DE326193C - Plattfusseinlage - Google Patents

Description

• Plattfußeinlage. Die Erfindung bezieht sich auf eine Plattfußeinlage mit einer unter der Haupt- oder Tragplatte derselben in Führungsstücken o. dgl. der Tragplatte gleitenden, - in der Längsrichtung nachgiebigen und auswechselbai en Blatt- oder Stützfeder nach. Patent' 31952i-Die weitere Ausbildung der Plattfußeinlage besteht darin, d'aß die Quer- und Führungsschlitze für die Blatt- oder Stützfeder unter Zweiteilung der Haupt-,oder Tragplatte in deren Längs-richtüng derart gebildet sind, daß die beiden Teile mittels zweier oder mehrerer, an ihren einander zugewandten Randkanten vorgesehener, zinkenartiger Querschnitte ineinandergre2fen und teilweise einander überdecken. Dadurch wird in geschlossenem Zustande die Blatt- oder Stützfeder innerhalb dieser Querschlitze festgehalten. Die beiden Teile der längsgeteilten Haupt- oder Tragplatte sind, an ihrem einen Ende vorteilhaft drehbar miteinander verbunden; an dem- anderen. Ende sind die beiden Teile mittels Zapfen und Loch zusammenschließbar und so in ihrer geschlossenen Stellung sicherbar.
• Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform des, Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt: Fig. z die Haupt- oder Tragplatte in geöffn.etein Zustande von unten gesehen, , Fig. a eine gleiche Ansicht der geschlossenen Haupt- oder Tragplatte, Fig. 3 einen Querschnitt: Die Haupt- oder Tragplatte ist längsgeteilt und besteht aus den beiden dreizackigen Teilen U, b, die an ihrer einem Seite durch den Zapfen c drehbar miteinander verbunden sind. Irr die zinkenartigen Querschnitte des Plattenteils a ist die Blatt- oder Stützfeder d in der Weise seitlich eingeschoben, daß sie sich mit ihren Enden auf die beiden Außenzinken des Plattenteils a stützt und von dessen breiteren, mittleren linken überdeckt wird. Die Plattenteile a, b sind derart gewölbt, und ihre Zinken sowie die zwischen diesen liegenden (Querschnitte sind derart gestaltet und bemessen, daß nach dem (in der Pfeilrichtung Fig. J ) erfolgten Ineinanderschwingen der beiden Plattenteile a, b der Plattenteil a mit seinen äußeren Zinken den Plattenteil b, und dieser mit seinen breiteren, mittleren Zinken den Plattenteil a überdeckt; dadurch werden die Führungsschlitze e für die Blatt- oder Stützfeder d gebildet. Die beiden Plattenteile a, b greifen dabei unter Spannung fest ineinander ürnd werden in dieser Stellung durch einen an dem dem Drehpunkt c gegenüberliegenden Ende des Plattenteils b vorgesehenen Zapfen f, .der in ein entsprechendes I_ ich g des darüberliegen.den Zinkens des Plattenteils a einschnappt, gesichert. Soll die Hauptplatte geöffnet und ihre Blatt- oder Stützfeder d ausgewechselt werden, so hebt man den Zinken des Plattenteils a mit seinem Loch g aus dem Zapfen f und schwingt dann den Plattenteil a aus dem Plattenteil b heraus in die in Fig. i gezeigte Stellung. Die Blatt-oder Stützfeder d kann ,dann ohne Mühe, seitlich aus dem Plattenteil a herausgezogen und ebenso leicht kann dann eine andere Stützfeder wieder in den Plattenteil a eingeführt werden. .

Claims (1)

1. PATENT-ANSPRÜCHE: i. PlattfuBeinlage mit einer unter der Haupt- oder Tragplatte derselben in Führungsstücken o. d@gl. der Tragplatte gleitenden, .in der Längsrichtung nachgiebigen. und auswechselbaren Blatt- oder Stützfeder, Zusatz zum Patent 3195a7, dadurch gekennzeichnet, daB die Quer-oder Führungsschlitze (e) für die Blatt-oder Stützfeder (d) unter Zweiteilung der Haupt- oder Tragplatte (a, b) in, deren Längsrichtung derart gebildet sind, d'aB die beiden Teile (a, b) mittels zweier oder mehrerer, an ihren einander zugewandten Randkanten -vorgesehener zinkenartiger Querschnitte ineinandergreifen und' teilweise einander überdecken und so in geschlossenem Zustande die Blatt- oder Stützfeder innerhalb dieser Querschlitze festhalten. a. PlattfuBeinlage nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daB die beiden Teile der längsgeteilten Haupt- oder Tragplatte an ihrem einen Ende (e) drehbar miteinander verbunden sind und an dem anderen Ende mittels Zapfen (f) und Loch (g) zusammenschl.ießbar und so in ihrer geschlossenen Stellung sickerbar sind.