DE2432361A1 - Vorrichtung zum zerschneiden von holzartigen materialien in einzelne plaettchen (ii) - Google Patents

Vorrichtung zum zerschneiden von holzartigen materialien in einzelne plaettchen (ii)

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DE2432361A1
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01GHORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
    • A01G23/00Forestry
    • A01G23/02Transplanting, uprooting, felling or delimbing trees
    • A01G23/08Felling trees
    • A01G23/093Combinations of shearing, sawing or milling apparatus specially adapted for felling trees

Description

PATENTANWÄLTE .
Dipl-Phy», CLAUS PÖHLAU Dllpl-Ing. FRANZ LOHRENTZ ÖSOO NÜRNBERQ KESSLERPLATZ 1
H 980
CEiTTRE TEGHEEJUE DU BOIS
Vorrichtung zum Zerschneiden von holzartigen Materialien in einzelne Plättchen (II)
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Zerschneiden von holzartigen Materialien zu insbesondere zur Papierherstellung, der Herstellung von Preßplatten aus Pasern oder Spänen oder dergleichen verwendbaren Plättchen, mit einem Schneidzylinder,welcher mit einem G-egendruckelement zusammenarbeitet.
Es ist eine Schneidmaschine der vorstehend beschriebenen Gattung bekannt, welche zwei mit Schneidmessern versehene
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Zylinder aufweist, die einander tangieren und mit der gleichen Umfangsgeschwindigkeit umlaufen. Die beiden Zylinder arbeiten in der Weise zusammen, daß ohne Unterschied das eine das Schneidorgan und das andere das Gegendruckelement ist.
Ein wesentlicher Fachteil der bekannten Vorrichtung liegt darin, daß die erzeugten Plättchen ähnlich "Fischgräten" ausgebildet und fest zusammengepreßt sind, derart, daß sie unbrauchbar oder zumindest ungeeignet für eine korrekte Qualitätsherstellung von Papier, Preßholzplatten oder dergleichen sind. Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine einfache und wirksame Vorrichtung der eingangs beschriebenen Gattung zu schaff en,-die nicht-die ITachteile der bekannten Vorrichtungen aufweist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Schneidzylinder an seinem Umfang Längsnuten.aufweist, in welchen Schneidmesser mit einem geeigneten Schnittwinkel mit Bezug auf die durch die Schneidkante hindurchgehende, den Schneidzylinder.tangierende Ebene angeordnet sind, wobei die Hüten eine Aushöhlung zum -Durchgang der Plättchen begrenzen, welche am Ende hinter der Schneidkante nach außen mündet, das G-egendruckelement sich kontinuierlich längs einer Umlaufbahn bewegt, welche in ihrem dem Schneidzylinder benachbarten Bereich kreisförmig ist und diesen tangiert, und die Tangentialgeschwindigkeit des Schneidzylinders größer ist als die des Gegendruckelecieiits, wobei das Verhältnis der beiden Tangentialgeschwindigkeiten konstant ist, um eine konstante Länge der Plättchen sicher zu stellen.
Vorteilhafterweise v/eist bei einer nur zum Schneiden der Plättchen verwendbaren erfindungsgemäßen Vorrichtung das Gegendruckelement Vorsprünge auf, welche das Ergreifen und die Mitnahme des Gehölzes begünstigen.
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Eine besonders vorteilhafte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, daß sie zum Fällen des Gehölzes, vorzugsweise Buschholzes, und dessen nachfolgendem Zerschneiden in Plättchen im Gelände verwendbar ist, wobei das Gegeildruckelement im Hinblick auf das Fällen mit einer Schneidverzahnung versehen ist, einerseits die Winkelgeschwindigkeit des Schneidzylinders der des Gegendruckelements in der Zone, in welcher beide Drehkörper einander tangieren, entspricht, andererseits die Anzahl der Schneidmesser des Schneidzylinders der Anzahl der Schneidzähne des Gegendruckelements entspricht oder ganz das Vielfache dieser beträgt und der Schneidzylinder und das Gegendruckelement derart angeordnet sind, daß in der Zone, in welcher sie einander tangieren, wenigstens bestimmte Schneidmesser und Schneidzähne einander gegenüber liegen oder die Schneidmesser ein wenig nach den Schneidzähnen ankommen«
Erfindungsgemäß kann jeweils das Gegendruckelement ein mit dem Schneidzylinder kinematisch verbundenerZylinder oder aber ein Endlosband sein, welches insbesondere durch auf zv/ei Zylinder aufgerollte Ketten gebildet ist, wobei der dem Schneidzylinder am nächsten liegende Zylinder mit diesem kinematisch verbunden ist.
Eine andere ebenfalls vorteilhafte Ausbildung der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß der Schneidzylinder und das Gegendruckelement in einem Gehäuse befestigt sind, das Gehäuse mit dem Chassis eines Geländefahrzeugs verbunden ist unter Vermittlung zum einen einer an zv/ei parallel bzw. senkrecht zur Drehachse des Schneidzylinders verlaufenden Achsen drehbar angelenkten Abstützanordnung und zum anderen von voneinander unabhängigen Betatigungseinrichtungen, von denen die eine das Schwenken des Gehäuses um die- zur Sclmeidzylir.äerachse parallele Achse zur Einstellung des Angriffswinkeis des Gegendruckelements mit Bezug auf den Erdboden und die andere das Schwenken des Gehäuses um die zur Schneidzylinder-
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achse senkrechte Achse zur Einstellung der Schräglage des G-egendruckelements und somit die Parallelität des letzteren relativ zum Erdboden herbeiführt und das Chassis wenigstens an der Seite des G-ehäuses mit Bezug auf ein Vortriebs-Fahrgestell in der Höhe verstellbar ist.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann stationär oder auch fahrbar ausgeführt sein, wobei sie im letzteren Fall vor dem Zerschneiden zu Plättchen das Fällen des Gehölzes oder anderer Gewächse und das Abschaben der Stümpfe im Gelände ermöglicht, wenn sie vorzugsweise in einem Buschholzgelände eingesetzt ist. Sie beseitigt die Nachteile der bekannten Vorrichtungen Lind weist eine Vielzahl von Vorteilen auf. Insbesondere ergibt sich bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung eine besonders gute Plättchenqualität, ein extrem hoher Ausstoß bei gutem energetischem Wirkungsgrad, eine gute Eignung zum Zerstückeln von Gehölzen und Gewächsen ohne Auswahl, eine leichte Bedienung und eine besonders gute Betriebssicherheit und lange Lebensdauer. Wenn die erfindungsgemäße Vorrichtung zum Fällen eingesetzt ist,-hat sie den Vorzug eines automatischen Fiederbringens von Gewächsen mit großer Geschwindigkeit, des Säuberns des Terrains und des Abschabens der Stümpfe. Sie ist insbesondere geeignet zur Ausbeutung von Buschholz.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung mehrerer in der Zeichnung schematisch dargestellter Ausführungsformen. Es zeigen:
Figur 1 im teilweise geschnittenen Aufriß eine erste
Ausfuhrungsform der erfindungsgemäßen Anordnung eines Schneidzylinders und eines Gegendruck- und Fällelements,
Figur 2 in einer Teilansicht analog Figur 1 eine
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zweite Ausführungsform dieser Anordnung,
Figuren 3 und 4 in noch weiter schematisierten Darstellung Ansichten entsprechend den Figuren 1 und 2, aus welchen die verwendeten Einsatz— elemente ersichtlich sind, wenn die Anordnung nur zum Schneiden von Plättchen bestimmt ist,
Figur 5 im Aufriß eine besondere Ausführungsform einer als Geländefahrzeug ausgebildeten erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Fällen und zum Zerschneiden;
Figur 6 die in Figur 5 dargestellte Vorrichtung in Draufsicht,
Figuren 7 bis 1o besonders schematisierte Darstellungen, aus welchen der Einsatz der bei der Vorrichtung gemäß den Figuren 5 und 6 verwendeten Hilfs-'spindel zur Erzeugung eines .Drucks und zur Bündelung von Gehölz ersichtlich sind,
Figur 11 in abgebrochener perspektivischer Teilansicht eine Beschickungsspindel-Anordnung und
Figur 12 eine Draufsicht zur Darstellung der Funktionsweise der beiden Beschickungsspindeln.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung weist einen Schneidzylinder (Figuren 1 bis 4) auf, an welchem Längsnuten angeordnet sind, die vorzugsweise zylindrisch sind und sich nach außen mittels einer relativ großen Öffnung 3 öffnen, durch welche die Plättchen infolge der Zentrifugalkraft entfernt werden. In den Nuten 2 sind offen rohrförmige Schneidmesser 4 angeordnet, deren äußerer Krümmungsradius'geringfügig größer ist
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als der der !Tuten 2. Die Schneidmesser 4 werden gegen die innere Oberfläche der Muten 2 mittels sehr starren G-egenmessern 5 von entsprechendem Querschnitt sowie mit Hilfe you Befestigungsschrauben 6 angedrückt, welche zunächst eine elastische Yerformung der Messer tuid anschließend ihre Befestigung herbeiführen. Die Befestigungsschrauben 6 durchsetzen Querschlitze 7, welche in den Schneidmessern 4 derart angeordnet sind, daß diese nach jedem Schleifen in Schnittstellung gebracht werden können.
Bei diesem Schneidmessertyp oder auch' bei einem anderen werden der Schliff der Schneidkante, die Einstellung ihres Eingriffswinkels und der Anstellwinkel des dem Schneidmesser 4 vorangehenden Absatzes 8 mit Bezug auf die Tangente an den Zylinder 1 an der selben Stelle derart gewählt, daß sich die besten Bedingungen'ergeben, um ein schräges Zerschneiden des Holzes zu erhalten," welches tangential gegen e.en Zylinder 1 mit einer Geschwindigkeit zugeführt wird, welche kleiner ist'als die Umfangsgeschwindigkeit des Zylinders 1.
Wenn die erfindungsgemäße Vorrichtung nur zum Zerschneiden von Hölzern oder anderen holzartigen Materialien bestimmt ist (Figuren 3 und 4), arbeitet der Sohneidzylinder 1 mit einem G-egendruckelement zusammen, welches beispielsweise ein Zylinder 9 (Figur 3) oder ein Endlosband 1o (Figur 4) sein kann, wobei letzteres zum Beispiel durch nebeneinander angeordnete und auf zwei Zahnzylinder 11 und 12 auf-· gerollte Ketten gebildet sein kann.
Der Zylinder 9 oder der auf den Zahnzylinder 1o aufgerollte Teil des Bandes 1o bilden das G-egendruckelement, v/elches sich benachbart dem Schn'eidzylinder 1 ständig längs einer kreisförmigen Umlaufbahn -vorbeibewegt, welche den Schneicizylinder 1 tangiert. Andererseits stehen die Zylinder 9 und
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in einem derartigen kinematischen Verhältnis zum Schneid- · zylinder 1, daß ihre Tangentialgeschwindigkeit kleiner ist als die des Schneidzylinders 1, obgleich diese Geschwindigkeiten gleich gerichtet sind.
Aufgrund dessen führt das G-egendruckelement 9 oder 1o die Hölzer unter die Schneidmesser des Schneidzylinders 1 zu und drückt sie gegen diese. Da jedoch zwischen dem Gegendruckelement und dem Schneidzylinder eine merkliche ReIativgeschwindigkeit steht, schneiden die Schneidmesser Plättchen und das durch diese Relativgeschwindigkeit "bewirkte Zurückhalten des Holzes vor dem aktiven Schneidmesser ermöglicht es, ein Zusammenpressen der Plättchen zu vermeiden, welche nach dem Abtrennen die entsprechende Hut durchsetzen, bevor sie durch die Zentrifugalkraft nach außen
befördert werden, wobei sie an der zylindrischen Innenwand der Nut 2 entlang streichen.
Andererseits sind das Verhältnis der Durchmesser der Zylinder 1 und 9 oder 1 und 12 und das Übersetzungsverhältnis bestimmt durch die Länge der zu schneidenden Plättchen.
Vorteilhafterweise weist das Gegendruckelement Vorsprünge 1j? auf, welche das Ergreifen und das Mitnehmen der Hölzer begünstigen. Diese Vorsprünge können durch Büchsen oder geradlinige, spiralförmige, zickzackförmige oder anders geformte otege gebildet sein.
Wenn die erfindungS'gemäße Vorrichtung nicht nur zum Zerschneiden der Hölzer in Plättchen bestimmt ist, sondern gleichzeitig zum Fällen oder Hauen der Hölzer auf dem Gelände (Figuren 1 und 2), arbeitet der Schneidzylinder 1mit einem Gegendruckelement zusammen, welches wie vorstehend beschrieben ausgeführt ist, jedoch außerdem ein vorheriges Fällen der Hölzer erlaubt. Dieses Gegendruck- und Fälleleinent
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kann folglich beispielsweise durch einen Zylinder 14 mit einer Schneidverzahnung 15 (Figur 1) oder durch ein Endlosband 16 gebildet sein, dessen Kettenglieder mit Zähnen 17 versehen sind (Figur 2).
Der Zylinder 14 oder das Band 16 sind in der Weise wie nachfolgend im Zusammenhang mit den Figuren 3 und 4 beschrieben, relativ zum Schneidzylinder angeordnet und stehen zu diesen in einem kinematischen Verhältnis, um wie dort beschrieben zu funktionieren.
Die Winkelgeschwindigkeit des Schneidzylinders 1 ist genauso groß wie die des Zylinders 14 oder des Zylinders 12 des Endlosbandes 16. Damit aber die Zähne 15 oder 17, vorzugsweise mittels ihrer Rücken, G-egendruckelemente bilden, welche mit den Schneidmessern 4 zusammenwirken,.ist es erforderlich, daß wenigstens bestimmte Zähne und diese Schneidmesser sich in der Zone, in welcher die Hölzer zu Plättchen geschnitten werden, einander gegenüber befinden. Anders gesagt, die Anzahl der Schneidmesser ist gleich groß oder beträgt ganze Vielfache der Anzahl der Zähne 15 oder der Anzahl der Zähne 17, welche das Endlosband 16 aufweisen würde, wenn es nur um den Zylinder 12 gewickelt wäre, was wiederum bedeutet, dai3 die Teilung der Schneidmesser 4 der Teilung der Zähne 15 oder 17 entspricht oder ganze Vielfache dieser beträgt. Außerdem sind der Schneidzylinder 1 und das Reaktionselement 14 oder 16 winkelmäßig derart zueinander angeordnet, daß in der Zone, in welcher sie einander tangieren, jeweils ein Schneidmesser 4 einem Zahn 15 oder 17 gegenüber liegt oder ein wenig hinter diesen.
Die Zähne 15 und 17 sind in an sich bekannter Weise profiliert, um an den Pflanzen Späne zu schneiden und diese durch Vergrößerung der so erzeugten Kerbe an ihrem Fuß zu fällen. Die Zähne 15 und 17 können geradlinig, spiralförmig, zick-
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zackförmig oder auch anders ausgebildet sein.
Die nachfolgende Beschreibung bezieht sich insbesondere auf eine Fäll- und Zerschneidmaschine, Torzugsweise für - Buschwerk.
Gemäß den Figuren 5 und 6 weist die Maschine einen Rahmen auf, welcher ein 'Querjoch 19 enthält, das mit zwei Platten 2o fest verbunden ist, die mit rohrförmigen Lagerzapfen 21 versehen ist, um welche zwei Flanschgehäuse 22 schwenkbar angeordnet sind. Die Flanschgehäuse 22 stützen den Schneidzylinder 1 und das Reaktions- und Fällelement 14 oder 16 ab, welche parallel zueinander derart angeordnet sind, daß sie einander tangieren. Die Antriebswelle 23 des Elements 14- oder 16 und die Antriebswelle 24 des Schneidzylinders 1 sind kinematisch miteinander sowie mit einer Eingangszeile (Figur 6) mittels eines Zahnradübersetzungsgetriebes 26 verbunden, welches in den beiden Flanschgehäusen 22 (Figur 5) angeordnet ist. Die Welle 25 besteht aus zwei die Lagerzapfen 21 koaxial durchsetzenden Teilen, welche über ein Zwischengetriebe 27 miteinander verbunden sind. Schließlich ist zwischen jedem Flanschgehäuse 22 und dem Querjoch 19 eine Hebevorrichtung 28 angeordnet.
Da die Verbindungsebene der Wellen 23 und 24 genügend nach vorn abfallend geneigt ist, wenn die Flanschgehäuse 22 eine mittlere Lage einnehmen, damit das Fällaggregat 14 oder 16 tiefer angreift als die Unterseite des Schneidzylinders 1, ist sicher-gestellt, daß das Fällaggregat 14 oder 16 auf einem ebenen Erdboden, welchem diese mittlere Position entspricht, die Stümpfe beim Fällen des Gehölzes vollkommen abschabt und das Gehölz dem Schneidzylinder 1 anbietet, welches dieses zu Plättchen zerstückelt, ohne dabei den Brdboden -au beeinträchtigen. Da es außerdem möglich ist, daß die Hebevorrichtungen 28 ein Schwenken der Flanschgehäuse 22 von
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ihrer mittleren Position aus nach oben oder nach unten herbeiführen, wird es ermöglicht-, den Einfallswinkel auf die Ebene Tor und hinter dem Fällelement 14 oder. 16 zu -verändern, damit dieses "fortfährt, die Stümpfe vollkommen abzuschaben, wenn der Brdboden an dieser Stelle ansteigt "bzw. abfällt.
Das Querjoch ist durch das Chassis 29 einer Zugmaschine mittels eines Lagerzapfens 3o abgestützt, dessen Achse senk-
des
recht zu der Lagerzapfens 2.1 und folglich senkrecht zu der des Zylinders 1 und der Elemente 14 oder 16 verläuft. Ferner ist eine Hebevorrichtung 31 zur Einstellung der Querneigung zwischen einem festen Block 32 an beiden Enden des Querjochs 19 und einem festen Block 33 an beiden Seiten einer aufsteigenden Wand 34 des Chassis 29 (Figuren 5 und 6) angeordnet. ■ " . ■
Wenn der Erdboden eben ist, reicht es auch, die Hebevorrichtungen 31 in einer mittigen Position zu halten. Yfenn hingegen der Erdboden an der Stelle, an-welcher das Fällelement 14 oder 16 arbeitet, seitlich geneigt ist, braucht der Traverse 19 nur eine Schräglage gegeben zu werden, wozu die Hebevorrichtung, die an der Seite angeordnet ist, wo das Terrain ansteigt, ausgefahren und die Hebevorrichtung 31, die an der Seite angeordnet ist, wo das Terrain ansteigt, eingefahren wird. Dadurch neigt sich die Traverse 19 mit Bezug auf das Chassis, um wieder zum Erdboden parallel angeordnet zu sein.
Das Fahrzeugchassis 29 ist relativ lang und stützt einen Wagenkasten.35 (Figuren 5 und 6) ab, in welchen die durch den Schneidzylinder 1 erzeugten und durch ein Umhüllungsgehäuse 36 (Figuren 1 und 5) und anschließend durch ein nach hinten gebogenes Rohr abgeleiteten Plättchen ausgeschüttet werden.
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Das Fahrzeug weist ein Fahrgestell zum Vortrieb auf, welches nicht nur erlaubt, die Arbeitseinheit 1 und 14 oder 16 "voranzutreiben, sondern ebenso ein Schwenken beim Zurückstoßen und/oder Wenden ermöglicht. Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist das Fahrgestell durch zwei seitliche Ketten gebildet, welche sich von einem Ende des Chassis zum anderen erstrecken. Die Antriebsräder 39 jeder Kette .38 sind an ' einer Abstützung 4o angeordnet, welche um eine Achse 41 des Chassis 39 aufgelagert ist. Die Achse 41 ist parallel zur Schneidwalze 1 angeordnet und in der Beharrungsstrecke des Chassis vollkommen belastet. Ferner ist jede Abstützung mittels einer Hebevorrichtung 42 an das Chassis 29 angelenkt.
Durch Betätigung der Hebevorrichtungen 42 neigt man somit das Chassis 29 mehr oder weniger zum Erdboden im Bereich der Ketten 38. Selbst wenn die Schneid—Fall-Einheit 1 und 14 oder 16 sachgemäß mit Hilfe der Hebevorrichtung 28 und 31 reguliert wird, werden durch Betätigung der Hebevorrichtungen 42 für diese Einheit die besten Bedingungen zum Fällen und Abfräsen des Buschwerks geschaffen.
An seinem der Einheit 1 und 14 oder 16 gegenüberliegenden Ende stützt das Chassis 29 zwei aneinander befestigte Uotoren 43 ab, deren Ausgangswellen. 44 über ein Untersetzungsgetriebe 45 und eine Längswelle 46 mit dem Zwischengetriebe in .Verbindung stehen. Die Motoren stehen durch ihr Gewicht und ihre Anordnung relativ zu den Achsen 41 mit der Einheit und 14 oder 16 und ebenso mit deren Abstützanordnung, deren Antriebsanordnung und deren anderen vorstehende beschriebenen Anordnungen im Gleichgewicht.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann eine Hilfsspindel zur Erzeugung eines Drucks und zur Bündelung von Buschwerk aufweisen, die oberhalb der Fäll- und Schneidanordnung 1
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und H oder 16 (Figuren 5 "bis 1o) angeordnet ist. Die Spindel ist angetrieben und weist zwei Schraubenhälften 48, 49 nit in einem derartigen Sinn entgegengesetzten Steigungen auf, daß die Schraubenhälften bestrebt sind, das Buschwerk zur Mitte hin zu bewegen. Die Hilfsspindel 47 wird durch zwei seitliche ansteigende Arme 5o drehbar abgestützt, welche um die Achsen 51 mit Bezug auf die am Querjoch 19 senkrecht zu diesen befestigten Platten 52 schwenkbar angeordnet sind. Ferner ist jeder Arm 5o mittels einer Hebevorrichtung 53 mit dem Querjoch 19 verbunden. Die Hilfsspindel 47 ist mit einer in der Zeichnung nicht dargestellten rotierenden Antriebseinrichtung gekuppelt, welche ein G-etriebemotor direkt oder aber eine Transmission sein kann, die ihren Antrieb aus dem Zwischengetriebe 27 erhält.
Wie aus den Figuren 7 und 8 ersichtlich, wird die in Drehung gebrachte Hilfsspindel 47 durch Betätigung der Hebevorrichtungen 53 und Schwenken der Arme 5o an das Busehliolz angenähert, wodurch die Stämme und Zweige zur Mitte bewegt werden, um ein Bündel zu bilden. Gleichzeitig greift das Fällelement 14 die Basis der Stämme in der Fähe des Srdbodens an. Wie Figur 9 zeigt, wird das Schwenken der Arme 5ο fortgesetzt, um das Buschholz an seiner Spitze in der Weise nach vorne umzukippen, daß die Stämme nach ihrer Trennung vom Stumpf an ihrem Fuß durch das Fällelement 14 zum- Sclineidzylinder 1 hinüber befördert und zwischen diesen beiden Drehkörpern aufgeschlungen v/erden. Das Buschholz legt sich dann nach vorn (Figur 1o) und wird dann insgesamt aufgrund des durch das Element 14 aufgebrachten Gegendrucks durch den Schneidzylinder 1 zu Plättchen geschnitten. Gleichzeitig fräst und schabt das Fällelement 14" den Sumpf 55 ab.
Die erfindungsgemäße Maschine kann in gleicher V/eise Beschickungsspindeln 56 (Figuren 11 und 12) aufweisen, welche das Gehölz an das Fällelement 14 heranführen und es bündeln.
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Die Beschickungsspindeln 56 sind gegeneinander geneigt und schwebend angeordnet, indem sie freitragend von vorn nach hinten befestigt sind, um sich frei mit elastischer Rückfederung in einer Ebene einzustellen, welche durch die Drehachse des Schneidzylinders 1 hindurchgeht und die oberhalb des Fällelements 14 liegt.
Hierzu ist das Querj och 19 fest verbunden mit einem unbeweglichen rohrförmigen Element 57 der Ausleger 58. An diesem unbeweglichen Element, welches senkrecht zum Schneidzylinder 1 angeordnet ist, befindet sich ein nach unten gekrümmter schwenkbarer Teil 59· Der Teil 59 kann sich folglich unter den Beanspruchungen durch das im Bereich des Bogens F befindliche Buschholz 54 frei bewegen.
Am unteren Ende des schwenkbaren Teils 59 sind in der oben genannten Ebene schwenkbar und freitragend·entweder eine Spindel 56 (wenn es sich, um die äußeren Ausleger 59handelt) oder zwei Spindeln 56 (wenn es sich um die dazwischen befindlichen Ausleger 59 handelt) befestigt. Im letzten Fall Figur 12) sind die Spindeln 56 des selben Auslegers mittels Teilen 6o und 61 abgestützt, welche übereinander angeordnet und mit dem unteren Ende des sie tragenden Auslegers 59 fluchten. Sie sind folglich unabhängig voneinander frei schwenkbar. Indessen ist eine zwischen den Teilen 6o und 61 angeordnete Feder 62 bemüht, die Spindeln 56 bis zu ihrem größten Öffnungswinkel zu spreizen, welcher durch den Kontakt der Anschläge 63 bestimmt ist, mit welchen die Teile 6o und 61 versehen sind.
Schließlich ist jede Spindel mit einer Drehantriebsvorrichtung verbunden, die entweder eine G-etriebemotoranordnung unmittelbar oder eine elastische Transmission sein kann,# · welche durch den entsprechenden Ausleger 58 bis zum Zwischengetriebe 27 erstreckt, wo sie ihren Antrieb erhält. Ferner
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sind die Richtung des Entfaltens des Schraubengewindes der Spindeln 56 und die !Drehrichtung dieses derart, daß die Spindeln bestrebt sind, das Gehölz in Richtung nach hinten zu erfassen und nach unten zu halten, um es zwischen den Schneidzylinder 1 und das Fällelement 14 einzubringen.
Die so gebildete 'Anordnung stellt einen Kamm dar, dessen Zähne die Zuführspindeln sind, welche geneigt und um zwei im wesentlichen zueinander senkrechte Achsen schwenkbar sind, wodurch sie sich den angebotenen Zweigen anpassen, um sie bei Belastung durch diese zu erfassen, ohne zu stark ihrer Widerstandkraft entgegenzuwirken.
Die Erfindung ist nicht auf die dargestellten und beschriebenen Ausführungsformen beschränkt. Sie kann im Rahmen der Erfindung verschiedene Abwandlungen erfahren.
Insbesondere kann die Abstützvorrichtung der Päll-Schneid-Anordnung 1 und 14'oder 16 auf unterschiedliche Weise realisiert werden im Hinblick darauf, daß sie die verschiedenen vorstellend beschriebenen Verstellmöglichkeiten erlaubt und schließlich ermöglicht, daß die Vorrichtung sachgemäß dem Buschholz gegenübertritt. Die Ausbildungen der Betätigung der beweglichen Elemente der Abstützvorrichtung können auch von anderer Art sein und beispielsweise die Hebevorrichtungen können durch Hydraulikmotoren oder andere zu den Schwenkeinrichtungen konzentrische Antriebsanordnungen ersetzt werden. In entsprechender Weise kann ebenso die Antriebsanordnung · für die Zylinder 1 und 14 anders ausgebildet werden, zum Beispiel durch wenigstens einen in einem oder beiden Zylindern angeordneten Hydraulikmotor.
Die erfindungsgemäße Maschine ist in erster Linie zum Zerschneiden von holzartigen Materialien zu Plättchen verwendbar in der Papierindustrie, bei der Herstellung von Preßholzplatten, der Zuckerfabrikation und dergleichen.
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Sie kann ebenso auch zum Einholen von Gewächsen im Gelände und insbesondere von Buschholz, Zuckerrohr oder dergleichen verwendet werden, wobei sie diese fällt und gegebenenfalls zu Plättchen schneidet.
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Claims (1)

  1. Ansprüche
    Vorrichtung zum Zerschneiden von holzartigen Materialien zu insbesondere zur Papierherstellung, der Herstellung Ton Preßplatten aus Pasern oder Spänen oder dergleichen verwendbaren Plättchen, mit einem Schneidzylinder, welcher mit einem Gegendruckelement zusammenarbeitet, dadurch gekennzeichnet, daß der Sohneidzylinder (1) an seinem Umfang Längsnuten (2) aufweist, in welchen Schneidmesser (4) mit einem geeignetem Schnittwinkel in Bezu.j auf die durch die Schneidkante hindurch gehende, den Schneidzylinder (1) tangierende Ebene angeordnet sind, wobei die Nuten (2) eine Aushöhlung zum Durchgang der Plättchen begrenzen, welche am Ende hinter der Schneidkante nach außen mündet, das G-egendruckelement (9> 1o, 14, 16) sich kontinuierlich längs einer Umlaufbahn bewegt, welche in ihrem dem Schneidzylinder (1) benachbarten Bereich kreisförmig ist und diesen tangiert und die Tangentialgeschwindigkeit des Schneidzylinders (1) größer ist als die des Gegendruckelements (9, 1o, 14, 16), wobei das Verhältnis der beiden Tangentialgeschwindigkeiten konstant ist, um eine konstante Länge der Plättchen sicher zu stellen.
    Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie nur zum Schneiden der Plättchen verwendbar ist, wobei das Gegendruckelement (9» 1o) Vorsprünge (13) aufweist, welche das Ergreifen und die Mitnahme des Gehölzes begünstigen.
    Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie zum Fällen des Gehölzes, vorzugsweise Buschholzes (54i und dessen nachfolgendem Zerschneiden in Plättchen
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    im Gelände verwendbar ist, wobei das Gegendruckelement (14, 16) im Hinblick auf das Pallen einer Schneidverzahnung (15, 17) versehen ist, einerseits die Winkelgeschwindigkeit des Schneidmessers (1) der des Gegen- ■ druckelements (14, 16) in der Zone, in welcher beide drehbar einander tangieren,-entspricht, andererseits die Anzahl der Schneidmesser (4) des Schneidzylinders (1) der Anzahl der Schneidzähne (15, 17) des Gegendruckelements (14, 16) entspricht oder ganze Vielfache dieser beträgt und der Schneidzylinder (1) und das Gegendruckelement (14, 16) derart angeordnet sind, daß in der Zone, in welcher sie einander tangieren, wenigstens bestimmte Schneidmesser (4) und Schneidzähne (15, 17) einander gegenüber liegen, oder die Schneidmesser (4) ein wenig nach den Schneidzähnen (15, 17) ankommen.
    4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Gegendruckelement (9, 14) ein mit dem Schneidzylinder (1) kinematisch verbundener Zylinder -ist.
    5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Gegendruckelement (1o, 16) ein Endlosband ist, welches insbesondere durch auf zwei Zylinder (11, 12) aufgerollte Ketten (17) ge-" bildet ist, wobei der dem Schneidzylinder (1) am nächsten
    liegend Zylinder (12) mit diesem kinematisch verbunden ist.
    6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Schneidzylinder (1) und das G-egendruckelement (14, 16) in einem Gehäuse befestigt sind, das Gehäuse mit dem Chassis (29) eines G-elände-r · fahrzeugs verbunden ist unter Vermittlung zum einen
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    einer an zwei parallel bzw. senkrecht zur Drehachse des Schneidzylinders (1) verlaufenden Achsen drehbar angelenkten AbStützanordnung (18) und zum·anderen von voneinander unabhängige Betätigungsvorrichtungen (28, 31), von denen die eine das Schwenken des Gehäuses um die zur Schneidzylinderachse parallel zur Achse zur Einstellung des Angriffswinkels des Gegendruckelements (14, 16) mit Bezug auf den Erdboden und die andere das Schwenken des Gehäuses um die zur Schneidzyllnderach.se senkrechte- Achse zur Einstellung der Schräglage des Gegendruckelements (14, 16) und somit die Parallelität des letzteren relativ zum Erdboden herbeiführt und das Chassis (29) wenigstens an der Seite des Gehäuses in Bezug auf ein Vortriebs-Fahrgestell in der Höhe verstellbar ist.
    7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Chassis (29) auf dem Vortriebs-Fahrgestell mit Rädern oder Ketten (38) um eine Achse schwenkbar angeordnet ist, welche senkrecht zur Vortriebsrichtung und im wesentlichen parallel zur Achse des Schneidzylinders (1) ist, die AbstützanOrdnung (18) und die Betätigungsvorrichtungen (28, 31) am vorderen Ende des Chassis (29) angeordnet sind und eine Antriebsanordnung (43) für den Schneidzylinder (1) und das Gegendruckelement (14, 16) sich am hinteren Ende des Chassis (29) befindet, um die Anordnung im Gleichgewicht zu halten.
    8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, . daß das Gehäuse ein Querjoch (19) aufweist, welches mittels zwei zum Schneidzylinder (1) parallel angeordnexen Zapfen (21) zwei seitliche Flanschgehäuse (22) abstützt, die mit dem Querjoch (19) ferner mittels Hebevorrichtungen (28) verbunden sind, das Querj och (19) mittels eines senkrecht zum Schneidzylinder (1) in der Mitte liegenden
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    Zapfens (3ο) am Chassis (29) abgestützt ist und mit letzterem mittels äußeren Neigungs-Hebevorrbhtungen (31) verbunden ist, der Schneidzylinder (1) und das Gegendruckelement (14, 16) zwischen den seitlichen Flanschen (22) angeordnet und abgestützt sind, welche ferner Mechanismen zur kinematischen Verbindung abstützen, und die Mechanismen durch die Antriebsanordnung (43) durch die Zapfen (21, 3o) der Planschen (22) bzw. des- Querj ochs (19) hindurch angetrieben werden.
    9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Hilfsspindel (47) zur Erzeugung eines Drucks und zur Bündelung des Gehölzes aufweist, welche oberhalb der durch den Sehne idzylinder (1) und das Gegendruckelement (14, 16) gebildeten Anordnung angeordnet ist, zwei auf die Mitte zu zusammenlaufende Schraubenhälften (48, 49) mit gegensinniger Steigung aufweist, die derart gewickelt sind, daß sie bestrebt sind, das Gehölz in Richtung zur Mitte hin zu bewegen, die Hilfsspindel (47) sich durch Mittel abgestützt ist, welche es ermöglichen, daß sie im wesentlichen parallel zum Sehneidzylinder (1) verschoben wird, und die Hilfsspindel (47) ferner mit Drehantriebseinrichtungen verbunden ist.
    1ov Vorrichtung nach den Ansprüchen 6 und 9> dadurch gekennzeichnet, daß die Hilfsspindel (47) zwischen zwei aufsteigenden Armen (5o) drehbar gelagert ist und mit Drehantriebseinrichtungen verbunden ist, wobei 'die Arme (5o) jeweils an einem Vorsprung (52) des Chassis (29) um eine im wesentlichen zum Schneidzylinder (1) parallele Achse schwenkbar angelenkt sind und mit je einer an den Vorsprung (52) abgestützten Neigungseinrichtung, wie einer Hebevorrichtung (53), zusammenarbeiten.
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    11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 9? dadurch gekennzeichnet, daß sie wenigstens eine Beschickungsspindel (56) aufweist, welche ein Heranführen des Gehölzes an das Gegendruckelement (14» 16) und ein Bündeln des Gehölzes ermöglicht, die Beschickungsspindeln (56) schwebend oberhalb des Gegendruckelements (14, 16) und freitragend von vorn nach hinten angeordnet sind, um sich mit elastischer Rückführung in einer Ebene frei einzustellen, welche im wesentlichen durch die Drehachse des Sehneidzylinders(1) hindurchgeht, und sich relativ zu dieser Ebene im wesentlichen hin und her bewegen, wobei die Beschickungsspindeln (56) an einem wenigstens einen Ausleger (58) abgestützt sind, welcher am Gehäuse befestigt ist, das den Sehneidzylinder (1) abstützt, und die Beschickungsspindeln (56) mit einer Vorrichtung zum Drehantrieb in einem Drehsinne verbunden sind, daß sie mit Rücksicht auf den Drehsinn ihrer Schraubgewinde bestrebt sind, das Gehölz nach hinten zu holen und nach unten zu halten.
    12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß sie mehrere Beschickungsspindeln (56) aufweist, welche außer den äußeren paarweise angeordnet sind, jeder Ausleger (58) einen zum Schneidzylinder (1) senkrecht verlaufenden Abschnitt (57) aufweist, an welchem ein gekrümmter, ihn nach unten verlängernder Abschnitt befestigt ist, jeweils zwei Beschickungsspindeln (56) an ihrem vorderen Ende relativ zum unteren Ende des gekrümmten Abschnitts jedes innen befindlichen Auslegers (58) und unabhängig voneinander um eine zu ihrer gemeinsamen Ebene senkrechte Achse schwenkbar sind, wobei die Beschickungsspindeln (56) frei schwenkbar sind und wenigstens ein elastischer Organ bestrebt ist, sie zu spreizen, an den äußeren Auslegern (58) jeweils
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    eine Einzelspindel (56) in gleicher Weise schwebend angeordnet ist, um elastisch in eine geneigte Gleich- · gewichtslage zurückzukommen, und jede Beschick-ungsspindel (56) durch eine Transmission in Drehung versetzbar ist, welche sich durch den zugehörigen Ausleger (58) hindurch erstreckt.
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