DE344546C - Haeckselmaschine - Google Patents
HaeckselmaschineInfo
- Publication number
- DE344546C DE344546C DE1918344546D DE344546DD DE344546C DE 344546 C DE344546 C DE 344546C DE 1918344546 D DE1918344546 D DE 1918344546D DE 344546D D DE344546D D DE 344546DD DE 344546 C DE344546 C DE 344546C
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- DE
- Germany
- Prior art keywords
- side cheeks
- cheeks
- cutterhead
- middle piece
- bracket
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01F—PROCESSING OF HARVESTED PRODUCE; HAY OR STRAW PRESSES; DEVICES FOR STORING AGRICULTURAL OR HORTICULTURAL PRODUCE
- A01F29/00—Cutting apparatus specially adapted for cutting hay, straw or the like
- A01F29/09—Details
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Threshing Machine Elements (AREA)
Description
AUSGEGEBEN AM 25. NOVEMBER 1921
DEUTSCHES REICH
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
- M 344546 KLASSE 45 e GRUPPE 32
Adalbert Schmidt in Osterode, Ostpr.
- Häckselmaschine. Patentiert im Deutschen Reiche vom 29. Juni 1918 ab.
Die Erfindung betrifft eine Häckselmaschine, deren Rahmen im wesentlichen aus
zwei Seiten wangen und einem diese verbindenden Mittelstück besteht. Um die Seitenwangen
unmittelbar als Seitenwandungen des Strohkanals benutzen zu können und den nötigen
Überstand für die Messertrommel zu beiden Seiten des Strohkanals zu schaffen und
um ferner die Verbindung zwischen den Seitenwangen und dem Mittelstück möglichst
starr und fest zu machen, sind die Seitenwangen nach 'der Erfindung in ihrem unteren
Teil nach außen abgekröpft und die Befestigungsflanschen des Mittelstückes legen sich in
den nach außen abgekröpften Teil hinein.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, daß der als Widerlager für die
Messertrommel 'dienende Bügel in Nuten der Seitenwangen eingesetzt ist, die in gleicher
ίο Richtung in den Paßleisten zur Befestigung am Mittelstück liegen, so daß sie mit diesen
in einem Arbeitsgang bearbeitet werden können. Dadurch werden die Herstellungskosten
der Maschine herabgemindert. iS Ein. Ausführungsbeispiel einer derartigen
Häckselmaschine ist in Abb. ι in Seitenansicht
und in Abb. 2 in Oberansicht dargestellt. Abb. 3 bis 7 zeigen Einzelheiten der Maschine
in verschiedenen Ansichten. Die Vorschubwalzen α und b der Maschine
sind in den Seitenwangen oder Lagerschilden c (Abb. ι und 2) gelagert, die für diesen
Zweck mit angegossenen Buchsen a1 und b1
(Abb. 3 und 7) versehen sind. Zwei weitere Buchsen f1 und e1 (Abb. 3 und 6) dienen zur
Aufnahme der Welle der Messertrommel / und eines Vorgeleges e. Der untere Teil der
Seitenwangen c ist nach außen gekröpft und die.Buchsen α1, b1 liegen auf der Außenseite,
3a die Buchsen e1 dagegen auf der Innenseite der
Seitenwangen. Das Mittelstück h, das die beiden Seitenwangen c miteinander verbindet,
greift mit seinen Enden unter den abgekröpften Teil (Abb. 6) und ist mit Seitenflansehen
h1 (Abb. 4 bis 6) versehen, die an drei Stellen durch Schraubenbolzen mit den Seitenwangen
c verbunden werden können. Die Seitenflanschen h1 sind, wie aus Abb. 4 zu ersehen
ist, auf der einen Seite mit einem Ausschnitt versehen, in den sich die Buchse e1 der
A^orgelegewelle hineinlegt. Auf diese Weise wird durch das Mittelstück sowohl der Abstand
der Seitenwangen c voneinander bestimmt, als auch ihre gegenseitige Stellung
zueinander gesichert, so daß eine Verdrehung der Seitenwangen-gegeneinander nicht eintreten
kann. Mittelstück und Seitenwangen können an den Stellen, wo sie miteinander verbunden
werden, mit gefrästen oder gehobelten Paßleisten versehen sein.
Auf das Mittelstück h stützt sich ein aus einer flachen Schiene gebogener aus Schmiedeeisen
oder Stahl hergestellter Bügel i (Abb. 6), der als Widerlager für die Messer der Messertrommel
f dient und den eigentlichen Schneidrahmen bildet. Dieser Bügel ist in Nuten der
Seitenwangen eingesetzt, die in gleicher Rich-' lung mit den Paßleisten zur Befestigung am
Mittelstück liegen. Infolge dieser Anordnung können die Nuten mit den Paßleisten in einem
Arbeitsgang bearbeitet werden, was die Herstellungskosten der Maschine wesentlich herabmindert.
Die Messer der Trommel werden mit versenkten Schrauben auf den Randscheiben der
Messertrommel befestigt. Die Trommel braucht dann nicht breiter als der Schneidrahmen
zu sein, wie aus Abb. 2 zu ersehen. Den Abschluß des Schneidrahmens nach oben
bildet der Deckel m, der in entsprechende Ausschnitte der Seitenwangen eingreift.
Der Bock der Maschine besteht aus den Vorderfüßen k und hinteren Füßen I. Erstere
können, wie aus Abb. 1 zu ersehen, durch dieselben Schrauben befestigt werden, durch
die die Seitenflanschen h1 des Mittelstückes mit den Seitenwangen c verbunden werden.
Mit dem auf der Achse der unteren Vorschubwalze b befestigten großen Vorschubrad
d, das von dem auf der Welle der Messertrommel
f befestigten Zahnrad g entweder unmittelbar oder mittelbar durch das Vorgelege
e angetrieben wird, ist das kleine Zahnrad η (Abb. 7) aus einem Stück gegossen, das
mit dem gleich großen Zahnrad 0 der oberen Vorschubwalze α in Eingriff steht. Das große
Rad d deckt auf diese Weise die kleinen Räder η und 0 ab, so daß ein besonderer Schutzdeckel
hierfür nicht erforderlich ist. Das Vorgelege e kann bei einfacheren Maschinen
auch ganz fortgelassen werden, ohne daß dadurch die übrige Bauart und Anordnung geändert
würde.
Claims (2)
1. Häckselmaschine, deren Rahmen im wesentlichen aus zwei Seiten wangen und
einem diese verbindenden Mittelstück besteht, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwangen (c) in ihrem unteren Teil
nach außen abgekröpft sind und die Befestigungsflanschen des Mittelstückes (/1)
sich in den nach außen abgekröpften Teil hineinlegen.
2. Häckselmaschine nach Anspruch 1, mit einem als Widerlager der Messertrommel
dienenden Bügel (i), dadurch gekennzeichnet, daß dieser Bügel in Nuten der
Seitenwangen (e) eingesetzt ist, die in gleicher Richtung mit den Paßleisten zur
Befestigung am Mittelstück liegen und mit diesen in einem Arbeitsgang bearbeitet
werden können.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE344546T | 1918-06-29 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE344546C true DE344546C (de) | 1921-11-25 |
Family
ID=6252662
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1918344546D Expired DE344546C (de) | 1918-06-29 | 1918-06-29 | Haeckselmaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE344546C (de) |
-
1918
- 1918-06-29 DE DE1918344546D patent/DE344546C/de not_active Expired
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