschen (1?) befinden zur Aufnahme
einer Stange, Leine oder eines Gurtes, zwecks Arretierung der oberen Partie der Rückenlehne am Boot (1J), und auf der unteren
Seite an jedem Ende der Rückenlehne je eine Halteöse Beitlich an einer aus Bootssitzmaterial hergestellten sowie mit
der Rückenlehne Ttröt VeruUnderien Leiste \A<4/ befestigt ist
zur Aufnahme elastischer Gurte oder Leinen, zwecks Arretierung der unteren Partie der Rückenlehne am Bootsboden (15)·
7. Aufblasbarer Mehrzweck- und Sicherheitsbootssitz nach einem
der Ansprüche 1-6,
dadurch gekennzeichnet, daß die Tasche, welche hinter der Rückenlehne befestigt ist, mittels einer Halterung (16) (aus
Bootssitzmaterial hergestellt und an die Rückenlehne fest angebracht) an jeder Rückenlehnenseite trennbar mit der
Rückenlehne verbunden ist und die Verbindungsteile (Reißverschluß, selbstsichernde Druckknopfe 4—»&■—Hgjnna Dgnwlrtp
- und dergl.)sJ-ch zum einen Teil auf der Halterung
(17), zum anderen Teil auf der Tasche fest angebracht (18) so befinden, daß eine unverrückbare Verbindung zwischen
Rückenlehne und Tasche gewährleistet ist.
8. Aufblasbarer Hehrzweck- und Sicherheitsbootssitz-nach einem
der Ansprüche 1-7,
dadurch gekennzeichnet, daß die Tasche einen verschließbaren Deckel hat, wobei sich der Verschluß (19) (z.B. Reißverschluß,
Klettband u. dergl.) nicht oben, sondern seitlich an den
oberen Taschenrand befindet, so daß kein Spritzwasser einsickern kann.
9. Aufblasbarer Mehrzweck- und Sicherheitsbootssitz nach einem
Hoberi ?rp.ndrup Kreuz-otra.Pe ? A
8000 Künchen ?
Schutzpnepriiche Eeiie 4 der
Ansprüche 1-9.
dadurch gekennzeichnet, daß die Tasche an den Außenwänden seitlich jeweils oben und unten einen verstellbaren Gurt
(20) hat, der mittels Ösen (21) an der Tasche befestigt Urid. jeweils so bemessen ist, da2 st bei Echvererc Seegang
zwecks zusätzlicher Sicherung der Tasche rund um die Rückenlehne gelegt und festgezogen werden kann.
10. Aufblasbarer Mehrzweck- und Sicherheitsbootssitz nach einem
der Ansprüche 1-9»
dadurch gekennzeichnet, daß die Tasche einen zur Aussteifung bestimmten Einlegeboden und eine zur Aussteifung der schrägen
vorderen (Verbindungs-) Wand dienende Einlegewand hat.
11. Aufblasbarer Mehrzweck- und Sicherheitsbootssitz nach einem
der A-nsprüche 1 - 10,
dadurch gekennzeichnet, daß die Tasche im Innenraum an den Wänden eine kleine verschließbare Tasche (22) zur Aufnahme
von Seenotsignalmitteln, einen elastischen Gurt (23) zur Aufnahme eines Fernglases sowie ein nach oben offenes Fach (3?)
zur Aufnahme eines Folientrinkwasserbehälters fest angebracht hat.
12. Aufblasbarer Mehrzweck- und Sicherheitsbootssitz nach einem der 8-11,
dadurch gekennzeichnet, daß die Tasche einen Deckel mit verschließbarem
doppelten Boden hat (24), geeignet zur Aufnahme von Seekarten und Legitimationspapieren, deren Sicherung ein
elastischer Gurt (25) gewährleistet.
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8000 F.iinchen ? - Schutzansprüche Seite 5 -
15· Aufblasbarer Mehrzweck- und Sicherhei+sbootssitz nsch einem
der Ansprüche 8-1?,
dadurch gekennzeichnet, daß sich auf dem Deckel der Tasche (auf der äußeren Seite) vier Halteösen (26) zur Aufnahme
von zwei Gurten oder Leinen, zwecks Befestigung vuii losem
und leichtem Gepäck (zB. Regenmantel, TaucherJacken usw.),
befinden und so angeordnet sind, daß auf jeder Seite des Deckels je ein Gurt befestigt werden kann.
14· Aufblasbarer Mehrzweck- und Sicherheitsbootssitz nach einem der Ansprüche 1-6,
dadurch gekennzeichnet, daß die hinter der Rückenlehne angebrachte
Tasche aus Bootssitzmaterial hergestellt und mit der Rückenlehne untrennbar verbunden ist (27) und sich im
Taschenboden mindestens zwei kleine Wasserablauföffnungen (runde Löcher) befinden (28).
15· Aufblasbarer Mehrzweck- und Sicherheitsbootssitz nach
Anspruch I4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Tasche (27) mittels einem aus Bootssitzmaterial hergestellten und mit der Rückenlehne
fest verbundenem Deckel (29) verschließbar ist, wobei sich
der Verschluß (zB. Reißverschluß, Klettband, selbstsichernde Druckknöpfe \--g ι |'"k—r Jriu lrliMiijf ι "\ u.dergl.) seitlich
am oberen Rand der Tasche befindet und die eine Verschlußhälfte (30) am Deckel, die andere VerBchlußhälfte (31) an
der Tasche fest angebracht ist, so daß kein Spritzwasser einsickern kann.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19858506865 DE8506865U1 (de) | 1985-03-08 | 1985-03-08 | Aufblasbarer Mehrzweck- und Sicherheitsbootssitz |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19858506865 DE8506865U1 (de) | 1985-03-08 | 1985-03-08 | Aufblasbarer Mehrzweck- und Sicherheitsbootssitz |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8506865U1 true DE8506865U1 (de) | 1985-05-09 |
Family
ID=6778409
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19858506865 Expired DE8506865U1 (de) | 1985-03-08 | 1985-03-08 | Aufblasbarer Mehrzweck- und Sicherheitsbootssitz |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8506865U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2806372A1 (fr) * | 2000-03-14 | 2001-09-21 | Plastimo | Piece d'equipement de securite et de confort pour bateau |
-
1985
- 1985-03-08 DE DE19858506865 patent/DE8506865U1/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2806372A1 (fr) * | 2000-03-14 | 2001-09-21 | Plastimo | Piece d'equipement de securite et de confort pour bateau |
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