DE516115C - Bodenfraese mit an mehreren Stellen gelagerter, in ihrem mittleren Teil angetriebener Fraeswalze - Google Patents

Bodenfraese mit an mehreren Stellen gelagerter, in ihrem mittleren Teil angetriebener Fraeswalze

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Publication number
DE516115C
DE516115C DES86795D DES0086795D DE516115C DE 516115 C DE516115 C DE 516115C DE S86795 D DES86795 D DE S86795D DE S0086795 D DES0086795 D DE S0086795D DE 516115 C DE516115 C DE 516115C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
carrier
milling
milling drum
shaft
tiller according
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Expired
Application number
DES86795D
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Georg Peneff
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
Original Assignee
Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Siemens Schuckertwerke AG, Siemens AG filed Critical Siemens Schuckertwerke AG
Priority to DES86795D priority Critical patent/DE516115C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE516115C publication Critical patent/DE516115C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D51/00Motor vehicles characterised by the driver not being seated
    • B62D51/04Motor vehicles characterised by the driver not being seated the driver walking
    • B62D51/06Uniaxle walk-type tractors
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B33/00Tilling implements with rotary driven tools, e.g. in combination with fertiliser distributors or seeders, with grubbing chains, with sloping axles, with driven discs
    • A01B33/08Tools; Details, e.g. adaptations of transmissions or gearings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Harvester Elements (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AlB 19. JANUAR 1931
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 45 a GRUPPE
angetriebener Fräswalze
Patentiert im Deutschen Reiche vom !.August 1928 ab
Es sind .Bodenfräsen bekannt, deren Fräswalze an den beiden Enden gelagert und auch an diesen Enden, also seitlich, angetrieben ist. Ferner sind Fräsen im Gebrauch, deren Fräswalze lediglich in der Mitte angetrieben und auch nur an dieser Stelle gelagert ist, so daß ihre Enden frei von dem mittleren Lager abstehen. Diese Ausführung hat den Vorteil, daß die Fräswalze noch beliebig verbreitert werden kann. Ferner können hierbei die Werkzeuge zum Auswechseln in Längsrichtung der Welle von ihr abgezogen werden, was bei den Fräsen mit seitlichem Antrieb erhebliche Schwierigkeiten bereiten würde.
Bei der immer häufigeren Verwendung der Fräsen zur Waldbearbeitung und zur Bearbeitung schwerer Böden hat es sich gezeigt, daß eine einzige Lagerung in der Mitte der Fräswelle nicht immer genügt, um den auftretenden
ao Kräften genügend standzuhalten. Man könnte eine Verbesserung in dieser Hinsicht dadurch erzielen, daß man das mittlere Lager verbreitert. In diesem Falle würde aber der nicht durch rotierende Werkzeuge ausfüllbare Raum in der Mitte der Walze unliebsam vergrößert bzw. das Anbringen rotierender Werkzeuge unmittelbar am Gehäuse des Mittelantriebs bedeutend erschwert werden.
Die Erfindung schafft hier eine Abhilfe, ohne dadurch die Nachteile der vorbekannten seitliehen Lagerungen der Fräswalze mit in Kauf nehmen zu müssen.
Bei der neuen Bodenfräse ist die Verbindung zwischen Fräswalzenachse und Abstandhalter unabhängig von den Antriebsorganen lösbar, und nach. Lösen der Abstandhalter von der Fräswalze liegt diese namentlich zum unmittelbaren Abnehmen und Auswechseln der Werkzeuge frei.
In den Zeichnungen sind einige Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. In Abb. 1 ist an dem Körper 1 der Maschine mit der Laufradachse 2 und den Laufrädern 3 der Fräsflansch 4 mit der durch das mittlere Getriebegehäuse 5 angetriebenen Fräswalze 6 angebracht. An den Enden der Fräswalze 6 sind besondere Endlager 7 angeordnet, die durch Träger 8 mit dem vorderen Teil der Maschine verbunden sind. Die Verbindung mit den vorderen Teilen der Maschine erfolgt bei dem Ausführungsbeispiel der Abb. 1 in der Weise, daß der Träger 8 mit einem weiteren Lager 9 versehen ist, das auf dem Ende der Laufradachse 2 aufsitzt.
Durch die neue Lagerung der Fräswalze wird die Maschine so widerstandsfähig, daß sie ohne
*) Von dem Patentsucher ist als der Erfinder angegeben worden:
DipL-Ing. Georg Peneff in Berlin-Wilmersdorf.
Verbreiterung der mittleren Lagerstelle auch für die Waldbearbeitung oder besonders schwere oder steinreiche Böden geeignet ist. Bei Neukonstruktionen kann das mittlere Lager am Getriebe 5 schmäler als bisher ausgeführt werden oder sogar ganz fortfallen, so daß unter Umständen das bisher am Getriebekasten 5 angebrachte feststehende Werkzeug erübrigt wird. Nach dem Abnehmen des Trägers 8 können sämtliche Werkzeuge ohne weiteres in Längsrichtung der Fräswelle abgezogen und ausgewechselt werden.
Abb. 2 zeigt die in Abb. 1 dargestellte Maschine in einer Seitenansicht, und zwar gleichzeitig.mit einer Ergänzung der in Abb. 1 dargestellten Konstruktion. In Abb. 2 ist nämlich das Endlager 7 für die Fräswalze aufklappbar. Nach dem Aufklappen des Lagers kann der um die Laufradaehse 2 schwenkbare Träger 8 nach unten von der Fräswalze entfernt werden, so daß ein Auswechseln der Werkzeuge möglich j ist, ohne den Träger vom Maschinengestell zu lösen.
Bei den bisher erläuterten Ausführungsbeispielen der Erfindung ist es schwierig, die Fräswalze 6 zu verlängern oder etwa für die Bearbeitung von Reihenkulturen zu verkürzen. In Abb. 3 und 4 sind Bodenfräsen nach der Erfindung dargestellt, bei denen auch ein derartiger Umbau der Maschine möglich ist.
In Abb. 3 bestehen die Träger für die Endlager 7 aus zwei Teilen 10 und 11, von denen der eine Teil 10 fest am Maschinengestell 1 und der andere Teil 11 durch die gelenkige Verbindung 12 mit dem festen Teil 10 verbunden ist. Beide Teile bilden eine Kröpfung, die so geformt ist, daß beim Verdrehen des Teils 11 um 180 ° gegenüber Teil 10 das Lager 7 eine andere Entfernung von der Mitte der Fräswalze hat. So ist beispielsweise in dem oberen Teil der Abb. 3 das Trägerstück Ii in einer Lage dargestellt, bei der zwischen Lager 7 und Mittelantrieb 5 nur zwei Werkzeuge Platz finden. Im unteren Teil der gleichen Abbildung ist das Trägerstück 11 gegenüber dem oberen Teil um 180 ° verdreht, so daß nunmehr zwischen Antrieb 5 und Lager 7 z. B. drei Werkzeuge untergebracht werden können.
An Stelle einer gelenkigen Verbindung kann auch das Trägerstück 11 z. B. durch Schrauben mit dem festen Teil 10 verbunden und nach dem Lösen der Sehrauben umsetzbar sein. Ferner ist es möglich, für jede Maschine einen Satz mehrerer verschieden stark gekröpfter einteiliger Träger vorzusehen, die gegeneinander austauschbar sind, so daß durch Ansetzen eines anderen Trägers eine andere Arbeitsbreite erzielt wird.
Abb. 4 zeigt eine für derartige Trägerkonstruktionen gut geeignete Ausführung der Fräswalze. Die Walze besteht aus der vom Getriebe .5 angetriebenen Welle 13, auf der die Werkzeugträger aufgeschoben sind. Erfindungsgemäß gehören zu jeder Fräswalze mehrere Werkzeugträger, die aneinandergereiht werden können und von denen jeder eine besondere Lagerstelle für das Endlager 7 hat. In der Abb. 4 sind zwei derartige Träger 14, 15 dargestellt. Der Träger 14 ist auf die Welle 13 aufgeschoben und der Träger 15 durch den Bolzen mit dem Träger 14 verbunden. Beide Träger haben, was durch das Lager 7 angedeutet ist, am Ende eine besondere Lagerstelle. Wird beispielsweise in Abb. 3 das bewegliche Trägerstück 11 so umgesetzt, daß eine geringere Arbeitsbreite entsteht, so kann in Abb. 4 der Werkzeugträger 15, auf dem bisher das Lager 7 geruht hat, fortfallen und das Lagern auf das Ende des Werkzeugträgers 14 aufgesetzt werden.

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Bodenfräse mit an mehreren Stellen gelagerter, in ihrem mittleren Teil angetriebener Fräswalze, deren Endlager vorzugsweise über Abstandhalter mit dem Motorwagen in Verbindung stehen, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung zwischen Fräswalzenachse und Abstandhalter unabhängig von den Äntriebsorganen lösbar ist und daß nach Lösen der Abstandhalter von der Fräswalze diese namentlich zum unmittelbaren Abnehmen und Auswechseln der Werkzeuge freiliegt.
2. Bodenfräse nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Endlager der Fräswalze geteilt ausgeführt und von einem in senkrechter Richtung zur Welle schwenkbaren Träger gehalten sind, derart, daß nach dem Öffnen eines Lagers der Lagerträger von der Fräswelle fortgeschwenkt und das Ende der Walze freigelegt werden kann.
3. Bodenfräse nach Anspruch I oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die von der Maschine lösbaren bzw. austauschbaren Träger für die Endlager gekröpft sind, um einen bestimmten; gegebenenfalls wählbaren Abstand des Endlagers von der Mitte der Fräswelle zu ergeben.
4. Bodenfräse nach Anspruchs, dadurch gekennzeichnet, daß die Träger bzw. ihr gekröpfter Teil um 180 ° umsetzbar sind, derart, daß durch das Umsetzen das von dem Träger gehaltene Endlager in eine andere Entfernung von der Mitte der Fräswelle gebracht wird.
5. Bodenfräse nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Träger der Endlager aus zwei Teilen bestehen, von denen der eine mit dem anderen und dieser fest mit dem Maschinengestell verbunden ist.
6. Bodenfräse nach Anspruch 5, · dadurch
gekennzeichnet, daß beide Teile des Trägers durch eine gelenkige Verbindung aneinander befestigt sind.
7. Bodenfräse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Teil der aus mehreren aneinandersetzbaren, die Werkzeuge tragenden Teilen bestehenden Fräswalze an seinem von der Mitte der Welle entfernten Ende für das Aufbringen des Endlagers eingerichtet ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DES86795D 1928-08-01 1928-08-01 Bodenfraese mit an mehreren Stellen gelagerter, in ihrem mittleren Teil angetriebener Fraeswalze Expired DE516115C (de)

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DE (1) DE516115C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE741606C (de) * 1940-05-29 1943-11-13 Rotenburger Metallwerke Rudolf Bodenfraese zum Anhaengen an Schleppern
US4667745A (en) * 1985-04-02 1987-05-26 Hasler Ross E Hand propelled rotary cultivator

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE741606C (de) * 1940-05-29 1943-11-13 Rotenburger Metallwerke Rudolf Bodenfraese zum Anhaengen an Schleppern
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