DE2528829A1 - Feldhaecksler - Google Patents

Feldhaecksler

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DE2528829A1
DE2528829A1 DE19752528829 DE2528829A DE2528829A1 DE 2528829 A1 DE2528829 A1 DE 2528829A1 DE 19752528829 DE19752528829 DE 19752528829 DE 2528829 A DE2528829 A DE 2528829A DE 2528829 A1 DE2528829 A1 DE 2528829A1
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Josef Puerrer
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01FPROCESSING OF HARVESTED PRODUCE; HAY OR STRAW PRESSES; DEVICES FOR STORING AGRICULTURAL OR HORTICULTURAL PRODUCE
    • A01F29/00Cutting apparatus specially adapted for cutting hay, straw or the like
    • A01F29/09Details
    • A01F29/10Feeding devices

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Harvester Elements (AREA)
  • Harvesting Machines For Root Crops (AREA)

Description

PATENTANWÄLTE
. H. LEINWEBER dipl-ing. Ά. ZIMMERMANN DIPL..ING. A. Gf. v. WENGERSKY
8 München 2, Rosental 7,2. Auig.
Tei.-Adr. Lelnpat München Telefon (089)2603989
Postscheck-Konto: München 22045-804
den 27. Juni 1975
Unser Zeichen
Z/Kg - Efm 632/75
Maschinenfabrik Fahr Aktiengesellschaft Gottmadingen, Gottmadingen, Krs. Konstanz
Feldhäcksler
Die Erfindung bezieht sich auf einen Feldhäcksler mit zwei der Messertrommel vorgeschalteten, mit unteren Einzugswalzen zusammenwirkenden oberen Presswalzen, deren Wellen an den Enden von beiderseitigen, als Ausgleichswippe aufgebildeten Trägern gelagert sind, welche ihrerseits an je einem schwenkbaren Lenker schwenkbar angeordnet sind.
Bei einem bekannten Feldhäcksler dieser Art (DT-PS 966 671) werden die beiden oberen Presswalzen über eine Kette angetrieben, die über mit den Presswalzenwellen verbundene Kettenräder geführt ist. Bei dieser Ausführung hat sich die Tatsache als sehr nachteilig herausgestellt, dass ein derartiger Kettenantrieb leicht zu Störungen neigt und eine aufwendige Kettenführung erforderlich macht. Besonders wesent- Hr^ ist jedoch der Nachteil, dass die Messertrommel und deren Gegenschneide schwer zugänglich sind, dass sehr mühsam
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ist, die der Messertrommel nahegelegene vordere Presswalze vorübergehend zu entfernen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Feldhäcksler der eingangs genannten Art unter Beseitigung der vorerwähnten Nachteile so weiter auszugestalten, dass sich auf sehr einfache Weise eine besonders robuste und weniger störungsanfällige Ausführung ergibt, die zur Einstellung des Schneidespaltes zwischen Mess er trommel und Gegenschneide bzw. zu Reparatur zwecken einen äusserst einfachen Ausbau der vorderen Presswalze gestattet.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss im wesentlichen dadurch gelöst, dass für den Antrieb der oberen Presswalzen ein Stirnrädergetriebe vorgesehen ist, das ein angetriebenes zentrales Stirnrad sowie zwei weitere, jeweils mit einer der Presswalzen verbundene und mit dem zentralen Stirnrad in Eingriff stehende Stirnräder umfasst, und dass die Achsenden der der Messertrommel näher gelegenen vorderen Presswalze in je eine nach oben offene Ausnehmung der Ausgleichswippe einführbar und an dieser leicht lösbar festgelegt sind.
Die vordere Presswalze lässt sich mühelos von Hand aus ihrer Lagerung herausnehmen, was durch den Fortfall des herkömmlichen Kettenantriebs und der damit bislang gegebenen Störanfälligkeit begünstigt wird.
Als in baulicher Hinsicht sehr zweckmässig hat es sich herausgestellt, wenn die mit dem zentralen Stirnrad verbundene Antriebswelle der schwenkbaren Lagerung der Ausgleichswippe dient. Bei einer derartigen Ausführung bedarf es nämlich keiner gesonderten Lagerung der Ausgleichswippe und die Achsen der beiden Stirnräder der Presswalzen können mit derjenigen des zentralen Stirnrades in einer gemeinsamen Ebene liegen.
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Dabei ist es von Vorteil, wenn die Antriebswelle für das zentrale Stirnrad eine Lagerbuchse des schwenkbaren Lenkers durchsetzt.
Zur Sicherung gegen unbeabsichtigtes Lösen der mit Hilfe einer Befestigungsmutter an der Ausgleichswippe festgelegten vorderen Presswalze hat es sich als sehr günstig erwiesen, wenn zwischen die Ausgleichswippe und die Befestigungsmutter eine Lasche eingelegt ist, die an ihrem unteren Ende die der Ausnehmung abgewandte Unterkante der Ausgleichswippe untergreift. Bei einer derartigen Ausführung sorgen die Laschen für eine einwandfreie Festlegung der Presswalze an der Ausgleichswippe, und zum Herausnehmen der Presswalze aus den Ausnehmungen der Ausgleichswippe brauchen lediglich die Befestigungsmuttern so weit gelockert zu werden, bis sich das abgebogene untere Ende der Laschen jeweils von der Unterkante der Ausgleichswippe abziehen lässt.
Weitere Einzelheiten, Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung. Auf der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise veranschaulicht, und zwar zeigen
Fig. 1 schematisch eine Seitenansicht der Einzugsorgane eines Feldhäckslers, teilweise im Schnitt entlang der Linie I-I der Fig. 2,
Fig. 2 eine Draufsicht auf den Bereich der Einzugsorgane des Feldhäckslers gemäss Fig. 1,
Fig. 3 das eine Ende der vorderen oberen Presswalze zur Veranschaulichung der Festlegungsanordnung an der sie tragenden Ausgleichswippe, und
Fig. 4 eine Einzelheit der Anordnung entsprechend der Linie IV-IV der Fig. 3.
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Wie aus Fig. 1 ersichtlich, umfasst der Feldhäcksler ein Vorsatzgerät 1, bei dem es sich um eine Aufnahmevorrichtung oder um ein Maisgebiss handeln kann. Dem Vorsatzgerät 1 ist in Flussrichtung des Erntegutes der eigentliche Häcksler nachgeschaltet. Dieser weist untere Einzugswalzen 2 und 3 sowie obere Presswalzen 4 und 5 auf, die das Erntegut der Messertrommel 6 zuführen.
Die oberen Presswalzen 4 und 5 sind über ihre Achsen 7 und 8 an einer Ausgleichswippe 9 gelagert. Beiderseits der Messertrommel 6 sind um deren Achsen1 lenker 10 schwenkbar angeordnet, die als Träger für die jeweils zugehörige Ausgleichswippe 9 dienen. Die Lenker 10 weisen jeweils eine Lagerbuchse 11 auf, die von einer Antriebswelle 12 für ein zentrales Stirnrad 13 eines dem, Antrieb der oberen Presswalzen 4, 5 dienenden Stirnrädergetriebes 14 durchsetzt ist. Diese Antriebswelle 12 dient auch der schwenkbaren Lagerung der Ausgleichswippe 9.
Die beiden oberen Presswalzen 4, 5 sind jeweils mit einem Stirnrad 15, 16 verbunden, die mit dem zentralen Stirnrad 13 in Eingriff stehen. Bei Drehung der Antriebswelle 12 werden dementsprechend die oberen Presswalzen 4, 5 gleichsinnig angetrieben. Die Verschwenkbarkeit der Ausgleichswippen 9 ermöglicht eine Anpassung an die jeweilige Stärke des Erntegutstroms oberhalb der Einzugswalzen 2, 3.
Wie aus den Fig. 2 bis 4 besonders deutlich hervorgeht, sind die Enden der Achse 8 der der Messertrommel 6 näher gelegenen vorderen Presswalze 5 in je eine nach oben offene Ausnehmung 17 der Ausgleichswippe 9 einführbar und an letzterer leicht lösbar festgelegt. Zur Sicherung gegen unbeabsichtigtes Lösen der vorderen Presswalze 5, die mit Hilfe einer Befestigungsmutter 18 an der jeweils zugehörigen Ausgleichswippe 9 festgelegt ist, ist zwischen die Ausgleichswippe 9 und die Befestigungsmutter 18 je-
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weils eine Lasche 19 eingelegt, die an ihrem unteren Ende die der Ausnehmung 17 abgewandte Unterkante der Ausgleichswippe 9 untergreift.
Zum Lösen der vorderen Presswalze 5 genügt es, die Befestigungsmuttern 18 so weit zu lockern, bis sich das abgebogene Ende jeder Lasche 19 von der Unterkante der Ausgleichswippe 9 zur Seite hin abziehen lässt. Dann ist die Presswalze 5 nämlich nach oben frei beweglich und kann mühelos durch Abrollen des Stirnrades 16 von dem Zahnprofil des zentralen Stirnrades 13 entfernt werden.
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Claims (4)

  1. Patentansprüche :
    ■ 1y Feldhäcksler mit zwei der Messertrommel vorgeschalteten, mit unteren Einzugswalzen zusammenwirkenden oberen Presswalzen, deren Wellen an den Enden von beiderseitigen als Ausgleichswippe ausgebildeten Trägern gelagert sind, welche ihrerseits an je einem schwenkbaren Lenker schwenkbar angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass für den Antrieb der oberen Presswalzen (4, 5) ein Stirnrädergetriebe (14) vorgesehen ist, das ein angetriebenes zentrales Stirnrad (13) sowie zwei weitere, jeweils mit einer der Presswalzen (4, 5) verbundene und mit dem zentralen Stirnrad (13) in Eingriff stehende Stirnräder (15, 16) umfasst, und dass die Achsenden der der Messertrommel (6) näher gelegenen vorderen Presswalze (5) in je eine nach oben offene Ausnehmung (17) der Ausgleichswippe (9) einführbar und an dieser leicht lösbar festgelegt sind.
  2. 2. Feldhäcksler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die mit dem zentralen Stirnrad (13) verbundene Antriebswelle (12) der schwenkbaren Lagerung der Ausgleichswippe (9) dient.
  3. 33. Feldhäcksler nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebswelle (12) für das zentrale Stirnrad (13) eine Lagerbuchse (11) des schwenkbaren Lenkers (10) durchsetzt.
  4. 4. Feldhäcksler nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass zur Sicherung gegen unbeabsichtigtes Lösen der mit Hilfe einer Befestigungsmutter (18) an der Ausgleichswippe (9) festgelegten vorderen Presswalze (5) zwischen die Ausleichswippe (9) und die Befestigungsmutter (18) eine Lasche (19) eingelegt ist, die an ihrem unteren Ende die der Ausnehmung (17) abgewandte Unterkante der Ausgleichswippe (9) untergreift.
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DE2528829A 1975-06-27 1975-06-27 Antrieb der oberen Preßwalzen am Feldhäcksler Expired DE2528829C2 (de)

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US05/698,493 US4059234A (en) 1975-06-27 1976-06-22 Field chopper
GB26167/76A GB1543808A (en) 1975-06-27 1976-06-23 Forage harvester
FR7619466A FR2316865A1 (fr) 1975-06-27 1976-06-25 Hache-paille
PL1976190738A PL108724B1 (en) 1975-06-27 1976-06-26 Straw cutter

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GB (1) GB1543808A (de)
PL (1) PL108724B1 (de)

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