DE571249C - Tragbare Bandsaege - Google Patents

Tragbare Bandsaege

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DE571249C
DE571249C DEB149121D DEB0149121D DE571249C DE 571249 C DE571249 C DE 571249C DE B149121 D DEB149121 D DE B149121D DE B0149121 D DEB0149121 D DE B0149121D DE 571249 C DE571249 C DE 571249C
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DE
Germany
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bands
band saw
portable band
shields
side shields
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DEB149121D
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D53/00Machines or devices for sawing with strap saw-blades which are effectively endless in use, e.g. for contour cutting
    • B23D53/12Hand-held or hand-operated sawing devices working with strap saw blades
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D55/00Sawing machines or sawing devices working with strap saw blades, characterised only by constructional features of particular parts
    • B23D55/02Sawing machines or sawing devices working with strap saw blades, characterised only by constructional features of particular parts of frames; of tables

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Sawing (AREA)

Description

Es sind tragbare Bandsägen bekannt, bei denen ein endloses Sägeband über zwei oder mehr in einem Gestell gelagerte Laufscheiben geführt ist, von denen mindestens eine durch einen Elektromotor, eine Brennkraftmaschine oder eine biegsame Welle unmittelbar angetrieben wird. Aus Sicherheitsgründen muß das Traggestell allseitig geschlossen sein, und man hat bisher den Weg gewählt, die beiden großen Seitenschilde des Gestells durch der Breite der Laufscheiben entsprechend hohe Stützwände zu verbinden, die mit den Seitenschilden verschraubt sind. Wird dann eine Herausnahme des zerrissenen oder stumpf gewordenen Sägeblattes notwendig, so müssen sämtliche Schrauben gelöst werden, und das bedingt einen erheblichen Zeitaufwand.
Bei einer bekannten tragbaren Bandsäge, deren Gestell aus Rohren zusammengesetzt ist, hat man schon, um eine Auswechslung des Sägeblattes zu ermöglichen, den Weg gewählt, daß einerseits seitliche Schlitze vorgesehen sind, durch die sich das Sägeblatt herausziehen läßt, und daß anderseits über dem Sägeblatt aufklappbare Schutzbleche liegen. Durch die Schlitze wird die Haltbarkeit des Sägerahmens erheblich vermindert, es muß also dieser Mangel durch Versteifung und damit Gewichtserhöhung der Konstruktion wieder ausgeglichen werden. Die aufklappbaren Schutzbleche bilden keinen Teil der Tragkonstruktion, sind also zusätzliche Elemente, die ebenfalls das Gewicht der ganzen Säge erhöhen. Es muß aber, um die Träger der Säge nicht zu ermüden und um einen sicheren Sägeschnitt zu gewährleisten, dafür gesorgt werden, daß die Säge bei großer Stabilität ein möglichst geringes Gewicht hat. Um das zu erreichen und doch eine leichte Auswechslung des Sägeblattes zu ermöglichen, ist erfindungsgemäß folgender Weg gewählt.
Für den ganzen Umfang des Sägegestelles finden zwei dessen Außenform angepaßte Stützwände Verwendung, die mit ihrem einen Ende an festen Zapfen angehängt werden und an ihrem anderen .Ende eine Spannvorrichtung aufweisen, die nach dem Zusammenlegen dieser Enden straff angezogen wird. Um eine feste Verbindung zwischen den Stützwänden und den Seitenschilden des Gestells zu sichern, greifen entweder die im Querschnitt zweckmäßig U-förmigen Stützwände in Führungen der Seitenschilde ein oder die Stützwände übergreifen die Seitenschilde mit entsprechenden Führungen. Letztere sind in beiden Fällen so durchgebildet, daß ein hinreichend starker Klemmdruck entsteht. Auf diese Weise wird erreicht, daß nach dem Anziehen der Spannvorrichtung die Seiten- und Stützwände so fest miteinander verbunden sind, daß sie einen völlig steifen Rahmen bilden, der eine Verwindung der Säge unmöglich macht. Andererseits ist dafür gesorgt,, daß das Sägeblatt sehr bequem ausgewechselt werden kann; denn es genügt ein Lösen der Spannvorrichtung, um die beiden Stützwände auseinanderzuklappen und so das Sägeblatt freizulegen.
In der Zeichnung ist eine derartige tragbare Bandsäge beispielsweise dargestellt.
Abb. ι ist eine Seitenansicht der vollständigen Bandsäge; die
Abb. 2 bis 4 zeigen im Querschnitt verschiedene Ausführungsarten der Verbindung zwischen Stützwänden und Seitenschilden in größerem Maßstabe;
Abb. 5 läßt die Ausbildung der Enden der ίο Stützwände erkennen.
In bekannter Weise sind die Lauf scheiben a des Sägeblattes b zwischen entsprechend großen Seitenschilden c gelagert. Diese Schilde werden durch einen die U-förmige öffnung d begrenzenden Rahmen e abgestützt, und sie stehen ferner mit der Tragkonstruktion der in die Laufscheiben α eingebauten Motore in Verbindung, besitzen also auch dann einen gewissen Zusammenhalt, wenn an ihrem äußeren Umfange keine Stützwände vorgesehen sind. Aus Gründen der Sicherheit und um das Traggestell vollkommen standfest zu machen, ist jedoch die Anbringung von äußeren Stützwänden unbedingt notwendig. Erfindungsgemäß bestehen nun diese Stützwände aus zwei der Außenform der Seitenschilde c angepaßten Bändern f1 und /2, die im Querschnitt zweckmäßig U-förmig sind. An ihrem einen Ende tragen diese Bänder einen Haken g, der über einen festen Zapfen h der Seitenschilde c greift. Das andere Ende des Bandes f1 besitzt einen gabelförmigen Kloben i, in den die um den Zapfen k des Bandes /2 drehbare Spannschraube I eingelegt werden kann. Um einen festen Zusammenhalt der Bänder Z1 und /2 mit den Seitenschilden zu sichern, kann man verschiedene Wege einschlagen. Bei der Ausführungsform nach Abb. 2 besitzen die Bänder einen einfachen U-förmigen Querschnitt, und an den Seitenschilden c sind Lappen m befestigt, die mit den Seitenschilden eine Führungsnut von solcher Breite bilden, daß die umgebogenen Schenkel mit Klemmdruck eingeführt werden können.
Bei der Ausführungsform nach Abb. 3 sitzen die Lappen nicht an den Seitenschilden c, sondern an den Bändern Z1 und f2, es; ergibt sich hier jedoch die gleiche Wirkung. Schließlich läßt Abb. 4 erkennen, daß bei einer weiteren Ausführungsform die notwendige Führungsnut zwischen den Bändern Z1 und f2 und den Seitenschilden c durch mehrfaches S-förmiges Umkröpfen der U-förmig abgebogenen Schenkel der Bänder f1, f2 geschaffen ist.
Aus Abb. ι ist ersichtlich, daß bei der betriebsfertigen Säge die Bänder f1 und /2 die Schilde c allseitig eng umschließen, was durch Anziehen der Spannschraube / zwanglos erreicht werden kann. Die strichpunktierte Stellung der Bänder f1 und f2 zeigt sodann, daß man nach Lösen der Spannschraube Z beide Bänder um die Achsen h nach außen abzuklappen vermag. Da die über die Achsen h greifenden Haken g offen sind, so lassen sich die gelösten Bänder vollkommen abnehmen, und man kann dann das zerrissene oder stumpf gewordene Sägeblatt b mühelos auswechseln.

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Tragbare Bandsäge, bei der die Laufscheiben für das endlose Sägeband zwischen Seitenschilden gelagert sind, dadurch gekennzeichnet, daß am äußeren Umfange der Schilde (c) mit ihnen in festen Eingriff kommende Bänder (Z1, f2) vorgesehen sind, die unter sich und mit den Schilden (c) in leicht lösbarer Verbindung stehen.
2. Tragbare Bandsäge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bänder (Z1 und Z2) am einen Ende Haken (g) tragen, die über feste Zapfen (h) der Seitenschilde (c) greifen, und daß die Bänder (Z1 und Z2) am anderen zusammenstoßenden Ende eine Spannvorrichtung (i, k, I) aufweisen.
3. Tragbare Bandsäge nach den An-Sprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bänder (Z1, Z2) von U-förmigem Querschnitt mit ihren umgebogenen Schenkeln mit Klemmdruck zwischen Führungen greifen, die aus dem äußeren Rande der Seitenschilde (c) und mit diesen fest verbundenen Lappen (w) gebildet werden.
4. Tragbare Bandsäge nach den Ansprüchen ι und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die l)-förmigen Bänder (Z) Lappen («) tragen, mit denen ihre umgebogenen Enden eine Führung für die Ränder der Seitenschilde (c) bilden.
5. Tragbare Bandsäge nach den An-Sprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeich- net, daß die notwendige Führung zwi- "~ sehen den Seitenschilden (c) und den Bändern (Z1, Z2) durch mehrfaches S-förmiges Umkröpfen der U-förmig gebogenen Schenkel der Bänder (Z1, Z2) geschaffen wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEB149121D 1931-03-26 1931-03-26 Tragbare Bandsaege Expired DE571249C (de)

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DEB149121D DE571249C (de) 1931-03-26 1931-03-26 Tragbare Bandsaege

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DE571249C true DE571249C (de) 1934-08-07

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DE (1) DE571249C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2625964A (en) * 1950-03-01 1953-01-20 Wesley R Green Hand band saw
EP0753369A1 (de) * 1995-07-13 1997-01-15 ZAGRO Bahn- und Baumaschinen GmbH Bandsäge für Bausteine, Holz, Kunststoff und dergleichen

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2625964A (en) * 1950-03-01 1953-01-20 Wesley R Green Hand band saw
EP0753369A1 (de) * 1995-07-13 1997-01-15 ZAGRO Bahn- und Baumaschinen GmbH Bandsäge für Bausteine, Holz, Kunststoff und dergleichen

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