DE362172C - Haeckselmaschine - Google Patents

Haeckselmaschine

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DE362172C
DE362172C DEM65793D DEM0065793D DE362172C DE 362172 C DE362172 C DE 362172C DE M65793 D DEM65793 D DE M65793D DE M0065793 D DEM0065793 D DE M0065793D DE 362172 C DE362172 C DE 362172C
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Germany
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side cheeks
cutting frame
fitting pieces
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chopping machine
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01FPROCESSING OF HARVESTED PRODUCE; HAY OR STRAW PRESSES; DEVICES FOR STORING AGRICULTURAL OR HORTICULTURAL PRODUCE
    • A01F29/00Cutting apparatus specially adapted for cutting hay, straw or the like
    • A01F29/09Details

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Grinding Of Cylindrical And Plane Surfaces (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 24. OKTOBER 1922
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
- M 362172 KLASSE 45 e GRUPPE 32
Adalbert Schmidt in Osterode, Ostpr. Häckselmaschine.
Zusatz zum Patent 344546.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 31. Mai 1919 ab. Längste Dauer: 28. Juni 1933.
Bei der in dem Hauptpatent dargestellten
und beschriebenen Häckselmaschine liegt das Mittelstück h, das die beiden Seitenwangen c miteinander verbindet, mit seinen Seitenflanschen h% an dem abgekröpften Teil der Seitenwangen c an, wobei Mittelstück und Seitenwangen an den Berührungsstellen .mit gefrästen oder gehobelten Paßleisten versehen sein können. Da diese zu bearbeitenden Teile tiefer liegen als die Innenkanten der Buchsen e
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für die Vorgelege welle und der nach innen gekröpfte obere Teil der Seitenwangen c, so macht die Bearbeitung dieser Paßleisten einige Schwierigkeit.
Diese Schwierigkeit wird nach der Erfindung dadurch beseitigt, daß das Mittelstück sich mit Paßleisten gegen entsprechende Paßleisten der Seitenwangen legt, die mit den Innenkanten der Wellenbüchsen in « einer ίο Ebene liegen. Infolge dieser Anordnung können alle diese Flächen in einem einzigen Arbeitsgang auf der Schleifmaschine bearbeitet werden. Hierdurch werden einerseits die Arbeitskosten wesentlich herabgemindert, anderseits wird eine parallele Lage und die richtige Ebene der Seitenschilde gesichert. Gegen Verdrehen werden die Seitenschilde dadurch gesichert, daß die Schrauibenlöoher genau nach Schablonen gebohrt und die Schraubenbolzen aus gezogenem Baustoff hergestellt oder gedreht werden.
Neu ist bei dieser Einrichtung ferner, daß die Kröpfung der Seitenschilde jetzt nahezu in der senkrechten Mittelebene verläuft und andererseits nur so weit geführt ist, daß die Messertrommel noch genügend weit nach beiden Seiten über den Schneidrahmen hinausragt.
Das Zurücklegen der Kröpfung hat noch den Vorteil, daß für das Räderwerk zum Antrieb der Vorschubwalzen und zur Kraftübertragung von der Vorlegewelle auf die Trommelwelle mehrere Zentimeter an Raum gewonnen sind, so daß die Räder dichter an die Lagerung heranrücken. Die Wellen werden infolgedessen kürzer, und ihre. Querschnitte können kleiner werden. Damit können auch die Zapfen kleiner werden, so daß die Herstellungskosten weiter verringert werden. Andererseits wird der Gang der Maschine erleichtert.
Auf der Zeichnung ist in Abb. 1 eine der
Seitenwangen in Seitenansicht dargestellt.
Abb. 2 zeigt den Maschinenrahmen in Oberansicht. Abb. 3 zeigt eine Seitenwange mit dem anliegenden Teil des Mittelstücks in Hinteransicht. Abb. 4 ist eine Seitenansicht des Mittelstücks. Abb. 5 bis 8 sind senk- - rechte Schnitte nach den Linien w-w, x-x, y-y und 2-2 von Abb. 1.
Die Kröpfung der Seitenwangen c ist im vorliegenden Fall etwas anders ausgeführt als nach dem Hauptpatent, indem sie mehr senkrecht verläuft, und zwar annähernd in der Mitte zwischen den Buchsen a1, b1 für die Vorschubwalzen einerseits und den Buchsen e1, f1 für die Antriebs- und Vorgelegewelle anderseits. Diese Buchsen e% und f1 stehen nach beiden Seiten über den nach außen abgekröpften Teil g der Seitenwangen· gleich weit vor. Auf der Innenseite des abgekröpften Teils sind drei Paßstücke g1, g2, gs vorgesehen, welche gleichzeitig die Löcher für die Befestigungsschrauben enthalten und mit., den Innenkanten der Buchsen e1, f1 bzw. der in sie eingesetzten, auswechselbaren Buchsen t (Abb. 3) abschneiden.
Der obere Teil der Seitenwangen c ist dort, wo der den Schneidrahmen bildende BügeH sich an die Seitenwange anlegt, etwas nach außen gekröpft, wie aus Abb. 2 und 6 zu ersehen, so daß die Innenkante der seitlichen Arme dieses Bügels mit der Innenfläche des nach den Vorschulbwalzen zu gelegenen Teils der Seitenwangen in einer Linie liegt.
Das Mittelstück h, das hier mit den hinteren Füßen der Maschine aus einem Stück gegossen ist, ist an seinen Außenflächen, ebenfalls mit drei kurzen Paßstücken h1, h2, ΚΛ versehen, die den Paßstücken der Seitenwangen entsprechen.
Infolge dieser Anordnung liegen die zu bearbeitenden Flächen einer jeden Seiten^ wange in derselben Ebene, ,so daß sie sämtlich gleichzeitig in einem einzigen Arbeitsgang durch Schleifen bearbeitet werden können. Auch die Paßstücke des Mittelstüokes können gleichzeitig abgeschliffen werden.

Claims (3)

  1. Patent-Ansprüche : i. Häckselmaschine nach
    Patent
    344546, dadurch gekennzeichnet, daß das Mittelstück sich mit Paßstücken (A1, h2, W) gegen entsprechende Paßstücke (g1, g2, g3) der Seitenwangen (c) legt, die mit den Innenkanten der Wellenbuchsen ie1, f1) in einer Ebene liegen, so daß sie mit diesen in einem einzigen Arbeitsgang durch Schleifen bearbeitet werden können.
  2. 2. Häckselmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kröpfung der Seitenschilde nahezu in der senkrechten Mittelöbene derselben verläuft und nur so weit geführt ist, daß die Messertrommel noch genügend weit nach beiden Seiten über den Schneidrahmen hinausragt.
  3. 3. Häckselmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der den Schneidrahmen bildende Bügel (i) sich in eine flache Abkröpfung der Seitenwangen hineinlegt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEM65793D 1919-05-31 1919-05-31 Haeckselmaschine Expired DE362172C (de)

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