DE516115C - Bodenfraese mit an mehreren Stellen gelagerter, in ihrem mittleren Teil angetriebener Fraeswalze - Google Patents
Bodenfraese mit an mehreren Stellen gelagerter, in ihrem mittleren Teil angetriebener FraeswalzeInfo
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- DE516115C DE516115C DES86795D DES0086795D DE516115C DE 516115 C DE516115 C DE 516115C DE S86795 D DES86795 D DE S86795D DE S0086795 D DES0086795 D DE S0086795D DE 516115 C DE516115 C DE 516115C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62D—MOTOR VEHICLES; TRAILERS
- B62D51/00—Motor vehicles characterised by the driver not being seated
- B62D51/04—Motor vehicles characterised by the driver not being seated the driver walking
- B62D51/06—Uniaxle walk-type tractors
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01B—SOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
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Description
DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AlB
19. JANUAR 1931
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 45 a GRUPPE
angetriebener Fräswalze
Patentiert im Deutschen Reiche vom !.August 1928 ab
Es sind .Bodenfräsen bekannt, deren Fräswalze
an den beiden Enden gelagert und auch an diesen Enden, also seitlich, angetrieben ist.
Ferner sind Fräsen im Gebrauch, deren Fräswalze lediglich in der Mitte angetrieben und auch
nur an dieser Stelle gelagert ist, so daß ihre Enden frei von dem mittleren Lager abstehen.
Diese Ausführung hat den Vorteil, daß die Fräswalze noch beliebig verbreitert werden
kann. Ferner können hierbei die Werkzeuge zum Auswechseln in Längsrichtung der Welle
von ihr abgezogen werden, was bei den Fräsen mit seitlichem Antrieb erhebliche Schwierigkeiten
bereiten würde.
Bei der immer häufigeren Verwendung der Fräsen zur Waldbearbeitung und zur Bearbeitung
schwerer Böden hat es sich gezeigt, daß eine einzige Lagerung in der Mitte der Fräswelle
nicht immer genügt, um den auftretenden
ao Kräften genügend standzuhalten. Man könnte eine Verbesserung in dieser Hinsicht dadurch
erzielen, daß man das mittlere Lager verbreitert. In diesem Falle würde aber der nicht durch rotierende
Werkzeuge ausfüllbare Raum in der Mitte der Walze unliebsam vergrößert bzw. das Anbringen rotierender Werkzeuge unmittelbar
am Gehäuse des Mittelantriebs bedeutend erschwert werden.
Die Erfindung schafft hier eine Abhilfe, ohne dadurch die Nachteile der vorbekannten seitliehen
Lagerungen der Fräswalze mit in Kauf nehmen zu müssen.
Bei der neuen Bodenfräse ist die Verbindung zwischen Fräswalzenachse und Abstandhalter
unabhängig von den Antriebsorganen lösbar, und nach. Lösen der Abstandhalter von der
Fräswalze liegt diese namentlich zum unmittelbaren Abnehmen und Auswechseln der Werkzeuge
frei.
In den Zeichnungen sind einige Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. In Abb. 1
ist an dem Körper 1 der Maschine mit der Laufradachse 2 und den Laufrädern 3 der Fräsflansch
4 mit der durch das mittlere Getriebegehäuse 5 angetriebenen Fräswalze 6 angebracht.
An den Enden der Fräswalze 6 sind besondere Endlager 7 angeordnet, die durch Träger 8 mit dem vorderen Teil der Maschine
verbunden sind. Die Verbindung mit den vorderen Teilen der Maschine erfolgt bei dem Ausführungsbeispiel
der Abb. 1 in der Weise, daß der Träger 8 mit einem weiteren Lager 9 versehen
ist, das auf dem Ende der Laufradachse 2 aufsitzt.
Durch die neue Lagerung der Fräswalze wird die Maschine so widerstandsfähig, daß sie ohne
*) Von dem Patentsucher ist als der Erfinder angegeben worden:
DipL-Ing. Georg Peneff in Berlin-Wilmersdorf.
Verbreiterung der mittleren Lagerstelle auch für die Waldbearbeitung oder besonders schwere
oder steinreiche Böden geeignet ist. Bei Neukonstruktionen kann das mittlere Lager am
Getriebe 5 schmäler als bisher ausgeführt werden oder sogar ganz fortfallen, so daß unter Umständen
das bisher am Getriebekasten 5 angebrachte feststehende Werkzeug erübrigt wird. Nach dem Abnehmen des Trägers 8 können
sämtliche Werkzeuge ohne weiteres in Längsrichtung der Fräswelle abgezogen und ausgewechselt
werden.
Abb. 2 zeigt die in Abb. 1 dargestellte Maschine
in einer Seitenansicht, und zwar gleichzeitig.mit einer Ergänzung der in Abb. 1 dargestellten
Konstruktion. In Abb. 2 ist nämlich das Endlager 7 für die Fräswalze aufklappbar.
Nach dem Aufklappen des Lagers kann der um die Laufradaehse 2 schwenkbare Träger 8 nach
unten von der Fräswalze entfernt werden, so daß ein Auswechseln der Werkzeuge möglich j
ist, ohne den Träger vom Maschinengestell zu lösen.
Bei den bisher erläuterten Ausführungsbeispielen der Erfindung ist es schwierig, die
Fräswalze 6 zu verlängern oder etwa für die Bearbeitung von Reihenkulturen zu verkürzen.
In Abb. 3 und 4 sind Bodenfräsen nach der Erfindung dargestellt, bei denen auch ein derartiger
Umbau der Maschine möglich ist.
In Abb. 3 bestehen die Träger für die Endlager 7 aus zwei Teilen 10 und 11, von denen
der eine Teil 10 fest am Maschinengestell 1 und der andere Teil 11 durch die gelenkige Verbindung
12 mit dem festen Teil 10 verbunden
ist. Beide Teile bilden eine Kröpfung, die so geformt ist, daß beim Verdrehen des Teils 11
um 180 ° gegenüber Teil 10 das Lager 7 eine andere Entfernung von der Mitte der Fräswalze
hat. So ist beispielsweise in dem oberen Teil der Abb. 3 das Trägerstück Ii in einer
Lage dargestellt, bei der zwischen Lager 7 und Mittelantrieb 5 nur zwei Werkzeuge Platz
finden. Im unteren Teil der gleichen Abbildung ist das Trägerstück 11 gegenüber dem oberen
Teil um 180 ° verdreht, so daß nunmehr zwischen Antrieb 5 und Lager 7 z. B. drei Werkzeuge
untergebracht werden können.
An Stelle einer gelenkigen Verbindung kann auch das Trägerstück 11 z. B. durch Schrauben
mit dem festen Teil 10 verbunden und nach
dem Lösen der Sehrauben umsetzbar sein. Ferner ist es möglich, für jede Maschine einen
Satz mehrerer verschieden stark gekröpfter einteiliger Träger vorzusehen, die gegeneinander
austauschbar sind, so daß durch Ansetzen eines anderen Trägers eine andere Arbeitsbreite erzielt
wird.
Abb. 4 zeigt eine für derartige Trägerkonstruktionen
gut geeignete Ausführung der Fräswalze. Die Walze besteht aus der vom Getriebe
.5 angetriebenen Welle 13, auf der die Werkzeugträger aufgeschoben sind. Erfindungsgemäß
gehören zu jeder Fräswalze mehrere Werkzeugträger, die aneinandergereiht werden
können und von denen jeder eine besondere Lagerstelle für das Endlager 7 hat. In der
Abb. 4 sind zwei derartige Träger 14, 15 dargestellt.
Der Träger 14 ist auf die Welle 13 aufgeschoben und der Träger 15 durch den Bolzen
mit dem Träger 14 verbunden. Beide Träger haben, was durch das Lager 7 angedeutet ist, am
Ende eine besondere Lagerstelle. Wird beispielsweise in Abb. 3 das bewegliche Trägerstück
11 so umgesetzt, daß eine geringere Arbeitsbreite entsteht, so kann in Abb. 4 der
Werkzeugträger 15, auf dem bisher das Lager 7 geruht hat, fortfallen und das Lagern auf das
Ende des Werkzeugträgers 14 aufgesetzt werden.
Claims (7)
1. Bodenfräse mit an mehreren Stellen
gelagerter, in ihrem mittleren Teil angetriebener Fräswalze, deren Endlager vorzugsweise
über Abstandhalter mit dem Motorwagen in Verbindung stehen, dadurch
gekennzeichnet, daß die Verbindung zwischen Fräswalzenachse und Abstandhalter
unabhängig von den Äntriebsorganen lösbar ist und daß nach Lösen der Abstandhalter von der Fräswalze diese namentlich
zum unmittelbaren Abnehmen und Auswechseln der Werkzeuge freiliegt.
2. Bodenfräse nach Anspruch i, dadurch
gekennzeichnet, daß die Endlager der Fräswalze geteilt ausgeführt und von einem in
senkrechter Richtung zur Welle schwenkbaren Träger gehalten sind, derart, daß
nach dem Öffnen eines Lagers der Lagerträger von der Fräswelle fortgeschwenkt und
das Ende der Walze freigelegt werden kann.
3. Bodenfräse nach Anspruch I oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die von der
Maschine lösbaren bzw. austauschbaren Träger für die Endlager gekröpft sind, um
einen bestimmten; gegebenenfalls wählbaren Abstand des Endlagers von der Mitte der
Fräswelle zu ergeben.
4. Bodenfräse nach Anspruchs, dadurch
gekennzeichnet, daß die Träger bzw. ihr gekröpfter Teil um 180 ° umsetzbar sind,
derart, daß durch das Umsetzen das von dem Träger gehaltene Endlager in eine andere
Entfernung von der Mitte der Fräswelle gebracht wird.
5. Bodenfräse nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Träger der Endlager
aus zwei Teilen bestehen, von denen der eine mit dem anderen und dieser fest mit dem
Maschinengestell verbunden ist.
6. Bodenfräse nach Anspruch 5, · dadurch
gekennzeichnet, daß beide Teile des Trägers durch eine gelenkige Verbindung aneinander
befestigt sind.
7. Bodenfräse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Teil der aus
mehreren aneinandersetzbaren, die Werkzeuge tragenden Teilen bestehenden Fräswalze
an seinem von der Mitte der Welle entfernten Ende für das Aufbringen des Endlagers eingerichtet ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES86795D DE516115C (de) | 1928-08-01 | 1928-08-01 | Bodenfraese mit an mehreren Stellen gelagerter, in ihrem mittleren Teil angetriebener Fraeswalze |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES86795D DE516115C (de) | 1928-08-01 | 1928-08-01 | Bodenfraese mit an mehreren Stellen gelagerter, in ihrem mittleren Teil angetriebener Fraeswalze |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE516115C true DE516115C (de) | 1931-01-19 |
Family
ID=7513278
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DES86795D Expired DE516115C (de) | 1928-08-01 | 1928-08-01 | Bodenfraese mit an mehreren Stellen gelagerter, in ihrem mittleren Teil angetriebener Fraeswalze |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE516115C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE741606C (de) * | 1940-05-29 | 1943-11-13 | Rotenburger Metallwerke Rudolf | Bodenfraese zum Anhaengen an Schleppern |
US4667745A (en) * | 1985-04-02 | 1987-05-26 | Hasler Ross E | Hand propelled rotary cultivator |
-
1928
- 1928-08-01 DE DES86795D patent/DE516115C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE741606C (de) * | 1940-05-29 | 1943-11-13 | Rotenburger Metallwerke Rudolf | Bodenfraese zum Anhaengen an Schleppern |
US4667745A (en) * | 1985-04-02 | 1987-05-26 | Hasler Ross E | Hand propelled rotary cultivator |
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